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Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Dauerhafte Umfrage
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt konkurrenzlose Produkte sowie auch einzigartige Menschen

Was halten Männer von der Idee, dass jeder Mensch einzigartig ist ? Dass diese "Einzigartigkeit" nicht am "Pseudo-Alpha-Gehabe" hängt ?

Ich meine übrigens beim Beitrag des bösen Wolfes ein kleines Augenzwinkern gespürt zu haben, aber ich kann mich auch irren ... *g*
@******ina

der wolf zwinkert öfter


Was halten Männer von der Idee, dass jeder Mensch einzigartig ist ? Dass diese "Einzigartigkeit" nicht am "Pseudo-Alpha-Gehabe" hängt ?

wenn von sowas männer etwas halten würden,würde es die meisten konkurrenzkämpfe wohl nicht geben. allerdings werden männer schon ab der frühsten kindheit,in dem fall sind sie noch knaben *ggg*, schon konditioniert in ein pseudo-alpha-gehabe zu schlüpfen oder dies künstlich aufzubauen oder zu finden. wir kennen ja wohl alle die klischees wie ein mann zu sein hat damit er ein mann ist. hat ja grönemeyer schon ins mikro geträllert
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
allerdings werden männer schon ab der frühsten kindheit,in dem fall sind sie noch knaben *ggg*, schon konditioniert in ein pseudo-alpha-gehabe zu schlüpfen oder dies künstlich aufzubauen oder zu finden.

Du musst nur in einer Großfamilie mit mehreren Brüdern und Schwestern aufwachsen, dann regelt sich sowas ganz von alleine ohne jede "Fremdkonditionierung" durch Eltern oder sozialem Umfeld.
In dem Fall merken auch die Kids sehr schnell das sie mit egoistischem Alphaverhalten nicht in allen Fällen weiter kommen sondern das es in der Gruppe meist besser und einfacher geht.
Soziale Ausgrenzung muss dann auch nicht befürchtet werden wenn man z.B. in der Schule als "Familienmacht" aufläuft... *zwinker*

Ich bin der Meinung dass das Konkurrenzdenken auch viel mit dem Aufwachsen als Einzelkind zu tun hat das von klein auf lernen musste sich alleine gegenüber anderen durchzukämpfen. Früher gab es mehr Großfamilien (3 Kinder+) als in den letzten 30 Jahren, das egomane manchmal schon narzistische Resultat sehen wir heute...

Swinger Er
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm
Gibt es nicht auch andere Wege ? Ich will mal erklären, was ich meine:

Wenn jeder einzigartig ist, dann kann auch jeder in irgend was besonders gut sein. Wenn man sich seines Wertes bewusst ist, muss man sich nicht in Machtkämpfe verwickeln lassen, die man nur verlieren kann und die einen zermürben. Anstatt sich in die Konkurrenz der anderen zu begeben (Auto, Haus, Boot, schöne Freundin), stärkt und fördert man eben die Bereiche an sich, wo man gut ist (berufliche Fähigkeiten, Schlagfertigkeit, Fähigkeit, kleine Kinder zu beruhigen oder störrische Autos in Gang zu bringen ... was auch immer). Im Endeffekt muss man dann auch nicht immer der "Sieger" sein, man weiß, dass man gut ist.

Ich kenne viele Männer - jung und alt - die mit diesem Bewusstsein leben.

Vielleicht ist es eine Sache der Erziehung - oder auch der individuellen Voraussetzungen ("Charakter"), ich weiß es nicht.

PS: Mein Sohn ist ein Einzelkind und ein guter Team-Player mit unauffälligem Selbst- Bewusstsein und wenig Ehrgeiz, andere zur Seite zu pusten. An der Familiensituation alleine liegt es also nicht.
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Gesellschaft gegen Schwäche & Emotionen
In der heutigen Gesellschaft ist es wichtig, jedenfalls wenn man ernst genommen werden möchte, dass man keine Schwäche oder Emotionen zeigt. Im Job kommt nur weiter, egal ob Mann oder Frau, wer sich über andere hinweg setzt.

