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Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Dauerhafte Umfrage
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Im Kommunismus
der ursprünglichen Theorie zeigte sich sehr schnell, dass ohne Konkurrenz jede Motivation, sich zu bewähren, etwas zu entwickeln, selbst nach vorne zu kommen, stirbt.

Daher wurde das ziemlich schnell geändert und auch dafür gesorgt, dass es Unterschiede gab, Gefälle zwischen den Menschen. Es gab Bauern, die wieder eigenes Land hatten, Arbeiter, die sich Datschas mit Gärtchen anschaffen konnten, usw.

Konkurrenz muss generell gegeben sein- und die Möglichkeit, sich dieser auszusetzen oder zu entziehen- und sei es, indem man sich auf Bora-Bora zurückzieht.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Vielleicht sind Menschen auch verschieden.
Mein Sohn hat - ähnlich wie StefanXXL - sich geweigert, an Wettkämpfen teilzunehmen. Ähnlich wie mein Vater. der auch einfach mit dem zufrieden war, was er hatte.

Mein Ex war Handballer und hatte Spaß an Konkurrenz.

Hängt wohl vom Temperament/Charakter/Hormonspiegel ab, was weiß ich, oder ?
der ursprünglichen Theorie zeigte sich sehr schnell, dass ohne Konkurrenz jede Motivation, sich zu bewähren, etwas zu entwickeln, selbst nach vorne zu kommen, stirbt.

Sehe ich nicht so. Im Sport geht es ja auch darum, seine persönlichen Leistungsgrenzen zu verschieben, sich zu entwickeln. Die Konkurrenz dabei ist dann der innere Schweinehund.
naja..nehmen wir mal den strassenverkehr..mit und ohne konkurrenz

mit wird gas gegeben,also ressourcen verschendet und material verschliessen, dazu noch die gefährdung eigenen und anderen lebens sowie hektik erzeugen und schließlich auch bremsklotz zu sein wenn man schneller genug ist um als erster an der roten ampel warten zu dürfen.


und ohne konkurrenz? wird abstand gehalten, stress und hektik rausgenommen, gespart, und ein kontinuierlicher verkehrsfluß erzeugt der letztendlich wohl allen dienen könnte weil alles wie an einer schnurr funzt. kommt genau hier ein querfahrer rein ,kommt das homogene system sofort zum stolpern

es hat also vorteile ohne konkurrenz funktionieren zu können. das würde auch in gesellschaftssystemen funktionieren wenn man errungenschaften haben möchte. hier wäre das zauberwort ERGEIZ . ergeiz um des zieles wegen,nicht des ruhmes
****on Mann
16.229 Beiträge
Nieder mit den Konkurrenten :-)
Oh, habe den Thread erst jetzt entdeckt! Konkurrenz unter Männern ist ein Thema für mich. Ich antworte erst aufs Eingangsposting und lese dann, was ihr anderen geschrieben habt.

Ich habe lange große Unterschiede zwischen Männern und Frauen gemacht. Bei Frauen zeigte ich große Nachsicht für alles Handeln, bei Männern war ich hingegen megastreng. Frauen begehre ich, Männer sind Konkurrenz. Das saß tief in mir drin.

Das heißt nicht, dass ich mich gerne mit ihnen gemessen habe - das wäre ja durchaus noch spannend gewesen, positiv, lustvoll. Nee, ich bin nicht jemand, der sich ständig messen will. Dazu bin ich zu phlegmatisch. Ich bin gerne entspannt, oder erlebe auch kleine Abenteuer, doch bin ich für Zusammenarbeit, Kooperation, nicht für Wettbewerb.

Nein, ich habe Männer einfach nur nicht so wohlwollend betrachtet, das ist alles, was das Konkurrenzgefühl verursacht hat.

Seit einigen Jahren arbeite ich mit Männern in einer regelmäßigen Männergruppe nach Paul Ferrinis Affinityprozess. Das hat eine grundlegende Wandlung in mir verursacht. Ich betrachte durch diese Arbeit Männer und auch Frauen mit ganz neuen Augen. Frauen noch begeisterter und gleichzeitig kritischer, und Männer viel wohlwollender, als ich es für möglich gehalten hatte.

