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ist es out, auf gefühlvollen Sex zu stehen?

@ Geniesser
Das ist keine Verallgemeinerung, sondern eine rein biologische Geschlechtsdifferenz...der extrem starke Wunsch nach Sex bei einigen Frauen hat nichts mit Druck zu tun.. *nono*
****on Mann
16.224 Beiträge
@****on
Du irrst dich...Frauen haben keinen richtigen Druck wie Männer...

Honey, ich halte die Unterscheidung nach Geschlechtern im Fühlen des Menschen für ein überaus beliebtes, nicht totzukriegendes Märchen. Ich bin ein Mann mit hohem Interesse an Sex, aber "Druck" hatte ich auch noch nie. Dieses Druck-Bild rührt wohl aus der scherzhaft gemeinten Vorstellung, der Hodensack fülle sich mit Sperma, das irgendwann einen Druck wie Urin in der Harnblase erzeuge. Ist aber natürlich Blödsinn *g* .
Druck?
Wenn man in diesem Kontext von „Druck“ spricht, bezieht sich dies doch wohl in erster Linie auf die Psyche anstelle des Körperlichen. Und wenn man lange genug wartet, empfindet man selbstverständlich auch eine gewissen körperlichen „Druck“ im übertragenen Sinne!

Und wer nun von den Geschlechtern den grösseren „Druck“ hat, spielt doch absolut keine Rolle beim gefühlvollen Sex *nene*

Mr. Sunfra
@Trigon
Deine Einstellung zum Geschlechtsunterschied ist mir nicht unbekannt .. *g* wohl sind wir ähnlich, aber doch nicht ganz..

Und außerdem...ein Widerlegen würde ich von einer Frau gelten lassen, nicht von Männern *aetsch*
****on Mann
16.224 Beiträge
@***ey
Und außerdem...ein Widerlegen würde ich von einer Frau gelten lassen, nicht von Männer

Du glaubst nur Frauen, ob Männer "Druck" empfinden? Glaub mir, die können es nicht wissen... *anmach*
glaub mir, die können es nicht wissen

...doch Männer können es wissen, ob Frauen Druck empfinden.. *haumichwech*
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Einigen wir uns doch darauf: Keiner kann wissen, was der andere empfindet - unabhängig vom Geschlecht. *zwinker*


Der Vorteil an dieser Einigung bestünde darin, dass man mal wieder aufs Thema kommen könnte... *zaunpfahl*

Wobei Druck sicherlich auch ein Gefühl ist, das beim Sex zur Geltung kommt. Allein daher wird es wohl nie out sein, gefühlvollen (hier: druckvollen *raeusper*) Sex zu haben...
ist es out, auf gefühlvollen Sex zu stehen?
Liebe TE,
die Frage ist für mich insofern absolut berechtigt, als man sich vor Augen führt, daß wir in einer Zeit rasend schneller Veränderungen, maßloser Übertreibungen, gewollter Extreme und vollkommen abgehobener Ansprüche leben.

Mediales Maschinengewehrfeuer, nach dem Motto: normal (dosiert) war gestern!

Wer dafür jetzt auch sexuell sehr empfänglich ist, wird wohl auch hier nach höheren Spähren schweben.

Ich bin in diesem Zusammenhang ja leider sowas von out, weil mich Sex mit einer begehrenswerten Frau exakt dann am Maximalsten erfüllt, wenn da auch durchaus Gefühle mit im Spiel sind.

Dieses wohlig-vertraute sich mögen/kennen und wertschätzen eben, ohne dabei gleich klassisch ineinander verliebt sein zu müssen.
*zwinker*
Könnte "gefühlos" Wegfall des Geheimnisvollen sein?
Ich meine, der Trend geht hin zu mehr Körperbewußtsein, zu freierem Umgang mit der Sexualität, zum intensiverem und genußvollerem Auskosten.

