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Verlustängste beim PT.....

Ich kann nicht sagen,....
..... dass es bei mir persönlich "Verlustangst" ist die mich bei dem Gedanken daran dass eine andere Frau mit meinem Liebsten schläft blockiert. Verlustangst habe ich dann, wenn der Kontakt zu unseren Sexualpartnern beispielsweise:
a) schon so lange besteht dass er eine emotionale Bindung zu ihr haben könnte
b) ich spüre dass die Nähe zu mir und unserer Beziehung flöten geht
c) heimliche Treffen stattfinden
Meine Angst besteht eher darin hintergangen zu werden obwohl ich ihm schon immer signalisiert habe durchaus kompromissbereit zu sein weil ich ihn liebe und weil ich will dass er glücklich ist.
Wichtig ist, die Regel dass man ehrlich über Wünsche spricht.
Gerade die Herren der Schöpfung neigen dazu, sich nach den ersten emotionalen Auseinandersetzungen mit ihren Lady´s zurückzuziehen und sich in Schweigen zu hüllen um weiteren möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Das Problem ist, dass sich diese Konflikte sich nicht in Luft auflösen sondern vielleicht durch Mißverständnis beiderseits und die fehlende Kommunikation häufen. Sie hat nicht wirklich die faire Chance auf ihn einzugehen und bekommt durch seine Zurückhaltung suggeriert nicht wirklich kompetent zu sein.
Mir würde es das Herz brechen wenn ich bei all meiner Bereitschaft Kompromisse einzugehen verarscht werde oder hintergangen. Ich habe vorher immer in monogamen Beziehungen gelebt und habe festgestellt dass ich irgendwann immer so gefrustet war dass ich fremdging oder betrogen wurde. Und wenn man nicht gerade verklemmt ist und gerne über Sex spricht dann kriegt man verdammt viele Eindrücke von Paaren die angeblich so glücklich sind, vorgeben monogam zu sein und sich gegenseitig bescheißen. Verletzungen sind da nur vorprogrammiert wenns dann plötzlich irgendwie rauskommt. Diesmal wollte ich es anders machen.
Wenn der Mann die anfängliche Bereitschaft verliert über diese Dinge zu sprechen macht die Herzdame dicht und die Nähe ist futsch.
Für mich bedeutet Nähe wirklich Liebe und das Wohlwollen auf die Wünsche des Partners oder der Partnerin auch dauerhaft einzugehen und gewisse Grenzen des Anderen nicht zu überschreiten,(bis er oder sie VIELLEICHT auch bereit dazu ist)
Männer müssen lernen zu reden und die Mädels müssen mal den Mut aufbringen sich mit ihrer Sexualität auseinanderzusetzen und zu dem stehen was sie mögen und was nicht. Ihrem Liebsten mitzuteilen was sie will geht nur mit Vertrauen.
Wer hat denn jetzt zuerst das Vertrauen verloren? *zwinker*
Ich habe jetzt einen halben Roman geschrieben und der Text wirkt auf viele Joyler sehr konfus, aber ich hoffe dass es einer von zehntausend wenigstens nachvollziehen kann was ich meine.

Lieben Gruß
eure sexypleasure (w) *kuss*
Lasst euch Zeit
Ich (die Sie schreibend) habe Swingerclubbesuche mit PT mit und ohne GV in zwei langen Beziehungen erlebt und nun in einer neuen Beziehung.

Bei mir waren es immer die Männer, die allenfalls Probleme hatten. Was geholfen hatte, waren klare Absprachen, wie weit etc und sich auch dann daran halten, wenn es mal nicht so leicht fällt. *zwinker* (kann passieren)

Findet doch für euch heraus, wie ihr die Lust auf fremde Haut ausleben wollt. Swingerclub ist ja oft ein einmaliger Konatkt. Vielleicht gefallen euch private Treffen mit einem netten Paar eher. Ein schönes Wochenende zu viert und man tastet sich ran. Da können Grenzen, Aengste und Bedenken weit besser besprochen werden.

