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Verlustängste beim PT.....

@ Joiman
@ Baer_Berlin

hab ich das recht den anderen zu verbiegen oder ihm was zu verbieten. und umgekehrt.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Und nein, dieses Recht hat man nicht. Nehme man dieses Recht in Anspruch, verweigert man dem anderen Part sein Recht auf Selbstverwirklichung. Der andere Part ist nämlich nicht Eigentum sondern eine eigenständige Person.

Findet sich tatsächlich kein gemeinsam gangbarer Weg und jeder beharrt auf seinem Standpunkt, ist die nächste Frage tatsächlich die, wie tragfähig eine solche Beziehung überhaupt noch ist.

Womit wir wieder bei den Verlustängsten sind. Stimmt man der Swingerei und dem Sex mit anderen zu, ist man von Verlustängsten geprägt (so eure Argumentation, die ich auch nicht von der Hand weise). Verweigert man aber die Zustimmung und schränkt den anderen Part in seiner Selbstverwirklichung ein, kann die Beziehung dadurch ebenso den Bach runter gehen. Merkwürdig daran ist, dass sich so Wenige darüber Gedanken machen, dass Verweigerung u.U. genau das heraufbeschört und am Ende vielleicht sogar hervorruft, wovor man Angst hat = Den Verlust.

Business Er
veto herr buisness. meine argumentation ist nicht der automatismus das swingerei in verlustängsten endet. dafür kenne ich zu viele menschen die dies so nicht praktizieren wollen und sogar können.

meine argumentation ist die frageform und wie man sie anwendet wenn verlustangst da ist. vor was und wieso hab ich angst? schon hier blockieren ein teil der menschen dies zu beantworten,weil die antwort nicht behagt oder eben neue themen aufwerfen mit denen man sich selbst nicht beschäftigen möchte. denn sie behandeln ein thema. sich selbst.

defakto. gibt es verlustangst? wenn ja, was geht denn verloren? und wohin verlier ich es ? und kann ich überhaupt was verlieren ? gehörte mir denn was?

und dann eben die umkehrung-durch wie oder was habe ich keine verlustangst mehr nötig? was muß SEIN um keine verlustängste zu haben.

durch beantwortung solcher fragen kommt man sich selber ein stück näher...wenn man sich nicht in die eigene tasche lügt.<----aber auch das geschieht ja nicht grundlos
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
********1997:
Womit wir wieder bei den Verlustängsten sind. Stimmt man der Swingerei und dem Sex mit anderen zu, ist man von Verlustängsten geprägt (so eure Argumentation, die ich auch nicht von der Hand weise). Verweigert man aber die Zustimmung und schränkt den anderen Part in seiner Selbstverwirklichung ein, kann die Beziehung dadurch ebenso den Bach runter gehen. Merkwürdig daran ist, dass sich so Wenige darüber Gedanken machen, dass Verweigerung u.U. genau das heraufbeschört und am Ende vielleicht sogar hervorruft, wovor man Angst hat = Den Verlust.

Diese Ausführung bevorzugt keine Variante, da beide Varianten das gleiche Ergebnis haben können. Du unterstellst offenbar, das ein Zugeständnis zu einem positiven Ergebnis führt. Kann so sein. Kann aber auch nicht so sein.

Wenn es ein unbändiger, lebensbestimmender, Wunsch ist, der Partner diesen Weg aber nicht mitgehen kann, dann ist die Beziehung tatsächlich gefährdet.

Ansonsten aber sollte man die Definition der Partnerschaft schon etwas gerade rücken. Eine Ehe, oder sehr feste Beziehung, ist eben kein Wunschkonzert. Sie ist immer Kompromiss. Und Kompromiss bedeutet auch Verzicht. ich besitze zwar nicht den Menschen, habe aber das Exklusivrecht an ihm. Und er an mir. ich muss also keineswegs alles dulden, was dem Partner in den Sinn kommt. Genau dazu haben wir uns beide entschlossen und versprochen.
Aber das ist eine schwierige Diskussion...
durch beantwortung solcher fragen kommt man sich selber ein stück näher...wenn man sich nicht in die eigene tasche lügt.

