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ist es out, auf gefühlvollen Sex zu stehen?

Gesellschaftliche Entwicklung
Gemäss meiner Wahrnehmung gibt es betreffend "Sex" zwei unterschiedliche Standpunkte.

Auf der einen Seite die traditionelle-konservative Seite, die auch durch die religiöse Radikalisierung (Kirchen verlieren Mitglieder, Freikirchen bekommen Zuwachs) bestärkt wird.

Auf der anderen Seite wird "Sex" kommerzialisiert, oft als Konsumgut ausgelebt (wie Freizeitaktivitäten oder Smartphone-Apps), zur Füllung der Leere in der immer grösser werdenden Freizeit (oft ohne klare partnerschaftliche oder familiäre Strukturen).
In diesem Bereich von "Sex" sind Gefühle nicht gefragt (sonst würde man sich selbst hinterfragen).

Etliche Leute sind vom Konsum-Sex derart verunsichert (und von gewissen Exzessen angewidert), dass sie sich zwischen diesen Extremen im eher konservativen Bereich bewegen.

Trends, wie zum Beispiel "Shades of Grey" verunsichern die Leute noch mehr: Auf der einen Seite wollen sie offen, fortschrittlich und IN sein, auf der anderen Seite können sie nicht wirklich etwas damit anfangen und geniessen nach einigen SM-Versuchen wieder mehr oder weniger traditionellen Sex.
Offiziell finden sie "Shades of Grey" gut, aber es ist nur ihre äusserliche Meinung.
Und so finden sie auch gefühlvollen Sex OUT, weil es eben ein Trend ist.

Gruss
Bobby
****000 Mann
19.043 Beiträge
*********4Sex:
Gemäss meiner Wahrnehmung gibt es betreffend "Sex" zwei unterschiedliche Standpunkte.

Komisch. Die Menschen, die ich näher kenne, scheinen weder dem einen noch dem anderen anzuhängen.

Könnte es da noch mehr Standpunkte geben?
HAL9000:
Komisch. Die Menschen, die ich näher kenne, scheinen weder dem einen noch dem anderen anzuhängen.
Könnte es da noch mehr Standpunkte geben?

Sicher wird es da unendlich viele Standpunkte geben, zumal sich Menschen (meist) entwickeln und verändern.

Die Aussagen von mir betreffen weniger die individuellen Menschen, sondern die Tendenzen in Medien und Foren.
Hier im JC ist der Konsum-Sex weniger extrem verbreitet, aber schau mal in den AFF oder die Fremdgeh-Seitenspung-Portale (wo fast nur Komsum-Sex angeboten und gefragt ist).

Gruss
Bobby
****on Mann
16.224 Beiträge
Pluralistischer Sex
Offiziell finden sie "Shades of Grey" gut, aber es ist nur ihre äusserliche Meinung.
Und so finden sie auch gefühlvollen Sex OUT, weil es eben ein Trend ist.

Shades of Grey beschreibt ja gefühlvollen Sex. Mit ein bisschen BDSM darin, was dem Gefühl ja keinen Abbruch tut.

BDSM ist m.E. deshalb Trend, weil er schon immer in der Gesellschaft war. Ohne Namen, und versteckt. Shades of Grey gibt dem geilen Ziehen im Unterleib endlich einen Namen und die Erlaubnis, in die Öffentlichkeit zu gelangen. Endlich kann man beim Kaffeekränzchen wohlig drüber reden.

Etliche Leute sind vom Konsum-Sex derart verunsichert (und von gewissen Exzessen angewidert), dass sie sich zwischen diesen Extremen im eher konservativen Bereich bewegen.

Ja, im konservativen Lager sammeln sich traditionell all die Verunsicherten. Sei es Verunsicherung über sensationellen Sex, sei es über Fremdlinge im Land, oder über moderne Entwicklungen, oder über Veränderungen egal wo... das Festhalten am Alten ist das Klammern der Ängstlichen an den Planken des zerschellten Schiffes.

Aber: Ich mag auch keine Konsumsex. Angst macht er mir jedoch nicht. Ich beteilige mich einfach nicht. Geht also auch so. Die Ängstlichen sind eine Volksgruppe für sich, die nicht die Allgemeinheit darstellen. Und andere lieben Konsumsex, sonst gäbe es ihn nicht. *nixweiss*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Und da, wo die Liebe zuschlägt, da ist der Sex doch eigentlich immer "gefühlvoll".