Ihr habt keinen Druck und könnt für euch schauen, wann ihr soweit seid und auch wenn es beim ersten Mal vielleicht ein komisches Gefühl sein mag (so war es bei mir), so habe ich mich dennoch dem Anblick hingegeben und mir gesagt, komisch ist nicht bedrohlich.

Später, über die Jahre und Zufälle, habe ich mich weiterentwickelt, bin gereift. Zuschauen ist toll geworden. Daneben macht es mir nunmehr Spass, meinen Mann zu "verleihen" ohne dass ich dabei bin. Mein Kopfkino reicht aus, um geil zu werden.

Hätte man mir das vor 10 oder 15 jahren gesagt, hätte ich es nicht geglaubt. Lasst euch in eurem Tempo auf die Entdeckungsreise ein und auch wenn mal etwas nicht 100% gut ist, es wird eure Beziehung nicht zerstören.

Viel Spass *kuss*
sexypleasure (w)
... obwohl ich ihm schon immer signalisiert habe durchaus kompromissbereit zu sein weil ich ihn liebe und weil ich will dass er glücklich ist.
Es geht beim Swingen nicht darum, seinem Partner einen Gefallen zu tun oder irgendwelche Kompromisse einzugehen. Wenn Beide gleichermaßen Lust auf fremde Haut verspüren, ja tut es. Wenn nur ein Partner diesen Wunsch verspürt und der andere nur mitzieht, lasst es bitte bleiben.

Misstrauen und sonstige "negative" Gefühle
Zum Rest deines Textes hoffe ich, dass dein Partner das alles ebenfalls weiß und er deine Befürchtungen entkräften konnte. Denn das alles sind Fragen, die sich wohl jedes Paar vor dem Eintritt in die Swingerszene gestellt hat. Deshalb: Reden ist wichtig, ja - aber bevor man mit dem Swingen anfängt. Ganz blöd ist es, wenn man erst nach einem Partnertausch das Reden anfängt.
Wir haben diese Art Fragen zwei Wochen lang vor der Anmeldung im Joy intensiv besprochen. Ich (w) hatte natürlich auch ähnliche Befürchtungen, die Er geduldig entkräftet hat. Nachdem ich dann kopfmäßig bereit war, habe ich uns hier angemeldet, kümmere mich ums Profil, stelle Dates ein und Kontakte her. Er übernimmt dann real bei den Telefonaten und Treffen die Führung *g* .
Verlustängste beim PT.....

Was soll man verlieren?

Den/die Partner/in? Wie kann man etwas verlieren das einem nicht gehört? Der/die Partner/in ist ein eigenständiger Mensch, der /die sich lediglich darauf eingelassen hat das Leben mit einem selber zu teilen. Ein Besitzanspruch leitet sich daraus aber nicht ab. Also kann man auch nicht etwas verlieren.

Die sexuelle Exklusivität? Ja und nein. Befindet man sich auf dem Egotrip und beansprucht die sexuelle Exklusivität, so kann man sicherlich genau diese verlieren. Hier muss jeder selber mit sich ausmachen, ob die Priorität darin liegt die Exklusivität (Alleinrecht) auf Sex mit dem/der Partnerin haben zu müssen, oder aber ob man bereit ist nicht nur die eigene Seite der Medaille zu sehen sondern auch die des anderen Part.
Im Zuge der Scheidungs/Trennungsraten in Ehen und Beziehungen und der hohen Anzahl von Fremdgeherei, bleibt die Frage offen wie lange die sexuelle Exklusivität denn tatsächlich Bestand hat.

Hat sich der Wunsch bei einem Part nach kennenlernen zum Sex mit anderen erst einmal manifestiert, bleibt dieser vorhanden. Sicherlich kann man sich eine zeitlang davon insofern befreien das man diesen verdrängt, aber dennoch ist er vorhanden und kommt immer wieder. Die Frage ist hier, wie weit kann der andere Part verlangen/erwarten, dass diesem Wunsch nicht stattgegeben wird? Und was wenn dieser Wunsch beim anderen Part so weit geht das dieser erfüllt sein will/muss? Heimliches Fremdgehen? Trennung??

