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Dem Partner erlauben, Erfahrungen zu sammeln

Dem Partner erlauben, Erfahrungen zu sammeln
Hallo zusammen,

ich bin seit 2 Jahren mit meinem gleichaltrigen Freund zusammen. Wir sind so unglaublich verliebt und sexuell offen. Wir gehen in Swinger Clubs und experimentieren, doch seit Wochen lässt mich ein bestimmter Gedanke nicht los. Ich habe früh angefangen und schon sehr viele Erfahrungen gesammelt. Ich habe mit 10 Männern geschlafen und mit noch vielen anderen Oralsex, rummachen etc. Ich habe mich ausgetobt, denn ich vermisse nichts mehr. Aber mein Freund hat erst mit 3 Frauen geschlafen (inkl mir). Wenn ich von Erfahrungen schwärme, schaut er traurig und sagt "So etwas habe ich noch nie erlebt". Nun ja und ich denke im Moment oft daran ihm ein paar Monate lang zu erlauben Sex mit anderen zu haben. Ich bin leicht eifersüchtig, aber nicht stark. Ich habe kein Problem damit wenn ich dabei bin oder er mit Frauen flirtet etc. Ich habe es ihm schon einmal erlaubt, aber er hat es nicht getan, weil er dachte ich mein das nicht ernst. Aber ich mein das sehr ernst. Ich denke dass ich schon etwas ängstlich wär wenn er es auslebt, da ich Angst habe, dass er sich verlieben könnte. Doch so viel Angst wie manch andere Frauen habe ich nicht. Er und ich können Sex und Liebe relativ gut trennen.

Er sagt, dass er mir nicht weh tun will, doch ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Moment kommen wird, wo man UNBEDINGT fremde Haut spüren will, begehrt werden will etc. Ich weiß er liebt mich und wir träumen von einer gemeinsamen Zukunft, aber ich finde es schade, dass er keine Erfahrungen sammeln konnte.

Hat jemand Erfahrungen damit seinem Partner Sex mit anderen Personen zu erlauben? Verändert es die Beziehung? Was würdet ihr mir raten?
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******lut:
Nun ja und ich denke im Moment oft daran ihm ein paar Monate lang zu erlauben Sex mit anderen zu haben.

Will er es überhaupt? Also mit anderen Frauen schlafen.

Wenn man es drauf anlegt, bekommt man das grundlegende Spektrum an sexuellen Möglichkeiten innerhalb von einem Wochenende durch. Auf der anderen Seite werden bei jedem neuen Partner die Karten neu gemischt. Und Tiefe statt Breite kann auch etwas haben.
Ja er will das. Ich habe ihm in einem Praktikum in den USA einmal erlaubt mit anderen zu schlafen und er hat sich total gefreut und meinte, dass er mich zwar liebt, aber er will auch mal wilde Zeiten erleben. Er hat es aber nicht durchgezogen, weil er kein Aufreißertyp ist und damit nicht ganz klar kam einer Frau den Hof zu machen. Er hat kein besonders großes Selbstbewusstsein. Und ich denke ein Freipass würde das eventuell ändern
*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Also - meine Maus kann sich in dieser Hinsicht ausleben.
Klar, ein wenig Eifersucht ist immer dabei - wäre ja auch schlimm, wenn man so rein gar nichts, im Zusammenhang mit dem Menschen an seiner Seite, fühlen würde.
Ich will nur wissen mit wem und wo sie unterwegs ist ... reine Vorsicht.
Auch akzeptiert sie, wenn ich Bedenken äußere oder etwas gar nicht gut heiße.
Prinzipiell sollten wir nicht vergessen ... wir gehören nur uns selbst ... keinesfalls einem anderen Menschen.
In erster Linie sind wir uns selbst verpflichtet ... wie weit man also seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ausleben will ... das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Eine Beziehung sollte uns Menschen bereichern und nicht einschränken.
Wenn ich mein "Ich" einem "Wir" zu sehr opfere, dann ist das sehr bedenklich.
Neben einer Beziehung sollten wir noch immer unsere persönliche Individualität und Selbstständigkeit behalten.
Natürlich ist das schwierig ... am Anfang einer Beziehung hängt der Himmel voller rosa Wölkchen - kaum jemand macht sich Gedanken über weitere Erfahrungen - geschweige denn über Sex mit anderen Partnern.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen - einige Menschen sind dann doch offen genug und klären solche Dinge auch schon mal gerne im Vorfeld ab.
In intimen Gesprächen kann man ja schon eine Menge über den anderen Menschen erfahren - ohne jetzt gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
Meiner Meinung nach ist es recht blauäugig wenn man denkt - die Liebe wird schon alles richten.
Pustekuchen ... einen Teufel wird sie tun - gerade wenn der Alltag kommt.
Es ist einfach extrem wichtig, dass sich Menschen finden - die ähnlich ticken oder zumindest so weltoffen sind, dass sie zu Veränderungen und neuen Entwicklungsschritten bereit sind.
In wieweit sich eine Beziehung verändert - das lässt sich im Vorfeld nicht bestimmen.
Darüber eine Aussage zu treffen - das wäre dann doch zu vermessen.
Es kann ich alle Richtungen gehen ... es kann eine Beziehung bereichern ... es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein.
Wichtig ist einfach, dass man offen über alles spricht - alles was einen bewegt, bedrückt oder auch die Dinge - die Bedenken hervorrufen und womöglich auch Angst machen ... die gehören offen angesprochen.
Wenn diese Experimente gelingen sollen ... dann sind Offenheit und Ehrlichkeit erstes Gebot.
Raten kann man eigentlich nur zu offenen Gesprächen über das Thema.
Erst wenn beide Seiten einen akzeptablen und praktikablen Weg gefunden haben - kann und sollte man das Experiment in Angriff nehmen.

