Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4399 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM mit Herz
1205 Mitglieder
zum Thema
Trennung von toxischer Partnerin129
Guten Abend, Vor einiges Wochen kam es zur Trennung von mir und…
zum Thema
Alle Zeichen stehen auf Trennung - oder?215
Ich bin echt unsicher und setze hier mal auf die Schwarmintelligenz 😊.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nach der Trennung: ausleben oder verarbeiten?

Nachdem die Merheit der "Getrennten" zunächst ehrer, trauert, normale bzw. spezifische Trennungsphasen durchlebt und an sich selbst arbeitet, ist die Fage beantwortet.

Danach ist Neubeginn - dezent und divisil geprägt - Orgien wären momentan demnach nix für mich.

Gute Zeit.
Meine bescheidene Meinung:

Wenn ich von meinen Freundinnen verlassen worden bin, brauchte ich eigentlich nie Zeit zum Verarbeiten.

Viel schlimmer, waren die Schuldgefühle, wenn ich Schluss gemacht hatte. Ich fühlte mich als Versager, als Bösewicht, der "es" nicht geschafft hatte.

Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass man durch Nabelschau und Drehen in den eigenen Gedanken weiterkommt.

Würde an Deiner Stelle entweder aktiv auf die Piste gehen. Wobei dann die Gefahr besteht, dass du das Ganze unterdrückst und emotional nicht offen und unbeschwert bleiben kannst, sondern zynisch und gefühlskontrolliert.

Oder Du machst irgendwas anderes, Reflexion durch Gespräche mit Freunden, neues Projetk etc...

Ein paar Tage der Trauer sind sicher nicht verkehrt. Aber dann sei aktiv und nicht passiv. Vorwärts nicht zurück.

Bitte tu in jedem Falle eines nicht: Projeziere nicht den Schmerz über die Trennung auf Deine nächste Frau *zwinker*
**********er962 Paar
39 Beiträge
Also, ich würde sagen, es kommt drauf an, wie die Beziehung endete.. Wennes eine bBeziehung war, in der man sich nicht mehr wohl gefühlt hat würde ich sagen "ausleben" war es eine Beziehung in der man sich wohl gefühlt hat, würde ich sagen " trauern " und die Trennung verarbeiten, um sich später auch ohne Probleme auf eine neue Bindung einlassen zu können....
*****n88 Mann
1 Beitrag
um das thema nochmals anzukurbeln...

ich habe mir nun den gesamten thread von anfang bis ende durchgelesen, da es mich letzte woche auch erwischt hat. und zwar tragischer als anfangs befürchtet.
meine ex-freundin hat mich nach 3 jähriger beziehung in den wind geschossen.
2 jahre davon verbrachten wir gemeinsam in unserem studienort. wir hatten eine unbeschreiblich schöne und stressfreie zeit.
als sie das studium abgeschlossen hatte war für sie klar, wieder zurück in ihre heimat zu gehen um in ihrem familienbetrieb mitzuwirken.
wir hatten 2 super jahre, weshalb für mich nie zur debatte stand, das gemeinsam erlebte einfach aufzugeben. eine fernbeziehung klang für uns beide so abstrus, dass die einzig logische schlussfolgerung war sie zu begleiten, um von dort aus mein studium zu beenden.
was nun folgte war ein weiteres, eher unbefriedigendes jahr woran ich nicht ganz unschuldig war.
um auf den punkt zu kommen: die region und die mentalität der leute hat mir schlichtweg nicht gefallen. in meinen augen mangelte es an freizeitgestaltungsmöglichkeiten und anschluss war außer zu ihrer familie nicht zu finden.
nach und nach hat sich die gemeinsame zeit ausschließlich vor die flimmerkiste verlagert. sie verspürte ganz selten den drang, etwas außerhalb unserer vier wände zu unternehmen ( mangels alternativen)
mein angestauter frust wurde immer größer, ich versuchte nach einer gemeinsamen lösung zu suchen, aber für sie kam nichts anderes in frage als dort zu bleiben.
ich hingegen wollte unbedingt dort weg, natürlich mit ihr zusammen.
über gegenseitige gefühle zu sprechen war nie ihre stärke, sie ging problemen lieber aus dem weg als sich aktiv damit zu befassen oder flippte gleich komplett aus, was mich immer mehr zur weißglut trieb.
um endlich zur pointe zu kommen.
eines abends, sie ging mit ihrer schwester auf ne dorffete um in deren geburtstag reinzufeiern, packte sie die 2,5 promillegrenze und lief ihrer großen jugendliebe über den weg. was dann folgte könnt ihr euch wahrscheinlich denken...