Die Frage die sich doch viel mehr stellt ist die, ob es der Liebe einen Abbruch tut, wenn man mit einem/er Anderen Sex hat? Und wenn ja, was ist diese Liebe tatsächlich wert? Definiert man für sich selber Sex als Liebe? Oder ist die Liebe nicht etwas das selbst gänzlich ohne Sex auskommen könnte? Wird der Sex tatsächlich höher bewertet als die Liebe?

Ich habe mit diversen anderen Männern/Frauen im Laufe der Swingerei Sex gehabt, dennoch ist die Liebe zu meinem Mann nicht weniger geworden sondern mehr. Bei meinem Mann ist es ebenso. Die Erkenntnis das wir einander nicht gehören sondern miteinander sein wollen, die Gabe dem jeweils anderen das sexuelle Vergnügen zu gönnen und sich selber daran zu erfreuen wenn es dem jeweils anderen gut dabei geht, hat unsere Liebe zueinander nur weiter vertieft. Wir haben also nichts verloren, weder im sexuellen Bereich (der in usnerer Zweisamkeit noch genauso intensiv ist wie vor der Swingerei), noch in der Liebe sondern einen Zugewinn, sowohl im sexuellen Bereich und besonders in unserer Liebe zueinander.

Vielleicht, nein ich denke sogar ganz bestimmt, kann aber nur jemand so fühlen der seine/n Partner/in nicht als Besitz ansieht sondern diese/n als eigenständigen Menschen mti allen Gefühlen, Wünschen, Fantasien und Träumen, wie man sie selber auch hat.

Vielleicht helfen unsere Sichtweisen den Threaderstellern ja ein wenig weiter.

Lady Business
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@Lady Business
Ganz dickes Kompliment und Unterstützung für deinen Beitrag.

Wir sind davon überzeugt, dass sexuelle Exklusivität in langfristigen Partnerschaften nur in absoluten Ausnahmefällen vorkommt. Da wird fremdgegangen, die Dienste Gewerblicher in Anspruch genommen und gleichzeitig die Mär von der ewigen sexuellen Treue erzählt. Da kann man beim Swingen mit Partnertausch seine Gelüste nach fremder Haut besser befriedigen, ohne den Partner zu hintergehen und ohne schlechtes Gewissen.

Etwas befremdlich finden wir in einigen Posts die Aussage, dass jeder in einer Partnerschaft nur das tun sollte, was er will und nicht aus Gefallen seinem Partner gegenüber. Sorry, aber das ist für uns dann keine Liebe und nicht mal Freundschaft. Für den Partner, den wir wirklich lieben, tuen wir auch Dinge aus Gefallen, die wir sonst nicht tun würden. Schliesslich wollen wir, dass der Partner glücklich ist und dieser wird das auch nicht ausnutzen, weil er ja auch will, dass der Andere glücklich ist.
Dem stimmen wir zu
******i83:
Wir sind davon überzeugt, dass sexuelle Exklusivität in langfristigen Partnerschaften nur in absoluten Ausnahmefällen vorkommt. Da wird fremdgegangen, die Dienste Gewerblicher in Anspruch genommen und gleichzeitig die Mär von der ewigen sexuellen Treue erzählt. Da kann man beim Swingen mit Partnertausch seine Gelüste nach fremder Haut besser befriedigen, ohne den Partner zu hintergehen und ohne schlechtes Gewissen.


@******i83: so sehen wir das auch.

Ob nun Swingen oder eine andere Form, die Lust auf fremde Haut und Abenteur zu befriedigen. Alles, was mit Wissen des Partners sich abspielt, erscheint uns nachhaltiger und snnvoller als jegliches Vertuschen versuchen!
Für den Partner, den wir wirklich lieben, tuen wir auch Dinge aus Gefallen, die wir sonst nicht tun würden.