Viel Glück und Spaß dabei.


Al
****ot2 Mann
10.739 Beiträge
...Wir gehen in Swinger Clubs...

Wenn ihr beide so "aufgeschlossen" und eifersuchtsfrei seid, - gibt es doch eigentlich keinen unproblematischeren Ort um "erotische Defizite" abzubauen, - oder?

Lg
Gernot
Wenn ihr beide so "aufgeschlossen" und eifersuchtsfrei seid, - gibt es doch eigentlich keinen unproblematischeren Ort um "erotische Defizite" abzubauen, - oder?


das seh ich aber genauso *ja*
*******gica Frau
856 Beiträge
Geht es Dir eventuell auch ein klein wenig darum, dass er Dir begehrenswerter erscheint, wenn er es schafft, Frauen für neue sexuelle Erfahrungen "aufzureißen"?

Ansonsten ... ja ... es kann sicher nicht schaden, wenn er noch ein paar Erfahrungen macht. Allerdings erscheint mir eine Begrenzung auf ein paar Monate etwas fragwürdig. Du weißt ja nicht, an wen er in dieser Zeit so gerät ...

Und verlieben kann er sich an jeder sprichtwörtlichen Supermarktkasse, dafür braucht es keinen Sex mit anderen Frauen.
Geht es Dir eventuell auch ein klein wenig darum, dass er Dir begehrenswerter erscheint, wenn er es schafft, Frauen für neue sexuelle Erfahrungen "aufzureißen"?

das denk ich eher nicht

TE meint das sie selber durch MEHRERFAHRUNG eine vorteil hat un ddiesen erkenntz und dies nun ihrem partner auch genauso zugesteht. mit 23 .hut ab.

den haken den sie sieht ist klar: er entfleucht ihr weil er sich anderweitig verliebt.

aber das ist nun mal so im leben. wie will man das abstellen? ich hab kein recht auf den anderen,und wenn er sich in wenn anders verliebt..tja ..dann ist das so. im alter von 23 ,wir können es drehen wir wir wollen, ist die FESTSETZUNG auf einen menschen noch nicht so weit fortgeschritten...und das ist gut so..drum prüfe wer sich ewig bindet...geht es hier mal aus einander tut es weh..JA..aber es ist eine lehrnphase..hier driften oft dermaßen meinungen aneinander vorbei....das ist normal in dem alter....man muß quasi erstmal zu sich selbst finden...und da ist der eine schneller und der andere langsamer

ich finde es ,wie gesagt ,schon spektakulär dem anderen partner zuzugestehn erfahrungen sammeln zu sollen. wenn dann dein partner hier sie von dir abwendet ,sich woanders verliebt für sich,dann sei dir sicher das er dein ansinne soweit nicht wirklich wertetet und dieses geschenk von dir nicht erkennt. in dem moment ist es auch fraglich ob du dann den richtigen partner für dich gewählt hast.