Gleichzeitig nehme ich mich selbst viel mehr an, denn ich hatte, so glaube ich, auch das Männliche an Männern abgelehnt, war deshalb so streng mit ihnen und konsequenterweise auch mit mir selbst. Ich empfinde mich selbst als erheblich männlicher, die anderen Männer ebenfalls - und begrüße das erfreut.

So macht mir inzwischen sogar sportlicher Wettbewerb Spaß, auch das eine Wirkung dieser Arbeit. Die Dauerkonkurrenz hingegen zu anderen Männern ist einem entspannten Mich-in-ihnen-Wiedererkennen gewichen.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Ich liebe Konkurrenz
Guten Morgen in die Runde,

also ich für meinen Teil liebe Konkurrenz. Ich beobachte Konkurrenz gerne, entdecke, wie andere etwas richtig gut machen. Am Besseren orientieren, würde ich das nennen.

Das Bessere motiviert mich. Befeuert meinen persönlichen Ehrgeiz, selber mein Können und meine Fähigkeiten - für mich - zu verbessern.

Dabei versuche ich die feine Linie zu erkennen, an der ich mich um des Zieles Willen verbiege - dazu bin ich wiederum nicht bereit. Mit gesundem Neid betrachte ich Menschen, die manches einfach viel besser können oder die viel besser sind als ich (in einem bestimmten Bereich). Oft treffe ich dann Entscheidungen, wie ich mich, meine Fähigkeiten, mein Können, meine Neigungen noch optimieren kann, um als Individuum noch besser zu sein.

Jetzt gibt es für mich dabei unterschiedliche Tätigkeitsfelder:

Fachlich können andere Menschen und Experten immer Maßstab für mich bleiben (was kann und will ich noch lernen, damit ich interessantere berufliche Optionen erhalte).

Menschlich bin ich (oft) mein eigener Maßstab. Da wäge ich nur zwischen meinen Wünschen und Zielen ab. Das ist natürlich nur in sofern wirklich wahr, insofern ich die Grundlagen aller Fähigkeiten in meinem sozialen und gesellschaftlichen Umfeld beherrsche. Ja auch da gibt es immer wieder Potential zur Verbesserung. Es könnte sein, dass ich mich immer noch entwickle.

DeltaSagittarii
aber ergeiz und konkurrentes gehabe sind nicht gleich das selbe. ich kann jemanden sein können anerkennen und ihm nacheifern. das ist ergeiz. aber es ist in dem moment nicht mein konkurrent. ich nehme ihn mir als vorbild
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mich wundert
Päckchen A: Kämpft ihr gerne gegen einen anderen Mann um eine Frau, ist euch das egal oder mögt ihr solche Kämpfe nicht?

Päckchen B: Spornt euch eine solche Konkurrenz noch mehr an, lasst ihr eher nach in eurem Bemühen um die Dame oder beeinflusst das eure Motivation gar nicht?

Päckchen C: Angenommen den Anderen gäbe es schon, aber ihr interessiert euch ebenfalls. Führt ihr dann die geschilderte Konkurrenzsituation aktiv herbei indem ihr offen um die Frau werbt, weicht ihr der Konkurrenz aus und lasst es oder würdet ihr euch - andersherum - der Situation zwar stellen, sie aber nicht selbst herbei führen?

sehr, dass das hier so wenig zur Sprache kommt, dabei ist doch Konkurrenz in diesem Fall oft am tragischsten, Tausende Romane, Novellen, Theaterstücke, Filme bauen ganz auf diesem klassischen Thema auf. Oft ist es dann der Ältere der nachgibt, wie zum Beispiel Sarastro in der Zauberflöte, Bassa Selim in der Entführung aus dem Serail. Oft wird der ältere Konkurrent als Trottel dargestellt wie z.B. im Barbier von Sevilla.