Das ist m.E. nach Ansichtssache. Ich persönlich würde mich nicht von einem anderen Mann vögeln lassen, wenn ich nicht auch ein Eigeninteresse daran hätte. Also zusätzlich zum "Gefallen tun" sollte zumindest auch ein Eigeninteresse, um nicht zu sagen ein "eigener Wohlfühlfaktor" vorhanden sein. Etwas bei dem mich selber nicht wohlfühlen könnte oder was mich selber abstößt, könnte ich selbst nicht meinem Mann zum gefallen tun. Allerdings könnte ich ihm ohne weiteres freistellen es dann mit einer anderen Frau zu erleben. Hier könnte ich SM als Beispiel nennen, denn ich bin weder devot noch regt mich SM auch nur Ansatzweise an. Es ist eben wie mit allem im Leben, wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.

Lady Business
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ich kann die TE total verstehen *g* Geht mir genauso. Für mich wäre es schmerzhaft, wenn ich weiss, mein Partner hat Sex mit einer anderen Frau. Für mich wäre das, dass er bei mir nicht das kriegt, was er sich wünscht.
Für mich wäre das, dass er bei mir nicht das kriegt, was er sich wünscht.

ja und was ist dann in dem fall wo es zutrifft?
@ violett
Für mich wäre das, dass er bei mir nicht das kriegt, was er sich wünscht.

Was wenn er sich Sex mit zwei Frauen zugleich wünscht? Kannst Du ihm diesen Wunsch erfüllen? Wir können selber noch so gut beim Sex sein, auch uns Frauen (wie den Männern auch) sind nun einmal Grenzen gesetzt.

Das er bei Dir nicht das bekommt was er sich wünscht, zeigt nicht das er Unzufrieden ist sondern das Dein Selbstwertgefühl scheinbar sehr niedrig angesetzt ist.

LG
Lady Business
Das er bei Dir nicht das bekommt was er sich wünscht, zeigt nicht das er Unzufrieden ist sondern das Dein Selbstwertgefühl scheinbar sehr niedrig angesetzt ist.

*gruebel*

nun, das kann man aber auch genau andersherum sehen, nämlich, das das selbstwertgefühl sehr hoch ausgeprägt ist!
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ich weiss nicht ob es das selbstwert ist oder die Denkweise....gute Frage *g*
auch bleibt dir frage
ja und was ist dann in dem fall wo es zutrifft?

schickst du dann den mann in die wüste? ebend noch mein partner aber nach dem lippenbekenntnis ein fremder?

wie willst du solche situation angehen
Selbstschutz & Schuldzuweisungen
Etwas befremdlich finden wir in einigen Posts die Aussage, dass jeder in einer Partnerschaft nur das tun sollte, was er will und nicht aus Gefallen seinem Partner gegenüber. Sorry, aber das ist für uns dann keine Liebe und nicht mal Freundschaft. Für den Partner, den wir wirklich lieben, tuen wir auch Dinge aus Gefallen, die wir sonst nicht tun würden.
Natürlich tut man dem Partner zuliebe auch mal Dinge, die man selbst nicht so mag - aber doch nicht in sexueller Hinsicht *oh* . Es wäre mitunter das Ende der Beziehung, wenn man sich aufgrund negativer Swingererlebnisse gegenseitig Vorwürfe macht: "... Ich musste mit diesem Typen poppen, nur weil du seine Schnalle knallen konntest! ..."; "... Das habe ich doch nur für dich getan, jetzt fühle ich mich schmutzig/schlecht und du bist schuld daran!".

