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In Beziehung Bi-Ader ausleben vs. Treue zur Partnerin.

******pos Paar
1.184 Beiträge
Paartherapie
Uns ist nicht ganz klar, was in dieser Situation eine Paartherapie bringen soll?
eine paartherapie beherbergt eine dritte neutrale person die sich noch dazu mit psychologie und deren muster auskennt....also auch stolpersteine aufdeckt die man selber aus einer art betreibsblindheit nicht sieht oder sehen will *nixweiss*

gibt es irgendwo ..hm..ich nenn sie mal "fehler" ..kann man diesen nur begegnen wenn man sie identifiziert und für sich erkannt hat....ein problem muß erkannt werden ehe man sich diesem widmet...und dazu gehört ebend auch eine geführte kommunikation...und dafür ist eben ein psychologe sehr gut geeignet
Wie wär's denn mal damit, euren Egoismus zu überdenken, wenn ihr euch in eine Partnerschaft begebt?

An den Threadersteller: Wie kommen Du und Deine Freundin denn zu der Annahme, ihr hättet das Recht, dem Anderen seine Freiheit zu nehmen? Weil das "normalerweise" so ist?

Was bringt Dir Deine Angst, Deine Freundin könnte sich beim Sex mit einem Dunkelhaarigen mehr in ihn verlieben als in Dich und Dich sausen lassen? Sie könnte wahrscheinlich dreimal die Woche mit jemand anderem schlafen, ohne dass Du es merkst.

Vertrauen ist nicht die Annahme, sie würde das nicht tun - Vertrauen ist, wenn Du weißt, das Ihr euch so sehr liebt, dass sie immer zurückkommen wird.

Genauso muss ihr klar sein, dass sie dich als freien Menschen akzeptieren muss. Sonst ist das nicht Liebe, von dem Sie Dir gegenüber redet - sondern Angst, alleingelassen zu werden. Verwechseln leider viele.

DAS wäre dann auch der Ansatz für eine Therapie - oder, viel wichtiger - euer gemeinsames Gespräch. Wovon soll ein Therapeut, nehmen wir mal an er wäre begabt, sie denn überzeugen? Von Deiner Liebe? Von ihrem Irrtum? Von Deinem Irrtum?

Ihr könnt euch nur auf das besinnen, was ihr seid - zwei Individuen, die gern ein Stück des Lebenswegs miteinander beschreiten wollen. Dabei gibt es kein Sicherheitsabo, keine Garantien, keine Rechte am Anderen. Sondern nur das Eigene, was man freiwillig geben kann, ohne sich aufzugeben.
DAS wäre dann auch der Ansatz für eine Therapie - oder, viel wichtiger - euer gemeinsames Gespräch. Wovon soll ein Therapeut, nehmen wir mal an er wäre begabt, sie denn überzeugen? Von Deiner Liebe? Von ihrem Irrtum? Von Deinem Irrtum?

na deswegen werden sie sie wohl auch ein paartherapie ausgesucht haben. therapeuten überzeugen keinen von irgendwas, und dies wohl auch nicht einseitig oder parteiisch.
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Hi ManchmalMehr,

Also ich weiß das ich nicht das recht habe meiner Freundin ihrer Freiheit zu nehmen, das möchte ich auch garnicht, wen wir zwei in unserer Beziehung uns gegenseitg Grenzen setzten dann muss das immer im Gegenseitigen einverständnis sein und dem Zweck dienen das wir beide diese Grenzen möchten. Eine Grenze die einer von beiden nicht akzeptiert wird er über kurz oder lang überschreiten wie ich es schon getan habe.

was das hier angeht:
Was bringt Dir Deine Angst, Deine Freundin könnte sich beim Sex mit einem Dunkelhaarigen mehr in ihn verlieben als in Dich und Dich sausen lassen? Sie könnte wahrscheinlich dreimal die Woche mit jemand anderem schlafen, ohne dass Du es merkst.
Ich möchte jetzt mal dieses Thema "Wie würde ich mich fühlen wen meine Freundin solo einen anderen Mann trifft" endlich abschließen den ich finde es passt schon die ganze Zeit nicht hierher. Ja es stimmt es wäre etwas wo ich nicht mit einverstanden wäre aber da endet auch schon die Gemeinsamkeit mit meinem Wunsch mich gleichgeschlechtlich auszuleben.
Sex alleine mit einem Mann sollte Sie mit mir haben so wie ich Sex alleine mit einer Frau mit ihr haben sollte. Für eine besondere Situtation z.B. mit einem weiteren Pärchen und PT im Swingerclub ist das in Zukunft vielleicht anders, wer weiß.
Gleichgeschlechtlich sich allein Ausleben ist es für mich ein himmelweiter Unterschied, ich

