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Warum hat man nur bei bestimmten Menschen sexuelle Lust?

*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ach....
... ich denke der "Schimmelreiter" hat definitiv AUCH zwischendurch seinen Spaß...*smile*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Bin mir sicher, der Schimmelreiter hat seinen Spass bis er schimmelt *lol*
Die Tatsache, dass den sog. Sexappeal. dh. eine erotische Anziehung, die auf die Mehrheit des anderen Geschlechts wirkt, bei den Menschen sehr ungleich von -100 bis + 100 verteilt ist, ist eine große Quell von Unzufriedenheit und Frust bei der Partnersuche und auch vieler Partnerschaften.

Ich habe viele Frauen im realen Leben kennengelernt, die mich dermaßen angezogen haben, dass ich das Gefühl hatte, mit denen sofort mit Körper und Seele verschmelzen zu wollen, nur standen die alle nicht so unbedingt auf mich, weil ich eben nicht dieses Gefühl beim anderen Geschlecht auslöse.Ich bin seit meiner Kindheit getrieben von der Suche nach dieser Frau (cherche la femme), Bin und war immer mit allgemein begehrenswerten attraktiven Frauen läiert, aber den absoluten Kick durfte ich nie erfahren und die Sehnsucht danach bleibt und treibt.

Vieles wäre einfacher, wenn jede und jeder bei unterschiedlichem Aussehen die gleiche sexuelle Anziehungskraft auf das andere Geschlecht ausüben würde.
Ein todsicheres Mittel ....
zur Steigerung der sexuellen Anziehungskraft .... wird täglich verwendet
*zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Zum
Schöntrinken?
******sta:
Ich bin seit meiner Kindheit getrieben von der Suche nach dieser Frau (cherche la femme), Bin und war immer mit allgemein begehrenswerten attraktiven Frauen läiert, aber den absoluten Kick durfte ich nie erfahren und die Sehnsucht danach bleibt und treibt.

Ich habe nicht wirklich aktiv seit meiner Kindheit nach dem absoluten "Kick" gesucht (was auch nicht meine Wortwahl wäre). Aber vor ein paar Jahren kam er. Vielleicht auch deswegen, weil ich nicht gesucht habe... und ich womöglich vorher auch gar nicht bereit war für diese Frau. Einige Umstände des Lebens haben uns aber genau im richtigen Moment zusammen geführt, rückblickend, sozusagen.

Also, nicht verzagen... und vielleicht etwas weniger getrieben durchs Leben rauschen... *zwinker*
*******eet Mann
497 Beiträge
Völlig normal
Zur Ausgangsfrage:

Ich halte es für völlig normal, das man gelegentlich auf Menschen trifft, mit denen man gerne Sex haben würde. Ich hale es auch für völlig normal, das das nicht irgend ein(e) x-beliebige(r) sein kann.

Ob man seinen Partner liebt oder nicht, in einer Partnerschaft oder solo ist, das ist bei mir dabei völlig egal. Diese Situationen sind unabhängig meines Beziehungsstati vorhanden. Der Unterschied ist nur, ob man sie auslebt, bzw versucht real herbeizuführen. Lebe ich monogam, versuche ich die Finger davon zu lassen, lebe ich solo, lege ich es drauf an, lebe ich oB, kläre ich es ja nach Definion ab.

Meist kommt es ja auch gar nicht so weit und bleibt ein warmer Gedanke im Hirn, weil Umstände, Anstand oder Vernunft es verhindern.

Was macht den Sex mit einem "fremden" Partner aus gegenüber dem eigenen? Ich würde sagen, es gibt fü rmich zwei Dinge: Geruch und Neugier. Die Wichtigkeit des Geruches ist spätestens seit "Das Parfüm" hinreichend bekannt. Die Neugier hingegen ist sehr breit gefächert und kann aus einer attraktiven Körper bishin zu einer intellektuellen verbalen Zweideutigkeit führen.

Im Grunde kann man ja relativ frei in seinen Gedanken und Taten sein, solange keiner darunter leider oder betrogen oder belogen wird.