Um derartigen Szenarien vorzubeugen, halte ich es wie Lady Business.
Ich persönlich würde mich nicht von einem anderen Mann vögeln lassen, wenn ich nicht auch ein Eigeninteresse daran hätte. Also zusätzlich zum "Gefallen tun" sollte zumindest auch ein Eigeninteresse, um nicht zu sagen ein "eigener Wohlfühlfaktor" vorhanden sein. Etwas bei dem mich selber nicht wohlfühlen könnte oder was mich selber abstößt, könnte ich selbst nicht meinem Mann zum gefallen tun. Allerdings könnte ich ihm ohne weiteres freistellen es dann mit einer anderen Frau zu erleben.

Meine bescheidene Meinung, die aber eher theroetisch als empirisch fundiert ist, da ich noch nie im SC war und auch nur wenig Erfahrung mit 3ern, 4ern etc. habe:

Da ich ein Mann bin, ist bei mir alles natürlich total umgedreht wie bei der TE.

Bei einer Konstellation MFF bin ich logischerweise total eifersuchtsfrei. *g* Hab ich kein Problem damit. Ausser vielleicht dass sich das meist nur in meiner Fantasie abspielt.

Bei den anderen Konstellation, also mit zusätzlichen Männern kommen dann Probleme ins Spiel:

Ich denke, es sind 2 Arten von Problemen:

1. Vergleich mit anderen Männern, Gedanke, anderer Mann ist vielleicht besser, schöner, toller als ich ("Verlustangst" bzw. "Unsicherheit")
2. Gefühl, die Partnerin (also bei der TE der Partner) könnte vielleicht besser abschneiden, im Sinne mehr von der Öffnung der Beziehung profitieren, als man selbst, besser ankommen nach aussen als man selbst, mehr Sexpartner o.ä. . Also eher "Ungerechtigkeit in der Beziehung", "Neid" oder so.

Obwohl ich sonst eher ein Freund des impliziten, Ungeplanten inder Sexualität bin, finde ich in dem Fall echt wichtig eine ganz offene Absprache mit dem Partner, was geht, was nicht, so sind die Grenzen. So habe ich das auch von erfahrenen Swingern hier im Forum rausgelesen.

Wenn es überhaupt Dein Ding ist, würde ich mich langsam rantasten, und nachher zu Hause alles reflektieren. Die Partner müssen jederzeit aufeinander Rücksicht nehmen, nach dem Motto: "Wir kommen zusammen, wir machen das zusammen, wir gehen zusammen".

Was ich interessant fand hier im Forum:
Die meisten sind der Meinung, "Liebe/Freundeskreis" und "Sex" müsste man am besten total trennen beim Gruppensex. Da ticke ich ganz anders. Ich habe sowohl MMF gehabt, wo der andere "M" ein Fremder war, als auch ein Freund. Ich muss sagen, für mich ist es viel leichter, wenn ich mit dem anderen "M" befreundet bin. Bei einem Fremden fällt mir das viel schwerer, maximal schlimm wäre für mich ein Gangbang in meiner jetzigen Denke. Weil ich dann das Gefühl verlieren würde, was besonderes zu sein, mir denken würde: "Wenn die einen Wildfremden ranlässt, was ist dann das Besondere an unserer Beziehung". Bei einem Freund mit dem ich ja sonst auch viel teile, wäre es für mich viel plausibler und leichter zu "ertragen". Und ich habe einfach keine Lust, eine Frau und meine intimsten Momente mit irgendwelchen Fremden zu teilen, mit denen ich sonst vielleicht nicht mal gerne ein Bierchen trinken würde.

Was ich so rausgehört hab, gibt es da echt 2 Fraktionen hier im Joy, die einen sagen Gefühle trennen, die anderen: nicht trennen.

Viel besser erscheint mir natürlich ein MFMF (um den es ja hier wohl auch vor allem geht, aber ich hab den 3er hauptsächlich thematisiert, da ich es noch "krasser" finde von der Verlustangst her). Da ja hier ein Tausch stattfindet, ist doch die Verlustangst kleiner? Wobei ich auch hier sehr, sehr viel lieber das mit einem Befreundeten Pärchen machen würde als mit Fremden.
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@Gipfl-Zipfl
Wenn ihr uns schon zitiert, dann bitte lest unser Post richtig.Wir haben geschrieben "...nicht so mag...". Wir haben nicht geschrieben "...gar nicht mag..."

