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Gibt es wirkliche Warnsignale einer kaputten Beziehung?

Gibt es wirkliche Warnsignale einer kaputten Beziehung?
Die Zahl Sieben soll bekanntlich eine magische Zahl sein. Nun soll es sogar sieben Warnsignale geben, die Aussagen über den Stand der Beziehung tätigen:

*pfeil* Verlust der Vertrautheit
*pfeil* depressive Liebes-Wahrnehmung
*pfeil* körperliche Erschöpfung
*pfeil* beschädigtes Selbstwertgefühl
*pfeil* innere Verlassenheit
*pfeil* Mißtrauen
*pfeil* Psychokrieg

Unter diesen Bedingungen wird die Partnerschaft langsam aber sicher zerstört - eine Trennung erscheint unausweichlich:

Wie seht ihr das: Ist Trennung wirklich das Beste oder hat/würde sich für euch Beziehungsarbeit lohnen?

Welche positiven/negativen Erfahrungen konntet ihr innerhalb eurer Partnerarbeit machen und habt ihr diese Warnsignale auch gesehen?
Ahhhh... ein Thema für mich *g*

Also ich glaube weder dran, dass die Zahl 7 in Bezug auf die Dauer der Beziehung, noch in Bezug auf genau 7 Anzeichen eines drohenden Aus´Bedeutung hat.

Ich sehe das ähnlich wie bei Wahrsagern oder Horoskopen. Sagt man den Menschen, dass dann und dann und da und da was passieren wird, wird ein eher unsicherer und in Bezug auf soetwas gläubiger Mensch diese Info ständig im Hinterkopf haben, entsprechend verkrampfen und damit die Basis für die Erfüllung der Prophezeiung schaffen. Ist der Mensch sicher genug und glaubt nicht an solche Prophezeiungen wird er die Info als nichtig abtun, vergessen und damit die Basis für solche Geschehnisse deutlich verringern.

Genauso sehe ich das mit diesen Aussagen, dass das 7. Beziehungsjahr, das Verflixte sein soll und dass es genau 7 Zeichen sein sollen, die das Ende einer Beziehung anzeigen.

Allerdings denke ich schon, dass Verlust der Vertrautheit, Mißtrauen und Psychokrieg Anzeichen dafür sind, dass in der Beziehung was nicht stimmt.

Körperliche Erschöpfung, innere Verlassenheit und beschädigtes Selbstwertgefühl können aber durchaus ganz andere Gründe haben und müssen auch nicht zwangsläufig zum Aus der Beziehung führen, denn schließlich ist ja nicht jeder Mensch mit nem starken Ego, körperlicher Topfitness und innerer Zufriedenheit gesegnet und dennoch klappen Beziehungen wenn der richtige Partner an der Seite so eines Menschen ist.

Was die depressive Liebes-Wahrnehmung angeht müßte ich wissen, was genau drunter zu verstehen ist.
Ich gehe nicht davon aus, das die "7" als magische Zahl was damit zu tun haben soll.. auch wenn ich selbst schon andere Erfahrungen gemacht habe.. eher wenn die genannten Faktoren alle zusammenspielen, dann ist auf jeden Fall was schiefgelaufen und man kann davon ausgehen, das die Beziehung nen Knacks abbekommen hat und aufs Ende zusteuert...

Ob sich Beziehungsarbeit lohnt und ob man sie aufbringen möchte, sollte das Paar gemeinsam entscheiden.
Ohhh noch was vergessen...
Wie seht ihr das: Ist Trennung wirklich das Beste oder hat/würde sich für euch Beziehungsarbeit lohnen?

Tjaaa, ich denke das muss individuell von Paar zu Paar entschieden werden. Solange die Liebe bei beiden noch da ist und die Bereitschaft zur Beziehungsarbeit auch vorhanden ist, sollte man es ruhig versuchen... trennen kann man sich ja dann immernoch, wenns dann nicht wieder aufwärts geht.

Welche positiven/negativen Erfahrungen konntet ihr innerhalb eurer Partnerarbeit machen und habt ihr diese Warnsignale auch gesehen?

