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Sind Menschen wirklich so verschieden?

********nder Mann
2.896 Beiträge
****ra:
Und man darf auch das bestreben um die Individualität des Menschen nicht unterschätzen, denn schon heute ist deutlich zu erkennen, dass bewusst und gezielt individualisiert wird. Man möchte sich bewusst von der Masse abheben!

"You're individual. Just like everyone else."

oder:

"Und jetzt alle: Wir sind alle individuell."

Allein durch das Bedürfnis sich von der Masse abheben zu wollen, ist man Teil der Masse *lach* Ich behaupte einfach mal, dass es mehr Menschen gibt, die besonders sein wollen als dass nicht etc.

Es ist vollkommen egal, wer eine Rolle ausfüllt, solange sie ausgefüllt ist. Und auf der anderen Seite ist's nicht.

****ra:
Die Wahrscheinlichkeit aber, einen nahezu in allen Dingen identischen Menschen zu finden, ist eher unwahrscheinlich!

Brauch's doch gar nicht. Manchen reicht schon die Ähnlichkeit "Frau" oder "Mann", andere packen noch Modellmaße dazu und wieder andere ästeln feiner auf. Und dann gibt's noch die, die meinen jeder Mensch wäre unterschiedlich. Das mag sein, aber sind diese Nuancen entweder kaum/nicht wahrnehmbar oder für das (erfolgreiche) Spielen der Rolle unerheblich.
******_71 Mann
1.313 Beiträge
Spannend, dass heut zu Tage noch jemand staunend die unglaubliche Vielfalt, gerade auch in sexueller Hinsicht, in Frage stellt. Schließlich gibt es doch "zum Glück" diese Fernsehreportagen, die uns jedes Extrem (von Unersättlichkeit bis zu totaler Enthaltsamkeit genau wie die außergewöhnlichsten Vorlieben und Fetische) näher bringen.

Klar ist jeder Mensch in gewisser Weise einzigartig, die große Spanne der "individuellen Persönlichkeiten" entspringt aber den Extremen. Dazwischen gibt es eine gewaltige Masse an "Durchschnittstypen" die eben doch nicht so verschieden sind. Wer nicht selbst in irgend einer Weise extrem ist, wird diese existenten Unterschiedlichkeiten nur selten persönlich erleben. Zum Einen, weil einem die Masse der Leute doch viel ähnlicher ist, zum Anderen, weil man geneigt ist sich aufgrund seiner Sozialisation mit "seines Gleichen" zu umgeben. Außerdem ist es bei der Anzahl von Sexualpartnern, die ein einzelner Mensch im Laufe eines Lebens schafft und 7 Milliarden Menschen auf der Welt, bis auf vereinzelte Überraschungen unmöglich tatsächlich ein Bild von der Vielfältigkeit zu erlangen.

Und man darf auch das bestreben um die Individualität des Menschen nicht unterschätzen, denn schon heute ist deutlich zu erkennen, dass bewusst und gezielt individualisiert wird. Man möchte sich bewusst von der Masse abheben!

Ja, aber man darf das Bestreben nach Individualität, gerade im Hinblick auf die Sexualität, auch nicht überschätzen.

Wenn es um Triebhaftigkeit geht, ist diese ohnehin nur sehr bedingt bewusst beeinflussbar. Man kann einen Trieb bis zu einem gewissen Grad unterdrücken, aber nicht wirklich herbeiführen. Er ist da oder eben nicht.

Vor einigen Jahrzehnten war das Sexleben noch Ausdruck sich von der spießbürgerlichen Elterngeneration abzugrenzen, besonders / anders zu sein. Es gab also tatsächlich eine Motivation, für sich selbst, nach sexueller Individualität zu streben. Die Entwicklung von zuverlässigen Verhütungsmitteln, die Vögeln "ohne Reue" ermöglichten, tat ihr übriges den Forscherdrang beim Sex zu unterstützt und eine zuvor nicht gekannte Vielfalt von sexuellen Aktivitäten hervorzubringen. In der 3./4. Generation seit Erfindung der Pille und einer fortgeschrittenen Offenheit innerhalb der Familien, was Sex angeht, kommt dieses intrinsische Motiv nicht mehr in dem Umfang zum tragen.