Wir bleiben dabei, dass für viele Paare, die wir kennen, Liebe und Freundschaft meist sehr schnell an ihre Grenzen kommt, wenn der eigene grosse Egoismus anfängt. In einer langfristigen Partnerschaft darf man nicht nur nehmen, sondern muss auch geben....auch sexuell. Uns hat diese Überzeugung eine bisher 40 jährige, tolle Partnerschaft gebracht.

Wir haben einander gerne auch gegenseitig sexuell Gefallen getan, vieles dann für wiederholensfähig herausgefunden und manches auch nicht. Keiner von uns hat dadurch eine Psychose oder Trauma bekommen. Wenn jemand einem anderen einen Gefallen tut und ihm danach einen Vorwurf daraus macht, zeugt das von sehr schlechtem Charakter.

Als praktische Regel für das Swingerleben haben wir ein gegenseitiges Vetorecht vereinbart, das ohne wenn und aber vom anderen Partner akzeptiert wird. Gebraucht haben wir es fast nie, aber es gibt jedem die Möglichkeit das zu verhindern, was ihr befürchtet. Ferner reden wir nach jedem Erlebnis, was gut und was schlecht war und was wir in Zukunft besser machen wollen. Wie in einer guten Partnerschaft eben.
die frage: wie sollte der zustand denn sein das man keine verlustängste haben muß trotz PT? wie sieht der rahmen dazu aus?

wann wären verlustängste unnötig? was muß sein,was nicht?
die frage: wie sollte der zustand denn sein das man keine verlustängste haben muß trotz PT? wie sieht der rahmen dazu aus?

wann wären verlustängste unnötig? was muß sein,was nicht?

@ Joiman

Das ergibt sich doch aus vielen Beiträgen in diesem Thread.

Wer vorher bespricht wie weit gegangen werden kann/soll/darf, wird hinterher kaum Schiffbruch erleiden. Was unbedingt sein muss ist, dass man in den gesprächen vorher absolut ehrlich zueinander ist, sprich also auch Bedenken oder Abneigungen klar ausspricht. Was gar nicht geht sind Überredungen, denn entweder wollen beide oder es macht keinen Sinn. Dem anderen Part zum Gefallen (da weichen wir von diezwei83 ab), wenn man selber strickt dagegen ist, macht nur wenig Sinn.

Die TE`s haben hier sehr viele Tipps bekommen. Was sie daraus machen müssen sie selber eruieren. Ich empfehele der TE die Fragezeichen in meinem Beitrag Verlustängste beim PT..... einmal für sich selber zu beantworten.

Lady Business
Das ergibt sich doch aus vielen Beiträgen in diesem Thread.

Wer vorher bespricht wie weit gegangen werden kann/soll/darf, wird hinterher kaum Schiffbruch erleiden.

tut es das auch wirklich? ist man sich den auch sicher was man für sich und denn anderen selber will? und spricht dieses auch an?

worauf ich eigendlich drauf hin zielen wollte ist die frage nach den umständen,wie man für sich selber sich etwas vorstellt.

in form von: klar kann er / sie mit jemand anderes sex haben wenn er/sie es unbedingt will. aber es darf mich dann nicht stören. noch besser wäre es wenn ich ihm/ihr dann das glück gönne. ich habe keinerlei verlustängste mehr weil...und das weil ist doch das intressante. was ist der unterschied . also vom soll zum ist zustand.

wieso ist es NICHT so? und kann ich diesen zustand überhaupt wirklich glaubhaft für mich ändern?

also,wie gesagt..welche zustände müßten herrschen damit ich keinerlei verlustängste mehr verspühre<---glaubhaft
@ Joiman

Meine Frau hat bezüglich Verlustängsten etwas sehr Treffendes geschrieben, nämlich das man nicht etwas verlieren kann das einem nicht gehört.

worauf ich eigendlich drauf hin zielen wollte ist die frage nach den umständen,wie man für sich selber sich etwas vorstellt.