Tjaa... wir sind noch in unserer Beziehung... übrigens seit über 9 Jahren *zwinker*
Aber wir halten grundsätzilch die Augen offen und diskutieren Probleme, Unstimmigkeiten und sonstiges dann aus, wenns brennt und nicht erst wenn sich schon genug aufgestaut hat. Wir scheuen da einfach keinen Konflikt und sind uns auch bewusst und auch bereit dazu, Kompromisse einzugehen.
die zahl 7, bedeutet mir nichts...

ich bin nicht abergläubig... und ich denke die beziehung kann auch im 6,8,11,15, und sogar noch im 25 jahr in die brüche gehen.

anzeichen gibt es denke ich mehr oder weniger als 7. denn schließlich hat jeder eine andere erwartungshaltung gegenüber den partner und beziehungen im allgemein.

und an die der beziehung arbeiten muß jeder, egal im welchem jahr.

arbeiten heißt sich immer wieder aufeinander einzustellen, mal zu schaun ob man gleiche interssen hat, ob man noch miteinander komuniziert, ob man überhaupt noch was gemeinsam hat.

wir machen zur zeit ein paartherapie.

diese therapie macht eine psychologin. wir haben uns, durch die krankheit meines mannes, auseinander gelebt. aber statt uns zu tennen, haben wir beschlossen, erst5 einmal zu versuchen zueinander zufinden. trennung wäre natürlich der einfache weg, aber wir haben geheiratet um für einander da zu sein.

es lohnt sich auf alle fälle, für die beziehung zukäpfen und was zu machen. auch sollte man sich nicht scheuen, professionell hilfe in anspruch zu nehmen. denn dafür sind sie da.
also ob die Zahl 7 nun eine Bedeutung hat oder nicht, find ich eher unwichtig
inhaltlich kann ich den sieben Punkten allerdings zustimmen

vor einigen Monaten hätte ich hinter alle ein Häkchen setzen können ... meine Beziehung stand auch kurz vor dem Ende

aber ich hab gekämpft und bin gott sei dank auf offene Ohren und ein noch fühlendes Herz bei meinem Partner gestoßen

heute ist nur noch der Punkt "Misstrauen" teilweise vorhanden ... und der braucht auch noch viel Zeit und Arbeit, bis er weitestgehend behoben ist

meiner Meinung nach stellen die Punkte also keine definitives Ende für seine Beziehung dar, sondern eine Situation, in der man entscheiden muss, welchen Weg man weitergehen will ... und dann heißt es nur kämpfen oder Beziehung beenden ... denn einen Dauerzustand mit solchen Belastungen hält keiner durch

Grüße
Krümel
Offene Fragen...
Ich würde die Entscheidung, ob ich eine Beziehung fortsetzen oder beenden will, wohl nicht an der Anzahl der Krisen-Symptome festmachen
und auch nicht an dem Bemerken / Erkennen der von Love4eva genannten Symptome.

Und zwar aus zwei Gründen:

1.
Es gibt, wie viele von Euch wissen, eine große Anzahl von Checklisten und Tests, mit denen der Zustand von Paarbeziehungen beschrieben und eingeschätzt werden kann. Manche von ihnen enthalten die hier aufgezählten Merkmale, manche enthalten ganz andere Merkmale....

Wie soll man da entscheiden, welches Merkmalmuster passt ?

2.
Selbst wenn wenn ich mal die von Love4eva genannten Merkmale nehme,
frag ich mich, ob ich alle Symptome gleichzeitig und gleich stark empfinden muss, um dann für mich zu sagen: Ok - das war´s !!!...

Was mach ich, wenn ich nur vier von sieben Symptomen bemerke,
zwei davon aber ziemlich heftig ?...

Für mich selbst gibt es übrigens eine einfache Regel:

Ich bemerke über längere Zeit eines der genannten oder hier nicht genannten Merkmale und sehe nicht, dass sich der Zustand aktiv verändern lässt....
******ers Paar
145 Beiträge
Psychologie und der Versuch....
...alles auf irgendwelche Faktoren herunterzubrechen und dann glauben, man hätte den Stein der Weisen entdeckt.

