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Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Wie geht ihr mit Konkurrenz um?

Dauerhafte Umfrage
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
@fesselnd:

Wenn Du schon Schiller zitierst noch etwas passendes von ihm:

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

Dauernder Konkurrenz und Machtkampf nervt... *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schau
mal S.4 unten, letzter Beitrag. Da war ich Dir im Zitieren schon zuvor gekommen. Konkurrenz herrscht also auch hier, wer hätte das gedacht?
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
******XXL:
Das ist auch noch mal anders als die Betonung von Einzigartigkeit, die ja auch schon da war: Mit Andersartigkeit betone ich ja das "anders" - nicht das "einzig".


Dass im "Anders" die Konkurrenz steckt, merkt schon die Sprache: Man sagt "anders als...", aber "einzig" ist konkurrenzlos... *zwinker*

Oder wie heißt es schon so schön im Leben des Brian?

Brian: "Ihr seid alle Individuen!"
Menschenmenge: "Ja, wir sind alle Individuen!"
Einzelner: "Ich nicht!"
Ich liebe diese Stelle!
Brian: "Ihr seid alle Individuen!"
Menschenmenge: "Ja, wir sind alle Individuen!"
Einzelner: "Ich nicht!"
*anbet*
Ich ahne, dass da etwas ganz Tiefes am Thema Konkurrenz ist, was mir einfach nicht in den Schädel will. Es wäre aber wichtig für mich, das zu verstehen, weil mich das mit dem Thema vielleicht versöhnen könnte.

Ich muss bei Deinen hier zitierten Zeilen sehr an meinen ersten Thread denken, den ich überhaupt im JC eröffnet hatte.
Der war zwar betitelt mit
wie geht ihr mit eurem Mann-sein um
, aber im Verlauf des Threads merkte ich, daß ich das Thema Aggression bis dahin in meinem Leben komplett abgespalten hatte.
Als ich in etwa dahinter kam, schrieb ich als Zwischenresumee diesen Post zu den positiven Aspekten von Aggression
Wie geht ihr mit Eurem "Mann sein" um?

später dann noch ein Resumee zu den negativen Aspekten.

Wie geht ihr mit Eurem "Mann sein" um?
(ich komm irgendwie nicht direkt zu jenem post, es ist der post unter dem verlinkten *g* )
Damals waren das bittere Pillen für mich.

Es hat dann nochmal etwa zwei weitere Jahre gedauert, bis ich die aggressiven Anteile in mir einigermassen integrieren konnte.
Die Jahre davor, wollte ich diese Anteile in mir einfach nicht wahrhaben, und konnte sie deshalb auch nicht wirklich kontrollieren.
Sonst ein sehr friedliebender Mensch, gab es in Belastungszeiten dann schon mal meine cholerischen 2 Minuten, mitunter begleitet von autoaggressiven Handlungen.
Aggression war etwas in mir, das ich nicht wahrhaben wollte, und es deshalb verdrängt hatte. Nur kann man etwas, das man nicht sehen will dann eben auch nicht wirklich gut kontrollieren. Und da kann es gefährlich werden, wenn man sich oder anderen möglicherweise Schaden zufügt.

Inzwischen habe ich so etwas überhaupt nicht mehr, weil ich Wut oder aggressiver Regungen mitterweile schneller und besser wahrnehme und konstruktiv zu transformieren lerne.

Und ich denke, es gibt eine gewisse Schnittmenge zwischen Konkurrenz und Aggression.
Dass ich früher den Aspekt der Konkurrenz in mir verdrängt hatte, hatte denke ich auch damit zu tun.
warum man auch der konkurrenz unterliegen kann
Wer etwas gut gemacht hat, wird von seinem Körper mit den passenden Botenstoffen und Hormonen belohnt, so dass er glücklich ist und es nächstes mal mindestens genau so gut oder noch besser machen will.


die belohnung des gehirns wird,so der hrinforscher nd soziologe mit brille und bart-ich komm grade nicht auf sein namen, durch bestätigung einer richtigen annahme ausgeschüttet.
das funktioniert auch dann,wenn man etwas schlecht macht. aber eben auch der meinung war das dies eben schlecht ausfällt.
am ende ist für das gehirn zur ausschüttung wichtig ,das die annahme richtig war.