Dieser Trend der Enttabuisierung der Sexualität ist ja schon über die vergangenen Jahrzehnte hin zu beobachten, und er wird sich sicher fortsetzen... wie schnell, das wird die Frage sein.

Genau das meine ich mit Konsum, der Sex ist aus der verschämten Schmuddelecke raus, und wird mehr in Richtung Wellness, Erlebnis etc. eingeordnet. Dabei ist Konsum nicht abwertend gemeint.

War früher die sexuelle Anziehung etwas, was eher unerklärlicherweise wie ein Mysterium über einen gekommen ist, so ist heute vieles sehr gut erforscht, und alles über das Internet zugänglich an Informationen, siehe Pornographie, Dating-Tips, Sextips etc. Das Geheimnisvolle ist weniger geworden, sicher hat dazu das Netz viel beigetragen, da es auch eine Plattform bietet, sich weltweit und relativ anonym miteinander auszutauschen. So dass man sieht: Viele sehen das ja genauso, wollen das auch. Oder auch: Ich sehe das anders als die meisten. Aber ein paar gibt es schon, die sind wie ich.

War früher eher der Zwang zur Konformität, so erkauft sich die heutige Freiheit mit dem Zwang zum Auwählen, zur Selbstverbesserung, zum Body Styling. Man versucht sich im Feld der vielen möglichen Stile der Sexualität zu orientieren und zu platzieren. Man muss seine Positionierung kommunizieren und sich selbst ein Stück zum Anbieter einer erotischen Dienstleistung "durchstylen", ohne sich selbst im Kern untreu zu werden. Wie wir es doch alle hier mit unseren Profilen tun, wenn wir ehrlich sind.

Wie die meisten im Joyclub sehe ich diese Entwicklung eher positiv als Potential, wobei man natürlich anmerken muss, dass es auch viele neue Verlierer gibt. richtig problematisch wird es dann, wenn man sich und andere im sexuellen Bereich nur noch als Objekt sieht, nicht mehr als fühlendes Wesen.
****on Mann
16.224 Beiträge
Das Geheimnisvolle
Ich glaube, dass die Zeit des verschämten Versteckens von Sexualtiät durch Prägung einen Heimlichkeitsfetisch gezüchtet hatte. Einen Fetisch für das Verdeckte, Geheimnisvolle. Nichts dagegen einzuwenden, aber nicht allgemeine Voraussetzung für schönen, gefühlvollen Sex, wie ich denke.

Die Geheimnis"fetischisten" bedauern natürlich den Wegfall ihres speziellen Reizes, das ist sehr verständlich. Ich aber beispielsweise habe einen Entspanntheits"fetisch", ich finde Sex dann besonders gefühlvoll und schön, wenn vollständige Transparenz, krasse Offenheit und nichts nur Angedeutetes vorherrscht. Ich will darüber reden, zeigen und sehen, fühlen, experimentieren, und das bis hin ins Verrückte. Ok, bestimmt habe ich auch einen Verrücktheits"fetisch".

So ist, wie so oft, jeder Jeck anders - und das kann auch das Pornokonsumangebot nicht ändern. Dafür gibts ja einfach für jeden etwas. Nur Geheimnis-Fans haben ein Problem mit Pornos, weil die ja etwas zeigen *müssen*. Dafür müssen dann andere Filme her, vermute ich.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Hm, also ich muss mich nicht sexuell durchstylen, mein besonderes sexuelles Angebot anbieten. Ich mein wo komm ich da dann hin. Ich muss nicht mal eine bestimmte Neigung ausleben, ich bin offen für das, was sich in mir zeigt und ausgelebt werden will. Das ist manchmal das, was ich noch nicht kenne und meisten das, wonach mir und meinem Sexpartner gelüstet.

Ansonsten stimm ich da Trigon absolut zu.