Es gibt ein Theaterstück, mit Depardieu verfilmt, Cyrano de Bergerac, in dem der Bessere sich auf Grund seiner langen Nase hoffnungslos unterlegen sieht, obwohl er der so viel Bessere ist. Er gibt sich auf, hilft seinem Konkurrenten in den Sattel, indem er diesem die tief empfundenen Liebesgedichte überlässt.
***un Mann
91 Beiträge
Konkurrenz
Eine seltsame frage in diesem forum.
Ich habe nie solche gedanken gehabt, wenn ich Clup besuchen
oder andere pärchen treffen es geht darum gemeinsam etwas erleben.
Swingern und Konkurrenz gedanken für schon etwas seltsames
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Konkurrent und Ehrgeiz - Beispiel
aus dem beruflichen Umfeld:

Für einen lokalen mittelständischen Augenoptiker war Fielmann schon Ende der 80er Jahre mit über 100 Filialen ein wirklicher Konkurrent. Für nicht wenige Optiker wäre der "Billiganbieter" in der Nachbarschaft, wie eine Krebsdiagnose gewesen - Ausgang tödlich.

In der Straße in der auch mein Ausbildungsbetrieb lag, ca. 100 m weiter und auf der anderen Straßenseite eröffnete Fielmann ein Filiale. Mein Chef wurde gefragt wie er die Situation einschätzt. Seine Antwort: "Mich ärgert nur, dass er soweit weg ist. Das Ladengeschäft neben meinen war auch zur Diskussion gestanden und mir wäre es lieber sie hätten sich dafür entschieden. Dann könnten die Kunden dort einfach mal rein, Fielmann ausprobieren und dann eine Türe weiter zu mir und bessere Qualität kaufen. Bei der Werbung die Fielmann macht wäre hier richtig was los."

Fielmann war damals im Preis bei einer durchschnittlichen Brille um ca. 30 DM (ca. 15%) günstiger. Durchschnittliche Brille heißt hier - nur auf dem Preisbezogen - wenn beide Optiker 1000 Brillen verkaufen kostete bei Fielmann jede die Brille 215 DM und beim mittelständischen Optiker 245 DM. Die Werbung von Fielmann wurde aber mit Null Zuzahlung (damals zahlte die KK noch) gemacht.

Zu wissen, dass der andere im Preis nicht zu schlagen ist und die eigenen Stärken dabei nicht zu vergessen war die Kunst des Erfolges.

Ich kann dem Anderen sein Können anerkennen ohne ihm nachzueifern.

DeltaSagittarii
@**********tarii aber auch hier sieht mandas "ich bin besser als du" selbst wenn es nicht so ist. es MUß wenigstens so getan werden als ob.

optiker bieten gleiche produkte an. hier geht es dann nicht mehr um können sondern um preisliche abstriche die einer sich selber zugesteht.

die frage bleibt :wieso?

aber nun mal andrs die frage gelegt?
WAS ist so schwer mit seinem geschlechtsgenossenen auf augenhöhe interagieren zu können?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wie Katzen um den heißen Brei
schleichen hier die Antwortgeber herum. Es geht nicht um Fielmann, sondern um Naheliegendes:

Kämpft ihr gerne gegen einen anderen Mann um eine Frau, ist euch das egal oder mögt ihr solche Kämpfe nicht?

Ich versuche mal ein Fallbeispiel, was ich nur zu gut kenne:

Mann hofiert eine Frau, führt sie toll aus, macht ihr Geschenke, immer in der Hoffnung, von ihr erhört zu werden, denn ganz offenbar fühlt sie sich in seiner Gesellschaft wohl.

Da passiert es. Er kommt vorbei und stellt fest, sie ist mit dem im Bett, den sie am Abend beim Besuch einer Disco mit einer Freundin kennenlernte.

Und nun, wie stellt sich Konkurrenz nun dar? Schwanz einziehen, davon trollen, oder was sonst?
Trugschlüsse noch und noch
Mann hofiert eine Frau, führt sie toll aus, macht ihr Geschenke, immer in der Hoffnung, von ihr erhört zu werden, denn ganz offenbar fühlt sie sich in seiner Gesellschaft wohl.

Natürlich fühlt sie sich in seiner Gesellschaft wohl. Aber was bleibt, wenn man die Geschenke und das tolle Ausführen weglässt? Dieses Szenario ist so was von antiquiert und klischeebeladen, dass es kaum auszuhalten ist. Ich bin übrigens der Typ, den sie in der Disco kennengelernt hat ...
Mann hofiert eine Frau, führt sie toll aus, macht ihr Geschenke, immer in der Hoffnung, von ihr erhört zu werden, denn ganz offenbar fühlt sie sich in seiner Gesellschaft wohl.

