Communitiy der Normalität
dies der joyclub, der nunmal keinen adäquaten querschnitt sexueller vorlieben der bevölkerung darstellt
Woher wollen wir das wissen? Ich selbst gehe davon aus, dass der Joy einen sehr gelungenen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellt, wenn man von der Altersgruppe zwischen 30 und 50 ausgeht. Die jüngeren und älteren scheinen mir unterrepräsentiert, auch sind die Geschlechter nicht gleich repräsentiert.
Mir erscheinen alle so normal mit den gewohnten Einsprengseln von Hirnriss etc., dass es mir merkwürdig erschiene, Joymitgliedern eine Sonderrolle zuzuweisen. Wenn ich im Freundeskreis oder auch mal im Job meine Mitgliedschaft im Joy erwähne, so kennt ihn fast jeder, und ein gewisser Prozentsatz ist auch Mitglied. Auch die Nichtmitglieder finden es normal, viel Sex zu leben, darüber offen zu sprechen und offen für neue Spielarten zu sein.
Internetcommunities leiden wie Hobbyzirkel aber nicht selten darunter, sich auf eine Haltung zu fixieren, es entsteht ein Mikrotrend. In Fotocommunities ist man oft völlig besessen von der Optimierung der Technik, so dass es praktisch nicht mehr um Fotos geht. So könnte hier auch eine Besessenheit von der Vielfalt und Ungewöhnlichkeit des sexuell Erlebbaren entstanden sein, so dass es praktisch nicht mehr um "love" und Zärtlichkeit geht.