Da hast du dir die Antwort doch schon selber gegeben.

Wir weichen auch viel zu sehr von der Fragestellung der TE ab und geraten in den Bereich der Psychologie. Das wird der TE bei ihren Fragen kaum helfen.

Wenn man der TE wie von ihr gewünscht Tipps geben sollte, dann vielleicht

1. Alles zum Thema ohne Einschränkung dem Partner offen mitteilen
2. Step by step vorgehen und nichts überstürzen

Die TE hat ihren ersten Swingerclubbesuch hinter sich. Es hat ihr scheinbar gefallen, aber um mehr zu wollen, fehlt ihr zur Zeit der Mut. Sie ist unsicher, was völlig normal ist.

Hier würde ich den Tipp geben, laßt es langsam angehen. Die Clubbesuche laufen nicht nach Schema "heute unter uns geblieben", "morgen Partnertausch", "beim dritten Clubbesuch Gruppensex", "beim vierten Clubbesuch Sex in getrennten Räumen".

Also ruhig ein paar Clubbesuche wo man unter sich bleibt, dem Treiben zusieht und sich zusehen läßt. Mit der Zeit wird man lockerer und aufgeschlosseneer anderen Dingen gegenüber.

Ein wenig erinnert mich der Eröffnungsbeitrag der TE an Leistungsdruck. Nun habe ich den ersten Schritt gewagt, nun muss ich den zweiten auch machen. Genau da greift am meisten die alte Swingerweisheit "Alles kann, Nichts muss"!

Business Er
ich besitze zwar nicht den Menschen, habe aber das Exklusivrecht an ihm. Und er an mir.

mit diesem argument würde ich mich nach meiner meinung seeeehr weit aus dem fenster hängen. in meiner weltanschauung hat nur einer das exklusivrecht auf mich. nämlich ich selber.
alles andere einem anderen menschen gegenüber wäre aus meiner sicht eher..hm..na wie benenn ichs?...mir fällt auf die schnelle nur duldungsrecht ein . beschreibt aber nicht genau das was ich meine.

ich bin also eine gewisse zeit an der seite eines anderen menschen und dieser akzeptiert mich dort so lange bis es unakzeptabel wird,falls es das wird. und umgekehrt. also eher akzeptanzrecht. ich darf den weg mit ihm gehen und bin nicht gezwungen dazu. und wenn der andere meint das ich ihm nicht mehr genüge ,dann sollte ich seine entscheidung auch akzeptieren. auch wenn es nicht meine denkweise wäre. klar kann ich mich dazu auch äußern und meine argumentaion vorbringen.

wenn aber schlußendlich der entschluß des anderen von sich aus gefällt wird,sollte ich dies auch akzeptieren. denn ebenso erwarte ich das von anderen ja auch


ich vermute was du mit exklusivrecht meinen könntest. wohlmöglich auch die falsche vokabel für anders gemeinte worte*nixweiss*
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@Lady Business
Bitte erlaube uns, deinen Eindruck etwas zu relativieren, dass wir unserem Partner jeden Gefallen tun, auch wenn einer strikt dagegen ist. So extrem sind wir nun auch wieder nicht und haben das auch nicht behauptet.

Wir können nur nicht nachvollziehen, wenn Partner, die sich angeblich lieben, nicht bereit sind dem anderen sexuell einen Gefallen (in Grenzen) zu tun. Ein solches Verhalten hat für uns nichts mit Liebesbeziehung oder Freundschaft zu tun, sondern das ist allenfalls eine Bekanntschaft oder Zweckgemeinschaft. Solche Beziehungen haben für uns keine langfristige Überlebenschance, weil früher oder später der eine oder andere sich heimlich seine Wünsche erfüllt oder die Beziehung "im gemeinsamen Einvernehmen" endet.
hm..buisness
Das wird der TE bei ihren Fragen kaum helfen.


wer weiß? wie sollte man jemanden seine angst nehmen,wenn dieser nicht mal weiß wovor er angst hat? soweit ich mich erinnere hat die TE noch nicht dargestellt,was sie auch nicht muß, was und wieso und wovor sie verlustängste empfindet
Ansonsten aber sollte man die Definition der Partnerschaft schon etwas gerade rücken. Eine Ehe, oder sehr feste Beziehung, ist eben kein Wunschkonzert. Sie ist immer Kompromiss. Und Kompromiss bedeutet auch Verzicht. ich besitze zwar nicht den Menschen, habe aber das Exklusivrecht an ihm. Und er an mir. ich muss also keineswegs alles dulden, was dem Partner in den Sinn kommt. Genau dazu haben wir uns beide entschlossen und versprochen.