und so bekommt man auch für die bescheuerten momente im leben eine belohnung,wenn man sie denn so erwartet hatte.


erwarte ich also angesichts starker konkurrenz sowieso unterzugehen,werd ich für diese gedanken auch noch belohnt. woraufhin ich mir ein leben in "duckmäusertum" erschaffen kann aufgrund des belohnungssystem. dies kann ich aber auch nur selber durchbrechen,wenn ich dieses system durchschaut habe.

allerdings wird das NICHt in unseren schulen(wie so einiges andere wichtige) gelehrt.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Zwischenergebnis Umfrage
Hier mal ein kurzes Zwischenergebnis zur Umfrage.

Mittlerweile gibt es 77 Abstimmende, aber offensichtlich haben nicht alle in jeder Gruppe angekreuzt (121 Stimmen insgesamt).

Bei der Gruppe A, die nach dem Mögen von Konkurrenz fragt, ist das Mittelfeld recht klar präferiert: Relativ 60%.

Bei der Gruppe B, die nach der Auswirkung auf die Motivation fragt, hält sich das Mittelfeld und die motivierende Wirkung die Waage: Relativ je 40%.

Bei der Gruppe C, die danach fragt, wie aktiv man bezüglich des Themas ist, ist wieder das Mittelfeld präferiert: Relativ 60%.

Ich schließe daraus mal, dass Konkurrenz für die meisten abstimmenden Männer hier keine herausragende Rolle spielt, sie akzeptiert aber nicht angestrebt wird, sie aber motvierend wirken kann.


BTW: Ich habe selbst noch nicht abgestimmt. Mir geht's tatsächlich ein bisschen wie erwil in seinem Posting: Es gibt da mehrere Anteile in mir, die unterschiedlich antworten würden. Aber vielleicht kann ich mich ja noch mit mir einigen *zwinker* .


Gruß
Stefan
Es gibt da mehrere Anteile in mir, die unterschiedlich antworten würden. Aber vielleicht kann ich mich ja noch mit mir einigen *zwinker*

Ist das Dein Bedüfnis dabei?
Durch und durch in jeder Lebenslage sich auf einen Umgang mit Konkurrenz festlegen zu können?
Und wenn ja: Was hättest Du davon?
Mehr Sicherheit?
Vielleicht. Aber um welchen Preis?

Ich finde es eigentlich wertvoll, diese Unterschiede, die ja aus situativ unterschiedlichen Stufen von Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit herrühren, wahrnehmen zu können.

Im Grunde entsprechen de Zahlen 1,2, und 3 in Deinem Fragebogen doch auch
verschiedenen Situationen einer Skala von:

Es geht mir um was, da will ich unbedingt hin, und dafür ackere ich (positiv
aggressiv übrigens),

über

Ich habe was ich brauche und kann, was ich können will und das geht mir auch nicht verloren

hin zu

ich streng mich gar nicht erst an, ich hab ja von vorneherein verloren.


Jede dieser Positionen beruht natürlich auf einer Einschätzung der Realitätswahrnehmung zum Einen, und die wird zum Anderen zusätzlich beeinflusst von der Frage, wie ganzheitlich unsere Persönlichkeit sich entwickelt hat.
Wer mit Aggression ein Problem hat, wird selbst dann noch bereitwillig zurückstehen, wenn er explizit und persönlich ein Schnittchen auf dem Tablett angeboten bekommt, und sagen: Ach nein, erst die anderen.

Wer mit Niederlagen ein Problem hat, läßt sich auch auf ein Tauziehen mit einer 8000PS - Lokomotive ein.


Ich denke, es braucht die Ganzheitlichkeit einer Persönlichkeit um in entsprechenden Situationen adäquat zu reagieren.
Und das entspricht in Deinem Fragebogen eben nicht immer nur 1, oder 2 oder 3.