heißt :sollte er dich enttäuschen zeigt er nur was er generell gedacht hat. such dir daann jemand passenden. sollte das nicht passiere ist er wahrscheinlich in dich vernarrt.

aus meiner erfahrung sag ich nur.....hörner die gewachsen sind MÜßEN abgestoßen werden..sonst lassten sie ewiglich und auf dauer bringt das echt spannung


aber echt...nimm ihn mit , geh in einem club..arrangier mit und lass ihn dann dort sex mit anderen frauen haben...
********blem Frau
7.187 Beiträge
Abwarten
So, jetzt mal die "reife Frau" *blabla* : Weißt Du, ich finde es schon sehr weitsichtig von Dir Deinem Freund sexuellen Kontakt zu anderen zu erlauben und ihm (neue) eigene Erfahrungen zuzugestehen... aber ist es denn so wichtig, das mit 23 und in einer relativ kurzen Beziehung abschließend erledigt zu haben? Du schreibst doch selbst, dass ihr von einer gemeinsamen Zukunft träumt *g* , es wird sicher noch reichlich Gelegenheiten geben, in denen er selbst über den Tellerrand wird schauen wollen... und welche, in denen es Dir vermutlich nicht so leicht fallen wird wie jetzt, ihm das zu erlauben *oh* . Ich schließe mich trotzdem den anderen an: nimm ihn ans Händchen (am besten jetzt wo noch alles easy ist) und zeig ihm Deine Welt. Aber nur wenn es für Dich okay ist, dass er sie vielleicht auch oder gerade dann besucht, wenn Du es vielleicht gerade nicht so passend findest
n erster Linie sind wir uns selbst verpflichtet ... wie weit man also seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ausleben will ... das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Eine Beziehung sollte uns Menschen bereichern und nicht einschränken.
Wenn ich mein "Ich" einem "Wir" zu sehr opfere, dann ist das sehr bedenklich.
Neben einer Beziehung sollten wir noch immer unsere persönliche Individualität und Selbstständigkeit behalten.


Tut mir leid, aber diese Einstellung kann ich nicht teilen!

In jenem Moment, indem ich mich auf eine Beziehung einlasse, gibt es ein "Wir" . Das bedeutet für mich, dass meine persönlich Freiheit da aufhört, wo ich meinen Partner einschränke oder gar verletze. Das "Wir" funktioniert nur dann, wenn ich meinem Ego dahingehend einhalt gebiete.

Ich habe dieses Zitat jetzt aus dem Kontext gerissen und glaube , dass der Verfasser kein Egomane ist und seine Partner verletzt.
Aber meines Erachtens ist es der Knackpunkt vieler Beziehungen. Das " Ich " möchte irgendwann ausbrechen .
Eine Beziehung ist für mich wie zwei Kreise, die sich überschneiden. Je größer die gemeinsame Schnittmenge umso weniger wird das "ich" eingeschränkt.
Drum wähle man mit bedacht, mit wem man seine Zeit verbringen möchte...
*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Ich denke bei der Opferung eines "Ich" zugunsten eines "Wir" an die Zeit danach.
Kaum eine Beziehung hält heute ewig.
Und wenn Menschen sich in ihrer Individualität so sehr aufgeben, dann wird das zu einer ernsten Gefahr.
Ok, es muss nicht gleich so passieren wie bei uns in der Gegend ... dort hatte eine Frau einen ordentlichen Streit mit ihrem Partner.
Dieser drehte irgendwann durch ... schnappte den Sohn ... fuhr zum Himbächel Viadukt ... warf ihn vor den Augen der Polizei und einiger Anwesender hinunter und sprang hinterher in den Tod.
Ist das so schwer, wenn man sich seinen Freundeskreis erhält - wenn man weiterhin auch mal Dinge tut - die nur dem eigenen Interesse dienen?
Leider passiert es immer wieder, dass Menschen sich viel zu sehr aufgeben und nicht mehr die Wirklichkeit sehen können.
Diese bietet nämlich immer wieder Raum für neue Erfahrungen.
Und letztlich - jede Trennung ist auch wieder eine neue Chance - das Leben ist nicht vorbei ... nur weil eine Beziehung endet.