Wenn man aber jemand ist, der danach strebt individuell / besonders zu sein, macht man das auch, um es nach außen zu zeigen. Das Sexleben ist da, gestern wie heute, sicher nicht das erste Mittel der Wahl.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
**VO:
Spannend, dass heut zu Tage noch jemand staunend die unglaubliche Vielfalt, gerade auch in sexueller Hinsicht, in Frage stellt.

Allerdings, denn heute leidet die Gesellschaft eher an zuviel Anpassung besonders in Ländern mit rigiden Scheinmoralvorstellungen. Dies reitzt natürlich zur Gegenbewegung. Bei uns ist vieles was an Individualität gelebt wird stark nach Außen gerichtet:
**VO:
Wenn man aber jemand ist, der danach strebt individuell / besonders zu sein, macht man das auch, um es nach außen zu zeigen.
Ich bin schon seit jungen Jahren sehr individuell - aber nicht um es nach Außen zu zeigen sondern um einfach mein Leben frei zu gestalten.
*******met Mann
1.216 Beiträge
Das (also die Ausgangs-These) weiß man doch nicht erst seit "das Leben des Brian":
"Ja, wir sind alle Individuen!" *lol*

Manche zerbrechen sich regelmäßig den Kopf, um für alle Tatsachen die Frage des Warum zu beantworten. Ist mir viel zu anstrengend!
Ich mag z.B. keine Sardellen. Das Warum interessiert mich nicht die Bohne, viel wichtiger ist, wie ich damit umgehe.
Genauso ist es beim Sex. Mich interessiert, WAS meine Partnerin mag und was nicht, aber nicht, warum. Ok, wenn es ihr hilft, über eine bestimmte Vorliebe oder Abneigung ausführlich mit mir zu sprechen, gar kein Problem, da werde ich immer für sie da sein.
Für kuschelige oder wilde Spiele miteinander ist es aber viel wichtiger, dass wir beide uns über die was- und was-nicht-Tatsachen austauschen.

Wie sagte irgendwer mal so schön:
Nicht das Geld regiert die Welt, sondern die Information.
Passt beim Sex prima, finde ich. *zwinker*



*wink*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
EIne interessante Frage. Ich gebe zwar nicht allzuviel auf Fernsehreportagen, ohnehin nicht wenn sie auf RTL2 ausgestrahlt werden, aber ich bin überzeugt, da spielen viele Faktoren eine Rolle.

Zum einen die Gene, der ureigene Charakter, den man mitbringt,
dann aber auch, wie man sein Umfeld, sich selbst wahrnimmt. Die Art der Gedanken, die eigenen Überzeugungen und auch die suggerierten Überzeugungen
auch Erfahrungen, wie wir damit umgehen, was für Schlussfolgerungen wir daraus ziehen.Jeder von uns hat andere Wertvorstellungen und Ansichten zum Thema Sex.

Ich habe 2 Katzen. Freunde von mir haben Katzen. Aber Katze ist nicht Katze. Jede Katze ist für sich anders. So etwas nennt man Charakter *g* Warum mögen nicht alle Menschen Pistazieneis?

Ich denke nicht, dass man sich verändert, bzw seine Vorlieben verändert. Ich kann mich irren, natürlich, ich denke aber, man entdeckt vielleicht einmal etwas Neues oder man wagt, zu seinen innersten Bedürfnissen zu stehen und die gesell. Moral ausser Acht zu lassen. Aber eine grundsätzliche Veränderung? Ich wage es zu bezweifeln.

Ich denke auch, dass einige diverse Praktiken oder Vorlieben nur vorgeben, um auf den anderen interessanter zu wirken *g* Sie tun es sozusagen dem anderen zuliebe vorgeben oder praktizieren. NIcht mal allzuselten trifft dieser Fall zu.