auf diese art das problem zu lösen wäre mir nie in den sinn gekommen, für sie war es scheinbar naheliegender als ein gespräch zu führen.
das kartenhaus ist nun im eimer, genauso wie mein gefühlsleben.
in diesem sinne,
viel spaß beim interpretieren =)
****ga Frau
17.984 Beiträge
ausleben oder verarbeiten ?
Ich würde sagen, das kommt ganz drauf an, was dir Freude macht.
Wenn es dir Freude macht dich auszuleben, dann tu es, wenn es dir
keine Freude macht, dann lass es und überlege dir stattdessen, unter
welchen Umständen dir SEX Freude macht. Bist du der Typ der Nähe und
Vertrautheit braucht um dich fallenlassen zu können ? Dann ist das Ausleben mit Fremden sicherlich nicht der Weg auf dem du dies erleben kannst.
Bist du ein Typ der keine "Anlaufschwierigkeiten" hat, dann eignet sich ein
alleiniger Swingerclubbesuch. Es gibt aber auch ein Weg dazwischen, z.B. der gemeinsame Clubbesuch/Partybesuch oder privates Treffen mit einer Frau, die du kennst, der du vertraust und die du magst. Wichtig ist, dir bewußt zu machen, was momentan deine Wünsche, deine Bedürfnisse und deine Fantasien sind und dann gibt es auch einen Weg alles unter einen Hut zu bekommen. Verdrängen halte ich für eine tickende "Zeitbombe", die irgendwann hochgehen wird um dir zu zeigen wo du genauer hinsehen solltest um etwas zu bearbeiten, neu zu überdenken oder dich von etwas zu lösen. Viel Glück weiterhin !! *sonne*
Ausleben!
Unbedingt ausleben!

Wenn schon die Lust am Fremdvögeln der Grund für die Trennung war, warum sollte frau dann ausgerechnet nach der Trennung nonnig werden? *zwinker*
****on Mann
16.230 Beiträge
Wenn schon die Lust am Fremdvögeln der Grund für die Trennung war, warum sollte frau dann ausgerechnet nach der Trennung nonnig werden? *zwinker*

Aus Buße und innerer Einkehr! *spitze*
**********er962 Paar
39 Beiträge
jupp
Ich denke das es immer auf die Art der Trennung ankommt..
Ist es eine einvernemlich Trennung ist es ja gehopst wie gesprungen, keiner leidet, ist es natürlich einer von den Trennungen, wo der eine sich einigelt, denke sollte man die Trennung verarbeiten und dann zusehen, dass man schnell wieder unter Menschen kommt und das auszuleben was einem beliebt, sollte natürlich Legal sein *top*
****ga Frau
17.984 Beiträge
Aus Buße und innerer Einkehr!

Buße ? *g*
was ist denn dat ?
wir sind hier doch nicht in der Kirche oder doch *panik*
Ich habe es bislang glücklicherweise erst einmal erlebt, dass mir eine Trennung richtig den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Ich hatte in dieser Phase 0,0 Bock auf andere Frauen. Man hätte sie mir auf den Bauch binden können und es wäre nichts passiert.
Aber ich halte von diesem "du musst dich austoben/ausleben" Blödsinn eh überhaupt nichts.
****on Mann
16.230 Beiträge
Gerne mönchisch
Ich war nach Trennungen meist traurig und erleichtert zugleich. Traurig, nun ohne den geliebten Menschen allein weiterzugehen, erleichtert, weil Trennungen ja ihren Grund haben. Trennungsgründe waren bei mir mal, dass sie einen anderen hatte, mal, dass wir beide uns voneinander wegentwickelt hatten, mal dass sie zur Gewalt neigte, mal, dass ich in meinem Ego mich nicht unterstützt fühlte, mal, dass es familiäre, unlösbare Loyalitätskonflikte gab. All diese Gründe fielen ja weg, fielen ab von mir nach einer Trennung.

Wenn ich traurig bin, dann brauche ich eine undefinierbare Mischung aus Rückzug und liebevoller Ansprache durch andere. Eine melancholische Zeit. Ich finde Melancholie eigentlich wohltuend wie einen windstillen, dunstigen Herbsttag. Bin traurig und introvertiert. Lärm und Betrieb nervt mich dann sehr, also auch irgendein Ausleben.

