Also, dass der zweite Mann der Frau sehr sympatisch sein muss, ist bei uns Grundvoraussetzung! Und gern auch etwas mehr als sympatisch. Nur richtige Gefühle kommen da nicht auf. Natürlich bleibt der andere Mann immer "zweite Geige". Der Mann, dem das nicht klar ist, der hat falsche Vorstellungen. Wobei ich aber sagen muss, dass man das nicht unbedingt so raushängen lassen muss den anderen Mann gegenüber. Bei uns zumindest behaupten wir, dass der Hausfreund sich nie "benutzt" vorkommen darf. Während dem Sex ist er "gleichberechtigt" (Ausnahme: es gibt keinen AV). Aber im "normalen Leben" ist er definitiv nicht mehr als ein Freund, da gibt es keine Extrawurst.
Klingt vieleicht blöd oder überheblich, ist es aber nicht. Ich als Frau wünsche mir, dass der andere Mann sich richtig in den Sex einbringt, aber er soll genauso auf seine Kosten kommen wie wir.
Für uns kommt nur eine feste Freundschaft in Frage. Wechselnde Partner wollenw ir nicht.
Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass Dauerbeziehungen durchaus gut funktionieren können - vorausgesetzt, dass alle offen miteinander umgehen und sich an von allen aufgestellte Regeln halten.