Es wäre ja aber auch extrem uninteressant, würden wir alle gleich ticken. Das wären dann sogenannte Charakterklone *ggg*
*****ear Mann
616 Beiträge
Menschen sind sich erschreckend ähnlich, oder wann habt ihr zuletzt mal einen wirklich außergewöhnlichen Menschen getroffen?
Eine Metaebene weiter hoch und schon dampft sich der ganze sexuelle Zirkus auf 2-3 Dimensionen zusammen und das ist nicht nur beim Sex so.
Menschen mögen in der Ausprägung der Dinge unterschiedlich sein, ihre innere Dynamik bietet allerdings selten Anlaß zum Staunen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
eine Metaebene weiter hoch
... könntest Du das bitte erläutern?
*****ear Mann
616 Beiträge
Eine abstraktere Betrachtung der sexuellen Handlung, zum Beispiel die Frage nach der Motivation,welche oft mit sexueller Befriedigung gleichgesetzt wird. Auf der Ebene ist es egal, ob du nur durchs Auspeitschen mit stinkenden Fahrradschläuchen oder durchs Belauschen deiner Nachbarn zu deiner Befriedigung kommst.

BDSM ist in der Hinsicht etwas herausfordernder, weil es noch weitere Ebenen mit der rein sexuellen verschränkt, aber auch hier liegen in meinen Augen relativ simple Mechanismen zuGrunde. Wenn mich jemand fragt, wie ich den Wechsel von dominant zu devot gemacht habe, kann ich das gut an den Konstanten erklären, die sich nur an der Oberfläche anders darstellen, aber im Gründe immer gleich geblieben sind.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ah
Dann setzt Du die Mechanismen des Seins mit dem Sein gleich.

Den Irrtum haben schon die größten Hirnformscher gemacht (Spitzer ... et al.)

Es geht hierbei jedoch nicht um die Mechanismen dahinter sondern um das was wir tun, uns herbeisehnen, erträumen, leben, genießen, empfinden. Da ist die Individualität der Realität. Die Mechanismen dahinter sind zwar ebenfalls real aber nicht das Thema um das es geht wenn wir die Individualität der Menschen betrachten.

UND - Die Motivation ist das Warum - die Befriedigung ist das Ergebnis sie hängen zwar zusammen sind jedoch nicht das gleiche.
*****ear Mann
616 Beiträge
Für mich ist das nur eine künstliche Trennung der Ebenen. Ohne den Mechanismus dahinter, gibt es kein Sein. Wenn wir Sein als die gezeigte Ausprägung verstehen, die als so verschieden wahrgenommen wird.
Wenn ich sämtliche Mechanismen entferne, die mich zum Beispiel zum Sex bewegen, zeige ich kein Verhalten mehr, was auf Sex hindeutet. Das mag mich dann zwar wieder von anderen unterscheiden, die mannigfaltig anders mit dem Thema umgehen, doch sitzen wir alle dem gleichen Uhrwerk im Hintergrund auf.


UND - Deswegen schrieb ich ja.."oft gleichgesetzt wird" und habe BDSM angeführt, denn hier zeigen sich die Brüche zwischen Motivation und Befriedigung ritualisiert besonders gut.
Ich denke Menschen denken sie wären alle total verschieden. In Wirklichkeit Ticken wir alle relativ gleich.
Ohne jetzt das Fass "verschieden" vs. "verschiedentlich" vs. "unterschiedlich" aufmachen zu wollen...

Ja, wir Menschen sind unglaublich unterschiedlich... innerhalb des Verhaltens im direkten Umfeld: Sexualität, Beziehungsverhalten, Individualität usw.

Nein, wir Menschen sind unglaublich gleich... innerhalb des ganz großen Rades. Wie sonst wäre es zu erklären, dass sich Völker (nicht die einzelnen Menschen) bekriegen, dass "Fans" verschiedener Sportvereine aufeinander losgehen und dass Demagogen jeglicher Couleur leichtes Spiel bei der Beherrschung der Massen haben.
Aber ich glaube, das war gar nicht das Thema - oder doch...?
Dann setzt Du die Mechanismen des Seins mit dem Sein gleich.

Den Irrtum haben schon die größten Hirnformscher gemacht (Spitzer ... et al.)