Das wirst Du hier nicht abschließend beantwortet bekomen, da jeder für sich selber entscheiden muss wie er/sie etwas für sich vorstellt. Die Umstände schafft ebenfalls jeder für sich selber.

also,wie gesagt..welche zustände müßten herrschen damit ich keinerlei verlustängste mehr verspühre<---glaubhaft

Banal beantwortet würde ich sagen "Wer keine Probleme hat, schafft sich welche". Der wichtigste Umstand ist der sich davon zu lösen etwas verlieren zu können das einem nicht gehört. Jeder Mensch ist ein Individuum für sich und selbst wenn wir von unsere/r Partner/in, Ehefrau/Ehemann reden, ändert es nichts an der Tatsache das jeder trotz dieser Bindungen seine Eigenständigkeit, seine Eigenverantwortlichkeit behält.

Ein Beispiel: Du hast eine Partnerin. Diese will swingen gehen mit Partnertausch und Geschlechtsverkehr. Du willst es nicht, da Du von Ängsten beseelt bist der andere könnte ja besser sein und deine Sie wendet sich ihm zu und von dir ab. Sie aber will diese Lebensart. Was nun? Du verwehrst es ihr! Ergebnis: Sie ist unzufrieden und sie läßt dieser Wunsch nicht los. Sie so Glück für dich aus? Du bist glücklich und sie nicht? Beantworte dir die Frage selber wie lange es dauern wird, bis die Beziehung daran zerbricht und sie geht. Genau an diesem Punkt bewahrheitet sich dann deine Verlustangst.

Die sogenannte Verlustangst begründet sich doch auf der Tatsache der eigenen Angst das ein/e Andere/r besser sein könnte. Ich kann Dir versichern das Frauen da ein wenig anders und empathischer drüber denken als wir Männer. Wir bilden uns ein, sexuell immer der größte Hecht im Teich sein müssen. Einbildung! Frauen sehen nicht nur den Sex sondern das Gesamtbild Mann. Wenn dieses Gesamtbild es der Frau ermöglicht glücklich und zufrieden zu leben, wozu auch (muss nicht) eben der Sex mit anderen gehören kann, gibt es für sie keinen Grund das "Bäumchen wechsel dich Spielchen" zu betreiben und von einer Beziehung in die Nächste zu gehen.

Das größere Problem ist die Exklusivität im Bezug auf die Sexualität. Hier kommen die alten Beweggründe immer wieder zum Vorschein. Der "das ist MEINE Frau" oder "das ist MEIN Mann" Mechanismus, der nicht Wenige dazu bringt im Schema "Das ist mein Eigentum und mein Eigentum bekommt kein/e Andere/r.

Die Problematiken die Du hier erwähnst sind immer nur von einer Person zu bewältigen - von einem selber. Und das ist das einizig Glaubhafte. Ist man sich in dieser Hinsicht mit sich selbst im Reinem, gibt es keine Verlustangst mehr.

LG
Business Er
Das wirst Du hier nicht abschließend beantwortet bekomen, da jeder für sich selber entscheiden muss wie er/sie etwas für sich vorstellt. Die Umstände schafft ebenfalls jeder für sich selber.


das ist doch mein reden. ich stelle quasi fragen die für jeden gelten,aber für die jeder seine individuelle antwort finden müßte. nix anderes. mir ist schon klar das antworten von lieschen müller nicht unbedingt auf peter meier passen .

aber die art und weise wie man sich selbst fragt trägt eine dort hin wo man tatsächlich hin will. in form von wollen.