Ich stimme dir zu 110% zu bei allem was du nach dem von mir zetierten Absatz geschrieben hast. Besonders dem letzten Absatz den so sehe ich es auch.

(Kleines Beispiel: Würde mich jemand fragen warum ich sie so sehr liebe wäre meine Antwort: Weil wir so gleich ticken das wen ich sage: "Übern Winter stelle ich mein Motorrad aber ins Wohnzimmer!, -von Ihr kein entsetzes Intervenieren käme sondern ein "Okay, aber auch nur wen noch platz für meine Maschine bleibt." Wir beide entsprechen keinen großen Normen und eigentlich schweisst uns das zusammen, nur bei Thema Sex geht unsere Denke gerad auseinander.)
"Wie würde ich mich fühlen wen meine Freundin solo einen anderen Mann trifft" endlich abschließen den ich finde es passt schon die ganze Zeit nicht hierher.

und so sehen es aber eben andere menschen anders. denn es scheint schon zu passen. hier geht es um empathie,das du in etwa nachfühlen kannst was der andere denkt damit du für ihn verständnis aufbauen kannst ob seiner sichtweise. und genau dafür ist dieses beispiel eben passend,denn es bringt dich auf ihre gefühlslage wohlmöglich. also je nachdem wie sie eben tickt,und das weiß ja hier keiner da sie ja hier sich nicht äußern kann*nixweiss*
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde einfach das der Vergleich hinkt. Ich weiß es ist kompliziert ein anderes Beispiel zu finden weil es halt sonst nicht wirklich Vergleichbares gibt. Ihre Bi-Ader würde ich ja tolerieren also kann ich von der Seite keinen Denkansatz finden und der Sex mit einem Fremden Mann ist für mich halt etwas anderes.
Bei einem anderen Mann würde ich mich ja auch immer fragen: "Was hat er was ich nicht habe!" eine Frage die ne offensichtliche Antwort hat wen es um mich und meine Bi Neigung und nen anderen Mann geht. Nich so wens um die Partnerin und nen anderen Mann geht.

Aber ich versteht was ihr meint. Das ich versuchen soll zu verstehen das da etwas ist was Sie nicht will und jetzt muss man erstmal raus finden warum genau nicht! Aber dafür wir die Paarberatung gut sein hoffe ich!
Du hast etwas vergessen ;)
Aber dafür wir die Paarberatung gut sein hoffe ich!

Zu verstehen das da etwas ist was Du willst und jetzt muss man erstmal raus finden warum genau!

Es gehören nun mal beide Seiten dazu.
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß warum ich das möchte, aus zwei Gründen:

1. Weil ich eben auch auf Männer stehe und mein Lust danach ausleben will. Ich bin ein sexuelles Wesen genau wie jeder andere Hetero, Homo oder sonstwas und das gehört zu meinen grundeigenen Bedürfnissen. Das ich es auch alleine und nicht nur mit ihr zusammen möchte ist einerseits der Tatsache geschuldet das es mit meiner Freundin nicht besonders oft klappte und auch das ich den Reiz toll finde mit einem Mann allein spaß zu haben.

2. Weil ich mir akzeptanz von meiner Freundin wünsche und zwar mehr Akzeptanz als ein Lippenbekenntis.
Von ihr die Freiheit zu bekommen mich auszuleben würde mir bestätigen das Sie meine Sexualität, akzeptiert und auch unterstüzt. Und Sie nicht nur duldet und mir ab und zu bei nem dreier "Linderung" verschafft.