Wir brauchen alle drei Stufen.
****ie Paar
338 Beiträge
selbstbewusst
Ich bin so selbstbewusst, das ich nicht auf andere schaue, ich kaufe z.B. Autos, die mir gefallen und nicht weil mein Nachbar einen A6 hat. Ich kann stolz darauf sein, wie mein Leben ist und ich will keine Minute davon missen.
Man sollte auch vorsichtig sein mit solchen Dingen wie "mein Haus,mein Auto,mein Boot"
das fördert nämlich nicht die Konkurenz sondern produziert nur Neid.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auch
understatement kann eine Art von Konkurrenz sein.

Ich bin so selbstbewusst, das ich nicht auf andere schaue, ich kaufe z.B. Autos, die mir gefallen und nicht weil mein Nachbar einen A6 hat.

Das typische Auto dafür ist der Dacia ....... seht her, ich habe das billige Auto genommen, obwohl ich auch einen CLK kaufen könnte.

Ich betrachte Konkurrenz im sexuellen Bereich als lächerlich, anderen Menschen ist sie heute wichtiger denn je, wovon der Zulauf in die Muckibuden und andere Verschönerungsinstitute ebenso zeugt wie der Boom an Kosmetika für beide Geschlechter. Swingerclubs müssten eigentlich einen Teil ihrer Kosten von entsprechenden Firmen refinanziert bekommen.
Konkurrenz merke ich immer wenn meine Schwanzbilder runtergevotet werden, wenn ich ich mal über die 7,0 gekommen bin.
*lol*
Dann hagelt es dann hintereinander Nullen und Einsen! Mehr muss man nicht sagen.
Ich möchte hier mal klarstellen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Das was ich geschrieben habe war kein Spass - ganz und gar nicht. Der Schwanzneid ist nur ein kleines Glied (nein - auch das ist kein Spass) in einer Kette von verkrampften "wer hat den Längsten-Spielen".

Wer hat die meisten PS unter der Haube - wer muss dem anderen auf der Autobahn auf Biegen und Brechen zeigen, wo Bartel den Most holt - und wenn es dass eigene und andere Leben kostet. Auch manch minderwertigkeitsbehaftete Fahrer von untermotorisierten Vehikeln meinen, sie müssen mangelnde Leistung durch umso mehr Frechheit ausgleichen.

Wer hat das teuerste Haus! Wer ist der Alphamann - wer hat die meisten Muschis, den längsten und dicksten Schwanz - die meisten Tollfinder, die längste Freundesliste, die meisten Follower. Wer kann sich die größten Vorteile verschaffen, den anderen austricksen und übervorteilen? Wer hat die Macht?

Ich denke mir einfach: Ihr seid die Größten, die Besten, die Geilsten und die Schönsten ...



... und ich hab meine Ruhe.


Gegen fairen, offenen sportlichen Wettkampf mit heruntergeklappten Visieren, im Kampf mit gleichen Waffen hatte ich noch nie was. Ich hatte auch nie ein Problem damit, wenn ein anderer besser war als ich. Hut ab! Dann muss ich noch was trainieren. Aber was heutzutage abläuft, und was immer pentranter und extremer wird, hat mit sportlichen Werten und Fairnis absolut nix mehr zu tun. Das ist einfach nur noch rücksichtslos, egoistisch und erbärmlich.
Aber was heutzutage abläuft, und was immer pentranter und extremer wird, hat mit sportlichen Werten und Fairnis absolut nix mehr zu tun. Das ist einfach nur noch rücksichtslos, egoistisch und erbärmlich.

und wird leider künstlich von außen geschürt. die frage hier. wem nützt es? und wer lässt sich davon mitreißen,bzw fällt dadrauf rein?


denn ein abschwächen von überzogenen konkurrenzkampf empfinde ich nicht. eher gegenteiliges
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und das
war "früher" anders ?

Oder haben wir da eine verzerrte Wahrnehmung ?
ja..das war früher anders. konkurrenzkampf gab es schon immer, aber doch mit weniger ellenbogen. wahrscheinlich weil die meisten menschen sich auf eine und der selben stufe wähnten.
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
Und das
war "früher" anders ?

Oder haben wir da eine verzerrte Wahrnehmung ?

Ja das war früher anders.
Es gab in Deutschland z.B. einmal Zeiten in denen nicht dauernd über sozial schwächere hergezogen wurde, in denen nicht immer sofort nach unten getreten wurde damit man die Tritte die einen selbst von oben treffen für sich erträglicher macht.