Aber eins ist sicher: Eine sexuelle Neugier auf einen anderen Menschen har nichts mit dem Wissen zu tun, wo ich meine Seele zuhause habe.
*******oja Mann
50 Beiträge
Eine rein subjektive Betrachtung...
Persönlich muss ich sagen - und das Warum will sich mir selber noch nicht erschließen -, dass sich bei Frauen, mit denen ich mir ernsthaft eine Beziehung hätte vorstellen können - und diese lassen sich problemlos an einer Hand abzählen -, nur selten bis nie ein starkes sexuelles Begehren einstellte, wenngleich sie alle durchaus attraktiv waren. Andersherum habe ich bei Frauen, die starkes Begehren in mir hervorgerufen haben - und unter denen sich immer wieder solche befanden, die ich rein vom Äußerlichen her nicht für attraktiv befunden hätte -, oft genug Zweifel gehegt, ob ich mir mit ihnen eine (längerfristige) Beziehung vorstellen könnte. Aus diesen Umstand lassen sich aus meiner Warte zwei Punkte ableiten:

1. Wenngleich dem Äußere eine gewisse Bedeutung zukommen mag, ist es keinesfalls das ausschlaggebende Kriterium. Andernfalls fiele es bei der Vielzahl attraktiver Frauen schwer, je durch die Stadt zu gehen ohne sich selbst vor Begehren zu verzehren. Das genaue Gegenteil ist der Fall - viele Menschen mögen nach den Maßstäben des allgemeinen (oder eben persönlichen) Schönheitsideals zwar überaus schön sein, sind aber v.a. - und man möge an dieser Stelle meine Wortwahl entschuldigen - langweilig! Was fehlt ist in diesen Fällen der gewisse Zusatz, der eine Person anziehend macht, ein Lachen, eine Geste, Gedanken, Worten, Taten... was auch immer.
2. Ist sexuelles Begehren nicht an verliebt sein gebunden - wenngleich ein gewisses Maß an Schwärmerei nicht schaden dürfte - und ich frage mich, warum immer noch so häufig Sex an Partnerschaft gebunden wird bzw. Sex außerhalb der Partnerschaft als 'No-go', 'Betrug' etc. gewertet wird. Ist es nicht möglich sich zu Menschen aufgrund unterschiedlicher Merkmale hingezogen zu fühlen? Bei der einen Person mag es der geistige Austausch sein, bei der anderen die Einzigartigkeit des sich fallen lassen können und mit wieder jemand anderem Teile ich womöglich spezielle sexuelle Phantasien die ich weder mit A, noch mit B ausleben kann.

Nun möchte ich jedoch nicht behaupten, dass mich die Vorstellung, meine Freundin - oder eine Person zu der ich mich stark hingezogen fühle - habe Sex mit zig anderen Männern, kalt ließe. Selbst wenn ich es mir anders wünschte, bin ich dazu doch zu sehr durch unsere hiesigen Moral- und Wertvorstellungen - v.a. bezüglich der 'anerkannten' Beziehungsmodelle - geprägt und so ist es ein langer und langsamer Weg des Lernens und Umdenkens.

Kurzum, Partnerschaft und Sex scheinen mir zwar keine grundsätzlich getrennten Dinge zu sein, aber doch jew. ihre eigene Existenzberechtigung zu haben. Somit halte ich auch sexuelles verlangen gegenüber unbekannten/fremden Personen für vollkommen natürlich und legitimiert. Wenn es zur Verminderung - wenigstens aber zum Hinterfragen - von Besitzansprüchen (Mein Mann, Meine Freundin etc.) in Beziehungen führt sogar für wünschenswert. Das sie eine Gefahr für eine bestehende Beziehung darstellen, kann meines Erachtens nicht per se aus ihrem Vorhandensein geschlossen werden.
Aber mehr noch: Wie viele von uns gehen eigentlich offen mit diesem sexuellen Verlangen um - sei es nun, dass es sich auf eine fremde Person oder auf jemanden aus dem weiteren Bekanntenkreis bezieht? Im Falle einer fremden Person können wir ggf. wild los flirten ohne Spätfolgen fürchten zu müssen, bei einer Bekannten kann dies schon eher zu Diskrepanzen führen - aber warum gehen wir nicht einfach auf die entsprechende Person zu und sagen ihr, dass dies und jenes und (gerade?) anzieht und wir sie gerne in den Arm nehmen, küssen oder Sex mit ihr haben möchten. Ein Kompliment kann es, je nach Begründung und Auftreten des handelnden Akteurs, allemal sein und festgeschrieben, dass aus den Worten Taten folgen müssen, ist nichts.


Damit genug der vielen Worte und angenehmen Abend...
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