Da bin ich mir nicht so ganz sicher (inwiefern ist BDSM "gefühlvoll"?), außerdem: was ist Liebe genau?

Auf der anderen Seite, kann man durchaus auch bei Sex, der nur aus "Sympathie" heraus entsteht, gefühlvoll sein. Man kann versuchen, dem Sexpartner die gefühlvolle Seite des Sex näherzubringen (möglicherweise gefällt es ihm auch), oder eben die gefühlvolle Seite des eigenen Erlebens zu zeigen. Dazu muß man allerdings manchmal verdeutlichen, wie man es besonders gern mag.

Das sollte man allerdings wohl immer. Life is too short for compromises...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Über gefühlvolles
BDSM wurde weiter vorne diskutiert. BDSM kann extrem einfühlend und gefühlvoll sein.
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Alles ist erlaubt.

Der eine mag es so , der andere anders.

Wer will nun urteilen , was besser, richtig oder falsch ist ?

Wenn die Partner beide ( oder alle) damit glücklich sind, muss es wohl das Richtige sein .
*********unke Mann
1.459 Beiträge
BDSM kann extrem einfühlend und gefühlvoll sein.

Und das genaue Gegenteil davon auch. Sorry, aber ich habe gewisse Probleme, das Adjektiv "gefühlvoll" ausgerechnet mit BDSM in Verbindung zu bringen. Bei "Blümchensex" sehe ich da erheblich weniger Probleme... *zwinker*
****on Mann
16.224 Beiträge
ich habe gewisse Probleme, das Adjektiv "gefühlvoll" ausgerechnet mit BDSM in Verbindung zu bringen. Bei "Blümchensex" sehe ich da erheblich weniger Probleme...

Dabei kann's genau andersherum sein. Liebloser, gelangweilter, routiniert abgewickelter Blümchensex versus achtsamen, tief empfundenen, vertrauensvollen, hingebenden BDSM-Sex.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Liebloser, gelangweilter, routiniert abgewickelter Blümchensex

Das klingt für mich eher nach der 0815-Nummer in längst lieblos gewordenen Beziehungen, bei denen der Mann eben schnell seinen Druck ablassen will, und die Frau eben dafür ihre Pflicht tut.

Blümchensex, der langweilig oder unspannend wird, ist für mich keiner mehr *zwinker*

(und beim Blümchensex muß man auch keineswegs zwangsläufig phantasielos sein)

Allerdings... der Begriff "Blümchensex" scheint mir etwas unscharf umrissen, wenn ich die Wikipedia-Definition so anschaue...

Es gibt ja auch den Begriff des "Slow Sex", der in eine ähnliche Richtung geht...
****on Mann
16.224 Beiträge
Das klingt für mich eher nach der 0815-Nummer in längst lieblos gewordenen Beziehungen, bei denen der Mann eben schnell seinen Druck ablassen will, und die Frau eben dafür ihre Pflicht tut.

Stimmt. Und der Vollständigkeit halber: Es klingt auch nach der Situation, bei der die Frau schnell ihren Druck loswerden will, und der Mann das dann eben über sich ergehen lässt.

Aber meist, so glaube ich, ist dieser lieblose Sex eine gegenseitige Tragödie.

Dass BDSM eine Klischeevorstellung nährt, in der ein grimmig-kalter Dom seinem Sub-Opfer nur Schmerz und Unterwerfung antut, kann ich schon verstehen. In Wirklichkeit sind sich zwei Erwachsene einig, und nicht selten ist Sub außerhalb des Sex der dominantere Teil. Und Schmerz und Unterwerfung dienen ausschließlich der Lust, und der Vertiefung des Gefühls für einander. Auch interessant der Aspekt des toppings from bottom, in dem das "Opfer" dem vorgeblichen Unterdrücker ständig befielt: Schlag mich, fessel mich, missbrauch mich etc.

Für mich zeigt die Pornokultur Lieblosigkeit, aber der Shades-of-Grey-Boom eine Bewegung hin zu mehr Gefühl.
*********r_by Mann
546 Beiträge
was wir alle suchen
Gefühlvoller Sex KANN garnicht out sein oder jemals an Bedeutung verlieren.