Al
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Das "Wir" funktioniert nur dann, wenn ich meinem Ego dahingehend einhalt gebiete.

Das Ego braucht das partnerschaftliche Wir-Gefühl für die Identität über die Einigkeit, Zweisamkeit und Gemeinsamkeit. Wird ein Teil davon nicht ausreichend bedient, droht Identitätsverlust. Zweifel an der Beziehung kann dadurch die Folge sein. Die Beziehung wird hinterfragt. Das Selbstgebäude gerät ins Wanken weil der Andere eigenständig wird.

Eine andere Form des Wir gibt es auch, nämlich, Wir beide begleiten uns gegenseitig ein Stück unseres Lebens als zwei Individuen. In dem Fall nährt sich das Ego jeweils über die eigene Person und definiert sich demnach auch so.

Mein Ego kann ich füttern wie ich will, womit ich will und soviel ich will. Ich kann es auch verhungern lassen, ohne einen bemerkenswerten Identitätsverlust erleiden zu müssen.

Ich bin nicht das Ego. Das Ego ist ein Teil von mir.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wozu
braucht er Erfahrungen mit Fremden, wenn er eine erfahrene Freundin hat? Wild kann man auch in einer Partnerschaft sein- du ahnst kaum wie sehr.

Ich hatte erst nach 31 Jahren eingeschlafener Bekanntschaft mit anschließender Ehe, wobei sie meine Erste war und Einzige blieb, das Bedürfnis nach Außenkontakten.

Wie wäre es, da Du keine Männer suchst, wenn ihr den hier übllichen Weg wählt, eine Frau bzw Frauen als Dritte zu suchen, wobei Du dich auch ganz zurückhalten kannst?
Ich kann von meiner Erfahrung berichten, als ich 21 war. Ich hatte schon einige Erfahrungen sammeln können und habe dann eine Beziehung mit einem Mann angefangen, der jünger war als ich und auch komplett unerfahren - er war also "Jungfrau". Das fand ich nicht so gut, weil es für mich schon immer wichtig gewesen ist, dass man im sexuellen Bereich individuelle Erfahrungen sammelt, nicht immer zusammen mit demselben Partner. Mir war es auch wichtig, dass er mich mit anderen Frauen vergleichen konnte - um zu wissen, was er sexuell an mir hatte.
Die Absprache zwischen uns war also, dass "Fremdgehen" auf keinen Fall der Grund für eine Trennung hätte sein können, aber dass man dabei "diskret" sein sollte. Wobei es mir leichter als ihm fiel, meine Erlebnisse mit anderen Partnern für mich zu behalten.
Geschadet hat das die Beziehung nicht, sondern eher verstärkt, weil wir uns immer wieder für einander entschieden haben, also der Sex mit anderen hat uns nicht auseinandergebracht.
Danke Woody,
genau für dieses Beispiel ,welches ich auch kenne;-)

Dieser Kerl hatte nie gelernt, sein Ego zurück zunehmen! Da gab es kein "Wir", da war nur Er und er wollte nicht dulden, dass seine zukünftige Exfrau mit dem gemeinsamen Sohn zu einem anderen zieht.

Ich bin einfach der Meinung, es kann kein richtiges WIR geben, wenn jeder Egomane bleibt.
Klar, jeder sollte für sich Freiräume erhalten und es spricht ja auch nix dagegen, seinen Freundeskreis zu behalten oder mal was alleine zu machen.

Aber wenn das einzige was man zusammen macht , nur der Sex ist, brauch ich keine Beziehung!
Hallo,

in meiner Beziehung war es so das wir beide Jungfrauen waren und das erste Mal miteinander hatten. Wir beide hatten von Anfang an kein großes Problem damit, das es irgendwann passieren könnte, das man fremde Haut spühren möchte. Vorallem da wir beide ja unerfahren waren, auch mit dem anderen Geschlecht. Außerdem haben uns auch Dreier gereizt.

