Oha,
das sehe ich aber ein wenig anders.
Was nachlässt, ist, in den meisten der geschiedenen Beziehungen, die Liebe.
Bei wem bitteschön lässt die Gier und die Lust generell nach?
Höchstens lässt die Lust nach dem eigenen Partner nach.
Dagegen gibt es aber jede Menge Möglichkeiten um sein Sexleben wieder in Schwung zu bringen.
Dazu bedarf es jedoch auch wieder ähnlich gelagerten Interessen und dem Willen dazu.
Der Alltag holt einen ein und der Himmel hängt nicht mehr voller rosa Wölkchen ehe es einem lieb ist.
Dann kommen die Gemeinsamkeiten zum Tragen.
Durch dieses gemeinsame Handeln werden körpereigene Stoffe produziert (vordergründig Oxytocin) und deren Ausschüttung sorgt für das Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Deshalb halten die Ehen, die nicht nur aus Liebe geschlossen wurden, auch am häufigsten.
Man unternimmt sehr viel mehr gemeinsam und hat dadurch die nötigen Kontakte.
Es müssen also gemeinsame Interessen und Berührungspunkte im täglichen Leben her.
Kommen dann noch erschwerend unterschiedliche Interessen im Bereich der Sexualität hinzu, dann gibt es kaum noch Dinge die die gegenseitige Anziehungskraft am Leben halten.
Meiner Meinung nach braucht es ein Gesamtpaket aus vielen gleich starken Säulen auf denen die Beziehung ruht.
Der Sexualität in einer Beziehung einen falschen Stellenwert einzuräumen, ist ebenfalls ein Garant für ein Scheitern.
Al