Transparenz..ich drücke es meist blumiger aus, ich fühle mich beim Sex klar wie ein Gebirgsbach..irgendwie ist dass der Moment, in dem ich so sein kann, wie ich bin, ohne auf irgendwelche Trends oder äussere Einflüsse schauen zu müssen.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Ihr habt Recht und es ist auch gut, dass Sex mittlerweile nicht mehr so verpöhnt wird. Ich wünsche nur allen, dass sie NUR das tun, was sie wirklich tun möchten und nicht manche Dinge sich aneignen, damit sie anerkannter werden *g*
@violett77
Also ich sehe es nicht so eng *zwinker*

Es gibt wenig, was ich von vornherein ablehne, andererseits wenig was ich unbedingt an "Technik" haben möchte. Vieles habe ich ausprobiert, weil ich neugierig war, das meiste habe ich dann abgehakt unter: "Ganz nett, aber so toll war es auch nicht." Ganz so, wie Du es auch in Deinem Eingangspost schreibst.

Anderes gibt es, das würde ich gerne mal erleben. Man weiß ja vorher nicht, ob es zusagt oder nicht.

Dabei gibt es immer gewisse Trends oder Hypes, die einen berieselen und beeinflussen, und auch ich bin sicher nicht ganz "frei" davon. Was bei Frauen der "Shades of Grey"-Hype zu sein scheint nach diesem Thread, ist bei uns Männern unter anderem das Hochjubeln von Analsex im Porno.

Ich wollte das unbedingt auch mal ausprobieren, meine Freundin war auch neugierig, also haben wir es vorsichtig ausprobiert und danach einvernehmlich beschlossen, wir brauchen das nicht unbedingt in unserer Beziehung. Also Kategorie: "Ganz nett, aber so toll war es auch nicht."

Ich hatte nur eine Sexualpartnerin in meinem Leben, der der Analsex total wichtig war. Mit ihr habe ich das dann gerne gemacht, und ja, für mich war das schon eine Anerkennung, ihr schöne Gefühle zu "machen". Mir hat es dann Spass gemacht, weil es ihr Spass gemacht hat.

Man wird selten 100% mit einem Partner in den Vorlieben übereinstimmen, und Sachen, wie Du im Eingangspost schreibst die einem "nicht viel bringen, aber auch nicht schaden", warum nicht machen, wenn es dem Partner den Kick gibt. Natürlich wenn man was total ablehnt, dann nicht.

Dieses Aufeinander "eingrooven" und Zugeständnisse machen gehört für mich auch zum "gefühlvollen Sex" in einer Partnerschaft, Freundschaft Plus etc.

Wenn es bei Anerkennung darum geht, was "die anderen" ausserhalb der Beziehung denken von meinen Vorlieben und Abneigungen: Das ist mir natürlich sowas von egal. Zumal meist mehr Angeberei und Gelaber vorherrscht, als dahintersteckt.
Komisch,
wenn ich hier viele Beiträge lese, dann bekomme ich den Eindruck, daß viele

"gefühlvollen" Sex für eine Praktik halten.

Ich verstehe unter gefühlvollem Sex eigentlich eher Sex, auf den ich mich wirklich - mit all meinen Gefühlen - einlasse, mich offenbare, ja sogar mich angreifbar mache, weil ich mich im direkten, aber auch im übertragenen Sinne nackig mache.
Und das ist ganz sicher ein Wagnis, das ich nur mit jemandem eingehe, dem ich vertrauen entgegen bringen kann und will.

Das wird bei mir ganz sicher nicht ein ONS sein, und auch keine Affäre, bei der ja meistens doch noch irgendwo Aspekte gegeben sind, wo man die Kontrolle behalten möchte.

Ich glaube nicht, daß gefühlvoller Sex out ist.
Es ist aber ein Wagnis, jemanden wirklich nahe an sich ran zu lassen - egal ob beim Sex oder auch einfach so im Alltag.
In einer Gesellschaft, in der Menschen immer mehr "funktionieren" sollen, wenn sie denn dazu gehören möchten, ist es ein noch grösseres Wagnis.

