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Gibt es wirkliche Warnsignale einer kaputten Beziehung?

Wie kannst du auf der Einen Seite behaupten, es gebe kein "Ich" mehr in deinem Beziehungsmodel, nur noch ein "Wir", jedoch dann von "eigenständige Denkansätzen" und einen gegenseitigen Respekt ausgehen, wenn dürfte es doch nur gemeinsamer Respekt heißen und gemeinsame Denkansätze.

Gibt es jetzt noch zwei "Ich´s" und damit zwei Meinungen, zwei individuelle Lebensträume, zwei Partner oder nur ein "Wir", eine Meinung, ein Lebenstraum, eine komplette Verschmelzung und Überlagerung.

Genauso sieht es mit dem Vertrauen aus, wie kannst du von vertrauen sprechen, wenn du dann jedoch gegenseitige ständige Beobachtung als Grundlage bezeichnest. Vertrauen bedeuten "Augen zu" und nicht "Naja ich schau mal nach".

Brian
******ers Paar
145 Beiträge
@ frivole
...na, na - wer wird denn gleich....

Wir sprechen doch alle ganz offen nur über unsere Einstellungen und Erfahrungen, oder ? Und mit dem Einbringen der Einstellungen in eine Diskussion wollen wir den Wert dieser steigern. Wir wollen alle die Meinung anderer und auch ihre Sichtweise zu unserer Einstellung hören. Wir geben unsere Erfahrungen und lesen die Erfahrungen anderer. So lernen wir alle von einander. Du hast die Deine geäußert, wir die unsrige, Brian die seinen und wir wieder unsrige und alles mit dem Gedanken der Reflektion. Das hat nichts mit "persönlich werden" zu tun. So wie wir Deine Kritik an unserem Modell aufmerksam lesen und erörtern, so bringen wir uns auch in die Beiträge anderer ein. Mal gibt es dafür Zustimmung, mal Ablehnung. Doch eine Kritik an einem eingebrachten Modell als "persönlich" zu attribuieren ist doch ein wenig heftig.

In diesem Sinne - LG - die wanderers
schön, dass dies geklärt ist @ wanderers

wobei ich nicht die kritik an eurer art der beziehungsführung
erkennen kann,
nur weil ich meine beziehung so nicht führen möchte *g*



um auf das ausgangsthema zurückzukommen:

*pfeil* alles was die basis einer beziehung instabil macht
• ist als bedrohlich für eine partnerschaft anzusehen
da hilft dann manchesmal auch das bemühen beider partner
um diese beziehung nicht mehr

*pfeil* warnsignale die anzeigen, dass "es knirscht im getriebe"
des miteinanders
gehören zu einer langjährigen beziehung dazu
sind "gesund" und auch wichtig



(meine ganz private meinung *fiesgrins* )
Das Wort zum Sonntagabend
Es sind nicht die Dinge allein, die die Menschen beunruhigen, sondern die Sicht, die sie von den Dingen haben.

Philosoph Epiktet
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Love4eva
Seid doch nicht immer so gut.

Liebe Grüsse

Henrich
@heinrich
Gut wie Gutmensch - so mit Heiligenschein? *engel2*

oder gut, wie Dinge zum richtigen Zeitpunkt in den Raum schmeißen?

Okay, ich gebe es zu - gerade zum gestrigen Zeitpunkt als Beifahrer im Auto habe ich ein Buch "Vernunft und Emotion" - Die Ellis-Methode - nicht nur in die Hand genommen, sondern gelesen und danach Mr. Love 1 1/2 Stunden zugetextet, damit er es nicht lesen musste. *ggg*

Man lernt nicht aus und dieser Satz hat mich schon mal beeindruckt, Heinrich.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Ich kannte ihn so, wie ihr ihn kennt, aber auch so:
Landkarten:
Ein Modell kann auch ein Abbild im Sinne einer Landkarte sein. Die Landkarte wird hierbei als Modell der Welt verstanden. Und zwar als „neurologische Landkarte“, denn eine Landkarte ist nie die Welt selbst, sondern ein Modell von ihr, an dem wir uns orientieren.
Grundannahme dabei ist: Der Mensch reagiert auf die „Landkarte“ der Realität und nicht auf die Realität selbst.

