Verlustängste beim PT.....

Ich bin nicht in der Lage, aus der Ferne anderen das Lesen beizubringen.
Mein Profil sagt alles aus. Auch das, was meine Frau betrifft.
Ich habe schon so oft geschrieben, was ich hier mache, das mir selbst schon zum Hals raushängt. Leute. lest doch einfach, was ich schreibe und macht nicht schon beim ersten Wort, was euch nicht gefällt, die Augen zu.

Ich sage es immer wieder und nun zum wiederholten Male, ich finde das alles interessant und lerne. Ich kann es mir alles vorstellen, auch wenn es zur Zeit keine reale Option ist.

Und auch dies noch mal: Ich bin nicht euer Gegner.

Stimmt!!!

Oftmals ist die Realität weit von dem entfernt was hier auf der virtuellen Plattform vorgegeben wird.

Also trau, schau, wem !

Jemand der seine monogame Lebensweise hier im Thread mit Händen und Füßen verteidigt, mag ganz sicher eine andere Lebensweise bevorzugen als Swinger es tun. Verständlich.

Vielleicht können Swinger auch nur bedingt über Monogamie schreiben, zumindest nur bis zu ihrem Ausscheiden aus der Monogamie.

Wie aber ein Monogamist die Swingerseite darstellen will, wo er sie doch gar nicht kennt ja nicht einmal versteht, erschließt sich hier wohl kaum jemanden.

Lady Business

@********1997
Ich habe hier gar nichts erklärt, das macht ihr ja.

Auch für dich gilt: Ich bin nicht dein Feind.

Man kann auch nicht über das gesamte Forum verteilt in jedem vierten Beitrag die Toleranz einfordern, aber wenn dann jemand kommt, der anders denkt, dann war es das.

Ich öffne mich gern und ich lerne von euch. Darüber solltet ihr euch auch mal freuen können. Ich bin nicht beratunsresistent. Und ein Monster bin ich auch nicht.

Also alles schick

an unsere Swingeranfänge denke, waren wir genauso aufgeregt wie es die TE beschrieben hat. Tausendmal darüber gesprochen und dann schon weiche Knie vor der Tür zum Club . Wir haben alles locker angegangen und sind dann immer gemeinsam mutiger geworden . Und auch heute sind solche Abende was besonderes für uns, nichts alltägliches und soll es auch nicht werden. Es gibt uns ab und an einen wundervollen Kick , aber wir könnten auch ohne ihn Leben.

@ Baer_Berlin

Auch Toleranz hat ihre Grenzen.

Nun haben wir deine Selbstdarstellung zur Kenntnis genommen. Ob wir sie ebenso sehen wie Du? Ich nicht!

Aber egal. Lerne was immer Du lernen willst, aber sei so nett und ändere dann deinen Schreibstil, denn der hat nichts von "lernen wollen" sondern von "mein Standpunkt ist Maßstab".

Genau das ist er aber nicht. Ich z.B. lerne auch gerne, aber ich maße mir z.B. nicht über die Gefühle von Schwulen zu schreiben, denn ich kann dieses nicht nachempfinden, werde es auch niemals (trotz Lernwilligkeit) niemals nachempfinden können.

Wenn hier also ein/e Swinger/in von ihren Gefühlen schreibt, solltest du soviel Toelranz besitzen dieses nicht in Frage zu stellen. Genau das aber machst du stetig. Ist es das bei Dir, was du anderen hier unterstellst = fehlende Toleranz ?

Lady Business

• Ich kann dazu denk ich nur noch sagen, jeder sollte auf sein Herz hören und mit seinem Partner absolut im reinen sein. Wenn man sich vertraut und sich liebt, kann man viele schöne Dinge gemeinsam erleben.
  

Du hast die wirklichen Grundlagen für das Swingen mit wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht

Lg, Team TXL

Richtig

...da kann ich (M) Dir nur zustimmen.