Ein Wagnis indes, welches sich lohnt - denn es birgt die Chance auf inneres Wachstum.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Panther1975_38

ich stimme dir da schon zu, es gibt aber Dinge, wo für mich eine Partnerschaft schwierig werden würde. Zb Polygamie. Oder Partnertausch.

Ich kann es nicht ändern, das wäre auf der Gefühlsebene für mich nicht gut, es fühlt sich nicht richtig an. Warum? Weiss ich nicht. Ist eben so *g*

Anal ist zb für mich etwas, das kann besonders prickelnd sein. Sehr intensiv und auch berauschend. Aber je nach Stimmung habe ich auch manchmal nicht das Bedürfnis nach Anal. Kommt vor.

Praktiken an und für sich finde ich viele sehr berauschend und möchte sie auch gerne praktizieren. Es belebt mich, verschiedene Praktiken auszuleben, zu tun. Aber man kann die Praktiken gefühlvoll ausüben oder bei manchen kommt das so...maschinell? Gefühlslos rüber. Da scheint es, als hätte der GEgenüber nicht so das BEdürfnis oder Gefühl, das aus dem Herzen heraus tun zu wollen. Manchmal frag ich mich in so Momenten, ob es jemand für den anderen tut.

Mein erster Ex tendierte dazu, Frauenkleidung zu tragen während des Sexes. Ich habe versucht, das zu tolerieren. Grundsätzlich auf menschlicher Sicht toleriere ich es auch *g* Aber als Partner, das vermittelt mir Gefühle, die ich nicht haben möchte. Ich fühle mich dann nicht weiblich, nicht weich und verführerisch, ich fühle mich dann eher als der Part des Mannes. Das war nicht so meines. Auch wenn er als Mensch vollkommen okay war *g*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Es klingt auch nach der Situation, bei der die Frau schnell ihren Druck loswerden will

Unzählige (!) diesbezügliche Statistiken, sowie allgemeine Lebens-Erfahrungen, besagen, daß Männer einen weit ausgeprägteren Sexual-"Trieb" zeigen als Frauen, zumindest Stand heute.

Ich sage damit nicht, daß Frauen biologisch gesehen nicht zu exzessivem Ausleben ihrer Sexualität fähig wären (mir deutet einiges darauf hin, daß sie theoretisch noch viel größere "Sex-Monster" sein könnten als Männer ;)).

Aber: die Korrelation "Spermavorrat zu Sex- bzw. Orgasmusgier", da scheint etwas dran zu sein. Hat "Mann" kein Sperma mehr, bzw. sind entsprechende Drüsen anscheinend irgendwann mal leergespritzt, dann läßt der Drang zum Sex (bzw. zum Orgasmus) doch stark nach. Zumindest ich, kann, und will, dann irgendwann nicht mehr, es ist "genug"...

Durch entsprechendes "Training" der angenehmen Art (z.B. SB) läßt sich die Anzahl und Häufigkeit von Orgasmen steigern; bei Frauen wie bei Männern.

Übrigens, interessant ist, daß in Sachen Zärtlichkeit und Kuscheln das männliche und weibliche Bedürfnis offenbar ähnlich groß ist.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich glaube nicht, daß gefühlvoller Sex out ist.
Es ist aber ein Wagnis, jemanden wirklich nahe an sich ran zu lassen - egal ob beim Sex oder auch einfach so im Alltag.


Danke http://www.joyclub.de/my/1734165.erwil.html

dem hab ich zumindest nichts mehr hinzuzufügen und entspricht meinen Erfahrungen.

Der einzige Mann der dem entsprach war ein ganz biederer Typ, Erfolgsmensch, und er entwickelte im Laufe unserer Beziehung eine Intensität und Fantasie in unserem Sexleben, dass er wohl selbst am meisten darüber erstaunt war über diese Entwicklung.