Es geht hierbei jedoch nicht um die Mechanismen dahinter sondern um das was wir tun, uns herbeisehnen, erträumen, leben, genießen, empfinden. Da ist die Individualität der Realität...

und ich würde dazu sagen...
da ist die individualität der erinnerung...

nur im erkennen seiner selbst, erkennen wir eine individualität. verlieren wir menschen das erkennen unserer selbst, verlieren wir auch uns selbst. das "ich" verschwindet...


daher...
die mechanismen bleiben, bis das leben erlischt. das ich, sprich die erinnerung an sich selbst, kann weit vorher erloschen sein.



p.s.
hab ich jetzt total vergessen...

alle menschen sind gleich! sonst wären es ja keine menschen *omm*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Einander zu bedingen bedeutet nicht identisch zu sein.
Natürlich gibt es ohne den Mechanismus dahinter kein Sein.

Ohne Atome keine biochemischen Prozesse im Körper ohne biochemische Prozesse kein Empfinden. Nur sollte man sich das leichtfertige Denken mancher Wissenschaftler die den Mensch auf biochemische Prozesse reduzieren nicht zu eigen machen. Wir bestehen aus Atomen nur ist die lebende Summe dieser Atome mehr als die Liste der Einzelteile.

Letztendlich kann ein Mensch sehr glücklich und zufrieden leben ohne überhaupt Kenntnis von den Atomen zu haben - denn was ist wesentlich für unser Leben? Natürlich die Atome und die biochemischen Reaktionen die das was wir als Leben empfinden ermöglichen - die uns also sein lassen. Nur für das Glücklichsein, für die Befriedigung ist zusätzlich erforderlich das wir dies spüren, fühlen, empfinden und denken können. Die Mechanismen des Lebens sind erforderlich aber nicht identisch mit dem was wir als Leben, als Sex und Gefühl empfinden.
*****ear Mann
616 Beiträge
Ich hänge da eher dem deterministischen Weltbild an, aber soweit brauchen wir uns vom Ort des gezeigten Verhaltens gar nicht entfernen. Menschen haben Sex auf sehr unterschiedliche Arten und Weisen, doch liegt den meisten wohl der Wunsch nach Befriedigung zu Grunde. Und dieser Mechanismus oder nennen wir es Drang? Trieb? Hormonelles Ungleichgewicht(doesn't matter to me) gestaltet und bedingt dann das Sein. Vor dem Ausleben, weil es uns mit Motivation/Energie/vorstellungsbild versorgt und beim Ausleben, weil es die Realität mit einkalkulieren und sich anpassen muss. Somit liegt ein Teil der wahrgenommenen Individualität nicht mal in der Person selbst begründet, sondern alleine darin, dass sich die Umwelt jedesmal anders darstellt.
Dieser lustige Umstand versorgt zumindest einen ganzen Berufszweig mit Kunden, die diesen Effekt ausschalten wollen. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@HalfYear
nimm mir das nicht übel, ich schreibe immer ganz offen meine Auffassung zu einer Sachfrage und das ist nicht abwertend gemeint.

Du denkst in die Falsche Richtung. Drehe dieses gedankliche Konzept um 180° um. Und aus der Ursache die man in immer kleiner Faktoren bis zur Submolekularen Ebene herunter brechen kann, wird der Ursprung einer großen Vielfalt deren Ergebnis man als eine Landschaft hoher Kultur, auch im sexuellen Bereich (den wir nur abwerten und für primitiv halten weil uns das über Jahrhunderte indoktriniert wurde und weil wir vergleichsweise unausgebildet an diesen Lebensbereich herangehen), bezeichnen kann, die nicht perfekt ist, sondern mit Kratern primitiver Einflüsse/Ereignisse/Eigenschaften durchsetzt ist.