Da passiert es. Er kommt vorbei und stellt fest, sie ist mit dem im Bett, den sie am Abend beim Besuch einer Disco mit einer Freundin kennenlernte.

Dann wäre man wieder bei der Geschichte "Warum Frauen keine netten Männer mögen" *zwinker*

Ansonsten schließe ich mich Herrn Pirellis an *g*
****on Mann
16.229 Beiträge
Entscheidungen Erwachsener
Ich sehe es so: Ich hofiere keine Frau, UM erhört zu werden, weil ich selbst auf zielstrebiges Hofiertwerden mit Befremden reagiere. Ich empfinde das als aufdringlich. Das ist keine allgemeingültige Wertung, sondern mein persönliches Empfinden.

Stelle ich fest, dass eine Frau, die ich begehre, nicht mit mir, sondern spontan mit jemand anderem intim wurde, dann gehe ich von einem Grund aus. Den Grund kann ich nicht wissen, und als Mensch, der alles klar anspricht, lege ich mein Begehrem behutsam dar und mein Empfinden, und frage halt nach dem Grund. Ist der Grund, dass sie den Purschen in ihrem Bett halt attraktiver findet, dann ist es eben so. Ich sehe da keinen Anlass zu kämpfen. Wenn ich das Auto nicht will, dann kann sich der Gebrauchtwagenhändler noch so ins Zeug legen und "kämpfen", es bringt nichts und nervt nur.

Ich verstehe nicht das Konzept, um eine Frau zu kämpfen. Darum gibt es auch kein Konkurrieren mit anderen Männern. Frauen sind mündige, entscheidungsfähige Menschen. Sie entscheiden, wen sie für sich interessant finden. Und wenn sie dafür bestimmte Leistungen erwarten wie Schaukämpfe oder Geschenke, dann können sie das tun, bekommen es aber nicht von mir. Geschenke schon, aber keine Brautwerbegeschenke. Bin doch schon selbst das Geschenk, um das es eigentlich geht - DAS muss sie wollen, nicht den Ring.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****an:
@**********tarii aber auch hier sieht mandas "ich bin besser als du" selbst wenn es nicht so ist. es MUß wenigstens so getan werden als ob.

optiker bieten gleiche produkte an. hier geht es dann nicht mehr um können sondern um preisliche abstriche die einer sich selber zugesteht.

Lass es mich so formulieren: Alle (Optiker/Handwerker/Anbieter/Männer oder Frauen) kochen nur mit Wasser. Dabei gibt es aber doch unterschiede. Wer keine Komplikationen hat, keine besonderen Ansprüche, kann sich am Preis orientieren und ist dort gut aufgehoben. Ab einem gewissen Punkt geht es um Können! Glaube es mir! Beim Beispiel Brille oder Kontaktlinsen kann ich (auch nach dem ich das seit 20 Jahren nicht mehr praktiziere) mitreden (deshalb auch dieses Beispiel).

Folgendes Bewusstsein: in einer Zeit in der ähnliche Unternehmen, ähnliche Produkte, in ähnlicher Qualität, zu ähnlichen Preisen anbieten, macht der Mensch, die Beziehungen zwischen Unternehmer und Mitarbeiter, zwischen Mitarbeitern und Kunden, den Unterschied!

Erst im direkten Vergleich stellen viele Menschen den Unterschied in der Qualität fest und wenn sie sich es leisten können... wählen sie schon den passenden Partner für ihre Herausforderung (mit den Augen, mit irgendwas, in der Liebe). Dazu müssen sie aber selber wissen, was sie brauchen!

*****lnd:
Kämpft ihr gerne gegen einen anderen Mann um eine Frau, ist euch das egal oder mögt ihr solche Kämpfe nicht?

*****lnd:
Mann hofiert eine Frau, führt sie toll aus, macht ihr Geschenke, immer in der Hoffnung, von ihr erhört zu werden, denn ganz offenbar fühlt sie sich in seiner Gesellschaft wohl.

Das ist einfach effekthaschende Werbung. Bei einem Massenmarkt (Disco/Datingportal) eine gute Strategie. Im Bereich von Frauen funktioniert das, wenn du viele flachlegen willst. Willst du die Richtige (zumindest eine, die die Option hat die Richtige zu sein) "flachlegen" kannst du dir das alles sparen. Da zählst am Ende nur du und ob du - in deinem Gesamtpaket - der Richtige für sie bist. Ja, und es zählt auch sie, ob sie wirklich die Richtige - für deine Wünsche - ist.