Zumindest hat er sich mal dahingehend so geäußert.

Leider für mich zwanzig Jahre zu spät, sonst wer weiß, wer weiß...... *wolke7*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Ich kann es nicht ändern, das wäre auf der Gefühlsebene für mich nicht gut, es fühlt sich nicht richtig an. Warum? Weiss ich nicht. Ist eben so

Mein Rat: nicht gegen solche Gefühle arbeiten und handeln, sondern auf sie hören. Vielleicht noch darüber nachdenken, warum das so sein könnte. Und natürlich: man muß nicht alles mögen. Dieser Leitsatz gilt immer.

Genau das meine ich mit Konsum, der Sex ist aus der verschämten Schmuddelecke raus, und wird mehr in Richtung Wellness, Erlebnis etc. eingeordnet.

Das wäre eine tolle Sichtweise: Sex als Wellness, Sex als Erlebnis. Bisher wird Sex wohl eher als "das große Besondere" gesehen, das Mann bzw. Frau erst dann mal zusammen machen, wenn a), b), c), d), e)... erfüllt sind. Wieso eigentlich...? Man könnte dem entgegenhalten, daß ein Abend ohne Sex oft ein verlorener Abend ist. Und sind zwei Menschen Single, wäre es doch oft eine Verschwendung, wenn sie den Abend getrennt und isoliert voneinander verbringen *nachdenk*

War früher die sexuelle Anziehung etwas, was eher unerklärlicherweise wie ein Mysterium über einen gekommen ist, (...)

Ich denke, die Praxis des Sex ist auch heute noch von dessen biologischer Funktion irgendwo mitgeprägt. Es geht um die 1,7 Kinder, die eine Frau im Schnitt hat... in früheren Zeiten hat eine lustvolle Frau wohl zwangsläufig mehr Kinder bekommen. Heute wissen alle alles über Verhütung und Safer Sex (oder sollten es wissen), und es sollte der Sichtweise "Sex als tolle Vergnügensquelle" eigentlich nichts mehr im Wege stehen...?

Anderes gibt es, das würde ich gerne mal erleben.

Es gibt auch einiges, was ich gerne mal erleben möchte... zum Beispiel mal den Aufbau unglaublicher erotischer Spannung. Dazu braucht es wohl zwei, die sich darauf verstehen... (?)

(Sorry für offtopic *rotwerd* )
****on Mann
16.224 Beiträge
Unzählige (!) diesbezügliche Statistiken, sowie allgemeine Lebens-Erfahrungen, besagen, daß Männer einen weit ausgeprägteren Sexual-"Trieb" zeigen als Frauen, zumindest Stand heute.

Nein, das ist nicht der Stand heute. Stand ist, dass Statistiken älterer Art heteronormative Antworten von den Probanden eingesammelt haben, die eben das wiedergeben, was "man" eben zu antworten hat. Und auch neuere Befragungen kranken an der sozialen Erwünschtheit.

Und Lebenserfahrung: Meine zeigt, dass Frauen einen genau so ausgeprägten Sexualtrieb besitzen wie ich selbst, und der ist schon ordentlich ausgeprägt. Stammtisch- und Party-Plauderei allerdings ist sich immer noch einig: Der Mann musss seine Gene verstreuen. Pseudowissenschaftlicher Müll eben.

leergespritzt, dann läßt der Drang zum Sex (bzw. zum Orgasmus) doch stark nach. Zumindest ich, kann, und will, dann irgendwann nicht mehr, es ist "genug"...

Natürlich gibt es diesen Effekt der Libidobremse nach dem "Leerspritzen". Aber nicht, weil der Druck weg ist, sondern weil es eine ökonomische "Entscheidung" ist, dass der Sex erst dann wieder fortgesetzt wird, wenn genug Spermien für die Fortpflanzung zur Verfügung stehen. Eine sozusagen absichtliche Zwangspause, um Zeit zu gewinnen für die Nachproduktion. Dennoch bleibt auch nach dem Leerspritzen meine Sexgier bestehen, denn Sex dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern dem sozialen Miteinander. Also sexel ich weiter *g* .