Ich gebe Katharina57 natürlich recht mit ihrer Aussage, dass jeder Mensch Einzigartig ist, aber leider interessiert diese Tatsache heutzutage kaum noch jemanden. Es wir auf Leistung und Führungsqualität geachtet und ob man aus der vermeintlich so individuellen breiten Masse heraus sticht und dabei vorher festgelegte Kriterien erfüllt.

Dieses Muster benutzen viele Frauen ja quasi auch beim Flirten,
um sich denn richtigen Mann heraus zu picken ... *zwinker* *lol*


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)
Ich gebe Katharina57 natürlich recht mit ihrer Aussage, dass jeder Mensch Einzigartig ist, aber leider interessiert diese Tatsache heutzutage kaum noch jemanden.

das ist eben ein wesentlicher punkt. auch ich begrüße katharinas denkweise,aber unser gesellschaftssystem allein lebt im großen und ganzen davon konkurrenz künstlich aufzubauen und zu fördern .in fast allen bereichen. um so wirtschaftliche vorteile zu nutzen und menschen zu manipulieren/dirigieren. <--grad hier zeigt sich dann das man(n) in einen konkurrenzkampf gezwungen werden soll

und das ego-sozial-gefälle von kinderreichen familien gegenüber einzelkindern ist nicht von der hand zu weisen. dazu gesellen sich ja noch aspekte ob nur ein elternteil da ist oder beide. die beeinflußen ja auch maßgeblich die einstellung des kindes. väter stacheln halt ihre kinder an zum sieg. auch mal alle methoden dabei auszunutzen um zu siegen.
ich hab da eine vaternase *rotwerd* ,hab ich dies so doch auch schon gemacht. immerhin will man(n) ja stolz sein auf seinen zögling. was dann wiederum ein rein egoistisches motiv wäre?

naja..egoismus und konkurrenz hängen ja wohl auch eng miteinander zusammen
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Wenn man sich seines Wertes bewusst ist, muss man sich nicht in Machtkämpfe verwickeln lassen, ...

So ist es.

Antwort A-2

... darauf einen Rotkäppchen Sekt.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Meine Welt macht mich glücklich
Konkurrenz gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen! Und es ist doch auch Konkurrenz, die uns besser werden lässt.

Es heißt ja nicht umsonst "Konkurrenz belebt das Geschäft!"

Für mich ist daher der persönliche Umgang mit Konkurrenz das wesentlich wichtigere, als die bloße Tatsache, dass Konkurrenz vorhanden ist.

Und dann wird ein Konkurrent für mich eher zum Mitspieler und nicht zum Gegenspieler!

Denn egal wie der "Wettbewerb" endet - ich kann nicht verlieren!

Ich gewinne auf jeden Fall - den "Wettbewerb" oder Erfahrung. Und beides ist etwas, was in meiner Welt einen Stellenwert hat. Es gibt immer irgendwo jemanden der "besser" - was eine subjektive Auffassung aber auch ein objektives Empfinden sein kann - ist als ich.

Dieses Bewusstsein mit meinem Persönlichen Anspruch jederzeit das Beste zu geben - was nun wirklich nur noch rein subjektiv ist - kombiniert, verhindert zwar nicht das Konkurrenz-Dasein, bringt es aber auf einen anderen Level aus meiner Sicht.
***an Frau
10.900 Beiträge
Gibt es eigentlich auch Konkurrenz in der virtuellen Welt?

Ich lebe z.B. konkurrenzlos glücklich, real und virtuell ist mir das noch nie aufgefallen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Entschuldige,
... darauf einen Rotkäppchen Sekt.

aber ich wollte nicht schon wieder als RS-Nörgler dastehen in Zeiten, in denen auch meine Tastatur Buchstaben verliert oder dank meiner dicken Finger erfindet.

Wenn jeder einzigartig ist, dann kann auch jeder in irgend was besonders gut sein. Wenn man sich seines Wertes bewusst ist, muss man sich nicht in Machtkämpfe verwickeln lassen, die man nur verlieren kann und die einen zermürben. Anstatt sich in die Konkurrenz der anderen zu begeben (Auto, Haus, Boot, schöne Freundin), stärkt und fördert man eben die Bereiche an sich, wo man gut ist (berufliche Fähigkeiten, Schlagfertigkeit, Fähigkeit, kleine Kinder zu beruhigen oder störrische Autos in Gang zu bringen ... was auch immer). Im Endeffekt muss man dann auch nicht immer der "Sieger" sein, man weiß, dass man gut ist.