Liebe Grüsse

Heinrich
bin . . .
gespannt, wie dieser Satz zur Debatte positiv beiträgt.
****no Frau
290 Beiträge
@heinrichbb
also..die meisten deiner kommentare verstehe ich echt nicht...
sollen sie zum grübeln anregen ?
meistens sagen sie aus...dass andere etwas NICHT sein sollen oder tun sollen
kommt nich gut bei mir *roll*

(dies war offtopic, sorry *baeh* )
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Muss nachdenken.
Wahrscheinlich liegt es bei mir.

Liebe Grüsse

Heinrich
im grunde ist es doch so, dass wir gar nicht wissen, was realität ist....

denn "wir" sind gerade am anfang,
die neurologischen und psychologischen abläufe zu erkennen,
die zur wahrnehmung führen.......


*lol*


ich empfehle da: paul watzlawicks anleitung zum unglücklichsein *zwinker*

viele andere - vor allem auf neuropsychologie basierenden bücher
sind für "otto-normalverbraucher" dann doch zu wenig amüsant *lol*



landen wir jetzt bei der philosophie? *ggg*
Wobei . . .
auch Paul W. nichts anderes aussagt, wie der von mir zitierte Philosoph.

Die Änderung der eigenen Wahrnehmung hin zur Realität ist schon ein Ansatz von vielen.
love4eva

das wollte ich damit umreissen.....


philosophen
neurologen und neuropsychologen
psychologen und psychiater
..........


sie alle erklären, dass realität und wahrnehmung
subjektiv sind..... bzw. noch gar nicht als allgemeingültig erklärbar


in meinen augen nicht als forumsdiskussion geeignet .......
höchstens als anmerkung, seine eigene sichtweise nicht so ernst zunehmen


*zwinker*
****no Frau
290 Beiträge
seine eigene sichtweise darf man sehr wohl ernst nehmen, genauso wie man die des anderen ernst nehmen darf.
nur...ist es gut zu erkennen, dass es nur ein teil der ´wahrheit´ oder realität ist. und die dürfte sehr sehr facettenreich sein..gestaltet doch jeder seine eigene.

was mir aufgefallen ist...trifft man einen anderen menschen, der eine ähnliche realität sieht wie man selbst oder in einer bestimmten situation sogar dieselbe...kommt gefühl von sympathie hoch...
MAN versteht SICH mit dem anderen.

auch dies wieder mal offtopic von mir *g*

wieso sollte man dieses theme eigentlich nicht hier im forum besprechen ? ich finde es ziemlich grundlegend. vielleicht in einem anderen beitrag :=)

lg
sorry, wieder mal off topic
das, was einem vertraut ist, gibt ein gefühl von geborgenheit
insofern ist bei gleicher sichtweise sympathie vorhanden


@ may, ich philosophiere gerne
und die wahrnehmung der realität ist sicher einen eigenen thread wert
allerdings nicht in der form, dass nach antworten gesucht wird

meiner meinung nach
erleichtert der philsophisch-neuropsychologische ansatz
nicht die beantwortung der ausgangsfrage DIESES threads......


*g*


humor ist sich selbst nicht so ernst nehmen.....
@frivole
auch mal OT.

Man kann und darf ruhig auf seine persönlichen Erkenntnisse hinweise. Der eine oder andere wird schon verstehen (andere Mitmenschen lesen und bilden sich ja auch auf ihre Art und Weise), was geschrieben wurde.

Andere schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Auch das kann absolut interessant sein.

Solange jeder für sich schreibt und bei sich bleiben kann und keine große Überzeugungsarbeit leisten möchte, sollte doch jeder schreiben, was ihm zu einem Thema einfällt.

Wenn Fakten jedoch sinnverändert und völlig verdreht (z.B. Reizthema Politik, HartzIV) dargestellt werden, darf man und sollte auch diese gerade rücken.

Und das ist meine persönliche Meinung - Ungerechtigkeiten/Realitätsverdrehungen lasse ich ungern im Raum stehen.
******_sn Frau
77 Beiträge
..
beziehung bedeutet arbeit, solange sie einen erfüllt.. aber wenn man in einer beziehung an solchen warnsignalen arbeiten muss, nee danke.. da macht man sich ja freiwillig das leben schwer, muss nicht sein..
verflixste 7 Jahr
Hallo@all

Es gibt ich sage mal fast zu 100% Wahrnsingnale, bevor eine Beziehung kaputt geht.
Bei mir war es allerdings das 11 Jahr, doch stellte ich auch im 7 Jahr eine Verenderung Fest. Es war nicht mehr so wie es sein sollte, klar hatten wir vertrauen zueinander, doch spürte ich das es eben anderes war, oft versucht drüber zu Reden doch nie herrausgefunden woran es lag, wir hatten uns eben ausseinander Gelebt, jeder ging nur noch seinen Weg, teilweise war der Partner schon ausgeschlossen.

