Rechte von Sklaven/Subs bei BDSM-Parties
Es fällt mir bei der Werbung von BDSM-Parties sehr häufig auf, daß von Seiten der Veranstalter häufig ein anderes Verhalten gegenüber männlichen als gegenüber weiblichen Sklaven/Subs angenommen wird.Während es sogenannte Femdom- und CFNM-Parties gibt, die angepriesen werden, als ob dort die männlichen Sklaven/Subs fast gar keine Rechte haben, wird bei CMNF-Parties oder "Nächten der O" fast immer darauf verwiesen, daß man(n) sich zwar dekadent verhalten darf, aber die Kontaktaufnahme auf Augenhöhe geschehen soll. Bei Mißachtung wird häufig mit Ausschluß gedroht.
Wie kommt es zu so einer anderen Außendarstellung von Parties?
Leben dominante Frauen ihre Macht verantwortungsvoller aus oder sind dominante Männer wirklich so unverschämt, daß man sie von Seiten der Veranstalter extra darauf hinweisen muß, daß es bei Fehlverhalten Sanktionen gibt?
Wie sind eure Erfahrungen? Sind diese Vorgaben nur PR-Sprüche oder gibt es wirklich "wilde" Femdom-Parties und "gehobene" Parties für den Gentlemen? Da ich mich eher zu den dominanten bzw. sadistischen Männern zähle und eben nicht switche, kann ich es ja nicht aus eigener Erfahrung beurteilen. Mich persönlich schrecken solche Drohungen von Seiten der Veranstalter eher ab, da ich mich dort nicht so geben kann, wie der erste Eindruck durch die Überschriften suggeriert.
Falles es aus eurer Sicht wirklichen Unterschiede gibt:
Wie steht ihr dazu? Ich freue mich jedenfalls sehr über eine angeregte Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph