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Warum hat man nur bei bestimmten Menschen sexuelle Lust?

********weiz Mann
11.234 Beiträge
Eine unterschiedliche Wahrnehmung der Erregung
....von Mann und Frau gibt es gemäss einer Meta Studie der Queen‘s University in Kingston in Kanada schon.

Soweit ich es verstanden haben stimmen bei der Mehrzahl der Männer die gefühlte und tatsächliche Erregung recht gut überein. Bei Frauen scheint dies vielfach komplexer zu sein. Hier findet die gefühlte Erregung mehr im Kopf statt und kann strak von der (gemessenen) physiologisch sexuellen Erregung abweichen.


http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2811244/
Wechseljahre
Im Übrigen ist festgestellt worden, dass Frauen in den Wechseljahren teilweise deutlich ihr Auswahlverhalten ändern. Das wird damit erklärt, dass das Unterbewusstsein sagt, jetzt geht es ha nicht mehr um das Kinderkriegen sondern nur um die schönen Gefühle.

Anderes Beispiel: Eine Untersuchung mit Frauen in der Diskothek zeigte, dass sie unbewusst an den fruchtbaren Tagen mehr Haut zeigten.

Wenn du glaubst in Sachen Sex fängst du an zu denken, hat das Unterbewusstsein längst entschieden. Wir sind Opfer unserer Hormone. Und wir haben die meiste Freude daran, wenn es UBS gelingt, uns da treiben zu lassen.
****on:
Es ist schlicht so, dass die Kreaturen, deren Verhalten die Art zufällig erhält, noch da sind. Ohne das zu bezwecken, ohne dass die "Natur" oder die "Evolution" es bezweckt. Evolution ist ein wertfreies Sieb. Dieses Sieb lässt nur den feinsten Sand durch, aber es ist nicht die Absicht des Siebes, dass dies so geschieht. Es geschieht, absichtslos, einfach so.

Das stimmt, Evolution variiert, Umwelt selektiert, ein Plan ist nicht zu vermuten. Zumindest das Individuum hat eigentlich kein Ahnung, was "Art" überhaupt ist.

Für Männer aber in der Regel ist nichts weiter für sexuelle Erregung erforderlich als eine schöne, willige Frau, und ein hoher Testosteronspiegel. Also plakativ der selbstbewusste, siegreiche Fussballfan, der ins Laufhaus geht und sich in 15 min. zum Orgasmus bringen lässt.

Für Frauen ist es meiner Meinung nach in der Regel komplizierter. Theroretisch berufe ich mich dabei z.B. auf das Modell der kandischen Sexualforscherin Rosemary Basson, praktisch auf meine persönliche Erfahrungen, als auch den platonischen Gesprächsaustausch mit zahlreichen Frauen.

Für Frauen ist es zunächst nichts besonders Erregendes, von zahlreichen sexwilligen Männern umgeben zu sein, im Gegenteil zu Männern, besteht das Problem in der Regel in der Elimination, also die besten Kandidaten herauszufiltern. Während Männer begierig auf den "Schuss" sind und weniger selektiv. Da sie ja auch weniger Konsequenzen tragen müssen, wie einer persönlichen Schwangerschaft, wie von einem Vorposter dargestellt.

Während sicher auch bei Frauen die körperliche Attraktivtät des Mannes eine Rolle spielt, so ist doch das emotionale Wohlbefinden und auch oft ein zärtliches Vorspiel als Grundlage ungleich wichtiger. Und die Erregung baut sich meist wesentlich langsamer auf, flacht aber auch langsamer ab als Männer. Frau hat genau so viel Lust, genau so viel Spass am Sex wie Männer, aber es erscheint mir einfach voraussetzungsvoller. Ein höheres Bedürfnis nach Sicherheit und Anerkennung. Ausnahmen bestätigen die Regel *zwinker*

Meiner Beobachtung nach sind meistens die Männer die besten Liebhaber, die einer Frau die Zeit geben, die sie braucht, und die eine gute, gelöste, emotionale Basis schaffen können. Der Sex passiert dann von selbst.

Meine bescheidene Meinung *g*
****on Mann
16.231 Beiträge
Bei Frauen scheint dies vielfach komplexer zu sein. Hier findet die gefühlte Erregung mehr im Kopf statt und kann strak von der (gemessenen) physiologisch sexuellen Erregung abweichen.

Ich hatte auch davon gelesen und bin, naja, nicht mehr erstaunt, wie beliebige Studienergebnisse stets zu der selben gerade herrschenden Art von Spekulationen führen. Ich mache mir keine Illusionenen mehr über die Originalität und geistige Beweglichkeit vieler Player des Wissenschaftsbetriebs.