Wenn ihr es euch wortgenau so versprochen habt.

Aber Du irrst mit deinem Exklusivrecht. Du hast gar kein Recht an deiner Partnerin. Wenn Sie dir morgen sagt das die Beziehung zu Ende ist, hast Du genauso viel Rechte wie jetzt = Keine.

Wenn Sie morgen mit einem anderen in die Kiste springt, kannst Du dir mit deinen Exklusivrechten den Allerwersten abwischen.

Natürlich mußt Du nicht alles dulden was deiner Partnerin in den Sinn kommt. Du hast die Möglichkeit es entweder zu akzeptieren oder zu gehen. Verbieten kannst Du ihr gar nichts, denn das Recht steht dir nicht zu.

Und das eine Beziehung immer Kompromiß bedeuten ist auch nur bedingt richtig. Wenn deine Partnerin dir mitteilt das sie etwas machen wird was dir nicht paßt, und sie dir klar erklärt "Schluck es oder geh", dann ist Ende mit Kompromiß. Und sei versichert, nicht wenige Beziehungen scheitern genau daran das ein Part irgendwann seine Selbstverwirklichung durchzieht und sich nicht mehr von der Kompromißbereitschaft leiten läßt.

Business Er
@******i83

Ich denke wir liegen da sehr nahe beieinander.

Mein Mann schreibt hier gerade sehr deutlich unsere Ansichten dazu.

Ich selber wundere mich darüber wie wenig so mancher Mann hier dazu bereit ist anzuerkennen das zu einer Beziehung immer zwei Individuen gehören die sich entschlossen haben ein Stück oder gar den Rest des Lebens gemeinsam zu gehen. Da wird auf Exklusivrechte beharrt.
Meine Meinung zu Exklusivrechten: Wenn jemand meint mich zu besitzen, zu beherrschen, oder Exklusivrechte an mir besitzt, kann er sehr schnell sein oberstes Exklusivrecht wahrnehmen und dort hindurch gehen, wo der mauermann das Loch gelassen hat. Das Recht hat bekommt er dann tatsächlich EXKLUSIV.

Liebe ist für mich nicht Besitzdenken sondern hat ganz andere Formen.

Lady Business
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
********1997:
Wenn ihr es euch wortgenau so versprochen habt.
Natürlich haben wir es uns so versprochen. So, wie alle Eheleute sich etwas versprechen. Was genau das ist, wird vorher durch Auswahl und Zusammenleben entschieden.
******i83:
Ein solches Verhalten hat für uns nichts mit Liebesbeziehung oder Freundschaft zu tun, sondern das ist allenfalls eine Bekanntschaft oder Zweckgemeinschaft
Umgekehrt wir ein Schuh daraus. Wenn jeder machen darf was er will, dann ist es eine WG. So sehe ich das.
Ich würde das jetzt noch gern weiter ausführen, aber das passt leider nicht hier her.
Ich bekomme sonst Haue vom Mod
Auch wir haben nach über 8 Jahren gemeinsamen Zusammenlebens geheiratet.

Und sicher verspricht man sich etwas. Wir z.B. haben uns (ua.) versprochen einander als eigenständige Menschen, mit eigenen Wünschen und Fantasien die man ans Leben stellt, zu respektieren.

Bei uns kann jeder machen was er will und wir führen dabei keine WG sondern eine glücklich und zufriedene Familie (mit Kind).

Aber in einem stimme ich Dir unumstritten zu, es wird durch Auswahl entschieden. Dieses Recht hat nämlich tatsächlich jeder der Beteiligten für sich selber, zu bestimmen ob der/die Partner/in denn auch wirklich der/die ist, mit der man den Weg gemeinsam gehen will.

Aber das alles führt wirklich zu weit und hilft der TE nur sehr wenig, denn sie führt nach eigener Aussage eine gute harmonische Beziehung und will lediglich Tipps wie sie weiter vorgehen soll im Bezug auf Swingerei und Partnertausch ja oder nein.

Business Er
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@baer_berlin
Uns ist völlig unklar, ob du hier als Solomann schreibst, im Namen eines Ehepaares, oder im Namen des Ehepaares, ohne es mit deiner Frau vorher abgestimmt zu haben. Fakt scheint nach deinem Profil zu sein, dass du keine praktische Swingererfahrung hast, also deine Ansichten rein theoretischer Natur sind.

Wir denken, dass dies der TE aber nicht hilft.
Womit wir wieder bei den Verlustängsten sind. Stimmt man der Swingerei und dem Sex mit anderen zu, ist man von Verlustängsten geprägt (so eure Argumentation, die ich auch nicht von der Hand weise). Verweigert man aber die Zustimmung und schränkt den anderen Part in seiner Selbstverwirklichung ein, kann die Beziehung dadurch ebenso den Bach runter gehen. Merkwürdig daran ist, dass sich so Wenige darüber Gedanken machen, dass Verweigerung u.U. genau das heraufbeschört und am Ende vielleicht sogar hervorruft, wovor man Angst hat = Den Verlust.

vs.

womit wir wieder bei den verlustängsten wären. stimmt man der swingerei und dem sex mit anderen zu, ist man von verlustängsten geprägt (so die argumentation, die man nicht von der hand weisen kann). verweigert man die zustimmung und schränkt den anderen part in seiner selbstverwirklichung ein, kann die beziehung dadurch den bach runter gehen. interessant daran ist, dass sich so manche keine gedanken darüber machen, dass eine nichtverweigerung u.u. genau die verlustangst bezeichnet und man am ende vielleicht sogar zu etwas zustimmt, wovor man ganz große angst hat = nämlich den verlust der partnerschaft, wenn man nicht zustimmt.

denn wie kann man eine verlustangst haben, wenn man den verlust der partnerschaft als pfand in die waagschale wirft...
selbstbewusste menschen können das, unsichere menschen, die unter ängste leiden, weniger...

daher..
wie wenig selbstwertgefühl muss in einem menschen innewohnen, wenn eine beziehung, partnerschaft, lebengemeinschaft, zwischenmenschliche bindung, keine grenzen kennt, und noch viel eher, keine grenzen ertragen kann...

*omm*
@ mutabor
Alles richtig und dennoch eine reine Sache der Betrachtung. Mir persönlich stellt sich dann aber die Frage warum Grenzen auferlegt werden müssen? Zum Wohlergehen des anderen Part unter der Prämisse dass das eigene Wohlergehen dabei nicht berücksichtigt wird?

Die Frage ob man Grenzen ertragen kann und will stellt sich mir gar nicht, da ich weder Grenzen aufzeige, noch mir selber Grenzen aufzeigen lasse.

Wir reden immer so toll von Freiheit. Nimmt man deinen Einwand, so zeigt dieser sehr deutlich, dass das Eingehen einer Beziehung nahezu einer Freiheitsberaubung durch Auferlegung von Grenzen durch den anderen Part gleich kommt. Wo bleibt hier das recht auf Selbstverwirklichung, das recht auf Freiheit?

Sorry, aber absolut nicht meine Vorstellung von Beziehung.

Lady Business
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Mir ergeht es wie @ Business.
Ich möchte mir weder Grenzen auferlegen, noch auferlegen lassen. Ich möchte frei sein und tun was ich will wann immer ich es will. Wenn sich mir Gelegenheit ergibt, eine Fantasie auszuleben, möchte ich das tun. Sonst werde ich es hinterher bereuen, das weiß ich. Es macht mich sehr unglücklich, wenn ich etwas möchte und es nicht tun darf. Deshalb keine Grenzen. Alles ist möglich.
Grenzen versucht man, zu überschreiten. Kenne das aus eigener Erfahrung. Verbotene Dinge haben ihren besonderen Reiz und wollen erst recht ausgelebt werden.