Das erste Mal mit einem Dritten im Bett ist bei uns nach 5 Jahren Beziehung passiert. Und bis jetzt haben wir auch nicht jedes Wochenende Besucht von einem "Fremden".
Es ist ganz spannend, mal Sex mit einem Anderen zu haben, aber dauernd wollen wir es nicht. Dafür ist der Sex den wir gemeinsam haben einfach zu gut *lach*
Außerdem ist bei uns ALLES abgesprochen, und ALLES wird erzählt. Dadurch kann erst garkeine Eifersucht aufkommen. Und mit unseren Gefühlen füreinander sind wir uns sowieso sicher *g*

Inzwischen finde ich es sogar sehr anregend wenn er Sex mit anderen Frauen hat, auch wenn ich nicht dabei bin *zwinker*

Ich denke, so ähnlich wie wir es handhaben ist es besser als wenn man sich Fremdgeht. Ehrlichkeit ist dabei sehr wichtig, auch wenn es um Gefühle geht.

Liebe Grüße
******ber Mann
493 Beiträge
Clubs ?
Du schreibst, dass ihr auch in Swingerclubs geht - bleibt ihr denn da unter euch, oder "tauscht" ihr dort ? Denn Das wäre doch dann fast das Gleiche.
Ansonsten, wenn ich nun von mir ausgehe... wenn ich eine Partnerin habe, will ich keine andere Frau, auch nicht nur für Sex. Dass, was die Partnerin mehr kann, kann ich doch bei ihr erlernen. Das würde mir sogar etwas leichter fallen, wegen des Vertrauens usw.
Also erst einmal vielen Dank für alle Beiträge. Ich finde es sehr interessant von anderen Erfahrungen zu lesen. Um eure Fragen zu beantworten:

Wenn wir in Clubs gehen bleiben wir unter uns. Wir hatten zweimal die Chance es mit einem Paar zu tun aber er hat sich zweimal nicht getraut. Er hat immer das Gefühl die Frau des Paares begehrt ihn nicht, sondern tut ihrem Freund nur einen Gefallen. Was ich total schwachsinnig fand, weil sie sogar einen zweiten Versuch vorgeschlagen hat. Weiterhin ist zu erwähnen, dass er SEHR eifersüchtig ist. Ich nicht so sehr, aber er will keine offene Beziehung weil er die Vorstellung nicht erträgt, dass ich Sex mit einem anderen Mann habe. Er glaubt, dass ich dann merke, dass andere Männer besser sind als er. Er hat wirklich "Komplexe" und ich denke eben wenn er was mit anderen hat, merkt er dass er interessant, witzig, heiß, flirty u.v.m. ist. Aber ich glaube langsam, je länger ich über diese Sache nachdenke, dass er erst einmal an seinem falschen Selbstbild arbeiten sollte. Ich dachte eben durch einen Freipass helfe ich ihm zu erkennen wie toll er ist.

Im Übrigen denke/hoffe ich nicht, dass man in einer Beziehung zu sehr "Ich"-bezogen denken sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein "Wir" viel inniger, vertrauter und ja auch ein wenig sicherer ist. Ein "Wir" schweißt zusammen. Ich fände es schade, wenn mein Partner nicht berücksichtigt, was ich will und sich weitestgehend im Alleingang entwickelt. Aber irgendwie hat da ja jeder seine eigene Präferenz.

Weiterhin möchte ich wenn überhaupt auf jeden Fall eine zeitliche Begrenzung. Ich bin nicht 100% eifersuchtsfrei und ich komme besser damit klar, wenn ich weiß, dass es vorübergehend ist. Wenn es zeitlich unbegrenzt ist, finde ich es unfair, wenn nur er sich ausleben darf. Ich vermisse zwar nichts, aber in Versuchung kommt man doch immer mal wieder. Also für mich käme nur ein paar Monate Freipass, oder auf unbestimmt Zeit eine offene Beziehung in Frage, wo wir zusammen in Clubs (oder er geht rechts, ich geh nach links in Clubs) unsere Fantasien mit fremden Menschen ausleben. Wobei mir lieber ist, dass wir zusammen wachsen und experimentieren.