Wer angetan von sowas ist, der soll sich dran erfreuen. Ist ja ok. Möchte aber anregen, dass es viel mehr Deutungsmöglichkeiten gibt. Unsere Schlüsse müssen sich nicht an die genannten Spekulationen anschließen.
****on Mann
16.231 Beiträge
Und die Erregung baut sich meist wesentlich langsamer auf, flacht aber auch langsamer ab als Männer.

So hatte ich es auch dank reichhaltiger Lektüre entsprechender Veröffentlichungen verinnerlicht. Doch hat sich derartiges nicht ein einziges Mal auch nur ansatzweise in meinem bisherigen Sexleben bestätigt. Ich kenne allerdings genügend Leute, die dies berichten. Selbst blitzartig erregbare Frauen beten sowas nach *nixweiss* .
Bei diesem inflationären Auftreten ...
... von Studien zur Sexualität denke ich oftmals das, was ich auch zeitweise diesbezüglich über die Gesellschaft denke: "Oversexed and Underfucked". Abhilfe: Weniger labern, mehr machen ... die Erkenntnisse kommen von alleine *zwinker*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Socherlich kann man bezüglich der Ergbnisse von vielen Studien geteilter Meinung sein. Gerade bei populär wissenentschaftlichen Themen ist Vorsicht geboten. Fragt sich doch hier schnell, ob diese wissenschaftlich fundiert sind oder mehr das mediale Interesse bedienen.

Diese jedoch alle pauschal zu diffamieren, ohne sich konkret mit ihnen zu beschäftigen, zeugt meines Erachtens allerdings nicht von einer fundierten Beurteilung.

Genauso wenig wie das Ableiten von geschlechtsspezifischen relevanten Verhalten aus den statisch nicht signifikanten, subjektiv geprägten eigenenen Erfahrungen.
Un nu? *nixweiss*
*****_WI Frau
552 Beiträge
trigon
Es gibt meiner Beobachtung nach keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern bezüglich ihres Geilwerdens. Nur individuelle Prägungen und Zugänglichkeitmachung dazu.

Wenn ich mal fragen darf: was hast du denn da beobachtet? Kennst du so viele Menschen, die sich außerhalb ihrer individuellen Prägung bewegen? Eine abstrakte Genderdiskussion bringt doch da wenig - die (unbewusste) Prägung lässt sich m.E. ja nicht wegreden.
das ist............
einfach unsere gentechnische Veranlagung und wird uns mitgegeben...............
denn der Mensch wird ja nicht monogam geboren sondern nur so erzogen und da jeder Mensch auf bestimmte Reize reagiert kommt es zu diesen von dir beschriebenen Lustgefühlen...........

LG Menforyou
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ob das so ist?
Ich glaube nicht das Menschen nur monogam erzogen werden. Meiner Beobachtung nach ist der Mensch wesentlich komplexer als es die "Küchenbiologie" und "Küchenpsychologie", die auch durchaus in der Wissenschaft verbreitet ist, weiß machen will. Das Monogamie rein anerzogen ist, halte ich für eine höchst gewagte These. Sie scheint beim Menschen doch ehr auch eine genetische Komponente zu haben. Menschliches Sexual und Paarungsverhalten läßt sich eben nicht in einem Satz beschreiben. Es ist komplex und vielfältig. So einfach machen es uns die Gene nicht.

Zudem gibt es in der Wissenschaft auch die These, dass der Mensch genetisch auf Phasen langjähriger, serieller Monogamie programmiert ist. Auch das ist durchaus eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit. Es läßt sich beispielsweise beobachten, dass es eine nicht unerhebliche Zahl von Frauen und Männer gibt, die wenn sie erstmal einen passenden Partner gefunden haben, lange Jahre keine oder nur stark gedämpfte Lust auf fremde Haut empfinden.

Jedenfalls habe ich, die Beobachtung gemacht, dass sich die Frage was Erziehung und was Genetik ist, nicht so einfach beantworten läßt. Auch der Versuch einen Menschen zum nicht monogamen Sexualverhalten zu erziehen, kann durchaus nach hinten los gehen und zum Gegenteil führen. Ich glaube, dass das alles sehr komplex und weniger klar umrissen ist, als einige meinen.

Der einzelene Mensch täte gut daran zu akzeptieren, dass es da individuell starke Unterschiede gibt, statt sich darauf zu versteifen, dass doch bitte genetisch alle so angelegt sein müssen wie er selbst.