Hallo Eva, leider wissen wir jetzt nicht, wo Du den Artikel gelesen hast - vielleicht kannst Du ihn noch verlinken (lieben Dank vorab) - aber wir gehen mal davon aus, dass irgendwo jemand eine Untersuchung (oder mehrere) gemacht und die Ergebnisse dann mit seinen statistisch Möglichkeiten vergenussferkelt hat. Das macht vielen empirisch arbeitenden Psychologen mächtig viel Spaß und bringt zudem wieder mal die Möglichkeit was zu veröffentlichen. Dass nun gerade sieben Faktoren rauskommen, kann gut hingebogen sein, um die Zahl sieben als Aufhänger zu benutzen. Die Faktoren selbst könnten zuvor mehr oder weniger gewesen sein.
Die Werthaltigkeit der Faktoren hängt viel vom ursprünglichen Untersuchungsdesign ab. Was da nun wirklich erhoben wurde, wie es erhoben wurde und wie die befragten Menschen sich als Gruppe zusammensetzten.
Gehen wir davon aus, dass alles okay, keine Fehler vorliegen und dies die tatsächlich gefundenen Faktoren sind. Dann kann doch immer noch alles anders sein. Das beste Beispiel sind die IQ-Tests. Seit gut 100 Jahren rechnen die Wissenschaftler nun herum und haben bis heute nicht die Faktoren gefunden, die es ein sollen. Sie stochern und vermuten und rechnen. Was diese Faktoren hier angeht, so kann - und das schon unter augenscheinlicher Betrachtung - ein Faktor den anderen bedingen - und das sollte nicht sein.

Schon ein Faktor könnte eine Beziehung zerstören - und selbst wenn alle Faktoren zugegen sind, heißt das noch nicht, dass zwangsläufig Ende ist.

Sind beide Partner geistig klar lohnt eine offene Beziehungsarbeit immer.

Und auch hier gilt, je früher man die Signale erkennt desto grö0er sind die Chancen die Beziehung zu retten. Was die Faktoren angeht: wer erklärt denn, wie man die einzelnen Faktoren erkennt. Die Signale für ein und dasselbe können doch individuell ganz unterschiedlich ausgesendet werden.

Was die Praxis angeht, so hat Cerberus die Problematik und die Voraussetzung zur Lösung sehr klar beschrieben *genau*

LG - die wanderers
Eigentlich . . .
müßte man bei dem Punkt Psychokrieg oder meinetwegen Psychoterror doch schon die Koffer packen - und einer hat zu gehen.

Doch wer ist schon so schlau und kriegt gleich die Kurve zum getrennte Wege gehen.
Doch wer ist schon so schlau und kriegt gleich die Kurve zum getrennte Wege gehen.

Ich glaube, dass das eher was mit psychischer Stabilität zu tun hat, als mit Schläue.

Allerdings wird der Partner, der meint einen Psychokrieg machen zu müssen, bei einem psychisch stabilen Partner ohnehin keine Chance haben und daher recht schnell auf Grund laufen.
******ers Paar
145 Beiträge
Psycho-Krieger
Da stellt sich doch die Frage, was muss eigentlich alles zusammenkommen, damit eine(r) zur(m) Psycho-KriegerIn wird. Erst mal müssen die charakteristischen Voraussetzungen gegeben sein - wo nichts ist , kann auch nichts herausgeholt werden - und dann müssen die Umweltfaktoren es ausgelöst haben.
Beim dem von Natur aus Bösen wurde die Strategie bereits im Kindesalter gefestigt. Das Kind mit diesen Anlagen "terrorisiert" sein Eltern und diese geben aus Angst die Liebe ihres Kindes zu verlieren nach. Und - peng -hat das Kind gelernt "Aha - so krieg ich was ich will" - Im Erwachsenen-Alter geht das so weiter. Und wenn dann das "große Kind" in der Partnerschaft merkt, dass es nicht das bekommt, was es will oder von dem es meint, dass es ihm(ihr zusteht, dann wird halt die "Terror-Taktik" ausgepackt. Meist geht das mit einer sehr egozentrischen Ader einher. Bei einem mehr, bein anderen weniger ausgeprägt. Und wenn halt die Anlagen bzgl. Egozentrik, Gewissenlosigkeit, und bösartiger Schläue "optimal" zusammen kommen, dann........