Oh man sooooo viele Gedanken und Zweifel und Fragen haben sich durch all diese Beiträge und Eindrücke entwickelt. Eure Stories haben es ein wenig komplizierter gemacht, aber jetzt kann ich es von mehreren Seiten betrachten und versuchen mir im Klaren darüber zu werden was am besten in meine Situation passt und NATÜRLICH werde ich darüber mit meinem Freund sprechen und ihn fragen, ob er Präferenzen, Wünsche hat.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ich habe früh angefangen und schon sehr viele Erfahrungen gesammelt. Ich habe mit 10 Männern geschlafen und mit noch vielen anderen Oralsex, rummachen etc. Ich habe mich ausgetobt, denn ich vermisse nichts mehr. Aber mein Freund hat erst mit 3 Frauen geschlafen (inkl mir).

Also genaugenommen ist es ein wenig erschreckend, wenn eine 23 jährige Frau erzählt ich vermisse nix mehr habe mich ausgetobt. *snief* etc ppp.
Geht es nur ums ficken ?? wer mit wem wie oft und wieviele ?

Wenn du soviel Erfahrung hast, warum ergreifst du nicht selbst die Initative und lernst im etwas ? bzw gibts ihm die nötige Erfahrung *gruebel*
Dann könnt ihr euch in 5-6 Jahren in den Schaukelstuhl setzen und sagen weist du noch damals als ich dir dies oder jenes begebracht habe......

Wenn er dich wirklich liebt, dann reichst du ihm und er braucht keine andere zum *poppen*, dann braucht er auch kein anderes Fleisch wo er z.b Kerben ins Bett ritzt nur damit ihr auf das selbe Level kommt.

Freiheit in der Partnerschaft ist Ok und kann auch klappen, aber der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen. Ich habe schon mal eine Partnerin verloren wegen zuviel "Freiheit" und würde es nicht mehr tun. Aber das müsst Ihr selbst entscheiden.
*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Wenn er dich wirklich liebt, dann reichst du ihm und er braucht keine andere zum *poppen*, dann braucht er auch kein anderes Fleisch wo er z.b Kerben ins Bett ritzt nur damit ihr auf das selbe Level kommt.

Das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst?!!
Immer muss die Liebe für alles herhalten - das kann sie gar nicht - dazu ist sie nicht in der Lage.
Ich behaupte sogar - Menschen sind so vielschichtig und unterschiedlich. Nicht jeder ist für die Monogamie geeignet.
Wenn er sich doch in diese Rolle begibt - heißt das noch lange nicht, dass er damit auch glücklich wird.

Al
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
. Er hat wirklich "Komplexe" und ich denke eben wenn er was mit anderen hat, merkt er dass er interessant, witzig, heiß, flirty u.v.m. ist. Aber ich glaube langsam, je länger ich über diese Sache nachdenke, dass er erst einmal an seinem falschen Selbstbild arbeiten sollte.


Nur ein paar spontane Gedanken :
Vielleicht ist das Bild, welches Du von deinem Freund hast, falsch ?
Vielleicht kann dein Bild von ihm und der Wunsch ihn zu verändern,
eher zu Problemen führen als seine Unerfahrenheit.

Und geht es denn wirklich um seine Unerfahrenheit ?
Erfahrungen könnte er ja auch mit Dir zu zusammen machen.
Du kannst ihm zeigen und spüren lassen, was du an ihm begehrenswert findest.
Was du sexuell magst und was nicht.
Ein gemeinsames sexuelles herumexperimentieren ("nur") zu Zweit.

Vielleicht,kommt er dann eines Tages von selbst auf den Trichter,
auch einmal Erfahrungen mit einer anderen Frau "zu sammeln"/"sammeln" zu wollen.
Wenn es tatsächlich an seiner Unsicherheit liegt,
die ihn deiner Meinung/Ansicht nach , daran hindert.
Sicherheit u. Selbstbewußtsein kannst Du ihm ja auch vermitteln,
in eurer Zweisamkeit. Warum sollten andere Frauen den Job übernehmen ?

Vielleicht ist er aber auch gar nicht der Typ für Partnertausch ?
Egal was Du denkst, machst , versuchst und versuchen willst.

Vielleicht denkt dein Freund auch genau das :
Wenn ich mir die Freiheit nehme.. dann "müßte" ich sie (irgendwann) auch meiner Freundin zugestehen. Vielleicht will er genau das nicht ?