Das trifft genau meine Einstellung, danke, dass es so gut ausformuliert wurde. Aber genau deshalb frage ich mich, warum ich trotzdem zuweilen als Konkurrenz empfunden werde- absichtlich sage ich nicht "man". Ist es das "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt?"
@evian
Und wie, Eva, hängt von der Schnelligkeit Deines Netzes ab *ggg*

Bis bald - noelle
Konkurrenz ist was für Looser!
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
*****lnd:
Das trifft genau meine Einstellung, danke, dass es so gut ausformuliert wurde. Aber genau deshalb frage ich mich, warum ich trotzdem zuweilen als Konkurrenz empfunden werde- absichtlich sage ich nicht "man". Ist es das "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt?"


Es ist die Tatsache, dass manche Menschen eher mit Konkurrenzsituationen umgehen können als mit der Akzeptanz ihrer und fremder Einzigartigkeit. Ich glaube nicht, dass das mit "böse" zu tun hat, aber es gibt Menschen, die sich über den Vergleich mit anderen bewerten - und dies führt augenblicklich in gefühlte Konkurrenzsituationen.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und Maßstäbe
Erst mal *danke* für die vielen spannenden Antworten. Ich lese jetzt mal der Reihe nach und antworte unterwegs - sonst wird's wahrscheinlich ein Monsterbeitrag *zwinker* .

*****lis:
Ich bin der männliche Part und das war ein Beitrag zum Thema. Ganz anschaulich und leicht verständlich.

Also leicht verständlich fand ich es zwar nicht, aber nach deiner Erläuterung habe ich verstanden was du meinst. Danke dafür.

Was mir an dieser subtilen Darstellung aber auch an anderen Beiträgen aufgefallen ist: Konkurrenz funktioniert überhaupt nur, wenn es einen gemeinsamen(!) und allseits akzeptierten Maßstab gibt.

Z.B. hätte ich das XXL in meinem Nick niemals als Thema von Konkurrenz erkannt - aber ich verstehe, dass es so verstanden werden kann.

Und klar: Auch wenn in der Genese meines Nicks das XXL erst später kam (war erst nur ein X), hebe ich damit natürlich auf eine körperliche Eigenschaft (193cm) ab, die zumindest bei Männern wohl eher geschätzt wird. Da begebe ich mich in Konkurrenz - jedenfalls bei denen, die da ein Thema haben, für die es also ein akzeptierter Maßstab ist.

Ich muss sagen, dass mir das gar nicht gefällt. So kann ja buchstäblich jede Lebensäußerung von mir als konkurrent aufgefasst werden *schock*. Und wenn ich jetzt gar nicht konkurrieren will *oh*?

Hmm... Vielleicht muss ich auch einfach einsehen, dass das Thema eben auch ein zweiseitiges ist: Wenn ich nicht konkurrieren will, kann das ein anderer durchaus tun. Na, da habe ich schon mal was gelernt *freu*.

Nachschlag zur Körpergröße: Für mich ist Körpergröße definitiv kein akzeptierter Maßstab. Für die Körpergröße kann niemand was und mir, der meistens der körperlich Größte ist, fällt die Körpergröße anderer sowieso nicht auf - was anders herum aber sicher anders ist. Akzeptierte Maßstäbe haben bei mir wahrscheinlich was mit Leistung zu tun. Aber mal sehen, was ich in diesem Thread noch so lerne.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz in Männerkreisen
*****lnd:
musste ich mich nicht in Männerkreisen bewähren

Dito. Ich sage manchmal: "Ich bin nicht als normaler Mann sozialisiert." Tatsächlich hatte ich nie eine Phase, in denen ich mit klassischen Männern unterwegs war. Meine Freunde waren meist ebenso "spinnert" wie ich. Auch Militär ist mir nie angediehen.