Partner, die über diese Anlage nicht oder nur ganz schwach verfügen, und denen der Respekt vor dem Anderen wichtig ist, können sich zwar auseinanderleben, doch werden sie auch im Falle einer Trennung würdevoll miteinander umgehen.

Kommen nun zwei gleich böse zusammen...... wollen lieber nichts darüber schreiben,
kommt ein böser auf einen Stabilen (siehe Cerberus) kann letzterer meist parieren,
kommt ein böser auf einen Labilen....kann das schon bitterbös enden.

Das Feld der Charakterausprägungen ist halt groß. Und so gibt es von keinem Rosenkrieg bis hin zur filmreifen Ausgestaltung alles.

War nur mal so ein Gedankenspiel - LG - die wanderes
Genauso sehe ich das mit diesen Aussagen, dass das 7. Beziehungsjahr, das Verflixte sein soll
Weißt du cerberus.. auch wenn du das so siehst... es gibt signifikante Gründe dafür, warum das so ist... befass dich bitte erst damit, warum wieso weshalb.. dann erklär, ob da was dran sein kann oder nicht..
Das es gefährlich ist, sich auf sowas zu fixieren, da gebe ich dir völlig recht.

Und ob es 7 signifikante Gründe gibt zu erkennen ob eine Beziehung am Ende ist, wage auch ich zu bezweifeln..

Es gibt gewissse Phasen einer Beziehung.. mal kürzer mal länger.. sicher individuell unterschiedlich.. im statistischen Mittel aber doch recht gut zutreffend...
Kennen lernen... rosarote Brille... dann erkennt man die eine oder andere Macke.. dann versucht man sich den Partner zurecht zu biegen.. oder auch nicht.. irgendwann sieht man ein, das geht so nicht.. dann kommt entweder zusammen raufen, arrangieren oder trennen.. die meisten brauchen dafür eben 7 Jahre...
Das heute das 4. Ehejahr das Problematische ist, hängt damit zusammen, das vorher zusammenleben früher nicht denkbar war und es erst im 7. Jahr so richtig knallte... Dass man im Wissen darum, natürlich eher gegensteuern kann, ist das eine, ob es gelingt das andere...
Weißt du cerberus.. auch wenn du das so siehst... es gibt signifikante Gründe dafür, warum das so ist... befass dich bitte erst damit, warum wieso weshalb.. dann erklär, ob da was dran sein kann oder nicht..

Weißt Du baer... es gibt dutzend Studien die diese These bestätigen... und mindestens genauso viele, die diese widerlegen... wirklich bewiesen ist es nicht und damit bleibt es dann wohl Ansichtssache... lass mir daher also doch bitte meine Meinung, auch wenn Du diese nicht teilst... forderst es doch selbst auch immer.

Danke.
***es lohnt sich immer***
... wenn noch was zu retten ist, lohnt sich alles und immer!!!! therapien.... etc.
lg h
****bus Mann
286 Beiträge
Bei mir ist die Beziehung recht überraschend und ziemlich kurz vor der geplanten Hochzeit im siebten Jahr zerbrochen. Dafür gibt es natürlich Gründe, aber weder hängt das mit dem siebten Jahr zusammen, noch sind bei uns die genannten sieben Gründe von besonderer Relevanz.

Trotzdem gibt es ganz ohne Zweifel Indikatoren, die darauf hindeuten, dass in einer Partnerschaft nicht (mehr) alles zum Besten steht. Die Frage ist dann nur, ob man sich das eingesteht bzw. das überhaupt wahrnehmen kann, weil man so darin 'gefangen' ist.
Studien die das widerlegen, kenne ich leider nicht.. vielleicht kannst du mir ja helfen sie zu finden..

Deine Meinung lasse ich dir gern, sofern erkennbar ist, dass sie auf Wissen beruht und nicht aus einem Bauchgefühl heraus, dann sollte es erlaubt sein, sie im Zweifel auch mal zu hinterfragen.

Zum Thema...