und da kann sich jeder individuell meine fragen zu gemüte führen und sie sich selbst mal beantworten. da zeigt sich auch was illusion ist und was nicht.ähnlich wie kopfkino. kopfkino funktionier zu 100% im kopf bestens. umgesetzt auf die realität zeigen sich sehr schnell hier und da stoplersteine die es so im kopfkino nicht gab. aber warum existieren im echten leben dann die steine? oder andersrum..wieso kommen diese im kopfkino NICHT vor ?

so. dann kommt das paradox. ich will meinem partner abwechlung zugestehen,aber bei dem gedanken das er es dann macht wird mir unwohl und ich rudere zurück. ja was denn nu ? rein? raus?
wieso will ich ihm denn eigendlich was zugestehen weil...? und wenn er dann dieses weil in anspruch nimmt,wieso möchte ich dann genau das dann nicht weil mich was stört?<---und wieso ist das so? woher kommt es etc etc

irgendwann wenn man in sich reinhört und dies auch selbstehrlich macht kommt man zum kern der fragen und deren antworten. ob diese dann nach nase sind oder nicht muß man für sich selbst entscheiden.kann ich etwas akzeptieren oder nicht? muß ich mich verbiegen ,und wenn warum? auch ob man an diesem umstand was ändern möchte<----das wirft dann wieder neue fragen auf
**********er962 Paar
39 Beiträge
Bereit.
Ich habe als swinger schon einiges an Erfahrung sammeln können. Meine neue Partnerin ist da komplett neu auf dem Gebiet. Demnach halten wir es so das nichts passiert was sie nicht möchte. Deswegen ist uns ein persönliches kennen lernen sehr wichtig. Wir möchten es beide auch mit PT und planen nun langsam unseren ersten Club Besuch. Bei den wir beide hoffen das der Knoten platzt
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
********1997:
Sie aber will diese Lebensart. Was nun? Du verwehrst es ihr! Ergebnis: Sie ist unzufrieden und sie läßt dieser Wunsch nicht los. Sie so Glück für dich aus? Du bist glücklich und sie nicht?
Das ist eine interessante Logik. *gruebel*
Sieht Glück also so aus, dass man etwas dem Partner zuliebe tut, was man selbst eigentlich nicht will? Oder anders: In eine Richtung ist es Glück, in die andere Richtung nennt sich der gleiche Vorgang Unglück?

Einer will, der Andere nicht. Das ist eine Situation ohne Gewinner. Sie wird nicht dadurch gelöst, dass einer sich aufgibt.
Das ist eine interessante Logik. *gruebel*

ja ist es. denn sie zeigt ja auch auf,das eben menschne individuell für sich stehen. hab ich das recht den anderen zu verbiegen oder ihm was zu verbieten. und umgekehrt.

wieso lasse ich den anderen in seinem bedürfniss nicht gewähren? weil..? (da ist wieder das WEIL)

hinzu kommt noch die frage:warum wollen wir es nicht beide? die sich weiter fort führen kann in -wieviel haben wir eigendlich wirklich gemeinsam? kenne ich meinen partner wirklich?
Einer will, der Andere nicht. Das ist eine Situation ohne Gewinner. Sie wird nicht dadurch gelöst, dass einer sich aufgibt.

Genau. Wenn also keiner sich in die Richtung des Anderen bewegt, hat man wie man im Schach so schön sagt, eine Pattsituation.

Genauso wie in vielen anderen Belangen wird es hier ganz sicher Befürworter von Swingerei/Partnertausch geben, wie es Ablehner dergleichen gibt. Jeder hat auch ganz sicher seine Argumente, sei es nun Für oder Wider. Die Kunst besteht doch darin einen gemeinsam gangbaren Weg zu finden, ohne das dabei der Eine oder Andere emotional auf der Strecke bleibt.

Und sein wir doch mal ehrlich, wenn es keinen gemeinsam gangbaren Weg in einer solchen Frage gibt, in wieweit kann man dann noch von einer kompatiblen Paarbeziehung sprechen ??

Business Er
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