Auch fühle ich gleichzeitig große Freiheit. Ich muss mich mit niemandem abstimmen. Niemand ist genervt, weil ich die halbe Nacht durch die Stadt laufe. Niemand stört sich daran, dass ich kein Wort sagen möchte. Ich möchte mich dann schon ausleben, aber bestimmt nicht sexuell. Sondern unberechenbar. Mich von meinen Impulsen leiten lassen. Mit Aus*toben* hat das nichts zu tun, aber mit Freiheit, die ich mir als Trost gönne. Die Freiheit, allein zu sein, die Freiheit, die Gesellschaft von Freunden zu genießen.
also ich bin für...
Kopf aus, und rein ins Vergnügen?
@Avalon311:
Das wollte ich generell überhaupt einmal wissen: Wie geht "Kopf aus"? Wie kann man(n) seinen Körper komplett von seinen Gefühlen abtrennen und trotzdem Spaß haben? Wie machst Du das?
Etwas Zeit verstreichen lassen
Also ich habe eben eine ähnliche Situation erlebt und mich erst vor einigen Monaten von meinem Freund getrennt. Die ersten 5-6 Wochen hatte ich dann keine Lust mehr auf Sex, danach aber wollte ich endlich anfangen, mich sexuell auszuleben.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass unser Sex aus meiner Sicht doch recht eintönig war. *gaehn*

Schon daher hat meine neue "Freiheit" in mir den Wunsch geweckt, mich endlich etwas ausleben zu wollen.

Daher mein Fazit: Am Anfang erstmal ein paar Wochen Zeit lassen, sobald man aber den Drang verspürt, sollte man ihn auch ausleben. *ja*

Ich hoffe, ich konnte helfen. *g*

LG DieNachteule
**********lster Mann
1.687 Beiträge
ausleben oder verarbeiten?
Meiner Meinung nach kann man dazu auf keinen Fall eine pauschalisierte Antwort geben, da ja jeder Mensch anders tickt. Bei mir hat es bisher immer sehr geholfen wenn ich mich nach einer Trennung erst einmal ausgelebt habe. Das Reflektieren der vergangenen Beziehung passiert bei mir dann automatisch und eher nebenbei.

Ich hatte allerdings in meiner Jugendzeit auch eine Trennung, die mich sehr mitgenommen hat. Ich habe in der Zeit viel nachgedacht und wenn ich nicht gerade gearbeitet habe, war ich betrunken. Ich habe mich von mein gesamten sozialen Umfeld abgekapselt und dadurch natürlich auch massiv vernachlässigt, wodurch auch einige Freundschaften zerbrochen sind.
Ein Freund hat damals zu diesem Zeitpunkt eine sehr ähnlich Situation wie ich durchlebt, so das wir anfingen viel Zeit miteinander zu verbringen und offen über alles zu sprechen. Wir haben uns letzten Endes gegenseitig aus dem emotionalen Loch ohne Boden gezogen und uns auch gegenseitig wieder aufgebaut.

Wir waren gemeinsam an den Wochenenden viel feiern und haben auch unterhalb der Woche sehr viel unternommen, so dass wir so wenig Zeit wie möglich hatten, um uns Gedanken über vergangenes zu machen. Wir haben uns darauf fokussiert, so viele neuen Dingen wie möglich zu unternehmen, neuen Menschen kennenzulernen und haben dabei einfach immer nur darauf geachtet, dass es uns gut geht! *ggg*


Ps: Damals war es nur "ein Freund", also einer von vielen...
Heute ist er einer der wenigen Menschen, für die ich so gut wie alles tun würde! *g*


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
*****der Mann
10.561 Beiträge
Patentrezept hierfür...?
Gibt es nicht! lächel

Ob man sich nach einer Trennung sexuell "betäubt" und austobt bis zur Unkenntlichkeit seiner selbst, oder sich nach einem Cut einer Beziehung gefühlsmässig damit langwierig auseinandersetzt hängt doch wohl immer individuell von der Itensivität dieser ab...

Wenn ich mit einer Frau eine gefühls- und partnerschaftsmäßige Wellenlänge aufgebaut habe (nicht temporär gemeint), dann benötige ich eine gewisse Zeit mich für Neues zu öffnen...

Dann interessieren mich auch animalische Gelüste nicht besonders, zumindest für einen gewissen Zeitraum...

Bezeichnenderweise habe ich diese Empfindung GsD erst einmal erleben müssen... Und ebenso bezeichnend hege ich noch heute mit dieser Frau eine harmonische Verbindung (wenn auch nicht als Beziehung *g*)...