Ich empfinde da keine richtige Konkurrenz (natürlich will ich die Frau, deshalb ist das Konkurrenz!) für andere Männer. Je besser ich die Männer, die sich auch für sie interessieren, finde, desto sympathischer und begehrenswert wird für mich auch die Frau - gehört für mich zum Punkt "auf Augenhöhe sein". Trotzdem versuche ich mich in solchen Momenten nicht zu schönen, nicht besser zu machen, weil wenn wir uns öfter als drei Mal begegnen und sie nur halb so intelligent ist, wie ich es von ihr erwarte (sonst ist sie gar nicht geeignet) durchschaut die Frau das.

DeltaSagittarii
****on Mann
16.229 Beiträge
Je besser ich die Männer, die sich auch für sie interessieren, finde, desto sympathischer und begehrenswert wird für mich auch die Frau

Im Grunde entscheiden andere mit, wen du attraktiv findest? In interessanter Aspekt von Konkurrenz. Muss drüber nachdenken.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****on:
Im Grunde entscheiden andere mit, wen du attraktiv findest? In interessanter Aspekt von Konkurrenz. Muss drüber nachdenken.

Hmmm, sehr coole Antwort. Darüber muss ich jetzt auch nachdenken! Danke!

Spontan würde ich "Nein" sagen - die Entscheidung treffe ich schon selber, wen ich attraktiv finde. Da ich aber am Anfang ja auch nichts über die Frau weiß - wirkt die Begehrlichkeit von anderen auf mein Objekt der Begierde wohl Instinktiv verstärkend. Ich bin nicht frei vom "Messen" (das dürften die wenigsten sein, wenn sie ehrlich sind), ich schließe wohl von ihrem Umfeld auch auf mich. Das ist ein unbewusster Prozess und ein wirklich starker Hebel im klassischen Marketing.

Die Werbung um eine Frau ist ja auch nichts anderes...

Warum habe ich das überhaupt geschrieben? Aktuelle Erfahrung. Direkter "Konkurrent" um ein Weibchen. Sie hat sich zumindest für mich interessiert. Wir haben so ca. zwei Monate geschrieben und uns dann getroffen. Dabei hat sich herausgestellt, dass es durchaus noch andere Interessenten gibt (man ist das Leben anregend). Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach dem ersten Treffen weitere Mitbewunderer - wie sage ich es höflich? - nicht mehr interessant waren. Diesmal hat das Objekt meiner Begierde mir den Eindruck vermittelt, dass sie die andere Option durchaus noch prüfenswert findet. Was sie über ihn erzählt hat, hat ihn sehr sympathisch gemacht. Das fand ich sehr spannend. Dabei hätte ich es wirklich akzeptieren können, wenn sie sich für die andere Option entscheidet (wobei...,).

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Klingt,
als ob sie ein Sofa aussucht ... *gruebel*

Sorry, kommt ja auch drauf an, was sie sucht. Wenn es "der eine" ist, dann ist es im Moment weder er noch Du. Und wenn es noch unklar ist, würde ich als Frau nicht drüber reden.

Und wenn sie einfach Sex/eine Affäre sucht, dann kann sie das mit mehr als einem interessanten Mann haben.

*gruebel*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******na57:
Klingt, als ob sie ein Sofa aussucht ... *gruebel*

Hi hi, habe ich kein Problem mit. Ich mag Menschen, die langfristige Entscheidungen gut abwägen, sich nicht bedrängen lassen und (im Optimalfall) dann eine Entscheidung treffen hinter der sie dann jahrelang stehen (können und vor allem wollen).

Konkurrenzdenken für einen ONS ist doch wirklich übertrieben. Das ist doch einfach ein Spiel von Zahlen. Da braucht es keine Konkurrenz. Frag einfach jede Frau, die dir gefällt, ob was geht oder nicht. Das funktioniert schon für die, die es mögen.