Das ist auch so etwas warum mir der Swingerclub nicht reichte, es fühlt sich immer an wie ne Linderung und ich weiß meine Freundin denkt bestimmt nicht so aber für mich entstand dann immer das Gefühl "So jetzt muss es ja erstmal wieder für eine Zeit gut sein bis das wieder passieren kann!"
da möchtest du ja nix unmögliches


es liegt an der art der kommunikation und dem verständnis der anderen person dieser gegenüber, sich dann auch zu nähern

denn eines darf man auch nicht vergessen. die lebenserfahrung. und im schnitt ist die um die 25 herum noch nicht so ausgeprägt. was aber auch normal ist. sonst würden wir ja als 100jährige zur welt kommen.

in 10-20 jahren könnte die einstellung deiner freundin ein absolut ganz andere sein die dir gar keine probleme bei diesem thema verschafft oder sie sogar verschärft. kommt halt drauf an was man so im leben erfahren hat in der zeit
Hier nur Wasser auf die Mühlen:

Sex alleine mit einem Mann sollte Sie mit mir haben so wie ich Sex alleine mit einer Frau mit ihr haben sollte.

Das meine ich mit Egoismus.

Macht das doch so. Stellt diese Ansprüche an einander, scheitert, es braucht ja jeder im Leben was zum Leiden. Vielleicht klappts dann mit der nächsten...

Wenn Du mich fragst, liegt Dein/Euer Denkfehler im 'sollte'.

In Deinem Eröffnungsthread hatte sich das eigentlich alles soweit schon ganz gut und erwachsen angehört: Du merkst, dass es Bereiche gibt, in denen man bei sich selbst bleiben muss, um es gemeinsam mit jemand anderem auszuhalten. Sprich: Deine Bisexualität ist Dir so wichtig, dass Du Deine individuelle Freiheit bereit bist zu verteidigen - mit Argumenten, Kompromissbereitschaft, aber auch mit Taten.

Der Sprung zur Einsicht, dass diese Freiheit der Selbstbestimmung jeder, auch in einer Beziehung, haben muss, ist nicht mehr weit. Das macht aus Deinem "sollte" ein "Sex sollte sie haben mit jemandem, der ihr gut tut. Ich freue mich, wenn ich das sein darf." Das ist dann was, worüber ihr reden könnt. Denn sie zu dieser Einsicht zwingen kannst Du ja nicht.

Wie wäre es mit folgendem Experiment: Beim nächsten Dreier sieht sie ausnahmsweise nur zu. Was fühlt sie da? Was denkt sie wäre anders wenn sie nicht dabei wäre. Die Kernfrage: wovor hat sie (habt ihr) Angst?

Lass los, was du liebst...
...denn wenn es zurück kommt dann gehört es zu dir. kommt es nicht zurück hat es noch nie zu dir gehört *ja*
Hallo
Bi_Mann
sorry wenn ich mich als Frau in eure Diskussionsrunde einmische *zwinker*

Du bist jetzt gerade mal 27 Jahre jung, was meinst Du wie es weitergeht?

Möchte nur mal ganz kurz über meine Erfahrungen berichten, natürlich mußt DU entscheiden wie es mit euch weitergehen soll. Auch möchte ich Dich selbstverständlich nicht zu einer Trennung bewegen. Wenn ihr der Ansicht seit eine Paartheerapie kann euch helfen und ihr möchtet das Beide, so nehmt Hilfe in Anspruch.

Seit nun mehr 5 Jahren suche ich einen devoten Cuckoldmann zum Aufbau einer festen Beziehung. Ok, muß dazu sagen ist natürlich eine ganz andere Altergruppe.

Viele Kontakte wurden geknüpft, 1/3 der Männer leben aber noch in einer Beziehung/Partnerschaft.

Aus welchen Gründen auch immer, sei es einfach nur Bequemlichkeit oder was auch immer. Leben, nach ihren Aussagen wie Brüderchen und Schwesterchen, können aber weder ihre devote Ader noch ihre Bi Neigung leben.

Trotzdem schaffen sie es nicht sich zu trennen.

Von Anbeginn ihrer Beziehung wußten sie von ihren Neigungen, ihren Veranlagungen- wollten es sich nicht eingestehen und leben nun mehr oder weniger unglücklich und unterdrückt vor sich hin.

Vielleicht ist es tatsächlich so dass Mann zwischen 50 und 60 Jahren die Trennung nicht vollziehen kann, sei es um seine langjährige Partnerin nicht zu verletzen, sei es Angst vor der Einsamkeit.