In einem Punkt sind wir Menschen uns alle gleich. Wir suchen nach Glück und Liebe im Wesenskern. Ob jemand nun sich eine Droge gibt, ob er Karriere machen will, Reichtum anhäufen will, ob er in den Krieg zieht, ob er sein Vergnügen mit allen Mitteln zu vermehren sucht, oder ob er auf Sex aus ist, ob bewusst oder unbewusst, es ist die Suche nach Glück und Liebe.

Bei Sex ist es so, dass viele Sex und Liebe trennen. So wird die Suche nach Sex vordergründig zu einer Suche nach Spaß und Vergnügen. Jeder aber der diesen Weg ganz zu Ende gegangen ist, wird feststellen, dass es da ein tieferes Bedürfnis gibt, welches durch "Vergnügen" nicht befriedigt werden kann. Manche würden das nicht zugeben oder sind sich dessen nicht bewusst, sie sind sehr in der Ich-Spaß-Vergnügen Perspektive verhaftet. (ist auch ein Kulturspezifisches Ding, was stark mit Konsum zu tun hat, wäre aber zu lang das hier zu erörtern) Wer sich auf das "Vergnügen" beschränkt und die eigene (urmenschliche) Suche nach andauerndem Glück und Liebe verleugnet, wird über kurz oder lang feststellen, dass es langfristig nicht das ist, was ihn glücklich macht. Sex ist auch zum Teil zu einem Statussymbol geworden heutzutage, was schade ist, weil damit hat sie ja mal zufällig garnichts zu tun.

Zwischen Glück und Vergnügen ist ein Unterschied.

Und Glück beim Sex ist nur und ausschließlich mit Gefühlen möglich, daher wird das wohl (zum Glück) nie aussterben.
**********illa2 Mann
183 Beiträge
wen kümmerts
Ist doch völlig egal ob etwas in oder out ist. Mach was dir gefällt!!!
Mal hart mal zart, was auch immer Lust bereitet, darauf kommt es an. In allen anderen Aspekten seines Lebens sollte man ja auch nach seinen eigenen Vorlieben handeln. Warum also nicht auch beim Sex? In diesem Sinne also allen viel Spaß beim Kuscheln, Blümchensex, wildem Vögeln, Popo verhauen........und was euch sonst so einfällt, Hauptsache es tut gut/ bringt Lust
schon toll das Forum hier. Allein dafür lohnt sich der Joyclub schon. Das Forum macht mir ja bald mehr Spass als das Dating selbst. Ich lerne soviel über mich und meine Sexualität, während ich lese und schreibe.


Also noch ein Take von mir, nach allem was ich bisher gehört habe, wurde das Thema "Gefühl beim Sex" auf 3 Ebenen diskutiert:

1. Berührung: Sanft vs. Grob

Für mich persönlich ist die Zärtlichkeit das A+O in einer sexuellen Beziehung, die "härteren" Sachen (Fesselspiele, AV, DT etc.) das Salz in der Suppe, aber nicht die Suppe selbst. Ich denke dies ist für viele Menschen so, während sich an den Extremen der Verteilung Leute sind, deren Leidenschaft für Lustschmerz sehr weitgeht bzw. am anderen Ende der Skala Leute, die sehr berührungssensibel sind und für die ein Korn Salz in der Suppe schon zu viel wäre.

2. Machtgefälle: Dominant vs. Devot

Für mich persönlich steh ich auf eine leichte Dominanz meinerseits, zu sehr dominanten Frauen oder sehr devoten Frauen passe ich nicht und kann keine Attraktivität aufbauen. Im Thread hat sich aber weitgehend ein Konsens ergeben, dass diese Ebene unabhängig davon ist, ob eine Beziehung "gefühlvoll" ist oder nicht.

3. Beziehung: Sex als emotionales Geschehen vs. nüchterne Aktion

Für mich persönlich habe ich eher Probleme, Sex von Gefühlen zu trennen, viele andere scheinen es da lockerer anzugehen. Wahrscheinlich spielen da Unsicherheiten und Verlustängste auch eine Rolle. Ich denke dass diese Ebene eine große Rolle spielt, ob man für Sachen wie Partnertausch, Gruppensex etc. offen ist und diese geniessen kann.