Nicht jeder Mensch der zur Monogamie neigt, lebt gegen sein genetisches Programm. Jedenfalls habe ich bisher noch nichts gefunden was mich seriös und zweifelsfrei davon überzeugen konnte.
****on Mann
16.231 Beiträge
Das Monogamie rein anerzogen ist, halte ich für eine höchst gewagte These.

Dass Monogamie eine angeborene Eigenschaft des Menschen sein soll, halte ich für eine mindestens genau so gewagte These. In der Welt der Vögel hätten wir manches Vergleichsverhalten. Schwäne gelten als monogam. Allerdings sind selbst hier Zweifel angebracht, wie DNA-Analysen von Schwanengelegen ergaben.
Doch so treu wie die auch nur zweifelhaft treuen Schwäne sind Menschen nicht. Es soll sogar den Verdacht geben, dass Menschen in der Lage sein sollen, regelrecht systematisch fremdzugehen! Bei angeborener artspezifischer Monogamie gar nicht denkbar.

Nicht jeder Mensch der zur Monogamie neigt, lebt gegen sein genetisches Programm.

Auch wenn Hunderüden ganze Stadtbezirke befruchten, legen sich manche auf eine einzige Hündin fest. Auch polygame Wesen können sich festlegen und im Einklang mit ihren genetischen Möglichkeiten monogam leben. Das, was ein Lebewesen konkret tut, ist von seinen genetischen Möglichkeiten auch gedeckt. Häkeldeckchen herstellen zum Beispiel, obwohl es keinen Hinweis für ein spezielles Häkeldeckchen-Gen geben wird.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Was hat das "Häkeldeckchen-Gen" jetzt mit der sexuellen Lust zu tun?

...ich finde jedenfalls häkeln extrem unsexy *ggg*
*********Touch:
Es läßt sich beispielsweise beobachten, dass es eine nicht unerhebliche Zahl von Frauen und Männer gibt, die wenn sie erstmal einen passenden Partner gefunden haben, lange Jahre keine oder nur stark gedämpfte Lust auf fremde Haut empfinden.

es gibt sicherlich nur ganz wenige die im Leben nur mit einem Partner Sex hatten ( zumindest kenne ich keinen ( monogamen Menschen )............ *baerenaufbind*


LG Menforyou
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
In diesem Thema liegt der Schwerpunkt des Austauschs nicht auf inhaltlichen Fragen zur Monogamie, sondern vielmehr darauf, warum man nur bei bestimmten Menschen Lust empfindet:
Warum hat man nur bei bestimmten Menschen sexuelle Lust?

Lady_Violett77 stellt folgende Fragen zur Diskussion:
1. Ist es mehr als der sexuelle Reiz?
2. Wenn ich diese Gedanken und Wünsche hege, liebe ich dann tatsächlich meinen Partner oder bilde ich es mir nur ein?
3. Warum sind es nur bestimmte Männer? Mit anderen xbeliebigen kann ich es mir absolut gar nicht vorstellen, mich von ihnen berühren zu lassen.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Warum man bestimmte Menschen nicht sexuell anziehend findet, liegt auf der Hand:
Sie sind meist generell (!) nicht sexuell anziehend.

Poissmees hat in bestimmter Weise schon recht. Es ist aber nicht primär die Größe des Mannes sondern bei vielen total fehlender Sexappeal vom face ausgehend .
Früher sprach man von weiblichen und männlichen Blaustrümpfen.

Sexuelle Ausstrahlung/anziehung kommt in erster Linie vom Gesicht, vor allen den Augen und dann der Figur und dazu harmonierenden Habitus Es gibt Männlein wie Weiblein, die haben so ein ausgeprägten Sexappeal, dass sie für den überwiegenden Teil des jeweils anderen Geschlechts unwiderstehlich sind.
Filmbesetzungen folgen allgemein gültigen Kriterien, dh. die jeweiligen Schauspieler bekommen die entsprechenden Rollen zugewiesen, die glaubhaft den zu spielenden Part rüberbringen, insbeondere was die Rolle des Liebhabers oder der Geliebten angeht. Ohne starke generele Anziehungskraft ging letzteres sonst gar nicht.
Die meisten Menschen haben bezogen auf den Breitengeschmack hierzulande nur bedingt ausgeprägtes Sexappeal und müssen je nach Ausprägung meniger oder länger nach dem passenden Deckel suchen, auf den sie wirklich wirken und der ihnen ebenso gefällt. Oft springt bei diesen Leuten der Funke erst über, wenn ein weiterer Katalysator dazukommt, wie eine entstandene Nähe aufgrund regelmäßiger Begegnung, Macht, ein bestimmter besonderer Moment, zuweilen auch Luxus und Geld, was sexy macht u.s.w.
"Dauerliegern" in Partnerbörsen fehlt in aller Regel generell jegliche sexuelle Anziehungskraft auf das andere Geschlecht, nicht selten auch, weil sie der biologische Verfall eingeholt hat.

