Extravaganz
Zunächst einmal entschuldige ich mich dafür, dass auch ich von dem eigentlichen Thema - Deinem Thema - mächtig abgewichen bin und hoffe, dass Du dennoch Lust hast, daran wieder anzuknüpfen.
Ich fasse noch einmal die Kernaussage zusammen:
Devot sein kann nur sehr schwer definiert werden, weil es ganz individuelle Vorstellungen von Devotion und ganz individuelle Vorlieben von devoten bzw. unterwerfenden Handlungen gibt.
Danach haben die Schreibenden ihre individuellen Vorstellungen von Devotion geschildert.
Du selber, lieber Extravaganz hast ein typisches Beispiel für die Individualität der Erwartungen und Vorstellungen gegeben:
ich bin auch auf dieses thema gekommen, weil ich mal mit einer (wirklich) dominanten frau zusammen war. als sie mir in unserer beziehung von praktiken erzählte, die sie mit bzw an mir vornehmen wollte, die so gar nicht mein ding waren, hat sie sich an meiner "tatsächlichen angst" geweidet.
Die Dom hatte einfach andere Vorstellungen davon, was devot bedeutet, als Du. Dennoch war ihre Vorstellung nicht falsch - nur nicht für Dich passend.
Was Du uns nicht verraten hattest, bevor diese unselige Unterbrechung kam, ist: Was hatte Dich damals bewegt, es mit der Devotion zu versuchen? Du hattest doch sicher Vorstellungen davon, was geschieht - und sicher waren die Vorstellungen lustbetont, sonst hättest Du Dich ja nicht darauf einlassen wollen.
Viele Grüße
Angelika