Ihr aber seid beide? noch so jung. Ist eure Liebe so stark dass ihr so weiterleben möchtet? Beide mit einem mehr oder weniger schlechten Gewissen dem anderen gegenüber? dass es für eine für euch beide befriedigende Beziehung ausreicht?

Natürlich wünsche ich euch beiden alles Liebe und Gute und dass ihr die richtige Entscheidung treffen könnt.

Lieber Gruß
Dominaz_56
*******onor Frau
2.583 Beiträge
ich sehe das ganze durchaus bedenklich.

warum kann ein direktes oder indirektes NEIN des partners nicht akzeptiert werden!?
warum muss die frau in dem falle alles annehmen, was mann von ihr erwartet?

ich persönlich habe bei dem ganzen echt bauchweh, weil ich denke, es geht bei dem ganzen nicht nur um eine gewisse autonomie, sonder dass sie nicht sehen soll, wie mann mit mann abgeht. das habe ich hier und wo anders erfahren, dass mann mit mann ganz anders abgeht, als mit einer frau. sprich: die homosexuelle komponente sehr hoch ist. oftmals viel höher, als die heterosexuelle. ich will damit nichts unterstellen, aber ganz viele gespräche mit potentiellen kandidaten, die das heimlich oder gegen den willen ihrer partnerin ausleben wollten, brachte dieses zu tage. solche männer haben WIR stets abgelehnt, weil das durchaus zu heftigen querelen führen kann und UNS bauchweh verursachte.

und ich möchte nochmals betonen, dass ich durchaus verstehe, dass für dich homosexuelle kontakte, was andres sind, als heterosexuelle.

aber warum wird das NEIN; in welcher form auch immer, nicht akzeptiert? möchtest du eine frau, die unehrlich ist und sich verletzen lässt und sich für dich verbiegt. für UNS wäre ein partner in dem falle keine respektsperson mehr. es muss doch möglich sein, in dieser welt auch ein NEIN zu respektieren.
*****ing Mann
94 Beiträge
Wertigkeit in einer Beziehung
Eine Beziehung besteht aus mehreren Facetten. Sexualität ist eine (wenn auch sehr wichtige) Komponente.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, das Leben sei zu kurz, um in etwas gefangen zu sein, was einen nicht erfüllt. Auf der anderen Seite sollte sehr genau abgewogen werden, was man aufgibt, wenn die Beziehung beendet wird. Aspekte, die außerhalb des Sexuellen liegen, sind nicht einfach zu ersetzen – auch wenn es in Filmen und einigen Berichten hier anders beschrieben wird. Dominanz_56 bringt deutlich zum Ausdruck, dass sie zwar viele Partner gefunden hatte, aber keinen, mit dem sie – aus welchen Gründen auch immer – zusammen bleiben konnte. So wird es den meisten von uns gehen, die gewisse Ansprüche an ihre Partner stellen. Wenn man bedenkt, dass potentielle Partner ebenfalls Ansprüche stellen (sollten sie überhaupt auf dem Markt sein), wird die Schnittmenge an möglichen Partnerschaften schlagartig geringer.

Natürlich wird es immer die geben, die todunglücklich sind, sich aber nie trennen. Von diesen will ich hier aber keineswegs ausgehen.

Letztendlich ist es nicht sonderlich schwer, Sexpartner zu finden. Viel schwerer ist es dagegen, eine gute, harmonische Partnerschaft zu finden. Sollte einem nur an Sex gelegen sein, ist die Partnerschaft gleich und somit kann man sich durchaus trennen. Sobald jedoch weitere Aspekte einer guten Partnerschaft eine Rolle spielen, sollte man es sich genau überlegen. Somit bleibt es bei der Frage der Wertigkeit einzelner Aspekte einer bestehenden Beziehung und ihrer Güte für den Einzelnen. Doch dies muss jeder für sich selbst entscheiden.
klar kann man das nein akzeptieren. aber mit welchen folgen die nicht ausbleiben?

und Te stellt sich berechtig dann auch die frage : akzeptieren? akzeptanz? wieso kann sie meine ausleben nicht akzeptieren?



leider kommt in dieser disskusion ebend die meinung dieser dame in keinster weise vor. so das wir nichtmal den ansatz haben was sie dazu denkt*nixweiss*
Wie gesagt bin ich ja schon ein etwas reiferer Jahrgang , und nur rein aus meiner Erfahrung möchte ich es wagen zu sagen es funktioniert auf Dauer nicht.
Einer wird auf der Strecke bleiben.