Für den Rest gilt...
--> Schön wars (meist *g*)...
--> Haken dran...
--> Offen für eine neue Verbindung *zwinker*

Cru
Drüber nachgedacht:
Ich hatte allerdings in meiner Jugendzeit auch eine Trennung, die mich sehr mitgenommen hat. Ich habe in der Zeit viel nachgedacht und wenn ich nicht gerade gearbeitet habe, war ich betrunken. Ich habe mich von mein gesamten sozialen Umfeld abgekapselt und dadurch natürlich auch massiv vernachlässigt, wodurch auch einige Freundschaften zerbrochen sind.
Ein Freund hat damals zu diesem Zeitpunkt eine sehr ähnlich Situation wie ich durchlebt, so das wir anfingen viel Zeit miteinander zu verbringen und offen über alles zu sprechen. Wir haben uns letzten Endes gegenseitig aus dem emotionalen Loch ohne Boden gezogen und uns auch gegenseitig wieder aufgebaut.

Wir waren gemeinsam an den Wochenenden viel feiern und haben auch unterhalb der Woche sehr viel unternommen, so dass wir so wenig Zeit wie möglich hatten, um uns Gedanken über vergangenes zu machen. Wir haben uns darauf fokussiert, so viele neuen Dingen wie möglich zu unternehmen, neuen Menschen kennenzulernen und haben dabei einfach immer nur darauf geachtet, dass es uns gut geht! *ggg*


Meine Folgerung: Alkohlol, Feiern, Verdrägung und Abneigung sind keine Lösung.

Neue Ziele, Ideen, Veränderungen auf jeden Fall!
**********lster Mann
1.687 Beiträge
**********ender:
Meine Folgerung:
Alkohlol, Feiern, Verdrägung und Abneigung sind keine Lösung.
Neue Ziele, Ideen, Veränderungen auf jeden Fall!

Ja, das ist wohl die Essenz hinter meinen Worten...
Danke für die Zusammenfassung! *top*
*******t_81 Frau
114 Beiträge
Das ist sicher eine Entscheidung "von Fall zu Fall". Ganz sicher spielt auch rein wer hat sich von wem getrennt.

Ist man nun der Part der jemanden verlassen hat fällt das ausleben nach der Trennung wesentlich leichter. Gefühlsmäßig hat man so gesehen keinen Bindung mehr an den Partner. Man hat sich ja im Laufe der Zeit von ihm so weit gelöst das man sich getrennt hat. Also warum nicht einfach unkomplizierten Spaß genießen. (und den Marktwert checken... )

Anders sieht es aus wenn man verlassen wurde. Da sind die Gefühle ja noch so in Aufruhr und in Wallung das man sicher oftmals an alles denkt nur nicht ans Ausgehen und Spaß haben. Vielleicht aber auch einfach nur dieses Frustbekenntnis: Guck her ich kann auch ohne dich. Und hinterher fühlt man sich nicht weil es ja nicht das ist was man eigentlich wollte. Für den Moment lenkt es wohl ab aber ein fader Beigeschmack bleibt wohl... oder auch nicht.

Von daher kann man nicht unbedingt pauschal sagen was besser ist. Wie immer ist auch dies Situationsabhängig. Es kann toll sein und einen wieder auf Kurs bringen oder eben zu einem Desaster führen. Viel spielt sicher auch rein wie man seine Gefühle auslebt und wie man sich "unter Kontrolle hat".
****on Mann
16.230 Beiträge
Anders sieht es aus wenn man verlassen wurde. Da sind die Gefühle ja noch so in Aufruhr und in Wallung das man sicher oftmals an alles denkt nur nicht ans Ausgehen und Spaß haben.

Verlassende sind Handelnde und lenken ihr Schicksal, sind also ganz bei sich. Wer aber verlassen *wird*, erleidet anstatt zu handeln, der muss sich ja erstmal als hilflosen Spielball einer aufgezwungenen Entwicklung empfinden. Um aus dieser Ohnmachtsschiene rauszukommmen, ist Handeln statt Grübeln sicher gesund.

Sich hinsetzen und aufschreiben: Was brauche ich, was will ich, was ersehne ich, was könnte am Horizont auf mich warten? Und dann bald handeln. Das muss kein sexuelles Ausleben sein.
*******t_81 Frau
114 Beiträge
Verlassende sind Handelnde und lenken ihr Schicksal, sind also ganz bei sich. Wer aber verlassen *wird*, erleidet anstatt zu handeln, der muss sich ja erstmal als hilflosen Spielball einer aufgezwungenen Entwicklung empfinden. Um aus dieser Ohnmachtsschiene rauszukommmen, ist Handeln statt Grübeln sicher gesund.

