Der Flirt-Porno "Girls Sex Tricks"

Sorry lieber freeman, aber für den Kenner enthüllt doch schon das Cover, dass es sich eben NICHT um einen Porno handelt, der sich in irgendeiner Weise abhebt (noch dass er Frauen als Zielgruppe hat). Von den Stills ganz zu schweigen. Aber wer nicht wirbt, stirbt halt, gelle?

Me not like.

Als ernsthafte Alternative empfehle ich den Film "Häppchenweise" von Maike Brochhaus. Weniger Silikon, mehr echte Menschen. Und jede Menge Herzklopfen.

P.S. Grüße vom Mars aus Berlin

Fällt dir dabei die Doppelmoral nicht auf?
Ich jedenfalls finde es unangebracht einen Film nur nach seinem Cover und ein paar Bildern zu beurteilen und dann sogar noch mit einem anderen Film, den du vermutlich gesehen hast zu vergleichen? Das ist schon sehr oberflächlich.

Zu Girls Sex Tricks kann ich nichts sagen, aber zu Häppchenweise. Der hat mir überhaupt nicht gefallen, und ich kann ihn auch niemandem empfehlen. Die Qualität ist weit unter dem Niveau von Big Brother (und angeblich soll es ja eine lockerere und offenerer Variante des Prinzips sein) Alles in Allem war der langeilig, nicht weil es nur eine halbe Sexszene gab sondern die Leute für mich einfach langweilig und uninteressant waren.

So jetzt wünsche ich mir aber mal ein paar Erfahrungen zu Girls Sex Tricks

Da hast Du natürlich völlig Recht, mea culpa.

Natürlich sind Pornos und ihre unterschiedlichen Varianten Geschmackssache, wie schon unsere beiden Meinungen zeigen.

Ich bin mir aber sicher, in der Tat anhand des Covers und der Stills auf den Grad der Revolutionarität (?!) des angepriesenen Films schließen zu können.

Meine Sichtweise ist auch zugegebenermaßen die eines derjenigen, der sich unter Porno was erotisches vorstellt und auf Industrieporno (egal für wie revolutionär die Industrie ihn selbst hält) einfach keine Lust mehr hat. Das kann und sollte jeder halten wie er will.

Einen Film mit diesem Cover allerdings fast schon als feministische Sensation verkaufen zu wollen halte ich für witzig bis zynisch.


OT: Was 'Häppchenweise' angeht, kann ich Dich gut nachvollziehen, allerdings empfand ich Deine Kritikpunkte als genau das, was ihn für mich angenehm gemacht hat - dezenten Sex, keine Profidarsteller, und das Spiel mit einem anderen Format. Das gehört aber tatsächlich in einen Thread zu eben diesem Film. Nix für ungut.

Barcelona, da ist es völlig egal, was der Film sonst noch zeigt.

Ich habe mal eben kurz über den Film drüber geschaut.

Ich kann mich der Meinung des Kommentars auf der Orgazmik-Seite anschließen, das Cover ist leicht irreführend und wird dem Film nicht ganz gerecht.

Der Film läuft nach dem Schema ab: 5-6 Minuten Dialog unter Freunden, dann 20 Minuten Sexszene und dann das Ganze von vorn.
Die Dialoge sehen in der deutschen Synchronisation etwas merkwürdig aus, aber das liegt an der spanischen Art (das kennt man vielleicht von synchronisierten französischen Filmen). Die Synchronisation ist für einen Porno O.K. und durch die bessere Tonqualität gegenüber dem Originalton gewinnt der Film in den Dialogszenen etwas an Qualität.

Die Dialog sind unterhaltsam und auf deutlich höheren Niveau als die der meisten Pornos (Warum liegt hier Stroh) es wird jedenfalls deutlich, dass sich jemand mit Ahnung Gedanken über die Dialoge gemacht hat.

Der Film hat keine echte Handlung, wie zum Beispiel „All about Anna“, aber die Sexszenen werden passend durch die Dialoge miteinander verbunden.

Die Sexszenen scheinen ausnahmslos Mann+Frau Szenen zu sein. Es gibt ein für Filme ausreichendes Vorspiel und auch ein Nachspiel. Der Sex und seine Darstellung sind eine Mischung aus üblichen Industriepornos (Stellungen und deren Wechsel) und partnerschaftlich/freundschaftliche wirkendem Sex oder Sex wie er teilweise bei ONS stattfinden könnten könnte, aber sie erreichen nicht das Gefühl, dass zum Beispiel "The Art Of Sex" von Viv Thomas vermitteln konnte, der ein ähnlich Konzept fährt. (Monologe statt Dialoge zwischen den Szenen)

Es wird im Film deutlich, dass hier auch die Lust der Frau am Sex dargestellt werden möchte und nicht nur die Frau als Befriedigungsobjekt des Mannes, und dass die Frau sowohl in der passiven Rolle, als auch in der aktiven Rolle Spaß an ihrer Lust und der des Mannes haben kann (Was einen Frauen/Paar-Porno ja zu einem guten Teil ausmacht). Und auch umgekehrt geht es nicht darum, dass der Mann es der Frau einfach nur besorgt, sondern bestrebt ist sich selbst und ihr gleichermaßen Freude bereiten.

Ich hätte mir deutlich weniger künstliche Riesenbrüste und die Verwendung von Kondomen gewünscht, beides hätte den ganzen etwas mehr Realismus gegeben und damit auch die Dialoge unterstützt.

Fazit der Film ist für mich in der Mitte zwischen hochwertigem Industrie-Porno und den wenigen guten Frauen/Paar-Pornos anzusiedeln.

Also wir haben uns den Film gerade angesehen und müssten nach ca. 30 min. das Fazit ziehen "mies"

Schlechter als jeder normale Porno.

Nee sorry das war nix

Nicht mehr und nicht weniger.
Wir haben ihn uns angeschaut und waren aber allein schon von der Syncronisation abgetörnt.
Bei den Sexszenen fehlten jegliche Hintergrundgeräusche. Geräusche von Möbeln und Inventar in Bewegung.
Geräusche die entstehen wenn Körper gegeneinander klatschen.
Geräusche beim Fingern, Lecken, Poppen... nichts.

Wer sich selber einen Gefallen tun möchte, schaut sich den Film auf spanisch an.
Dann kann man ihn sich sehr gut anschauen.
Was daran aber jetzt besonders frauenfreundlich und pärchentaugllich sein soll erschließt sich uns nicht.

Eben ein ganz normaler Pornofilm

Liebe Grüße und ein schönes Wochenede
Die Chillibeans

Ein zusammengeschnippelter Softcore Porno.
Es ist vermutlich als Hardcore gedreht worden, aber dann entschärft. Teils mit 2. Kamera, die nur unverfängliches aufnimmt, teils durch Schneiden.
Das ist bestenfalls FSK16, und die 16 Jährigen wären sogar noch enttäuscht!

Hinzukommt, dass die Szenen selbst auf zusammengeschnippselt sind. Das ist eher ein Durchrattern an Stellungen. um die Zeit des Stellungswechsels zu sparen, wird einfach geschnitten.

Das ist mit Abstand das grottigste, was ich mir antun musste.
Der Film war so schlecht, das irgendwann schneller Vorlauf kam, dann "eject".

Der Gnom