Re: Nach der Trennung: ausleben oder verarbeiten?
Stevenbj
Sollte man sich nach einer Trennung sexuell ausleben? Der richtige Weg oder eher ein Schuß ins eigene Bein?
Wichtiger als das Wort "Trennung" dürfte dabei die allgemeine Disposition, vorhergehende Ansichten, sowie das Wort "Sexualität" sein.
Sofern man anderen Menschen auch sexuell gerne wieder nahe kommen möchte - warum nicht?
Was will man überhaupt "verarbeiten"?
Kontakt zu einem Menschen, wie er mal war, ist beendet.
Sofern dieser nicht wieder beginnt und beginnen kann, kann man entweder (für immer) allein bleiben, oder sich neue Menschen suchen.
So war das auch schon vor dem Kontakt, also vor der "Beziehung" und "Trennung".
Daher änderte sich grundsätzlich nichts.
Eine "Verarbeitung" wäre bei großen psychischen oder physischen Störungen oder Problemen angezeigt, die durch die zwischenmenschliche Interaktion bedingt oder hervorgetreten wären; extreme Eifersucht bspw.
Denn beziehe ich dazu keine eigene Stellung, finde einen "archimedischen Punkt", tradiere ich dies in einen neuen Kontakt hinein.
Oder werde innere Strategien, die mir nicht einmal so bewusst sein müssen, entwickeln, dies zu verhindern.
Es tirtt also ein modifiziertes Verhalten zum Gegenüber auf.
Bei "normalen Trennungen" hingegen dürfte es nichts "zu verarbeiten" geben, schließlich sind etwaige "Gründe", sofern denn überhaupt greifbar, nicht 1:1, falls überhaupt, auf eventuelle neue Kontakte beziehbar.
Jeder Mensch ist "eine neue Insel", immer neu zu begreifen und kann/darf nicht mit altem konfrontiert werden.
Wie haltet ihr das? Kopf aus, und rein ins Vergnügen?
Immer wieder frage ich mich, was solche Fragen und Aufforderungen zu Äußerungen bewirken sollen.
Der TE schrieb oben, ihm ginge es damit "nicht gut", im Club gewesen, Sex mit anderen Frauen gehabt zu haben, etc.
Das konnte er letztlich aber nur erfahren, indem er es umsetzte.
Das weiß er nun.
Weshalb also weiterhin Dinge tun, die offensichtlich selbst erkannt "nicht guttun"?
Also: Sein lassen.
Was Andere dazu sagen oder meine ist völlig irrelevant und hilft nicht weiter.
Oder Kopf an und Geschehenes verarbeiten?
Wäre die Frage, was die negative Empfindung des gewesenen Club-Erlebnisses mit der Trennung zu tun haben soll.
http://www.joyclub.de/my/1483576.nickname1963.html
Erst die ganze Sache mal 6 Monate verdauen und verarbeiten und dann hinein ins Vergnügen wäre mein Ratschlag.
Nach sechs Monaten kann er immer noch wie "ein Pudding in der Kurve" hängen.
Quantität hilft nicht.
Stevenbj
Was den Sex an sich betrifft, ist es eher schwierig sich fallen zu lassen wenn man emotional noch an der Ex hängt.
Alles weitgehend für Dich gut reflektiert.
Dann folgt Ignoranz des Gewesenen und "der Ex", mit späterer neuen "Suche" und Finden der später wieder "neuen Ex", also neue Freundin.
woody_68
Aber hey ... jede Trennung ist auch wieder eine neue Chance.
Vielleicht hängt es ein wenig auch mit dem Grund für eine Trennung, ausschlaggebende Faktoren sowie der initiierenden Person zusammen.
So kann obiges Statement als "neuer Aufbruch" aus etwas "Eingelaufenem", eher bereits im Kopf abgehektem erscheinen.
Für einen Menschen, der "überrumpelt" wurde, emotional am Anderen hängt, viel "investierte", etc. kann das anders aussehen.
