Ich tendiere eher zu nonverbaler Kommunikation.
Für mich persönlich ist die Sexualität ein emotional besetztes Feld, Logik, Worte und Verbalität haben nur begrenzt Raum darin.
Der Grund liegt nicht darin, dass ich das weibliche Lustempfinden, die Intelligenz oder sexuelle Offenheit geringschätze, auch nicht in Hemmungen meinerseits.
Vielmehr meine ich, dass der Zauber der Sexualität gerade im Sich-Wortlos-Verstehen besteht, darin dass der eine die Bedürfnisse des anderen "errät" und erkennt, ohne dass alles explizit kommuniziert werden muss.
Die wesentlichen Signale werden m. E. nach hauptsächlich nonverbal und auch unbewusst oder sogar unbeeinflussbar gesendet. Insofern macht sich die TE vielleicht auch umsonst Sorgen.
Meiner Erfahrung nach lieben es Frauen, wenn ein Mann im Bett die Führung übernimmt, einfach "macht", dabei aber gut auf ihre Signale achtet. Sie kann ja immer ein Veto einlegen, dann dreht man zurück, im Extremfall entschuldigt man sich für zu forsches Vorgehen.
Es gibt eine bestimmte Art, wie eine Frau einen ansieht, wenn sie geküsst werden will.
Es gibt eine bestimmte Art, wie eine Frau beim Cunnilingus durch "Lautäußerungen" und Bewegungen kommuniziert,, ob man an der richtigen Stelle mit der richtigen Technik ist
Es gibt eine bestimmte Art, wie eine Frau die Arme über den Kopf wirft und sich ans Bettgitter klammert, die mir kommunizieren, dass sie offen dafür ist, an selbiges gefesselt zu werden
Es gibt eine bestimmte Art des Zurückweichens, mit der eine Frau kommuniziert, dass man zu weit gegangen ist.
Usw.
Diese Signale wechselseitig zu erkennen, und darauf zu reagieren, machen einen guten Liebhaber bzw. eine gute Geliebte wesentlich mit aus in meinen Augen.
Meine bescheidene Meinung