Das Ergebnis ist eine sich weiter entwickelnde fast unendlich komplizierte Matrix. Eine Matrix der Realität, des Lebens, der menschlichen Aktivität, der Emotion, des Geistes, ein topographisches Gebirge mit Höhen und Tiefen und sich mit dem Entstehen, lernen und Sterben der Menschen stetig bewegenden Konturen, die sich mit dem Verlauf der Zeit weiter entwickelt und komplexer wird. Sie wird von niemand insgesamt wahrgenommen, nicht einmal von der fast alles sehenden NSA. Sie ist unüberschaubar, kaum begreifbar und es wundert nicht das selbst Wissenschaftler zum Ansatz kommen diese in entgegengesetzter Richtung zu betrachten und mit jedem Detail das kleiner wird mehr Wissen schaffen aber weniger Bedeutung außer der Ursächlichkeit der Dinge zu erkunden. Das ist ein Teil unserer Natur der Neugier - kannst du das ganze nicht begreifen so erkunde das Teilchen aus dem alles besteht und finde etwas so winziges das es einem Nichts nahekommt. Wären Physiker etwas stärker in Philosophie wären sie durch bloßes Denken darauf gekommen. So aber mühen sie sich - was ich nicht schlecht finde ab, und begreifen nicht das sie zwar interessante Forschung betreiben - jedoch nicht die richtigen Fragen stellen.
*****ear Mann
616 Beiträge
Nunja...ich denke ein Falsch oder Richtig gibt es schlichtweg nicht, sondern eher den in meinen Augen kapitulierenden Gedanken, daß es alles am Ende ja unerklärlich bleibt(bleiben muss) oder den fehdehandschuhaufnehmenden Gedanken, daß es eine zugrunde liegende Ordnung gibt, die man aufdecken kann.
Da ich der Zukunft und Wissenschaft zugetan bin, gehöre ich eher zum aufklärenden&aufdeckenden Fanclub, was mich nicht daran hindert in jeder einzelnen kleinsten Ausprägung eine eigene Magie und Schönheit zu sehen.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
@tom_tom_73
Ich hänge da immer noch an dieser Frage fest.
Die Frage, die mich so faszinierte war aber, wie die Unterschiede so unglaublich groß sein können.
Gehen denn die bisherigen Antworten ungefähr in deine Richtung?
**********MACHT Paar
177 Beiträge
Selbst Hunde sind sehr verschieden...der eine beisst....der andere nicht. Der eine hat Jagdtrieb, der andere nicht. usw usw. Spieltrieb, Fresssucht, Angst.
Und das sind instinkgetrieben Wesen.

Wir als logisch denkende Wesen haben...ne müssen...dann ja auch eine grössere Bandbreite haben. Natürlich auch beim Sex. BZW beim Nichtsex.
Niemand wird so nen buddistischen Mönch verübeln, wenn er Kopulation nicht auf dem Schirm hat.
Und so ner komischen Sekte, die Liebe predikt, wenn sie nur Sex auf dem schirm hat(sowas gibts auch: Poppen statt Morgengebet)
Einer will beim Sex wie ein Baby behandelt und gewindelt werden (würde dem Hund nie in den Kopf kommen)
Ein anderer steht auf Lack und Leder.....

Die Ursache ist, das wir eben tatsächlich in der Evolution etwas weiter oben stehen...und ja...wir sind eine der wenigen Spezies, die beim Sex Lust empfinden.Das können nicht alle. Ich bezweifle, das der Hahn, der auf die Henne springt, sowas wie : oh jaaa...ich komme....denkt.
ZIGARETTE DANACH ?????
*******4_62 Paar
266 Beiträge
Alle Menschen sind verdammt unterschiedlich einzuordnen ......
Die Menschheit ist wie Tag und Nacht gleichzeitig .....mal so.....
dann wiederum soooo alle unterschiedlich einzugliedern....jeeep
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich fand den Einstieg und die verschiedenen Betrachtungen richtig klasse, allerdings fehlt mir, wie dem TE auch, in vielen Beiträgen der Bezug zur Sexualität, zum Verlangen und zur unterschiedlichen Ausprägung - er hat ja auch inzwischen nochmal betont das er gerade darauf hinaus wollte - wäre prima, wenn ihr das bei weiteren Beiträgen mehr berücksichtigt.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Lange
Zeit, war ich der Meinung, dass mit mir etwas in Sachen Sex nicht stimmen könne, weil ich bei meiner Lebenspartnerin damit keine Resonanz erzeugen konnte. Es bedurfte endlich des Muts, der Monogamie Adieu zu sagen, um herauszufinden, dass mit passenden Partnerinnen der Sex himmlisch sein kann. Und dabei glich keine der anderen, trotzdem passten sie.