Am Anfang wurden wir von einem befreundetem Paar gefragt ob wir einen SC mit denen besuchen möchten. Aufregung pur! Neugier war stärker.
Daraus wurde dann Paarsex....
Und mitleiweile haben wir es auch mal gewagt den PT...Und es war für beide ein sehr schönes Erlebniss.
Vetrauen ist die Basis...
Und seitdem wir es gewagt haben ist meiner besseren Hälfte viel aktiver was den Sex angeht.
Fazit uns gefällt es sehr....null Verlustängste;)

Uns geht es genauso.

Wir kommen aus unterschiedlichen Vorleben. Unsere Sie geht seit 20 Jahren mehr oder weniger regelmässig in Clubs. Immer nur mit dem festen Partner und das auch eher, um die Garderobe auszuführen.

Unser Er hat die Welt der Clubs entdeckt während einer längeren Zeit als Single und erlebt diese nun zum ersten Mal mit einer festen Partnerin.

Dieses Entdecken zusammen lässt Vertrauen gedeihen und setzt es voraus. Beide sind wir eher sehr zurückhaltend und es muss so Einiges passen, bis wir PT und GV machen. Es ist immer wieder neu, einzigartig, aber wir sind nicht davon abhängig.

Wir treffen uns fast nur mit Personen, mit welchen wir auch Sport machen, ein tolles Wellness-Wochenende verbringen, Shoppen gehen, etc. , vornehmenlich Paare, teils Frauen.

Erotik ist ein Thema und gegenwärtig, aber nicht bestimmend. Wir geniessen, was sich ergibt, ohne zu forcieren.

Verlustängste sind nur dann wenn man sich nicht wirklich sicher ist ... und die kann ein Paar sich nur selbtst geben. Wenn das nicht funktioniert, sollte man es lassen.

haben wir überhaupt keine, denn der Kitt unserer Beziehung ist nicht der Sex, sondern die Liebe... Und dass sich einer von uns beim Sex im SC in den Interimspartner so verlieben könnte, wie wir es nach vielen Jahren immernoch sind - Unmöglich.

HUHU

Bei uns kann man dieses Thema sehr eindeutig beantworten:

Verlustängste haben wir im Bezug auf swingen, ob nun privat mit einem anderen Pärchen oder mit einem / mehreren Pärchen (wenn es sich ergibt) in einem Club, nicht!

Hätten wir diese Verlustängste im Bereich swingen oder speziell beim PT, dann würden wir auf keinen Fall aktiv in die bunte, schöne und wilde „Swingerwelt“ eintauchen und dort viel Spaß haben.

Wir würden da noch weiter gehen:

Bei Pärchen, die innerhalb ihrer Beziehung entscheiden, dass „Swingen“ auszuprobieren und bereits hier Verlustängste im Gespräch miteinander spüren, würden wir von der Erfahrung Sex mit einem anderen Pärchen / Sex mit mehreren Personen abraten, da dies die Beziehung unserer Meinung nach deutlich belasten oder gefährden könnte.

Der Besuch in einem Club muss ja nicht außen vor stehen wenn man sich vorher darauf einigt, in einem Club zwar Sex zu haben, aber eben ausschließlich mit sich selbst ... wie sich dies weiterentwickelt ... müssen beide spüren und für sich gemeinsam entscheiden.

Wenn auch nur einer der beiden Partner diese Ängste hat, so kann er sich unsere Meinung nach auch vom Kopf her nicht hingeben und die erotische Situation beim Sex zu 4 oder im Club richtig zu genießen und sich komplett fallen zu lassen.