Im 16 Jahr dann die Entgültige Trennung*heul* Naja es war auf einer Art ganz gut, doch für die Kinder tat es mir unendlich leid, denn die Litten unter der Trennung ungemein.

Lieben Gruß Golden_Girl
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Wahrnehmung der Realität.....
Die (korrekte?) Wahrnehmung - in diesem Falle im Sinne von Verstehen - ist ja noch nicht einmal bei dem von den Wanderers verwendeten Begriff "Symbiose" gelungen *zwinker*, addiert man dann das "für mich ist das eben so" bei allen Beteiligten, ist man mitten drin beim Watzlawick *rotfl* . (Mit so einem fetten Grinsen im Gesicht fängt der Tag gleich viel netter an...)


Was die meisten wohl mit diesem Oberbegriff in Verbindung bringen, und zugegebenermaßen ist dieser Begriff aus dem Biounterricht wirklich sehr stark in diese Richtung geprägt, ist der sofortige Tod eines an der "Symbiose" beteiligten Partners bei Wegfall des anderen, was aber als
EUsymbiose bezeichnet wird.

Zu keiner Zeit wurde von Aufgabe der Eigenständigkeit oder gar Verlust der Individualität mit einhergehender Unfähigkeit zur alleinigen Existenz geschrieben! Ganz im Gegenteil. Mindestens die Möglichkeit zum Wachstum der eigenen Persönlichkeit innerhalb der "wanderschen Symbiose" *zwinker* verstehe ich als eine ihrer Prämissen, nicht als Ausschlußkriterium.

Ohne mir anzumaßen wissen zu wollen, was andere meinen, kann ich nur meinen Eindruck wiedergeben: So wie ich es verstanden habe, würden auch die Wanderers unter KEINEN Umständen eine Beziehung führen wollen, wie Frivole und Brian sie unter "symbiotisch" verstehen.


selbstaufopferung verursacht ein dauer-schlechtes-gewissen-klima
= lebensfeindlich für frivole

Ich glaube, nicht nur für Frivole, sondern so verstehen es hier alle.

Oder die Wanderers
Deine Philosophie ist die der "langen Leine", also mit einem hohen Anteil an Eigenbereich, der nicht mit dem Partner geteilt wird.

Wenn ich das entsprechende Post von Frivole lese, entnehme ich dem NICHT, dass sie den anderen AUSSCHLIESST, lediglich, dass sie manche Dinge auch oder alleine TUN möchte.

Das Problem ist nur, dass der Eindruck entsteht, dass falsche Schlußfolgerungen gezogen werden: Lange Leine = Leben, ohne den anderen (emotional) einzubeziehen. Symbiose = völlige Selbstaufgabe.


Wobei eigentlich alle meinen: Ein Mit-
einander in verbundenheit
,
wobei dieses Miteinander sich für jeden ganz unterschiedlich gestaltet.

Mein Mann und ich z.B. sind einfach nur verdammt GERNE andauernd zusammen. Wir teilen NICHT das gleiche Hobby, mögen NICHT immer dieselben Menschen, haben ganz unterschiedliche Berufe, und wir nehmen an diesen Verschiedenheiten interessierten Anteil, weil uns der andere INTERESSIERT, nicht weil wir auch diese Bereiche "beherrschen" wollen.

Unser Leben "an sich" ist unterschiedlich, dass wir zur Wahrung unserer Individualität auf ein "künstliche" Distanz verzichten können, da unser Zusammenleben bei keinem von uns das Gefühl des Eingeengtseins hervorruft.

Differenzierung der Persönlichkeit bei gleichzeitiger (starker) Verbundenheit an einen besonderen Menschen schließt sich mMn nicht aus. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass sich ein ganz wesentlicher Teil der persönlichen Entwicklung innerhalb einer (Paar)Beziehung vollzieht. (Was bei einer Eusymbiose gar nicht möglich ist.)

So, langer Rede kurzer Sinn...

