Ich kann nicht sagen,....
..... dass es bei mir persönlich "Verlustangst" ist die mich bei dem Gedanken daran dass eine andere Frau mit meinem Liebsten schläft blockiert. Verlustangst habe ich dann, wenn der Kontakt zu unseren Sexualpartnern beispielsweise:a) schon so lange besteht dass er eine emotionale Bindung zu ihr haben könnte
b) ich spüre dass die Nähe zu mir und unserer Beziehung flöten geht
c) heimliche Treffen stattfinden
Meine Angst besteht eher darin hintergangen zu werden obwohl ich ihm schon immer signalisiert habe durchaus kompromissbereit zu sein weil ich ihn liebe und weil ich will dass er glücklich ist.
Wichtig ist, die Regel dass man ehrlich über Wünsche spricht.
Gerade die Herren der Schöpfung neigen dazu, sich nach den ersten emotionalen Auseinandersetzungen mit ihren Lady´s zurückzuziehen und sich in Schweigen zu hüllen um weiteren möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Das Problem ist, dass sich diese Konflikte sich nicht in Luft auflösen sondern vielleicht durch Mißverständnis beiderseits und die fehlende Kommunikation häufen. Sie hat nicht wirklich die faire Chance auf ihn einzugehen und bekommt durch seine Zurückhaltung suggeriert nicht wirklich kompetent zu sein.
Mir würde es das Herz brechen wenn ich bei all meiner Bereitschaft Kompromisse einzugehen verarscht werde oder hintergangen. Ich habe vorher immer in monogamen Beziehungen gelebt und habe festgestellt dass ich irgendwann immer so gefrustet war dass ich fremdging oder betrogen wurde. Und wenn man nicht gerade verklemmt ist und gerne über Sex spricht dann kriegt man verdammt viele Eindrücke von Paaren die angeblich so glücklich sind, vorgeben monogam zu sein und sich gegenseitig bescheißen. Verletzungen sind da nur vorprogrammiert wenns dann plötzlich irgendwie rauskommt. Diesmal wollte ich es anders machen.
Wenn der Mann die anfängliche Bereitschaft verliert über diese Dinge zu sprechen macht die Herzdame dicht und die Nähe ist futsch.
Für mich bedeutet Nähe wirklich Liebe und das Wohlwollen auf die Wünsche des Partners oder der Partnerin auch dauerhaft einzugehen und gewisse Grenzen des Anderen nicht zu überschreiten,(bis er oder sie VIELLEICHT auch bereit dazu ist)
Männer müssen lernen zu reden und die Mädels müssen mal den Mut aufbringen sich mit ihrer Sexualität auseinanderzusetzen und zu dem stehen was sie mögen und was nicht. Ihrem Liebsten mitzuteilen was sie will geht nur mit Vertrauen.
Wer hat denn jetzt zuerst das Vertrauen verloren?
Ich habe jetzt einen halben Roman geschrieben und der Text wirkt auf viele Joyler sehr konfus, aber ich hoffe dass es einer von zehntausend wenigstens nachvollziehen kann was ich meine.
Lieben Gruß
eure sexypleasure (w)