Meine Beschneidung
ist nun schon knapp 15 Jahre her.
Mich hatte immer ein unbeschnittener Penis vom Aussehen fasziniert und die Diskussionen mit meinen türkischen Mitarbeitern über ein längeres Durchhaltevermögen tat sein übriges
Nachdem ich mit 38 Jahren eine Vasektomie (Sterilisation) machen lies und diese sehr unkompliziert verlief, entschied ich mich auch zur Beschneidung der Vorhaut. Ich dachte mir, ein halbes Leben mit Vorhaut ist genug und für den Rest des Lebens liebe ich es lieber freiliegend.
Das Resultat war optisch sehr gut, eine Umstellung beim Sex gab es natürlich, denn jetzt musste ich nicht konzentrieren und ablenken, um zu früh zu kommen, sondern ich konnte mich voll auf "ihren" Orgasmus einlassen und musste eher noch "Gas geben" nicht leer auszugehen dabei. Manchmal komme ich erst bei ihrem zweiten Orgasmus zum Abspritzen. Ebenso empfindet sie es als "reizvoller" weil ja jetzt die Eichel ohne Vorhaut ständig reibt.
Ein Argument war auch die Hygiene, auch wenn es keines sein sollte, aber hierzu gibt es auch einen Artikel von der GQ-online:
"Genaugenommen ist ein unbeschnittener Penis (was der deutsche Penis ja überwiegend ist) eher unköstlich, weil sein Träger unmittelbar vor dem Schäferstündchen nicht immer frisch geduscht ist. Und selbst wenn, so geht doch mancher nicht gründlich genug unter die Vorhaut, wo sich schon nach wenigen Stunden so einiges ansammeln kann. Ich weiß nicht, warum die Natur sowas Unappetitliches wie Smegma erfunden hat. Bei mir heißt es jedenfalls "Genitalkäse", denn etwa so riecht und schmeckt es beim Fellatio auch: wie muffiger Ziegenkäse, oft garniert mit einem Hauch Latrine oder Fischkutter. Schon Spuren dieses Odeurs vergällen einer zarten Frauennase diese Sexualpraktik. (Apropos "beschnitten": so ein hütchenloser Pimmel schmeckt nur nach Haut, der läßt sich problemlos stundenlang benuckeln.)"
Maßgeblich für die Beschneidung war auch die URO-Praxis, die sich auf ambulante OP´s spezialisiert hatte und somit beim Vorgespräch nicht davon abriet.