Weshalb sind so viele verheiratete Männer und Frauen hier angemeldet?
Eben weil sie zuhause ihre Fantasien-Vorlieben und Neigungen mit dem Partner nicht leben können. Ob Fremdgehen fairer ist als eine saubere Trennung?
Die beiden sind zwar über 3 Jahre zusammen, aber besser jetzt als in 20 Jahren.

Natürlich muß ich @*****ing recht geben- es kommt auf die Wertigkeit an-
• aber in wie vielen Profilen kann ich lesen- ich konnte bis heute meine Veranlagung nicht leben.

Deshalb habe ich nachgefragt ob die Liebe/ Gemeinsamkeiten groß genug sind ein Nein zu akzeptieren, ist/sind sie groß genug eine Veranlagung, Vorliebe zu unterdrücken.

Von Vorteil dass die beiden miteinander reden, aber wird es nicht irgendwann doch einmal in ein heimliches Fremdgehen enden? Natürlich können wir nicht vorausschauen was in 10 oder 20 Jahren sein wird. Wird ihre Akzeptanz größer dass sie ihm den Mann zugesteht? Lässt sein Verlangen nach einem Mann nach?

Von meiner Seite aus lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Weshalb sich für mich die Suche nach einem passenden Partner erschwert: dass ich jetzt im Alter- einfach nicht mehr zu allem Ja und Amen sage und eben auch dass die meisten-meines Alters- in, wenn auch unglücklichen !? Beziehungen leben.

Natürlich sind Toleranz, Akzeptanz und auch Komprisse für mich selbstverständlich, aber gemeinsame Lebenseinstellungen/ Vorstellungen sollten doch vorhanden sein.

Wenn ich mich heute mit einem Bi-Mann, mit einem devoten Mann einlasse weiß ich worauf ich mich einlasse, in jungen Jahren hätte ich wohl auch ein Problem damit gehabt.
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
@ ManchmalMehr: Du hast durchaus Recht mit der Aussage " Wir sollten Sex mit der Person haben die uns gut tut, und der Idealfall ist der das wir das gegenseitig sind die uns Sexuell gut tun. Das ist ja auch einer der Gründ warum man als Pärchen eine Beziehung eingeht und zusammen bleibt, weil der Sex gut ist und sich auch positiv weiter entwickelt.

Dieses "sollte" nur mit mir als Mann solo Sex haben ist aber denke ich eine realtiv normale Denkweise, ich weiß wen ich meine Bi-Ader auslebe kann man von einer offenen Beziehung reden, aber auch da gibt es ganz verschiedene Grenzen die jedes Paar individuell zieht, Das geht ja vom belanglosen Sex des Partners mit der Discobekanntschaft bis hin zur echten Polyamory! Und irgendwo muss jedes Paar seine Grenzen ziehen mit denen Beide leben können. Ich weiß von meiner Freundin das sie es nicht wollen würde das ich alleine andere Frauen treffe und so geht es mir bei Ihr mit anderen Männern!

@ Dominaz_56 und no_sex_couple:

Ich veralgemeinere die Antwort mal etwas: Ich weiß es ist nicht leicht als Bisexueller Mann in Beziehung zu leben wen die Partnerin nicht passt. Andererseits ist es als eher Hetero-Frau auch nicht leicht den Partner zu verstehen und die Beziehung dadurch sicher komplzierter.
Nichtsdestotrotz sind wir schon 3 Jahre zusammen, und das in einem Alter wo man eher mal sagt: "Es ist schluss, ich suche mir was besser passendes!" Das haben wir beide nicht getan und der Grund warum ich kein "Nein" akzeptieren kann hab ich hier schon lang erklärt. Ich möchte aber natürlich auch keine Freundin die es mir zuliebe einfach runterschluckt was sie fühlt damit wenigstens einer glücklich leben könnte (was eh paradox wäre den ist Sie nicht glücklich kann ich es auch nicht sein!)
Ich habe die Hoffnung das meine Freundin es schafft umzudenken, den der Unterschied bei unserem Konflikt ist Ich stelle meine Ansprüche aus einem "Trieb" und ja, meiner genetischen Veranlagung herraus.
Sie stellt ihre Ansprüche aus einer Denkweise herraus die aus Erziehung, vielleicht Ängsten und evtl. gesellschaftlichen Normen entstanden ist.
Ihre Denkweise kann Sie vielleicht nicht selber ändern einfach weil es Erziehung und Konditionierung ist, aber jemand anders kann das vielleicht. An meiner mir mit in den Genpool gelegten Bisxualität kann ich nicht viel drehen!