Wenn ich nun "plötzlich" bemerke, mehr Zeit und Raum für mich allein zu wollen, bei bestimmten Dingen den Partner AUSSSCHLIESSEN zu wollen, dann muß ich mich fragen: Brauche ich diesen Raum für meine persönliche Entwicklung oder distanziere ich mich von meinem Partner? Aber ein Warnsignal wäre es schon für mich im Sinne davon, dass ich das hinterfragen müßte. Stellt sich heraus, dass dies nur mit einen benötigten Freiraum für mich zu tun hat, kein Problem, darin würde ich von meinem Partner auch unterstützt, gelassen, etc. Komme ich zum Schluß, dass ich mich VOR meinem Partner ZURÜCKZIEHE, dann liegt für mich schon einiges im Argen. Das würde ich definitiv als Warnsignal ansehen.
Ein wenig zur Auflockerung . . .
und ein wenig OT:

ich kann florestine nur zustimmen - auch ich benötige eigenen Raum für meine persönliche Entwicklung. Und zwar morgens, vor dem Badezimmerspiegel möchte ich ganz alleine für mich sein. Dies sind Minuten, die ich nur mit mir alleine bespreche. Der Blick dorthin ist hilfreich, gnadenlos, selten freundlich gesinnt. Das mache ich ganz alleine mit mir aus. Das sind meine zwei eigenen Minuten. Und auf dem Klo bin ich auch gerne nur für mich.

Nun nicht mehr OT:

Der Begriff: Wanderers Symbiose*zwinker* ist doch toll, oder?

Jeder sollte einen persönlichen Raum (Schutzraum) ganz für sich für seine persönliche Entfaltung haben dürfen. Mangels Zeit (der Tag hat ja nur 24 Stunden und Schlaf ist nun einmal nötig) können die wenigsten sich permanent in ihren Raum zurück ziehen.

Gestern hörte ich in einem Interview, dass Paare sich täglich 1 Stunde füreinander nehmen sollten. Jeder Partner darf dann eine halbe Stunde reden, was ihm sein Herz sagt.

Ich glaube, dass es sehr schwer sein kann, sich als Paar täglich 1 Stunde füreinander zu nehmen, ohne nicht auf liebgewordene Gewohnheiten verzichten zu müssen.
In medias res
Auch auf die Gefahr hin, mich hier als Forumsneuling gleich ein wenig unbeliebt zu machen: Mir ist das hier ein wenig zu viel schöngeistige Philosophie ohne wirklichen Praxisbezug.

Ich finde, bittersweet71 hat es auf den Punkt gebracht - "Haben beide die gleichen Bedürfnisse?"

Über die Grundbedürfnisse (wärme, Essen, Trinken, Schlaf, Gesundheit und Sexualität) dürfte es wenig Diskussionen geben. Weitere Bedürfnisse wie Ordnung, Sicherheit, Partnerschaft, Liebe, Fürsorge und Kommunikation werden als solches auch nicht in Frage gestellt.

Die wirklichen Probleme fangen bei der Gewichtung an: Eine Partnerschaft, bei der von einem Teil Sicherheit an erster Stelle steht und beim anderen Sexualität ist meiner Meinung nach von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ein Ordnungsfanatiker wird wohl nie mit einem toleranten Querdenker harmonieren.

Am Anfang einer Liebesbeziehung ist man bereit, auch seine grundlegenden Bedürfnisse dem Partnerschaftswunsch zu unterstellen - eine fataler Fehler, der zwangsläufig in einer zerrüttenden Beziehung endet. Das Resultat können die genannten sieben Symptome sein, es gibt aber auch noch viele andere (Frustration, ständige Gereiztheit, Stress, etc.).

Auf den Punkt gebracht: Verhaltensschemas kann man der Liebe wegen ohne größere Probleme opfern, die Gewichtung der erweiterten Grundbedürfnisse hingegen sind meiner Meinung nach fix und bestimmen über Erfolg oder Misserfolg einer langfristigen Partnerschaft.

Uwe
Okay,inmediasres
Danke für deine neuen Anregungen.

