Die Wissenschaftler unter uns werden wahrscheinlich auch noch sagen, dass sich das in unterschiedlichen Gehirnbereichen abspielt.
Für die im oberen Absatz beschriebenen Menschen, die Intimität mit Exklusivität verbinden, ist es ganz sicher nicht wünschenswert, ja nicht einmal empfehlenswert. Für Menschen die Sex und Liebe (nicht Herz und Genitialien), zu trennen in der Lage sind, die nicht von Verlustängsten, nicht davon getrieben sind das eigene Ego in den Vordergrund zu stellen sondern die ihrem/r Partner/in gönnen sich selber in jeder Form (auch in sexueller Hinsicht) zu verwirklichen, für die ist die Trennung von Sex und Liebe tatsächlich wünschenswert.
Bei meiner Frage geht es mir in keinster Weise um Exklusivität!
Sondern:
Die Wissenschaftler unter uns werden wahrscheinlich auch noch sagen, dass sich das in unterschiedlichen Gehirnbereichen abspielt.
Darum, daß alles, was wir erleben, sich in einem einzigen , nämlich dem eigenen Körper abspielt.
Ich bezweifle weniger, daß man mit mehreren Menschen liebevolle Sexuelle Begegnungen haben kann.
Ich weise aber darauf hin, daß Sex und Liebe zu trennen, in den dazu entsprechenden Körperteilen zu einer Trennung von Herz und Genitalien führt.
Mit anderen Worten: Es führt zu körperlich lustvollen Gefühlen, die mein Herz nicht berühren. Emotionale Beteiligung wird dabei abgespalten.
In dem Moment beraube ich mich meiner Ganzheit.
Und das ist unabhängig davon, ob ich monogam oder polygam vögele.