Es wäre vieles bei der Partnersuche für die meisten wesentlich leichter, wenn jeder eine gleiche generelle sexuelle Anziehungskraft auf das andere Geschlecht bei unterschiedlichem Aussehen hätte. Im closed circle des Showbiz finden fast alle relativ schnell jemanden, weil fast alle dort das entsprechende Sexappeal haben und vorwiegend deswegen dort auch rein gekommen sind.

So manches Scheitern einer Partnerschaft oder Ehe fußt auf zu wenig sexuelle Anziehungskraft zumindest eines Partners auf den anderen, wo in dieser Hinsicht der andere zu große Kompromisse einging oder mangels gleichem Defezits auch eingehen musste.
****on Mann
16.231 Beiträge
@******sta

Den Aspekt eines einheitlichen Geschmacks der breiten Mehrheit hast du schon oft zur Sprache gebracht. Und ich halte oft dagegen. Ich stelle mir vor, dass es mit dem eigenen Freundeskreis zu tun hat, was dieser einem spiegelt.

In privaten Diskussionen erreichen wir praktisch nie Einigkeit über Attraktivität. Die Geschmäcker gehen weit auseinander. Auch bezüglich der Filmdarsteller. Ich finde Sigourney Weaver anbetungswürdig, aber Julia Roberts oder Natalie Portman ganz reizlos, beispielsweise. Nie bekommt irgendeine Darstellerin eine Mehrheit, die sie besonders attraktiv findet, in meinem Freundeskreis.

Bei den Frauen gab es eine gewisse Mehrheit für George Clooney, doch ist er offenbar jetzt nicht mehr in Mode. Was mich vermuten lässt, dass vermeintlich mehrheitliche Attraktivitätsempfindungen vielleicht eher ein Schwarmeffekt sein könnte, ein Mem, eine Modewelle, die das individuelle Empfinden überlagert.

Du erwähnst weiter, dass manche Beziehung scheitere, weil der eigene Partner als unattraktiv empfunden wird, der mangels Auswahl genommen werden "musste". Ich glaube ja, dass mensch viel lieber allein ist als mit einem ungeliebten Menschen, so dass das "Müssen" vielleicht eher unwahrscheinlich ist.

Auf der anderen Seite gibt's nichts was es nicht gibt. *snief*
****on Mann
16.231 Beiträge
******WI :
trigon
Es gibt meiner Beobachtung nach keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern bezüglich ihres Geilwerdens. Nur individuelle Prägungen und Zugänglichkeitmachung dazu.

Wenn ich mal fragen darf: was hast du denn da beobachtet? Kennst du so viele Menschen, die sich außerhalb ihrer individuellen Prägung bewegen? Eine abstrakte Genderdiskussion bringt doch da wenig - die (unbewusste) Prägung lässt sich m.E. ja nicht wegreden.

Ich habe diese Fragen nicht verstanden. Ich rede ja die Prägung eben nicht weg, sondern habe auf sie hingewiesen. Und behaupte gerade *nicht*, dass sich viele Menschen außerhalb ihrer individuellen Prägung bewegen. Eigentlich kenne ich bewusst gar niemanden, der das meiner Einschätzung nach tut, und habe auch den Verdacht, dass dies gar nicht ohne weiteres geht.

Die Genderdiskussion finde ich sinnvoll, soweit sie Wert auf die Abschaffung des Genderkonzepts legt. Die jahrtausendealte Unterscheidung zwischen Geschlechtern mach NUR Sinn, soweit es um sexuelle Vorlieben geht, aber GAR keinen Sinn, soweit es um Rollen geht. Soweit Eigenschaften zugeschrieben werden wie beispielsweise der Blödsinn, dass Frauen besser kommunizieren als Männer. Denn all das sind nur Konditionierungen, und überflüssige dazu.

Wer natürlich die Heroisierung "des Mannes" als angeblichen Jäger liebt, der wird an den Geschlechterrollen festhalten wollen, mit Hinweis auf die angebliche Biologie. Gerne wird verkannt, dass Jagd in der aktuellen Paläoanthropologie für den Insektenesser "homo ..." gar nicht als normale Lebensweise angesehen wird. Sie ist eine ebenso neuere Erfindung wie der Ackerbau oder das Fischen. Aber wer sein Herz an diese Vorstellung des muskulösen Helden mit eigenhändig erwürgtem Mammut hängt, der mag davon weiter träumen.