Es gab auch Zeiten in denen war es normal wenn ein Paar sich für 3 oder mehr Kinder entschieden hat ohne sofort als Asozial abgestempelt zu werden.

Wer ist schuld? Wir alle die wir uns in den hippen neoliberalen Konsumzwang pressen lassen in dem ausufernde gegenseitige Konkurrenz schon deshalb benötigt wird um die Bevölkerung untereinander auszuspielen und zu beschäftigen damit ja niemand auf dumme Gedanken kommt und vielleich dieses mittlerweile für viele unwürdige System zu hinterfragen beginnt. Man kann doch so schön die eigenen Taschen füllen wenn man die richtigen Lobbyisten bedient... *zwinker*

Swinger Er
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
????

Der "American Dream" in seiner rein materialistischen Form bedeutete Konkurrenzkampf pur. Ellenbogen und alles.... ich würde sagen, es gab immer den Versuch, den Kampf mit "Regeln" erträglich zu machen, aber es gab auch immer Leute, die das so nicht gehandhabt haben.

Kommt natürlich drauf an, wann "früher" war ... und eine Zeit, in der nicht über andere hergezogen und nicht nach unten getreten wurde, die gab es in meinen Augen auch nicht. Es wurde vielleicht nicht so laut getreten ...
****ie Paar
338 Beiträge
Muss aber schon ganz lange her sein.
Wir haben früh angefangen und unsere Kinder sind mitlerweile 17,18 und 20 und wir wurden von vielen als Asozial eingestuft, obwohl wir wirtschaftlich ganz gut dastanden.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Beweisen
wird sich das nicht lassen, aber meinem Empfinden nach stimmt daran einiges

ja..das war früher anders. konkurrenzkampf gab es schon immer, aber doch mit weniger ellenbogen. wahrscheinlich weil die meisten menschen sich auf eine und der selben stufe wähnten.

Solange gleiche Ziele gesetzt sind, wie es nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau war, als gleichzeitig auch noch der Obrigkeitsstaat nachwirkte, das Wirtschaftswunder einsetzte, gibt es wenig Konkurrenz. Aber als die Arbeitslosigkeit immer mehr um sich griff, gleichzeitig immer noch höhere Bildung für den Einstieg in den Beruf gefordert wurde (auch damit die abgehängt werden, denen diese nicht gelingt), entstand die Ellenbogengesellschaft, aber abgefedert vom Sozialstaat.

Bei Klassentreffen berichteten unsere Lehrer unisono, dass in den Siebzigern plötzlich eine Konkurrenzstimmung unter den Schülern bei gleichzeitigem Duckmäusertum auftrat, und das Chaos der Endsechziger ablöste.

Ich persönlich glaube, dass es auch Wellenbewegungen gibt, dass eher braven "gehorsamen" Befolgern der Erwartungen sich letztlich bedingend wieder Aufmüpfige folgen. Das lässt sich aber nicht an wenigen Ursachen festmachen, das sind Ursachenbündel sowohl öffentlicher, gesellschaftlicher Einflüsse als auch privater Erlebnisse in der Erziehung und Ausbildung.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Konkurrenzdruck und Sport
*********ar69:
Ja das war früher anders.
Es gab in Deutschland z.B. einmal Zeiten in denen nicht dauernd über sozial schwächere hergezogen wurde, in denen nicht immer sofort nach unten getreten wurde damit man die Tritte die einen selbst von oben treffen für sich erträglicher macht.

Das sehe ich auch so. Ich würde es so sehen: Der Niedergang des Gesamtsystems führt dazu, dass die Fleischtöpfe weniger prall gefüllt sind - jedenfalls für viele. Das wiederum steigert den Konkurrenzdruck.

D.h.: Die Frage, wie ich mit Konkurrenz umgehe, hängt auch stark von den äußeren Bedingungen ab. Evt. werde ich dazu gezwungen. Denn Konkurrenz funktioniert ja überhaupt nur um ein knappes Gut.

Womit ich beim Sport wäre. Dort werden völlig künstlich knappe Güter geschaffen: Wer kann am weitesten springen, schnellsten laufen oder Auto fahren oder am besten Schach spielen (mittlerweile: Computer *zwinker* ).