Würden Menschen, soviel Zeit für die Partnerwahl, wie für den Kauf eines Autos (Durchschnittsmann) und Frauen (Durchschnittsfrau) für den Kauf einer Küche/Einrichtung investieren... gäbe es wohl ein paar Probleme weniger, wenn Mann und Frau dann auch noch soviel Energie für die Pflege der Partnerschaft investieren, wie für das Konsumgut...

DeltaSagittarii
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Nur ein Beispiel
*****lnd:
Mich wundert
[Beispiel zum Thema Konkurrenz um Frau gelöscht]
sehr, dass das hier so wenig zur Sprache kommt, dabei ist doch Konkurrenz in diesem Fall oft am tragischsten

Das haben die Männer hier schon richtig verstanden: Das war nur ein Beispiel, um das Thema zu verdeutlichen. Ich habe ein JOYclub-nahes Beispiel genommen, hätte aber genauso gut eins aus dem Berufsleben nehmen können.

Wie aber auch im EP steht, geht es mir jedenfalls um euren Umgang in der Konkurrenz mit einzelnen anderen Männern im Allgemeinen.


Gruß
Stefan
*******mann Mann
885 Beiträge
Wie aber auch im EP steht, geht es mir jedenfalls um euren Umgang in der Konkurrenz mit einzelnen anderen Männern im Allgemeinen.

Wie soll ich was verallgemeinern wenn jede Konkurrenz Situation anders ist?

Manches lässt mich kalt und der Konkurrent ist was meine Person angeht konkurrenzlos. weil ich kein Interesse am Ziel verfolge.
Oder er sticht mir ins Mark, worauf ich angemessen reagiere je nach persönlichen Wert des Zieles.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und das Beste anstreben
**********tarii:
also ich für meinen Teil liebe Konkurrenz. Ich beobachte Konkurrenz gerne, entdecke, wie andere etwas richtig gut machen. Am Besseren orientieren, würde ich das nennen.

Das Bessere motiviert mich. Befeuert meinen persönlichen Ehrgeiz, selber mein Können und meine Fähigkeiten - für mich - zu verbessern.

Eine Orientierung am Besseren hat für mich nichts mit Konkurrenz zu tun. Ehrgeiz finde ich ein gutes Wort und den kann ich auch ohne Äußeres haben. Ist es vielleicht eher das, was du eigentlich liebst?

Im Gegenteil beschränkt Konkurrenz das Ringen um das absolut Beste ja sogar. Bei Konkurrenz geht es ja nur darum, relativ besser zu sein - eben besser als der Konkurrent. Absolut kann ich mich aber vielleicht noch weiter verbessern.

**********tarii:
Für einen lokalen mittelständischen Augenoptiker war Fielmann schon Ende der 80er Jahre mit über 100 Filialen ein wirklicher Konkurrent. Für nicht wenige Optiker wäre der "Billiganbieter" in der Nachbarschaft, wie eine Krebsdiagnose gewesen - Ausgang tödlich.

In diesem Beispiel geht es in der Tat um ein Wirtschaftssystem, in dem Konkurrenz ein wichtiges Basiselement und in der Tat ein wichtiges Korrektiv ist. Da es um ein Wirtschaftssystem geht, von dem wir nun mal existenzabhängig sind, geht es hier um die Fleischtöpfe. Darum geht es aber nicht immer. Insbesondere nicht zwischen einzelnen Männern.

Um nochmal den Aspekt von eben aufzugreifen: Ich wünsche mir sehnlichst ein Wirtschaftssystem, dass nicht durch Konkurrenz geprägt ist. Einfach deswegen, weil ich mir davon erhoffe, dass ich dann endlich (mehr) absolute Qualität bekomme und auch liefern darf.

**********tarii:
Seine Antwort: "Mich ärgert nur, dass er soweit weg ist. Das Ladengeschäft neben meinen war auch zur Diskussion gestanden und mir wäre es lieber sie hätten sich dafür entschieden.

Das kann ja auch als Anerkennung der eigenen Fähigkeiten gelesen werden: Fielmann hat sich gegen diese Konkurrenz nicht getraut...


Gruß
Stefan
****ie Paar
338 Beiträge
obwohl es im Wirtschaftssystem keine Konkurrenten mehr gibt.
Heute heißt das Mitbewerber *g*
*******mann Mann
885 Beiträge
Genau Raider heisst jetzt Twix, sonst ändert sich nix *lol*
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