Auf diesen 3 Ebenen findet dann für mich letztlich die "Passung" zwichen 2 Partnern hinsichtlich des Themas "Gefühl beim Sex" statt.


Meine bescheidene Meinung *g*
****on Mann
16.224 Beiträge
schon toll das Forum hier. Allein dafür lohnt sich der Joyclub schon. Das Forum macht mir ja bald mehr Spass als das Dating selbst. Ich lerne soviel über mich und meine Sexualität, während ich lese und schreibe.

Nur deshalb war ich je hier. Ich empfinde das auch so. Dating habe ich nie versucht, doch führt das Forum selbst zu Dates bei mir.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
wen kümmerts. Ist doch völlig egal ob etwas in oder out ist. Mach was dir gefällt!!!

So kann man natürlich immer argumentieren... aber wenn man schon darüber spricht...?

Um einen Vergleich zu bemühen: jemand, der sein Leben lang nur schlechtes fast food kennengelernt hat, der wird eben auch damit zufrieden sein (weil er's nicht anders kennt).

Setzt man ihm dann ein in stundenlanger Arbeit gekochtes feines Gericht vor, fällt er aus allen Wolken, bzw. beginnt zu merken, daß es anscheinend doch noch "mehr" auf der Welt gibt...

Und der Vergleich trifft in vielfacher Hinsicht zu. Frauen, die keine, oder nur wenige, Orgasmen bekommen, verschenken eben prinzipiell etwas (und Männer übrigens genauso).

Ebenso ist es mit einer umfassenden Körper-(Selbst-) Wahrnehmung. Sie hilft sehr, sowohl beim Verwöhnen von Partnern, als auch beim eigenen Genießen.

Aber wie gesagt: man kann sich auch mit schlechtem fast food begnügen, und nie den ganzen Möglichkeiten nachspüren, die der Körper, und die Sexualität, so zu bieten haben. Und es schadet keineswegs, wenn man weiß, wie ein Partner, von Kopf bis Fuß (und jeder Quadratzentimeter dazwischen) optimal zu verwöhnen ist.

All solche Sachen bekommt man aber keineswegs geschenkt. Erforschen und große Neugierde darauf sind gefragt - und falsche, anerzogene Scham, ist eben einfach fehl am Platz, wenn es um den Körper, und die Sexualität geht.

Einfühlungsvermögen und Beobachtungsgabe sagen einem, wann ein Partner etwas bestimmtes nicht mag. Phantasie und Erfahrung muss man aber selbst mitbringen, bzw. sich darum bemühen.

In diesem Sinne... *zwinker*
Völlig egal
Ist doch völlig egal wer auf was steht oder nicht, oder was in oder out ist.
Ich habe mal einige im Freundeskreis gefragt, wie sie dass sehen.
Ich war positiv überrascht was so einige dazu sagten. Einige meinte, dass es nicht ohne geht und es nicht out ist und andere meinten, ja es ist out.
Ich habe auch erfahren, dass viele beim Sex viel auf BDSM ala Shades of Grey ihr Sexleben beziehen.
Kommt Leute, klar sind die Bücher Weltklasse, aber muss man danach sein ganzes Sexleben richten unx den guten alten gefühlvollen Sex auf der Strecke lassen, ich glaube nicht für mich.

Ohne dass geht es bei mir heute nicht mehr. Icb brauche ihn einfach um mich komplett fallen zu lassen.

Früher habe ich dass auch anders gesehen, weil da war man noch jünger und hat alles mit anderen Augen gesehen.
Deshalb stellt sich mir die Frage: ist man out, bzw ist es out, eher auf gefühlvollen Sex zu stehen? Ist es out, dass man keine wechselnden Sexpartner braucht, nicht stets Spielzeug, BDSM, Fesseln etc?

Wer legt das mit "in" oder "out" fest? Die Trulla, die "50 Schatten des Grauens" geschrieben hat? *ggg* Die Leute in diesem Forum? Oder deine Nachbarn?