Es gab in meinem Berufsleben mal einen Punkt, da ist mir das massiv augefallen, dass vor allem zwei Männer da massiv in Konkurrenz gedacht haben - in unterschiedlichen Rollen. Da ist mir das so richtig aufgefallen, dass es diesen Aspekt bei mir irgendwie nicht gibt - oder jedenfalls nicht so, wie die das gelebt haben.

Könnt ihr dazu was sagen? Wie ist das mit Konkurrenz in Männerkreisen? Kennt ihr das? Wie fühlt sich das an?


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz als Antrieb und die Verlierer
****tt:
Ich find Konkurrenz prima. Es treibt uns an besser zu sein, besser zu werden oder vielleicht das eigene Handeln zu überdenken. Ob nun im Job, Schule, beim Sport oder sonstwo.

Persönlich hab ich da wahrscheinlich noch nicht so viel Erfahrung. Eigentlich bin ich eher ein Typ, der auf sich selbst schaut, als auf andere. Vielleicht kommt das ja noch.

Interessantes Statment - aber für mich trifft eher der zweite Teil zu - wobei ich nicht mehr so viel Zeit wie Devitt habe *zwinker* .

Ich habe sicher Ehrgeiz - manchmal vielleicht auch zu viel. Aber der kommt nicht aus dem Sich-messen-wollen, sondern aus meinem Anspruch an mich, Dinge gut zu machen. Zu spüren auch daran, dass ich auch Dinge gut zu machen versuche, die gar keiner sieht.

Mir geht es im Gegenteil eher so, dass mir die Verlierer immer so wahnsinnig leid tun. Als der brasilianische Kapitän nach der Niederlage vor laufender Kamera geweint hat, hätte ich mitweinen können. Der deutsche Sieg war mir dagegen herzlich egal - genauer: ich fand ihn unverschämt hoch.

Ich mag es jedenfalls viel mehr, gemeinsam zu Spitzenergebnissen zu kommen. Wer dann genau was gemacht hat, ist mir nicht so wichtig.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und Kooperation
**********Wazoo:
Dann ist es vielleicht so, daß grundsätzlich immer in irgendeiner Form eine Konkurrenzsituation entsteht, wenn Menschen aufeinandertreffen, es sei denn, sie schweigen sich an.

Na, klassisch wird die Kooperation als Gegenmodell zur Konkurrenz betrachtet. Aber das ist auch eine interessante Frage: Wie sehr ihr das Verhältnis zwischen Konkurrenz und Kooperation? Zwei Seiten der gleichen Medaille, Feuer und Wasser oder hat einfach nichts miteinander zu tun.

Ich empfinde es jedenfalls als sehr lästig, wenn Kooperation nötig ist und Konkurrenz gespielt wird.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und Macht
Danke, erwil, für diesen sehr nachdenklichen Beitrag.

***il:
Ich bin mir inzwischen klar darüber geworden, daß ich durchaus machtorientiert bin.
Lange Zeit habe ich diese Anteile in mir unterdrückt.
Und wie es so mit Dingen ist, die man unterdrückt: sie kommen dann irgendwo, an einer Stelle, wo man es nicht recht kontrollieren kann, dann doch zum Vorschein, und schaden unter Umständen mehr, als daß man sie für sich nutzbar machen könnte.

Das könnte von mir sein - wobei ich mir meiner Machtorientierung wohl noch nicht so stark bewusst bin.

Aber wie ist das mit Konkurrenz und Macht? Macht ist für erstmal die Möglichkeit, Dinge gegen Widerstände durchzusetzen. Ja, da ist Konkurrenz mit drin: Wenn ich die Widerstände überwinden muss, dann konkurriere ich irgendwie automatisch.

Wenn ich also ehrgeizig auf einem Gebiet bin, wo andere beteiligt sind, dann konkurriere ich recht automatisch. Na, noch eine tiefe Erkenntnis für heute *freu*!

Die Kunst besteht dann darin, den Ehrgeiz am Leben zu halten - weil der ja auch was schafft -, aber keine verbrannte Erde zu erzeugen...


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und Zufriedenheit
***Al:
Wer etwas gut gemacht hat, wird von seinem Körper mit den passenden Botenstoffen und Hormonen belohnt, so dass er glücklich ist und es nächstes mal mindestens genau so gut oder noch besser machen will.