und zu guter letzt @ fileding:

Meine Freundin ist mit meinen Eltern und meinem besten Kumpel zusammen einer der wichtigste Menschen in meinem leben.
Wen Sie mir nicht so wichtig wäre weil wir in allen anderen Facetten so gut zusammen passen dann hätte Ich sie bestimmt schon verlassen um mich auf die Suche nach jemand zu machen der in diesem Bereich halt besser zu mir passt.

Ich sehe es aber auch so das das Sexleben mit einer der wichtigsten Punkte in einer Beziehung ist und ich weiß wen wir keine Lösung finden werden wir nicht mehr lange zusammen sein da es keinen Sinn macht dann das Leid beider unnötig zu verlängern.
Deswegen hoffe ich wie gesagt sehr stark auf die Paarberatung, btw: Morgen bekommen wir wohl die Nachricht wann unser erstes Gespräch sein wird.
Der Mut zu einer Paartherapie zeigt ja dass ihr euch nicht gleichgültig seid, dass ihr etwas für eure Beziehung tut. *top*

Wie gesagt, alles liebe und Gute für euch.

LG
Dem kann ich mich nur anschließen - ich weiß auch nicht, was ich da noch schreiben soll *zwinker*

Schreib doch in ein paar Jahren mal, wie es ausgegangen ist!

Liebe Grüße!
ein therapeut ist nicht schlecht


aber obacht...aus welcher intention heraus?

Ihre Denkweise kann Sie vielleicht nicht selber ändern einfach weil es Erziehung und Konditionierung ist, aber jemand anders kann das vielleicht.


kein anderer kann ihre meinung ändern als sie selber.

andere menschen können nur andere sichtweisen offenbaren ...und die art der kommunikation ist dabei wichtig


wie gesagt:INTENTION

wenn ich zum therapeuten gehe in der hoffnung das dieser die meinung meiner freundin in meine eigene biegt,werd ich mich wohl selbst am ende enttäuschen.
denn die freundin denkt genauso,nur umgekehrt.

für wen soll sich dann der therapeut entscheiden ? da er doch eigendlich unpateiisch bleiben soll? ...richtig..für keinen ,und so bleibt er auch unparteiisch

vorsicht also vor der erwatungshaltung der therapie....denn sie kann auch genauso gegenteilig ausfallen
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte ja auch nicht das der Therapeut sich da hin setzt und sagt"so wie dein Freund sich verhällt ist das schon richtig also komm gib ihm mal die Freiheit!"

Ich möchte natürlich das er meiner Freundin und mir hilft indem er Ihr andere mögliche Denkweisen aufzeigt.
Am besten wär wen es so ausgeht al'a "aus dem Blickwinkel hab ich das ja noch nicht gesehen. und wen es so oder so läuft ist es wirklich in Ordnung für mich"

Ich möchte meine Freundin nicht verbiegen sondern das sie sich aus freien Stücken für mich in eine andere Form biegt ohne dabei unglücklich zu werden.
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Dann bieg doch Du Dich ein bißchen, vielleicht biegt sie sich dann auch etwas. *zwinker*
********7_ni Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Wie genau meinst du das? Also in welcher Form soll ich mich verbiegen?
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Zeig ihr, daß auch Du bereit bist, auf sie zuzugehen und nicht nur von ihr das Überschreiten ihrer Grenzen forderst.
Das Du auch bereit bist, Deine Grenzen zu verschieben.
Es sollte doch auch etwas von Dir kommen, oder?
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