Meinem Partner setze ich beim Swingen und auch so im Leben keine Grenzen. Wir geben einander den Freiraum, den jeder braucht.

Deshalb haben wir auch keine Verlußtängste beim PT. Wer sich seiner Liebe sicher ist, braucht keine Verlußtängste zu haben.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
******i83:
Uns ist völlig unklar, ob du hier als Solomann schreibst, im Namen eines Ehepaares, oder im Namen des Ehepaares, ohne es mit deiner Frau vorher abgestimmt zu haben. Fakt scheint nach deinem Profil zu sein, dass du keine praktische Swingererfahrung hast, also deine Ansichten rein theoretischer Natur sind.
Ach, das ist aber schade. Das erinnert mich immer ein wenig an die Zeiten im Kindergarten, als mir die Erzieherinnen immer klar mach wollten, dass man ja erst ab 3 eigenen Kindern eine Ansicht zur Erziehung haben dürfe.

Es wurde hier auch über Moral gesprochen. Dazu habe ich halt eine Meinung. Was da nun meine Frau mit zu tun hat, oder warum ich mich da abstimmen sollte, wo doch gerade der individuelle Wunsch immer so hervorgehoben wird, das kann ich nicht erkennen.

******i83:
Wir denken, dass dies der TE aber nicht hilft.
Dem stimme ich allerdings zu und entschuldige mich hiermit beim TE für den Verbrauch von Ressourcen, den mit meinem Geschreibsel verursacht habe.
Ich bin dann mal stille .....
als mir die Erzieherinnen immer klar mach wollten, dass man ja erst ab 3 eigenen Kindern eine Ansicht zur Erziehung haben dürfe.

so unrecht hat sie ja nicht,das mußt du selber zugeben. zwischen theorie und praxis klaffen welten. und ein kind zu erziehen heißt nicht automatisch perfekt zu sein.


und das beispiel kann man gleich mal gut ummünzen. von verlustängsten beim gewollten partnertausch kann man eben am besten (empathisch) wiedergeben,wenn man sie selber schon mal erlebt hat. und auch wie man sie eben besiegt oder nicht besiegt hat.

aber sie ähneln ,wenn nicht sogar gleichen, auch den verlustängsten von "monogamen" paaren die angst vor dem seitensprung ihres partners haben.
*********pass Paar
77 Beiträge
Wer Verlustängste beim PT macht, der hat aus meiner Sicht ein grundsätzliches Problem. Er kann Partnerschaft nicht von Sexualität unterscheiden. Meinen Mann und mich verbindet mehr als nur die reine Sexualität. Daher kann ein PT auch unsere Beziehung nicht gefährden…

Ich frage mich immer, was solche Paare machen, wenn einer der beiden plötzlich aus irgendeinem Grund keinen Sex mehr machen kann. Trennen die sich dann? Wenn ich jetzt von heute auf morgen aus irgendeinem Grund keinen Sex mehr mit meinem Mann machen könnte, würde ich es tolerieren, wenn er sich diese Befriedung irgendwo anders holt. Ich würde es in unsere Beziehung einbinden…
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Was in einer Partnerschaft vereinbart wird, obliegt den beiden Partnern. Das ist nirgends festgelegt und beinhaltet alle möglichen Konstellationen. Und zwar ohne jegliche Bewertung. Wenn Menschen eine Beziehung glücklich führen, dann ist es unangebracht von "Richtig" oder "Falsch" zu reden. Auch dann nicht, wenn sich sich treu sein wollen. Umgekehrt genau so. Wenn sich sich die Fremde Haut gestatten, auch gut.

*********hmerz:
Ich frage mich immer, was solche Paare machen, wenn einer der beiden plötzlich aus irgendeinem Grund keinen Sex mehr machen kann.
Das ist eine eigenartige Frage. Was soll sein? Das legt eben die Vereinbarung über das Partnerschaftsmodell fest.