Liebe Grüße

C & S

wie kann man sich wegen dem swingen in einen andren partner verlieben?? liebe ist doch ein prozess, eine emotion. richtig verliebt zu sein ist für mich eine angelegenheit von jahren. liebe auf den 1. blick ist für mich nonsens, eventuell fühlt man sich wohl in der nähe der person aber ich könnte mich nie in eine frau auf den 1. blick verlieben, geht nie! und wenn sich jemand im club verliebt, dann war in der beziehung schon was faul. mir ist es zwar nicht unangenehm mit einer andren frau zu ficken, aber dass gelbe vom ei ist es mit sicherheit nicht, dass weiss ich meist schon vorher, weil ich einfach in meine frau verliebt bin. drum begnüge ich mich meistens mit lecken, fingerspielen, g. massagen und was da halt noch alles für spielchen gibt.

es dir nicht so gefällt , würde ich es ganz lassen . Und lecken finde ich(w) viel intimer, als mit Gummi ficken. Aber das ist ein anderes Thema wieder.

Hallo,

wir sind ebenfalls noch in den Kinderschuhen was das Thema Partnertausch angeht. Für mich (m) ist es noch nicht sicher ob ich das tun kann. Verlustangst oder die Angst das der andere Hengst besorgt es ihr besser spielt bei mir ebenso eine Rolle.
Ich glaube aber auch das ist von Paar zu Paar unterschiedlich.
Wir haben es für uns so geregelt, dass nix ohne Absprache geschieht. Doch jeder Abend verläuft anders also sind Kurskorrekturen erlaubt.
Dies führte zu einem ersten Erlebnis auf dem Altar (Kurskorrektur). Paare haben zugeschaut und ich hab sie dann eingeladen mitzumachen. Meine Freundin hatte nicht ein mal die Augen auf und sie hat es aber so richtig genossen und ICH auch.
Der Austausch über die gemachte Erfahrung und der ehrliche Umgang mit dem erlebten lässt uns auf dem Weg weiter gehen. So wird das vielleicht mal irgendwann was werden mit dem Partnertausch.

Liebe Grüße

Wenn man sich der Liebe des anderen sicher ist, sind Verlußtängste kein Thema. So ist es jedenfalls bei uns. Bei uns gönnt jeder dem anderen geile Erlebnisse mit anderen.

Huhu,

immerhin ist ja schon der Grundgedanke da, sich mit anderen Menschen zu Vergnügen. Das zeigt uns euer Besuch im Swingerclub.

Eifersucht ist ein Bestandteil der zu jeder Beziehung oder auch Ehe dazu gehört. Auch wenn man swingen tut ^^

Wenn der Gedanke dich nicht verletzt und traurig macht das eine andere Frau deinen Mann heiss oder scharf macht, kann ich Dir nur raten es einmal zutun und genau zu schauen wie es dir bzw euch dabei geht.

Ist wie eine Probefahrt beim Auto ^^ Ihr solltet nach jeden Erlebnis über alles sprechen und die Erlebnisse bzw. Erfahrungen gemeinsam verarbeiten. Das ist ganz wichtig. Man sollte gerade am Anfang sehr aufeinander achten.

Ihr liebt euch und vertraut euch, dann solltet ihr das nie vergessen und immer daran denken das ihr mit fremden Sexpartnern nur eure Lust befriedigt und ja immerhin alleine nach Hause geht

HUHU


BESSER hätte man es NICHT schreiben können!!!

Liebe Grüße

C & S

Ich habe schon ehrlich gesagt beim PT richtig Angst gehabt.
Nun musse ich beim PT mit einem bekanntem Pärchen mein Frau beim sex mit nem anderen Mann in die Augen schauen und sah diese grosse geilheit und Lust in ihren Augen. Das hat mich erst sehr getroffen. Aber
nach einem ausfuehrlichen Gespräch erklaeete sie mir
das sie sich vor mir beweisen wollte und es sie heiss macht wenn ich zuschaue.
Seitdem komme ich besser klar und freu mich auf jeden dreier oder vierer.

Also erstmal: Danke für die offenen und informativen Kommentare. Es macht großen Spaß sich hier selbst wiederzufinden.