Magst du dennoch ein wenig Stellung zum Eingangsposting machen? Mich interessieren Ansichten zur aufgestellten These. Danke. *blume*
Natürlich gehe ich auch noch gerne auf das Ursprungsposting ein:

Arrow Verlust der Vertrautheit
depressive Liebes-Wahrnehmung
körperliche Erschöpfung
beschädigtes Selbstwertgefühl
innere Verlassenheit
Mißtrauen
Psychokrieg

Zu diesen sieben Regeln möchte ich als erstes anmerken, dass ich nicht an irgendwelche magische Zahlen oder naturgegebene Verhältnismäßigkeiten (7, 13, 80/20 Regel) glaube.

Einige der Punkte (körperliche Erschöpfung, beschädigtes Selbstwertgefühl,
innere Verlassenheit) können auf einen Defekt in der Partnerschaft hinweisen, können aber auch genauso persönliche Ursachen haben - das gilt auch für Symptome wie Stress, mangelnde Kommunikationsfähigkeit und allgemeine Depressionen. Liebeszweifel, Misstrauen bis hin zur krankhaften Eifersucht sind hingegen wohl immer ein klares Warnsignal, den Psychokrieg würde ich nicht mehr als Warnsignal bezeichnen, dies ist dann schon die Eskalation der Beziehungsprobleme,

Wie seht ihr das: Ist Trennung wirklich das Beste oder hat/würde sich für euch Beziehungsarbeit lohnen?
Hier gilt es, erst einmal die genauen Ursachen ehrlich zu analysieren, wobei dies in vielen Fällen kaum möglich ist, wenn eine bestimmte Grenze überschritten ist - diese intensive Kommunikationsbereitschaft dürfte im Stadium des Psychokriegs nicht mehr vorhanden sein.

Stellt sich dann heraus, dass die Probleme ein Ergebnis von Verhaltensmustern, Gewohnheiten oder anderen mehr oder weniger leicht änderbaren Faktoren ist aber in den grundsätzlichen Bedürnissen eine weitgehende Übereinstimmung herrscht, dann lohnt es sich auf jeden Fall für den Erhalt der Beziehung zu kämpfen, wenn noch entsprechende Gefühle dem Partner gegenüber vorhanden sind.

Welche positiven/negativen Erfahrungen konntet ihr innerhalb eurer Partnerarbeit machen und habt ihr diese Warnsignale auch gesehen?
Ja, wir haben die Warnsignale natürlich gesehen bzw. gespürt, sie aber immer wieder meisterhaft verdrängt oder durch Schuldzuweisungen versucht sich selber davon freizuschwimmen. Wir haben dann nach der Analyse unsere Beziehung feststellen müssen, dass bei uns die Grundbedürfnisse zu verschieden sind. Das war schmerzhaft, hat aber den Vorteil dass nach dieser Erkenntnis viele andere Symptome plötzlich verschwinden und dass diese leidige Suche nach der Schuldfrage für das Scheitern der Beziehung (ich rede hier von hingesamt 18 Jahren) keinen mehr von uns belastet. Natürlich gibt es außer der Diskrepanz zwischen den Grundbedürfnissen auch noch jede Menge andere kleinere Probleme, an dem mal der Eine, mal der Andere Schuld trägt - aber das hätte sich mit der entsprechenden Beziehungsarbeit alles lösen lassen.

Viele Grüße,
Uwe
****us6 Mann
424 Beiträge
Bei mir
ist das Wahrnsignal, dass ich lieber auf der Arbeit bin als zu Hause.
Das ich lange aufbleibe, damit meine Frau schon tief und fest schläft wenn ich dann ins Bett gehe.
Das ich mit großem Widerwillen nach Hause gehe bzw. Zuhause bin.

Der Mißtrauensbruch war von Seiten meiner Frau von Anfang an.
Wobei bis vor 3 Jahren absollut unberechtigt aber irgendwann wars halt genug und ich habe die Beschuldigungen in die Tat umgesetzt.

Das die Beziehung zu Ende ist, dafür gibt es viele Wahrnhinweise und das wissen wir auch beide.
*********8_22 Paar
90 Beiträge
Kämpfen JA? NEIN?
Ich bin zurzeit in einer Beziehung wo ich 2-3 mal gesagt habe ich kann will nicht mehr zur Zeit kontroliert er alles was ich mache.
Und sagt immer willst du schluss machen ist es Aus??

Dazu kommt noch das wir seit letztes jahr september eine eigene wohnung haben und er mich wo wir 1jahr zusammen waren seit 2005
gefragt hat ob ich ihn Heiraten will das heisst wir sind Verlobt!

Bin durcheinander
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