Was aber die Vorliebe für Gestalt und Ausstrahlung angeht, da finde ich Geschlechter schon wichtig. Hätten unsere Vorfahren nicht selbst Begeisterung fürs andere Geschlecht geerbt, sie hätten uns nicht erzeugt. Und so trage ich diese ererbte Begeisterung mit weiter *g* .
Bezüglich der Filmstars:

Nehmen wir Robert Pattinson, Bruce Willis, Orlando Bloom, George Clooney, Samuel Jackson, Brad Pitt.

Ganz unterschiedliche Typen, sicher werden die meisten Frauen zumindest einen davon optisch und typmässig gutfinden, andere wieder nicht.

Was jedoch diese, und andere im "Showbiz", so sexy macht für viele, ist sicher nicht deren Aussehen an sich, sondern der Ruhm und Fame. Und auch die vorgegaukelte Welt des Glitters, die Filme, in denen sie Übermenschen verkörpern etc., eine Pseudopersönlichkeit sozusagen.

Es gibt sicher viele, die aussehen wie Brad Pitt oder George Clooney, weil sie nicht berühmt sind, fallen diese aber gar nicht weiter auf und wirken daher auch nicht so erregend und anziehend. Viele Stars sind privat gar nichts besonderes, zum Beispiel sind viele körperlich auch recht klein.
Kein Filmstar, aber Mick Jagger sollte erwähnt werden ... also wenn bei dem nicht "Ruhm und Ehre" ausschlaggebend für seinen Erfolg bei Frauen waren ... das Aussehen kann es nicht in erster Linie gewesen sein *zwinker*
Umgekehrt ist z.B. Lady Gaga sicher auch keine Schönheit.

Trotzdem wirkt sie auf der Bühne für viele Männer verdammt sexy. Einfach durch den Ruhm, sowie ihr energetisches Auftreten, die sexy Klamotten etc.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
das mit den "stars" istwohl eher etwas für die phantasie. niemand kennt sie wirklich, wir kennen nur das bild, das die medien liefern.
ich finde es völlig in ordnung, von dem oder der zu sagen: " den/ die würde ich nicht von der Bettkante schubsen..." in dem wissen, dass es diese "Bettkante" wahrscheinlich nie geben wird.

zitat der TE
...3. Warum sind es nur bestimmte Männer? Mit anderen xbeliebigen kann ich es mir absolut gar nicht vorstellen, mich von ihnen berühren zu lassen.

meine meinung: weil uns an manchen intuitiv etwas stört. aussehen sehe da in der zweiten reihe.
Kein Filmstar, aber Mick Jagger sollte erwähnt werden ... also wenn bei dem nicht "Ruhm und Ehre" ausschlaggebend für seinen Erfolg bei Frauen waren ... das Aussehen kann es nicht in erster Linie gewesen sein *zwinker*

Sexappeal für eine breite Masse zu haben hat nicht immer zwangsläufig was mit schön sein zu tun. Sicherlich tragen der Ruhm und die Inszenierung vor allem auch dazu bei, aber der Ruhm entsteht im Show Biz in aller Regel nur, wenn großer Sexappeal bereits vorhanden ist. Mick Jagger hat was animalisch Geiles. Auch Jean Paul Belmondo war eher hässlich als schön, aber er hatte wahnsiniges Sexappeal. Der franzsösche Sänger Gainsbourg (lange Partner von Jane Birkin, bekannt geworden durch dasStöhn- Lied Je t aime"in den sechzigern war klein und sehr hässlich und nur mäßig berühmt in der französchen Jansons -Szene, aber auf den flogen die schönsten Frauen einschließlich Brigitte Bardot. Warum, können nur die Frauen erklären. Es ist das gewisse Etwas, das sich in manchen Fällen nicht beschreiben lässt, aber einfach da ist.

Da nicht jeder Fräulein Schmitz aus Wuppertal kennt, die eine ganz geile Maus ist, muss man das Thema an Berühmtheiten diskutieren, die die meisten optisch vor Augen haben.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******sta

Dann sollten wir vielleicht Berühmtheiten bei der Diskussion des Themas zu Rate ziehen, deren Bekanntheitsgrad sich über die Gruppe der 60 bis 65 plus hinaus bewegt. Ansonsten wissen ja die Jüngeren unter uns nicht, über wen du da philosophierst *zwinker*
Serge Gainsbourg
lässt sich über die Google-Bildersuche schon noch finden.

Alle diese hässlichen, sexy Menschen haben etwas gemeinsam: Sie wirken selbstbewusst, überzeugt von sich.
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