Die Liebe ist offenbar immer dann Grenzenlos, wenn es darum geht, dem anderen Partner Fremde Haut zu gönnen, oder zu fordern. Und wenn der Partner das nicht möchte ist es mit der Liebe vorbei?

Grenzenlose Liebe kann auch Verzicht bedeuten. Das ist gar kein Problem und wird von vielen so gelebt. Nicht schlechter, als euer Modell.

Wenn sich zwei Menschen treu sein wollen, dann gibt es eben Verlustängste. Ein ganz normaler Vorgang .....
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@Baer_Berlin
Du hattest doch oben gepostet, dass du stille sein willst.....War eigentlich ein guter Vorsatz. *top*

Keine praktische Erfahrung, aber immer besserwisserisch mitreden. Das nervt. Was machst du eigentlich in einem Swingerforum? Wenn du und deine Partnerin sich ewige Treue geschworen haben, ist das doch toll für euch.....aber wer will das in einem Swingerforum lesen? Da können wir dir nur wünschen, dass das mit der ewigen Treue auch wirklich hält.
*********pass Paar
77 Beiträge
@ Baer Berlin
Du führst uns hier ein sehr idealisiertes Bild vor...

„Grenzenlose Liebe kann auch Verzicht bedeuten.“

Das stimmt… Aber genau an diesem Punkt gehen dann die meisten Beziehungen kaputt…
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*********hmerz:
Ich frage mich immer, was solche Paare machen, wenn einer der beiden plötzlich aus irgendeinem Grund keinen Sex mehr machen kann. Trennen die sich dann?
Das war die Frage. Wer sollte sie besser beantworten können als ich? *smile*

Ich stelle eine Meinung ein. Besser wissen tun es ja offensichtlich die Anderen.
Man muss nicht immer alles selbst erleben. Und ich entwickle mich auch in einer Diskussion immer ein stück weiter.

Aber "Liebe" immer so zu verdrehen, wie es euch passt, das halte ich eben nicht für den idealen Zustand.
--------------------
*********hmerz:
Aber genau an diesem Punkt gehen dann die meisten Beziehungen kaputt

Die Meisten .............
Meine Realität sieht anders aus, falls das nicht verboten ist ....
*********pass Paar
77 Beiträge
Nein, mein Lieber…

Du bist nicht in der Lage zwischen Liebe und Sex zu unterscheiden. Das ist der Punkt. An diesem Punkt scheitern aber viele, wenn es dich tröstet…

Das Idealbild der ewigen Liebe kann leider der Realität nicht standhalten. Leider gehen Viele auch in einer Partnerschaft fremd. Wobei der sexuelle Akt mit der oder dem Fremden weniger das Problem ist, sondern der dadurch entstehende Vertrauensverlust zerstört viele Beziehungen.

Ich lebe es lieber offen aus, statt mit Heimlichkeiten. Wobei mein Partner immer noch die Möglichkeit hat zu sagen, dass er nicht einverstanden ist und er lieber keinen PT machen will. Dann ist die Geschichte für mich erledigt...
*******pair Paar
499 Beiträge
@Baer_Berlin
Liebe heißt ja für jeden etwas anders ......


Für uns als Paar und für viele andere die wir persönlich kennen ......... *g*

Bedeutest Liebe das innere Bedürfnis zu haben, das es den / der andern gut
ohne sich selbst aufzugeben ...... *g*

Sollte das mein Partner einmal von mir Verlagen, "Selbstaufgabe" unter dem Deckmantel der Liebe bin ich weg ..... *g*

Von der Sie ..
******i83 Paar
2.737 Beiträge
@Baer_Berlin: Deine Realität??
*******rlin:
Die Meisten .............
Meine Realität sieht anders aus, falls das nicht verboten ist ....

Aus unserer Sicht sieht doch deine ideale Realität so aus:

Du hast ein Solomännerprofil auf einer erotischen/Swinger Plattform. Ist das deiner Partnerin bekannt? Wie erklärst du ihr, dass du hier bist? Oder gibt es diese Partnerin evtl. gar nicht? Lasse sie doch auch mal zu Wort kommen! Oder nimmst du für dich in Anspruch, dass du für sie mit sprichst?
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