Kopfkino zu allgemein
Ich bin ein wenig erstaunt, wie pauschal die Aussagen in die eine oder die andere Richtung gehen. Vor allem, da die Definitionen von Kopfkino doch sehr unterschiedlich scheinen.
Ich versuche es mal darzustellen wie es in unterschiedlichen Situationen für mich auch sehr unterschiedlich ist.
Nehmen wir Kopfkino mal so als würde es bedeuten an etwas anderes (eine andere Szene, eine andere Frau oder ...) zu denken. Hier habe ich im ersten moment auch erstmal innerlich mit - eher nicht reagiert.
Sobald man aber die Situation verändert und den auch schon angesprochenen Dirtytalk oder Rollenspiel mit aufnimmt ist da ja definitiv ein ja und zwar bei beidem, egal ob Blow- oder Handjob.
Dann wäre da noch die Stellung. Kann ich ihr zusehen? Sieht sie mir vielleicht dabei in die Augen? Verwöhne ich sie dabei gleichzeitig? Sind mir die Augen verbunden? Hier würde ich sagen, je intimer und je aktiver meine Beteiligung, desto weniger bis ganz sicher gar kein Kopfkino. Je passiver und "unwissender" desto stärker das Kopfkino.
Und hier ändert sich dann auch die Art des Kopfkinos. Es geht jetzt nicht mehr darum etwas anderes zu denken, sondern - wie auch schon geschrieben - darum was wohl als nächstes passieren wird? Was passiert mit mir? Ich male mir Erwartungen aus, nur um im nächsten Moment etwas völlig anderes zu erleben. Da explodiert mein Kopfkino fast.
Gleiches gilt übrigens auch für die Art des Blow- oder Handjobs. Spielt sie mit mir? Reizt sie mich nur? Stoppt sie immer wieder? Oder geht sie zielstrebig Richtung Organsmus? Beim Teasing explodiert mein Kopfkino auf jeden Fall.
Ich kann aber nicht sagen, dass ich da einen sehr großen Unterschied zwischen einem Handjob oder einem Blowjob machen würde. Hier sind dann eher die möglichen Varianten entscheidend. Aber das wurde ja auch schon angeschnitten, dass beim Handjob die Interaktion leichter ist als beim Blowjob. Was aber auch sehr von der Stellung abhängen würde.