Fakt ist, wenn auch nur drei oder vier der Punkte eintreten oder zutreffen, dürfte so einiges im Argen liegen.. lösbar ist das trotzdem.. wenn man will und Wege findet...
******ers Paar
145 Beiträge
@ lustbaer
Weißt du, Cerberus hat da mit den Studien völlig recht. Und die Grundlagen für Datenerhebung steht da auch auf völlig wackeligen Füßen. So kommen auch die unterschiedlichsten Ergebnisse heraus. Was aber viel schlimmer ist, ist die völlig unreflektierte Verbreitung solcher Ergebnisse durch Journalisten, die nur das reisserische Element einer Einzelaussage - herausgerissen aus dem Gesamtkontext - zur Auflagensteigerung verwenden. Wenn an einer Studie etwas signifikant ist, dass heißt das lediglich, dass ein mathematischer Unterschied unter Herausrechnung von Wahrscheinlichkeiten besteht. Aber noch lange nicht, dass das Ergebnis auch richtig ist. Jüngste Beispiel ist eine Herausnahme eines solchen Einzelergebnisses aus einer Studie einer Göttinger Psychologin. Hier wurden auch Ergebnisse verallgemeinert, die so nicht verallgemeinerbar sind. Es gibt im Übrigen eine Studie, die belegt, dass in den geburtenstarken Jahrgängen auch die Storchen-Population recht hoch war. Das sollte doch zu denken geben..... Bücher wie die von Allan P. sind solche Meisterwerke der Verunglimpfung statistischer Untersuchungen. Die so als fundamentalistisch gelten Unterschiede dieser Autoren sind im Übrigen nur in einem Bereich von ca. 2,5% vorhanden. Da aber signifikant.......

Also lassen wir einfach die Gemüter im kühleren Bereich und jedem seine Meinung, solange keine Gefährdung für andere durch sie ausgeht.

LG an alle - die wanderers
Ihr seid also nicht der Meinung, dass das 7. Jahr in der Regel das schwierigste einer Beziehung ist... oder das es immer wiederkehrende Regeln für das Beziehungs auf und ab gibt, die natürlich individuell unterschiedlich sein können... sich deshalb nicht damit zu befassen, weil man meint da ist nix drann, halte ich eben für fatal.... weshalb mein Einwand kam, sowas nicht einfach zu negieren...

Ist doch schön, wenn es bei einigen rein intuitiv klappt... den meisten dürfte ein wenig Wissen darüber nicht schaden....

Sowas wie das mit den Störchen ist natürlich lächerlich... das dafür heranzuziehen, andere Studien in Zweifel zu ziehen ist wenig einleuchtend..
Sonst wird doch auch ganz gern auf Studien zurück gegriffen... warum dann nicht hier...

Damit lass ich es gut sein.. schöne Wochenende euch allen...
Der Bär betreibt jetzt lieber Beziehungspflege... bevor er sich über einen der sieben Punkte Gedanken machen muss... *zwinker*
Ihr seid also nicht der Meinung, dass das 7. Jahr in der Regel das schwierigste einer Beziehung ist...

Richtig, genau DAS meine ich. Es mag bei einigen Paaren das schwierigste sein, bei anderen das 5., das 3., das 1., das 25. .... oder sonst eines.

oder das es immer wiederkehrende Regeln für das Beziehungs auf und ab gibt, die natürlich individuell unterschiedlich sein können...

DAS habe ich nie behauptet und das hat auch mit dem 7. Beziehungsjahr nicht allzu viel zu tun. Natürlich gibt es immer wieder ähnliche Probleme oder ähnliche Situationen die bei vielen Paaren auch ähnlich sind, aber eben auch nicht bei allen.

sich deshalb nicht damit zu befassen, weil man meint da ist nix drann, halte ich eben für fatal....

