sondern ist dem geschuldet, dass der Alltag uns auch in diesem Bereich beeinflusst. Man nimmt sich zu wenig Zeit dafür, kümmert sich um Job, Kinder, Haushalt, Hobbies
Das ist, auch aus meiner Sicht, eins der Probleme... wenn man Sorgen, und Stress, hat, kann man sich wenig auf den eigenen Körper und dessen Erforschung einlassen... neben allgemeinem Desinteresse daran ist das vielleicht der Hauptgrund daran, daß es am Körperbewußtsein und -empfinden vielleicht manchmal mangelt.
Was BDSM angeht, so kommt es mir bisweilen vor, daß man gerne das große Einmaleins spielt, bevor das Kleine wirklich sitzt...
Wieviele wissen, wie man Frauenfüße schön mit den Händen verwöhnen kann (es gibt harte, weiche, mittelharte Füße... alle erfordern eine etwas andere Verwöhntechnik). Wem sind schon mal winzig kleine Härchen auf der Frauenhaut aufgefallen, die man versuchen kann, zu stimulieren? Haben schon alle festgestellt, wie dünn, fein und sensibel Frauenhaut zuweilen ist (auf dem Rücken, Händen, Armen usw.). Dann: kann man auch die Kopfhaut einer Frau verwöhnen... ist bei langen Haaren komplizierter als kei kurzen, aber es geht...
Klar braucht man für solche Dinge geschickte, bzw. geübte, Finger und Hände... aber ich habe durchaus Frauen getroffen, die derlei Zärtlichkeiten zu schätzen wußten, und quasi stundenlang über sich ergehen ließen
(wenn man als Mann dann genauso gerne verwöhnt, wie Frau verwöhnt werden will, dann paßt es zusammen).
Übrigens, ich schreib' all diese Dinge nicht, um zu zeigen, was für ein toller Liebhaber ich bin, oder weil ich will, daß die Frauen mir die Bude einrennen (das ist noch nie passiert, und wird auch nie passieren).
Aber: ich will einfach gern Gedankenanstöße geben.