Und Frauen geht es mit männlichen Partnern ebenso.Die Einen lassen sie völlig kalt, lösen selbst bei knackigstem Aussehen nichts in ihnen aus, die Anderen berühren sie nur wie zufällig- und schon lodert das sexuelle Feuer! Selbst, wenn das Aussehen oder Sonstiges überhaupt nicht zu passen scheint.

Man nennt das Chemie, weil Stoffe (in diesem Fall Personen) aufeinander reagieren.
*****usB Mann
3.861 Beiträge
Jeder ist anders
und doch alle irgendwie gleich. Alle wollen f….., aber auf individuelle Weise mit unterschiedlichem " Ansatz". Und das ist gut so, sonst wären wir Maschinen.

Leute wie Herr Freud beschäftigen sich mit so schwierigen Themen wie der weiblichen Psyche. Ich belass es da lieber mit der Relativitätstheorie ( A. Einstein)
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Die Katz mag Mäuse ich nicht :-)
Die Menschen sind alle verschieden und das ist auch gut so.... egal ob man nun den Mensch einfach betrachtet oder eben bei seinen Vorlieben bei Erotik oder dem Sex.

Manche Menschen sind in dieser Hinsicht für mich sehr schwer zu verstehen aber bei genauerer Betrachtungsweise sind sie aber doch so einfach und simple getrickt wie du und ich und klar durchschaubar.

Es ist halt auch das Gefühl das den Menschen ausmacht, daher ist für jeden auch der Sex anderes, weil jeder anders "fühlt".
Geht schon los beim Geruch da gibt es erhebliche gefühlte Unterschiede oder anders beschrieben die vielzitierte "Chemie" passt nicht...dann gibt es auch keinen Sex.

Im laufe des Lebens kann sich vieles ändern auch gewisse Vorlieben, Neigungen etc. wäre doch schlimm wenn wir nie etwas dazulernen würden, oder auf einem bestimmten Level stehenbleiben würden. (Ok manche können auch das)
********7_by Frau
81 Beiträge
Grundstrukturen, Erfahrungswerte und Unwissenheit
Zunächst einmal denke ich, gibt es jedem angelegte Präverenzen, die sich auch nicht ändern lassen. Gewisse Grundstrukturen sind wohl angelegt.

Dann kommt die Erziehung und das soziale Umfeld hinzu.
Erfahrungen mit Freunden, Männern und Frauen die einem guttun und/oder auch verletzen. Darauf aufbauend versucht man zu lernen und solche angenehmen oder auch unangenehmen Situationen herbeizuführen, bzw. aus dem Weg zu gehen. Der mündige Mensch versucht eben Strukturen zu erkennen und auszuwerten. Im Falle von Unsicherheit und Unwissenheit sucht man eben Hilfe, um zu einer Lösung zu gelangen.
Es gibt aber auch Schicksalsschläge, ganz einschneidende Ereignisse die einen in den Grundfesten erschüttern und so zu einer Änderung des Verhaltens, auch beim Sex, führen können.

Als letzte große Komponente ist die Unwissenheit zu erwähnen.
So wie man auch seinen Geschmack schulen kann, kann man durch Neugier und Aufmerksamkeit Dinge hinterfragen. Seine Sinne schärfen.

Macht man sich nicht diese Mühe und nimmt alles als Gottgegeben hin, wird man wohl nie einen Deut weiter kommen und auf dem Level bleiben.
Bequemlichkeit, Angst, Unsicherheit, etc. hemmen einen unglaublich und es bedarf einer großen Kraftanstrengung diese zu besiegen.

Jede Begegnung hinterläßt Spuren, ob wir wollen oder nicht. Es liegt ein uns sie zu nutzen.

Nun zur Lust: Ich glaube die wird von so unglaublich vielen Dingen " gesteuert", vor allem psychisch, daß es wohl selbst der Wissenschaft zu schwierig wäre, das zu erforschen.

Vielleicht ist aber auch alles Schicksal.
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