Ich denke am Anfang steht das gemeinsame und wohlüberlegte:
Ja, das wollen wir machen.

Was dann passiert ist nicht bis ins Detail vorauszusehen und bedarf einiger Arbeit.

.... und ich bin hier völlig mit einigen von Euch, da kann man nicht einfach alle Schalter umlegen und alles Anerzogene, Erlebte und Enttäuschte ist nicht mehr existent.

Für mich sind auch die Ängste ganz normal. Habe ich doch auch Erfahrungen gemacht, bin belogen und betrogen worden und meine Eltern haben mir vorgelebt wie es zu sein hat und jetzt mache ich etwas, was völlig von dieser Norm abweicht.

Gestern war es etwas ganz schlimmes für mich betrogen zu werden und heute schaue ich meiner Frau zu wie sie sich völlig hemmungslos und geil einem anderen hingibt ...... und es macht mich scharf?

Neh, da klatscht natürlich auch emotional und rational aufeinander.
Das braucht dann ganz viele Gespräche und emiotionale Sicherheit um die nächsten Schritte zu gehen.

.... und ja, ich möchte die nächsten Schritte gehen, denn der Gedanke an den nächsten SC Besuch turnt auch mich an.

Da gibt es gravierende Unterschiede...

Beim Fremdgehen erfährt man es in der Regel erst danach. Meist auch nicht freiwillig, sondern, weil es irgendwie rauskommt.

Beim PT (so ist das zumindest bei uns) geschieht der Sex im gegenseitigen Einvernehmen. Das heisst, ich erlaube meinem Mann mit einer anderen Frau zu schlafen. Wenn ich meine Zustimmung nicht gebe, dann passiert auch nichts. Umgekehrt gilt das natürlich genauso...

Genau das, ist dann auch der Unterschied. Der andere Partner wird gefragt und kann sich entscheiden. Beim Fremdgehen hast du diese Wahl nicht, sondern du musst dich mit den vollendeten Tatsachen abfinden. Der betrogene Partner hat im Regelfall auch weniger Probleme mit der Tatsache, dass der andere Partner mit einem Fremden/einer Fremden Sex hatte. Es ist der Vertrauensbruch, der verletzt.

Gerade wenn man als Paar mit dem Swingen anfängt, braucht es mehr Zeit als sich das viele Anfängerpaare vorstellen können. Als Paar ist man auch selten beim Swingen synchron, so dass immer einer der beiden Partner irgendwie hinterher hingt. Hier gilt einfach, dass derjenige der schon „weiter“ ist, sich etwas zurück nimmt, bis der Partner auch so weit ist.

Verlustängste dürften am Anfang ziemlich normal sein, denn als Paar hat man vor dem Swingen in der Regel ja schon eine gewisse Zeit zusammen, und vor allem monogam miteinander verbracht, welche jetzt eine neue Zeitrechnung erlebt.

Bei manchen Paaren ist diese Verlustangst sehr stark ausgeprägt, bei anderen Paaren kaum. Im Falle einer ausgeprägten Verlustangst sollte man als Paar gemeinsam auf die „Bremse“ treten und sich die Zeit nehmen, um die sexuellen Erlebnisse sacken und verdauen lassen zu können. Mit der Zeit gewinnen die Paare untereinander auch in dieser Hinsicht das Vertrauen und i. d. R. schwindet diese Verlustangst. Deshalb ist auch der Zeitfaktor nicht ganz unerheblich!

Man muss allerdings auch erwähnen, dass eine grosse und lang anhaltende Verlustangst beim Swingen absolut kontraproduktiv ist, und man dann doch als Paar besser die Finger vom Swingen lässt, bis man das miteinander bewältigt hat. Ansonsten wird es mit der Zeit zum belastenden Problem für die Beziehung, in der im Grunde nicht wirklich das passiert ist, wovon man ja Angst hatte.

Mr. Sunfra