kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen. Normal ist, was Dir entspricht!
Aber wie mir scheint, bist Du einerseits auf der Suche nach der "grossen liebe", andererseits auch auf einer sinnlichen Entdeckungsreise...
Beides widerspricht sich nicht, letzteres ist beim erstgenannten ohnehin immer gegeben. Letztgenanntes kann auch für sich alleine stehen...wenn auch nicht gar so schön...
Aber ich verstehe Deine Verwirrung schon. Die eigene Sexualität ist ja auch immer Wandlungen unterworfen. Sie unterliegt keinem starren Muster, das macht es ja auch mit so spannend. Unentdeckte Welten...immer wieder auch!
Die Würfel werden zum Teil immer wieder neu gemischt, spätestens unter dem Einfluss neuer Begegnungen, neuer Partnerschaften...
Man bringt so vieles mit, vor allen Dingen Offenheit, aber auch Aspekte auf die man nicht verzichten mag...Zudem können ganz neue Aspekte in Erscheinung treten, Phantasien Wirklichkeit werden... gar Erlebnishorizonte sich auftun, deren Existenz noch gar nicht bewusst, oder zuvor gar abgelehnt wurden...
Phantasien auch imer im Wandel und in Transformation, wie bei einem Umzug, was nimmt man mit, was nicht... was will gelebt werden, was nicht...Offen auch für Veränderungen...
Na ja, da kann der JC auch schon Verwirrung stiften. Gottes Herrlichkeiten ausgebreitet in all seinen Variationen... Was man mag, gar nicht mag, auch ablehnt oder sehr begehrt. Immer wieder Oszillationen... Berührungsängste, die auch faszinieren...Auslotend, auch sich selbst...
Also, Du bist nicht die einzige, der es so ergeht. Ist doch ganz "Normal"
Und last not least, auf der ganzen Welt wird nur mit Wasser gekocht und was einem schmecket, das ist gut...