Auch hierzu ein Schwank aus meiner Jugend. Ich habe mal kurz vor Beginn der Pubertät mit Judo angefangen - letztlich auf Wunsch meines Vaters übrigens. Das hat mir genau so lange Spaß gemacht, solange wir nicht auf Wettkämpfe gefahren sind. Als das - mit neuem Trainer - los ging, habe ich ziemlich schnell das Interesse verloren. Die Wettkämpfe selbst fand ich widerlich. Ich habe auch nicht wirklich verstanden, dass es um's Gewinnen geht...

Wie kommt das, dass Menschen solche künstlichen Konkurrenzsituationen schaffen? Auch anderswo - bei Statusobjekten z.B. - aber im Sport scheint es mir am plakativsten.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Danke nochmal, erwil, für deine schönen Beiträge. Deinen "Initiations-Thread" habe ich schon teilweise gelesen und werde ihn ganz lesen.

Ja, du hast Recht: Konkurrenz hat klar was mit Aggression zu tun und da habe ich sicherlich ähnliche Themen wie du (ggf.: hattest).

Es gibt da mehrere Anteile in mir, die unterschiedlich antworten würden. Aber vielleicht kann ich mich ja noch mit mir einigen *zwinker*

Ist das Dein Bedüfnis dabei?
Durch und durch in jeder Lebenslage sich auf einen Umgang mit Konkurrenz festlegen zu können?

Deine Fragen bringen es mal wieder auf den Punkt. Nein, das ist eigentlich nicht mein Bedürfnis dabei. Wobei ich die Fragen als Facetten des Themas schon interessant finde.

Wie so oft in den richtig guten Threads in diesem Forum lerne ich auch erst im Laufe des Threads das Thema richtig kennen. Darum machen wir das ja hier dann wohl auch...


Gruß
Stefan
den unterschied bemerke auch ich durch unterschiedliche klassensysteme,bei dem ich zwei kennengelernt habe,wo eben andere nur eins kennen.
trotzdem darf man den faktor zeit nicht aus den augen lassen. bzw den damaligen zeitgeist.

schlimm finde ich heutzutage das konkurrenzopfer als unterlegener nicht mehr reicht. nein,es muß nachgetreten und weiter denunziert werden,am liebsten das dann alles auf handy aufnehmen und bei youtube weiterverbreiten um dann nochmal eins reinzudrücken und sich dadrüber selber aufzuwerten.


den echt täglichen konkurrenzkampf erlebe ich eigendlich auf der strasse. die ist wohl dafür prädestiniert. hier erkennt man ,wenn man genug beochachtet,wie der verstand aussetzt und nur noch instinkte leben. der zeitgewinn der tatsächlich effektiv herausgefahren wird steht meist in keinem verhältnis zu den gefahrensituationen die man erzeugt und somit sich und besonders andere gefährdet. auch nicht zum verbrauch und verschleiß....hier herrscht regelrechter kampf. manch einer kann einfach einem anderen auto nicht hinterher fahren. wird oft jedem selber passiert sein das er allein mit hintermann auf der strasse ist,dieser dann wie wild überholt um dann im selben tempo wie eigendlich die ganze zeit diesmal vorne fahren zu dürfen*nixweiss*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant,
dass die Philosophie hinter den asiatischen Kampflüsten eigentlich nicht von Sieg und Besiegen anderer Leute handelt, sondern davon, sich selber weiter zu entwickeln.

Allerdings - wenn ich angegriffen werde, kämpfe ich und will siegen. Und das steckt wohl auch hinter der Beobachtung, dass, wenn die Fleischtöpfe kleiner werden, der Kampf härter wird.

Dagegen kann man die Idee des Teilens setzen. Der Solidarität.

Ihh, Kommunismus ? Nee, Urchristentum.

Aber ich frage mich, ob diese Art der Konkurrenz vielleicht ein Phänomen des Kapitalismus ist ? Wäre in der klassenlosen Gesellschaft keine Konkurrenz mehr da?

Und wäre das gut ? Kein Ansporn, sich mal anzustrengen ?

*nachdenk*
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