Der "Beziehungsmarkt"...
Konkurrenzverhalten unter Männern ist Alltag - wie im Eingangsposting sehr schön beschrieben hauptsächlich auf Sport und vielleicht sogar Beruf bezogen.
Aber wenn es um eine Frau geht? Das mutet dann doch sehr befremdlich an, zumals hier oft tatsächlich "wirtschaftliche" Begriffe ins Spiel gebracht werden.
"Erkämpft" man sich eine Beziehung zu einem anderen Menschen über Wettbewerbsmechanismen? Das mag sogar stimmen - aus Sicht der Frau womöglich sogar mehr oder weniger eindeutig, wenn man sich Internet-Partnersuche anschaut. Denn hier gilt wohl tatsächlich ein Jahrmarkt der Eitelkeiten - und nicht selten, wie auch in der TV Werbung gesehen: "Mein Haus, mein Auto, mein Hund"... also mehr oder weniger "messbare" Statussymbole.
Und trotzdem, selbst bei "modernsten" ersten Schritten zu einer möglichen Beziehung, am Ende siegt die menschliche Natur... und hier spielen ganz andere Faktoren eine entscheidende Rolle. Macht der Kopf allzu sehr mit, entsteht vielleicht eine Zweckbeziehung - wer das will, gut so. Wer echte Verbundenheit, Liebe, Zuneigung, Emphatie - sprich Gefühle - walten lässt, kann auf Konkurrenz pfeifen.
Das habe ich schon immer getan. Ebenfalls gab es niemals einen "Auswahlkatalog", wie einige hier vorzugehen scheinen. Es hat einfach gefunkt - nicht allzu oft, denn ich hatte in meinem Leben bisher eigentlich nur 3 langjährige Beziehungen und einige wenige kurzfristige Affären. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mich nie verstellt habe, einfach immer nur ich war und bin. Und damit auch keinen bewussten Wettbewerb eingehe, sprich nicht mit Konkurrenz umgehen "muss".