Es ist aber ein Wagnis, jemanden wirklich nahe an sich ran zu lassen - egal ob beim Sex oder auch einfach so im Alltag.

Und erfordert Mut. Gefühlvoller Sex ist mutiger Sex.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Nein, das ist nicht der Stand heute.

Doch, das ist er. Da kannst Du gerne Tatsachen verdrehen - macht mir persönlich nicht viel aus. Vielleicht fehlt es Dir auch ein klein wenig an Lebens- bzw. Welterfahrung (?)

Stammtisch- und Party-Plauderei allerdings ist sich immer noch einig: Der Mann musss seine Gene verstreuen. Pseudowissenschaftlicher Müll eben.

Und wir beide sind uns hoffentlich darüber einig, daß ich solchen Blödsinn nicht geschrieben habe? Der kam von Dir *zwinker*

Natürlich gibt es diesen Effekt der Libidobremse nach dem "Leerspritzen". Aber nicht, weil der Druck weg ist, sondern weil es eine ökonomische "Entscheidung" ist, dass der Sex erst dann wieder fortgesetzt wird, wenn genug Spermien für die Fortpflanzung zur Verfügung stehen.

Vorsicht: die Natur "entscheidet" schon mal überhaupt nichts. Sie formt sich vielmehr durch Evolution.

Dennoch bleibt auch nach dem Leerspritzen meine Sexgier bestehen, denn Sex dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern dem sozialen Miteinander.

Beziehungsweise, einfach auch dem Spaß an der Sache *zwinker* Sicher höre ich mit Sex nicht unbedingt auf, bloß weil ich irgendwann mal nicht mehr orgasmieren kann. Sex bedeutet ja auch, anderen eine Freude zu machen, und großen Genuß daran zu haben...

Tatsache ist und bleibt: irgendwann ist mal Schluß mit Orgasmus, Spritzerei, und dem Ständer, beim Mann. Und nach allem, was ich weiß, können Frauen, zumindest manche, eine Anzahl von Orgasmen in einer Session erreichen, von denen Männer nur träumen können (vermutlich gerade wegen der fehlenden oder geringer ausgeprägten Kopplung "Drüseninhalte - Orgasmusfähigkeit"... aber das soll die Wissenschaft mal näher untersuchen)
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Irgendwann ist auch Schluss
mit Orgasmus bei der Frau. *schwitz*

Und mit ihrer Geduld, wenn nur geredet wird, anstatt gefühlvoll verführt.

Echt, Jungs, haut Euch doch bitte die wissenschaftlichen Fakten per CM und vor allem mit Hinweisen auf die entsprechenden Veröffentlichungen um die Ohren.

Hier geht es um gefühlvollen Sex und inwieweit das Sexualverhalten der Mehrheit von der Mode abhängig ist. Oder so.

*zumthema*
*****one Frau
13.323 Beiträge
hat...
eigentlich schon jemand hinterfragt, um welche gefühle es bei "gefühlvollem sex geht?
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Vertrautheit, Nähe, Liebe ?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
hat...
eigentlich schon jemand hinterfragt, um welche gefühle es bei "gefühlvollem sex geht?

Ja.

Zum Beispiel

ist es out, auf gefühlvollen Sex zu stehen?

und

ist es out, auf gefühlvollen Sex zu stehen?

Aber es gibt keine übereinstimmende Definition, die als Grundlage dient.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Vertrautheit, Nähe, Liebe ?

meine frage ist nicht ohne hintergedanken. jeder mensch hat seine bandbreite an gefühlen, die aus seinen ganz individuellem kontext da sind.
gefühlvoll kann alles mögliche an gefühlen bedeuten, auch das vorhandensein "schlechter" gefühle.
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