Irgendwie habe ich ein bisschen so das Gefühl, als ob du dich leicht beeinflussen lässt von dem, was andere denken oder machen. Dabei ist nur eins relevant: was du willst, womit du dich gut fühlst und was dir Spaß macht *zwinker*

Mir geht es übrigens ganz anders als dir: immer, wenn ich erzähle, worauf ich stehe und wie mein "Beziehungskonzept" ausschaut, sagen mir die Leute, ich sei verrückt oder nicht normal, gerade weil es teils nicht gefühlvoll im klassischen Sinn ist.
Na und? Ich kann mir aber leider nichts anderes vorstellen, es würde mir keinen Spaß machen und ich will es auch nicht.
****on Mann
16.224 Beiträge
Wer legt das mit "in" oder "out" fest? Die Trulla, die "50 Schatten des Grauens" geschrieben hat? *ggg* Die Leute in diesem Forum? Oder deine Nachbarn?

Irgendwie habe ich ein bisschen so das Gefühl, als ob du dich leicht beeinflussen lässt von dem, was andere denken oder machen.

Ich habe die Frage der TE nicht so verstanden, als wenn sie sich von den Gedanken anderer beeinflussen ließe, sondern eher als interessierte Trendforschung. Beruflich am Rande sind Trends für mich auch ein Thema - aber mein Interesse daran lässt sie für mich ja nicht zur Leitschnur werden. Es ist einfach spannend, Trends zu verfolgen.

Darum die Frage: Meint ihr auch, dass es einen Trend zu gefühllosem Sex gibt? Nicht, weil ich das für mein Leben wichtig finde, sondern als Grundlage zu plaudern?
Nicht per se. Das Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit und Familie ist gleichgeblieben. Ergänzend dazu hat der Sex in Konsumform zugenommen und an gesellschaftlicher Akzeptanz gewonnen, sei es erotisches Kapital im Austausch gegen erotisches Kapital oder erotisches Kapital im Austausch gegen Geld.
des einen... des anderen...
alles eine Frage der Persönlichkeit und auch des aktuellen Geschmacks.
Jeder hat ein paar Dinge, die er nie mögen wird, oder die er nie aufgeben wird.

Was das aber ist, ist bei jedem anders. Das ist auch gut so.
Am besten, wenn man ein breites Spektrum für sich in Anspruch nehmen kann.
Dann ist man flexibel und kann auf die jeweilige Situation gut eingehen.
Also mal hart und mal weich. Ich finde es gut und lasse mich nicht in eine Ecke
schieben, nur weil es in oder out ist...
.
Ich fand kuscheligen Sex immer langweilig. Wahrscheinlich bin ich da etwas "traumatisiert" von normalem-langweiligen Sex in meiner Anfangszeit.
Hmm neulich hatte ich ein ungewöhnlich gefühlvolles Erlebnis, es war gar nicht einmal so ausgefallen. Irgendwie hat es mich total geflasht... Ist daher wohl situationsabhängig. Jeden Tag muss ich das nicht haben, aber war wirklich sehr schön.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Darum die Frage: Meint ihr auch, dass es einen Trend zu gefühllosem Sex gibt? Nicht, weil ich das für mein Leben wichtig finde, sondern als Grundlage zu plaudern?

Ich meine, der Trend geht hin zu mehr Körperbewußtsein, zu freierem Umgang mit der Sexualität, zum intensiverem und genußvollerem Auskosten.

Dieser Trend der Enttabuisierung der Sexualität ist ja schon über die vergangenen Jahrzehnte hin zu beobachten, und er wird sich sicher fortsetzen... wie schnell, das wird die Frage sein.

Denn Sexualität (und auch Zärtlichkeit) ist eines der schönsten Dinge, vielleicht auch das Faszinierendste überhaupt, das der menschliche Körper zu bieten hat.

Und gesund, und kostenlos, ist es obendrein... *hi5*
@Trigon
Es klingt auch nach der Situation, bei der die Frau schnell ihren Druck loswerden will

Du irrst dich...Frauen haben keinen richtigen Druck wie Männer... *nein*
honey51:
Du irrst dich...Frauen haben keinen richtigen Druck wie Männer...

Sorry, diese Verallgemeinerung kann ich so nicht stehen lassen.

Es stimmt, dass sehr viele Frauen weniger starken Sex-Druck haben als Männer.
Doch es gibt einige Frauen, die (aus welchen Gründen auch immer) unter extremen Sex-Druck stehen und täglich mehrmals Sex (am Besten mit mehreren Männern) brauchen.

*zumthema*

Gruss
Bobby
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