Das ist aber gerade nicht Konkurrenz, sondern "es gut gemacht haben". Dazu brauche ich erstmal keinen äußeren Vergleich um zu wissen, dass ich es gut gemacht habe. Das sagt mir mein innerer Kompass.


Gruß
Stefan
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Siehste
Mir geht es im Gegenteil eher so, dass mir die Verlierer immer so wahnsinnig leid tun. Als der brasilianische Kapitän nach der Niederlage vor laufender Kamera geweint hat, hätte ich mitweinen können. Der deutsche Sieg war mir dagegen herzlich egal - genauer: ich fand ihn unverschämt hoch.

auch damit stellst du nach meinem Empfinden Konkurrenz her- zum Beispiel zwischen Verlierer und Gewinner und Millionen Menschen, die das anders als Du empfunden haben.

Für mich ist der Gesichtspunkt der Kongruenz wesentlicher als der der Konkurrenz, weil es mir wichtiger ist, mich auf Menschen zu fokussieren, mit denen ich etwas erreichen kann.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Meta-Konkurrenz
*******na57:
Wenn jeder einzigartig ist, dann kann auch jeder in irgend was besonders gut sein.

Ich glaube zwar nicht, dass du es so meinst, aber das kann auch in die Richtung tendieren, wie es früher im Thread schon mal kam: Ich lasse mich auf eure Themen (z.B. materielle Statussymbole) gar nicht ein - Klammer auf "weil ich moralisch besser bin" Klammer zu.

Das ist so eine Art Meta-Konkurrenz um die Themen der Konkurrenz - das hat Joiman gut beobachtet.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Väter und Konkurrenz
****an:
väter stacheln halt ihre kinder an zum sieg. auch mal alle methoden dabei auszunutzen um zu siegen.

Nicht alle. Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Vater das je mal gemacht hätte. Vielleicht einmal - sehr, sehr früh - wo ich aber völlig überfordert war mit der Situation - und eher Hilfe anstatt Anstacheln gebraucht hätte...

Aber das mir das fehlt ist bestimmt ein wichtiger Grund für mein Nicht-Verhältnis zu Konkurrenz.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Vom Gegenspieler zum Mitspieler
********r_79:
Für mich ist daher der persönliche Umgang mit Konkurrenz das wesentlich wichtigere, als die bloße Tatsache, dass Konkurrenz vorhanden ist.

Und dann wird ein Konkurrent für mich eher zum Mitspieler und nicht zum Gegenspieler!

*danke* erstmal für diesen schönen Beitrag.

Aber kannst du - oder andere - das nochmal genauer erklären, wie ein Gegenspieler zum Mitspieler werden kann? Ich ahne, dass da etwas ganz Tiefes am Thema Konkurrenz ist, was mir einfach nicht in den Schädel will. Es wäre aber wichtig für mich, das zu verstehen, weil mich das mit dem Thema vielleicht versöhnen könnte.


Gruß
Stean
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nochmals:
mir fällt spontan Schillers Bürgschaft ein

Ich sei, gewährt mir die Bitte,
in Eurem Bunde der Dritte

-sagt der Tyrann Dionys. Damon hatte ihn überzeugt. Und nur so werden Gegenspieler zu Mitspielern (außer bei Fußballvereinen, wenn Spieler aufgekauft werden).
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenz und Andersartigkeit
*****lnd:
auch damit stellst du nach meinem Empfinden Konkurrenz her- zum Beispiel zwischen Verlierer und Gewinner und Millionen Menschen, die das anders als Du empfunden haben.

Wupps - so könnte man es sehen.

Tatsächlich betone ich schon immer meine Andersartigkeit - da ist was konkurrentes drin im Sinne der oben gefundenen Meta-Konkurrenz. Und wenn ich tief in mich hinein lausche, dann spüre ich, wie ich mich über die erstaunten Gesichter der "Normalen" freue. Noch eine tiefe Erkenntnis heute Abend *freu*!

Das ist auch noch mal anders als die Betonung von Einzigartigkeit, die ja auch schon da war: Mit Andersartigkeit betone ich ja das "anders" - nicht das "einzig".


Gruß
Stefan
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