Und hier hast Du offenbar nur noch interpretiert, denn mindestens ICH habe mich damit schon des öfteren befasst, wie Du mindestens aus meiner Antwort an Dich erlesen hättest können.
Ich kann nur von mir reden. Mein Mann und ich sind schon durch viele Höhen und Tiefen unserer Beziehung gegangen. Wir sind seit 8 Jahren zusammen und mußten immer wieder hart an uns und an unserer Beziehung arbeiten. Auch wir standen schon das ein oder andere mal kurz vor der Trennung, aber wenn man sich wirklich liebt, lohnt es sich um die Beziehung zu kämpfen.
studie hin, studie her...

tatsache ist doch, das es immer solche jahre gibt, egal ob es das 5,6,9 oder 25 jahr ist.

tasache ist doch, das es anzeichen dafür gibt....

nur liegt es an einen selber was dagegen zu tun. und es liegt bei einen selber wie doll diese anzeichen sein müssen, um sich gedankebn um die zukunft zu machen.

wir haben festgestellt, das wir einfach wenig gemeinsamkeiten hatten, wenig miteinander gesprochen hatten. er grummelte vorsich hin, ich versuchete immer mehr abstand zu bekommen.

ich konnte seinen nähe nicht ertragen, seine berührungen...

ich war froh, wenn ich die wohnung verlassen habe, suchte mir aktivitäten aus, wo ich wußte, das es für mich abstand heißt.

und dann saß ich am computer unn heulte, weil ich merkte, das es nicht so weiter gehen kann.

da mein mann in psychologischer berteung schon war bat ich um eine paatherapie. und die fr. dr. machte uns die augen auf. wir haben gesessen und uns gegenseitig die wünsche und bedürfniss erzählt. auf die idee wären wir privat nie gekommen. unsere ehe ist noch nicht gerettet, aber wir arbeiten dran, und es wird jeden tag besser.

wir sind übrigens 9 jahre verheiratet, leben seit 14 jahre zusammen und sind seit 15 jahren ein paar.

also nichts mit 7... und unsere anzeichen, sind auch andere gewesen...

also alles individuell
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Das 7. vs. Bundesstatistik
Nur mal blöd gefragt: Wenn laut dem Statistischen Bundesamt (Stand 2005) die meisten Ehen in Deutschland im fünften Jahr auseinander gehen...
dann müßten diejenigen (weil es ja hier um die meisten geht, bzw. die Regelhaftigkeit des 7. Jahres) ja z.B. zwei Jahre vorher zusammen gewesen sein. Sonst würde das ja mit dem 7. nicht hinkommen... Ich meine, wenn wir das mit dem 7. als bare Münze oder Richtigkeit annehmen sollten. Oder is meine Mathe falsch??
Wie seht ihr das: Ist Trennung wirklich das Beste oder hat/würde sich für euch Beziehungsarbeit lohnen?

Ich denk, vor der arbeit an der beziehung steht in vielen fällen die "arbeit an sich selbst" an, denn oft sind beziehungsprobleme die auswirkungen von problemen, die der eine oder die andere persönlich mit sich rumträgt.

Wer an sich selbst arbeiten will, sich finden, sich öffnen, sich klarer definieren, hat eine gute chance, in der beziehungsarbeit voranzukommen.
****i30 Paar
40 Beiträge
Beziehungen
muss man pflegen viel aufeiander eingehen und was ganz wichtig ist mit einander reden.das ist so einer der vielen gründe warum beziehungen kaputt gehen,weil man nicht über die Probleme spricht die man vieleicht mit einander hat. *zwinker*
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Respekt
Viele Beziehungen scheitern auch am mangelnden Respekt dem Partner gegenüber. Man kann aufhören, einen Menschen zu lieben. Das heißt dann aber noch lange nicht, daß man den Menschen nicht mehr schätzt. Sobald man(n)/frau aber den Respekt vor dem Partner verliert, ist das 1. ein verdammt besch.... Gefühl und 2. verwandelt sich die Beziehung in ein Minenfeld.
Ob und wann das passiert, hängt nicht von der Dauer der Beziehung ab, sondern von der Entwicklung des Einzelnen.
Allerdings, wenn man mal davon ausgeht, daß das Leben in gewissen Intervallen verläuft, die bei fast allen ähnlich sind (Freunde, Paarbindung, Kinder, berufliches Fortkommen, usw.), dann könnte man evt. schon eine Gesetzmäßigkeit erkennen. Dies hat dann aber ursächlich nichts mit der Beziehung zu tun, sondern eben mit dem Lauf des Lebens.



LG
Arschi_medes
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