Sich hinsetzen und aufschreiben: Was brauche ich, was will ich, was ersehne ich, was könnte am Horizont auf mich warten? Und dann bald handeln. Das muss kein sexuelles Ausleben sein.

wenn man verlassen wurde durchlebt man dieses prozess ja erst was der verlassene schon hinter sich gebracht hat.
klar sollte man nicht rübeln. jeder kennt die gut gemeinten ratschläge ur genüge. ABER! da wir uns gerne mal dem selbstmitleid hingeben und dies eine besondere situation ist darf man durchaus einfach mal sich hemmungslos gedanklich gehen lassen und trübsaal blasen. nicht alles kann man immer wett machen durch feuereifer und tatendrang. zumeist ist dies ja nur erstmal dazu da um zu verdrängen was geschehen ist.

bewußt wird es einem ja sicher erst ein paar tage später...
Nicht selten hat der, der verlässt, bereits einen anderen Partner, der ihm den Absprung erleichterte. Der Verlassene, der noch an der Beziehung hängt, ist dann zusätzlich gedemütigt und in gewisser Hinsicht eifersüchtig.

Was soll der Verlassene da noch groß verarbeiten und sich in Selbstmitleid baden. Das ist letztendlich nicht zielführend und manchmal selbstzerstörerisch..

Zum Austoben braucht der Betroffene auch die entsprechenden Gelegenheiten, die nur einer Minderheit vor allem unter den Männern vorbehalten sind . Swinger Clubs oder Pay-Sex wären für mich sicherlich nicht der richtige Abenteuerspüielplatz. Insofern verfüge ich keine praktische Erfahrung mit dem wirklichen Austoben, dh. jede Woche eine andere auf meiner Pritsche daheim.

Ich persönlich komme mit einer Trennung am besten zurecht, wenn sich zeitnah eine echte Alternative mit einem anderen neuen Partner für was Ernsteres auftut, dh. Sonnenstrahlen am Ende des Tunnels sichtbar sind. Je schneller, desto schneller kann ich die Verflossene als Geschichte abhaken und den Schmerz überwinden.

Befinde mich gerade in einer solchen Phase und bin dankbar, nicht an meine Ex ständig denken und mir über ihren neuen lover einen Kopf machen zu müssen, sondern arbeite voll an meinem neuen Glück. Habe es unmittelbar nach der Trennung in Angriff genommen, weil ich das Glück hatte, jemanden zu kennen, wo gegenseitiges Interesse schon seit längerem bestand.
****on Mann
16.230 Beiträge
Ich persönlich komme mit einer Trennung am besten zurecht, wenn sich zeitnah eine echte Alternative mit einem anderen neuen Partner für was Ernsteres auftut

Kann ich gut verstehen. Ich selbst habe bei mir festgestellt, dass ich es am ehesten brauche, mich auf mich selbst zu besinnen, die Freiheiten des Alleinseins zu nutzen, vom Partnertier wieder so richtig ich zu werden. Das tut mir gut.
*******t_81 Frau
114 Beiträge
Ich persönlich komme mit einer Trennung am besten zurecht, wenn sich zeitnah eine echte Alternative mit einem anderen neuen Partner für was Ernsteres auftut, dh. Sonnenstrahlen am Ende des Tunnels sichtbar sind.

Bei mir hat dies leider nie so wirklich funktioniert. Aber ist es möglich das Frauen und Männer da doch durchaus anders ticken können?

Ich wollte (und will) gerade nach einer Trennung keine neue Bindung eingehen... Wohl auch weil man sich noch an das alte klammert... es war ja nie alles schlecht in einer Beziehung. Erst loslassen und dann auf was "neues" hinarbeiten.
Ich kenne beide Situationen...jemanden zu verlassen und verlassen zu werden. Beides keine tolle Situationen.

Als ich verlassen wurde, habe ich mich ein paar Tage verkrochen. Alte Kontakte heraus gesucht. Habe mich auch mit denen getroffen, um mich ab zu lenken, aber ich hatte ein schlechtes Gefühl dabei. Weil es keine Gewohnheit war.

Aber als ich jemanden verlassen habe, war ich froh frei zu sein. Konnte machen was ich wollte. Mich mit Menschen treffen, ausgehen und noch mehr.

Es ist für mich aber Situationsabhängig;) also welche Gründe es waren, warum es zu einer Trennung gekommen ist!!!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.