. Wenn es zeitlich unbegrenzt ist, finde ich es unfair, wenn nur er sich ausleben darf. Ich vermisse zwar nichts, aber in Versuchung kommt man doch immer mal wieder.

...

Also für mich käme nur ein paar Monate Freipass, oder auf unbestimmt Zeit eine offene Beziehung in Frage, wo wir zusammen in Clubs (oder er geht rechts, ich geh nach links in Clubs) unsere Fantasien mit fremden Menschen ausleben.


Ich weiß nicht ob man in einer Beziehung von einem Modus in den anderen springen kann um dann wieder auf "Ausgangsstellung" zurück zu springen.
Erfahrungen verändern immer etwas.
Nur das was, läßt sich nicht vorausberechnen.
In der Theorie klappt immer alles "nach Plan" - die Praxis hat ihre eigenen Regeln.


Wobei mir lieber ist, dass wir zusammen wachsen und experimentieren.

Vielleicht ist ihm das ja auch lieber ?

Trotz deines netten Angebotes,"deiner Erlaubnis", dass er....
- mit dem (ihm gegenüber unausgesprochenem) "Hintergedanken" ?
... du dann auch...

Willst Du Freiheit mit einem Mann erleben, der dich eben nicht " teilen" will
Oder willst du ihn "erfahrener" ?

Ersteres könnte an unterschiedlichen Interessen/Bedürfnissen scheitern.
Beim Zweiten kannst Du selbst Abhilfe schaffen.
*******zen Paar
29 Beiträge
Wenn ihr doch beide mehr oder weniger eifersüchtig seid, warum "sollen" dann auf Teufel komm raus Erfahrungen mit anderen gemacht werden? Was können ihm andere Frauen beibringen, was Du nicht kannst? Wo es doch zwischen euch eine ganz andere Vertrauensbasis gibt als zwischen fremden, denke ich..

Sollte es irgendwann Appetit auf fremde Haut geben, kann man immer noch nachverhandeln.. Wäre mein Gedanke dazu..
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wenn ihr doch beide mehr oder weniger eifersüchtig seid, warum "sollen" dann auf Teufel komm raus Erfahrungen mit anderen gemacht werden?

Vielleicht um unbewusst die Ursache für die Eifersucht aufzulösen. Jeder der frei von Eifersucht ist, fühlt sich innerlich und damit auch dem Partner gegenüber freier.

Eifersucht ist nur ein Punkt von unzähligen ...

In meinem Leben habe ich die absurdesten Dinge angestellt, ohne in dem Moment zu wissen warum. Erst heute weiß ich warum. Heute erkenne ich den Sinn.
*******zen Paar
29 Beiträge
Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen. Bin ich eifersüchtig, macht es mich doch nicht weniger eifersüchtig, wenn der Partner dann "erst recht" mit anderen vögelt.

Bin gespannt, wie die TE diesen Punkt für sich bewertet..
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen. Bin ich eifersüchtig, macht es mich doch nicht weniger eifersüchtig, wenn der Partner dann "erst recht" mit anderen vögelt.

Vielleicht weil du gedanklich nur bei der Eifersucht und bein Vögeln bist.

Bin gespannt, wie die TE diesen Punkt für sich bewertet..

Bewerten heißt die subjektive Entscheidung zwischen richtig und falsch.

Mich hat Bewertung noch nie weitergebracht als ich war. Sie hat lediglich bestätigt, mich nicht entwickeln zu brauchen. Diese Aufgabe habe ich dann von anderen erwartet im Kontext zu mir. Damit ich zum Beispiel nicht eifersüchtig zu sein brauche, in dem der Partner mir erst gar keinen Grund durch sein Verhalten gibt.

Mein Problem habe ich damit ausgessourst. Der Partner hat mein Problem zu seinem gemacht. Für mich damals eine "vermeintlich" gute Lösung.

Übersehen habe ich damals nur, dass ich damit minem Partner die Vollmacht übertragen habe über meine Gefühle zu bestimmen. Durch sein Verhalten.

Kurioser Gedanke, nicht ?

Damit bin ich nicht in der Bewertung. Ich bin in der Wahrnehmung.
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