Stevenbj
Sollte man sich nach einer Trennung sexuell ausleben? Der richtige Weg oder eher ein Schuß ins eigene Bein?
Wichtiger als das Wort "Trennung" dürfte dabei die allgemeine Disposition, vorhergehende Ansichten, sowie das Wort "Sexualität" sein.
Sofern man anderen Menschen auch sexuell gerne wieder nahe kommen möchte - warum nicht?
Was will man überhaupt "verarbeiten"?
Kontakt zu einem Menschen, wie er mal war, ist beendet.
Sofern dieser nicht wieder beginnt und beginnen kann, kann man entweder (für immer) allein bleiben, oder sich neue Menschen suchen.
So war das auch schon vor dem Kontakt, also vor der "Beziehung" und "Trennung".
Daher änderte sich grundsätzlich nichts.
Eine "Verarbeitung" wäre bei großen psychischen oder physischen Störungen oder Problemen angezeigt, die durch die zwischenmenschliche Interaktion bedingt oder hervorgetreten wären; extreme Eifersucht bspw.
Denn beziehe ich dazu keine eigene Stellung, finde einen "archimedischen Punkt", tradiere ich dies in einen neuen Kontakt hinein.
Oder werde innere Strategien, die mir nicht einmal so bewusst sein müssen, entwickeln, dies zu verhindern.
Es tirtt also ein modifiziertes Verhalten zum Gegenüber auf.
Bei "normalen Trennungen" hingegen dürfte es nichts "zu verarbeiten" geben, schließlich sind etwaige "Gründe", sofern denn überhaupt greifbar, nicht 1:1, falls überhaupt, auf eventuelle neue Kontakte beziehbar.
Jeder Mensch ist "eine neue Insel", immer neu zu begreifen und kann/darf nicht mit altem konfrontiert werden.
Wie haltet ihr das? Kopf aus, und rein ins Vergnügen?
Immer wieder frage ich mich, was solche Fragen und Aufforderungen zu Äußerungen bewirken sollen.
Der TE schrieb oben, ihm ginge es damit "nicht gut", im Club gewesen, Sex mit anderen Frauen gehabt zu haben, etc.
Das konnte er letztlich aber nur erfahren, indem er es umsetzte.
Das weiß er nun.
Weshalb also weiterhin Dinge tun, die offensichtlich selbst erkannt "nicht guttun"?
Also: Sein lassen.
Was Andere dazu sagen oder meine ist völlig irrelevant und hilft nicht weiter.
Oder Kopf an und Geschehenes verarbeiten?
Wäre die Frage, was die negative Empfindung des gewesenen Club-Erlebnisses mit der Trennung zu tun haben soll.
http://www.joyclub.de/my/1483576.nickname1963.html
Erst die ganze Sache mal 6 Monate verdauen und verarbeiten und dann hinein ins Vergnügen wäre mein Ratschlag.
Nach sechs Monaten kann er immer noch wie "ein Pudding in der Kurve" hängen.
Quantität hilft nicht.
Stevenbj
Was den Sex an sich betrifft, ist es eher schwierig sich fallen zu lassen wenn man emotional noch an der Ex hängt.
Alles weitgehend für Dich gut reflektiert.
Dann folgt Ignoranz des Gewesenen und "der Ex", mit späterer neuen "Suche" und Finden der später wieder "neuen Ex", also neue Freundin.
woody_68
Aber hey ... jede Trennung ist auch wieder eine neue Chance.
Vielleicht hängt es ein wenig auch mit dem Grund für eine Trennung, ausschlaggebende Faktoren sowie der initiierenden Person zusammen.
So kann obiges Statement als "neuer Aufbruch" aus etwas "Eingelaufenem", eher bereits im Kopf abgehektem erscheinen.
Für einen Menschen, der "überrumpelt" wurde, emotional am Anderen hängt, viel "investierte", etc. kann das anders aussehen.