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Unverstanden? - Swingen als glückliches Paar

*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Hmm, da komm ich jetzt nicht so recht mit *nixweiss*
****ra:
All das können wir von uns als Paar selbst auch sagen! Und jetzt?
********1997:
Ein Privileg der Monogamisten?
Wir waren doch schon längst über diesen Punkt hinaus. Und mein Text bezog sich doch in keiner Weise auf Euch. Ich habe MICH beschrieben. Und nur mich.

Wenn da noch ein Kniefall erbeten wird, dann bitteschön:
*knicks*

Ansonsten wurde nach dem "Warum gefragt". Und mein persönliches "Warum" habe ich so gut ich kann beschrieben. Das hat nichts mit eigenen Erfahrungen zu tun. Und alles andere haben wir doch schon ganz gut klären können, oder nicht?

Lernen geht doch immer auch in beide Richtungen. *g*
Ab auf die Knie....
...*lol*

Ja klar @*******rlin. Jetzt musste halt mal dein Text als Zitat herhalten, um das zum Ausdruck zu bringen, was mir wichtig war.

Das was Du geschrieben hast, passt aber exakt auf das, wie wir es von anderen Paaren in diesem Zusammenhang zu lesen, oder auch zu hören bekommen. Also ein gutes Beispiel dafür, wie es nur zu oft so argumentiert wird.

Nimm es bitte nicht persönlich. Wir wissen ja, wie Du es mittlerweile meinst. Was wir im Übrigen auch für uns annehmen können, wenn es um jene Dinge anderer Personen geht, die wir schwer nachvollziehen können.

Ja, lernen geht in beide Richtungen!

Mr. Sunfra
Und vom wollen will ich jetzt hier gar nicht erst anfangen!

Und genau da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz, denn wir drehen uns im Kreis.

Verstehen können ist eine Sache.
Verstehen wollen eine andere.
Doch nur mit beiden zusammen wird ein Schuh draus.

Lady Business
****ne Frau
8.370 Beiträge
Nur mal so am Rande warum Swinger vielleicht etwas empfindlich reagieren:

http://www.swr.de/landesscha … id=1542/did=14063826/b8hn76/

und

http://www.spiegel.de/panora … -zum-politikum-a-989494.html

Beide Veranstalltungen fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Trotzdem regen sich alle auf.
Vermutlich weil sie so tolerant sind.
Ich denke das es weniger mit Toleranz zu tun, als vielmehr mit dem kirchlichem (religiösem) Einfluß.

Gleiche Veranstaltungen würden im Norden Deutschlands kaum die öffentliche Beachtung finden wie es z.B. in Bayern der Fall ist.

Insofern haben es Swinger in Bayern ganz sicher schwerer die nötige Akzeptanz und somit das Verständnis zu finden, als es in Hamburg der Fall ist.

Business Er
Hamburg, Köln, München, Deutschland, Schweiz, oder wo auch immer, dürfte meines Erachtens nach, nicht das Problem sein. Es liegt sehr wahrscheinlich daran, dass Manche es in unserer Szene schlicht übertreiben, und sich überhaupt nicht darum kümmern, was der Rest der Bevölkerung denkt.

Gerade das Thema mit dem „Lustschiff“ haben wir ziemlich hautnah mitbekommen. Von wegen unter Ausschluss der Öffentlichkeit! Dieses Lustschiff hatte mehrere Anlegestationen, bevor es auf „grosse Fahrt“ über den Bodensee ging. Und das bei schönstem Wetter und am helllichten Tag, wo auch Familie Biedermann nebst Oma und Opa, einen ihren beliebten Dampferausflüge machen wollten. Wenn direkt nebenan am Anleger mehr als einhundert frivol gekleidete Lustschiffer einen derartigen Tamm Tamm veranstalten, muss man die Frage nach der Toleranz einfach nicht mehr stellen!

Bei allem Verständnis, und bei aller Toleranz, aber irgendwo muss man sich einfach den gegebenen Umständen anpassen, und auch Rücksicht auf Diejenigen nehmen, die damit einfach nichts am Hut haben!

Mr. Sunfra
@ sunfra
Oh Mister Sunfra, da gehen unsere Meinungen in diesem Punkt aber erheblich auseinander.

Steht nicht in unserem Grundgesetz das JEDER das Recht auf freie Entfaltung hat?

Eine Frage der Moral?

Nicht Familie Biedermann nebst Oma & Opa haben sich darüber echauviert sondern

Auf der "MS Schwaben" soll eine Swinger-Party steigen, doch am Bodensee regt sich erheblicher Widerstand. "Unanständig" schimpfen Lokalpolitiker, der Sexreise-Veranstalter wittert Prüderie und kleinbürgerliches Denken


wieder einmal Politiker. Die Gesetzesvertreter, die scheinbar jedes Gesetz (hier das Grundgesetz) mit Füßen treten. Und für was? Nicht als Wächter und Bestimmer über das was Moral zu sein hat, sondern für Stimmenfang bei der Wahl. Sprich also nichts weiter als Pfründe sichern.

Es wird sich hier in unserem Land aufgeregt das in Russland Schwulsein verboten ist und selbst? Hier werden die freiheitlichen Grundrechte durch Politiker mit Füßen getreten.

Und doch, es hat etwas mit Politik, Kirche und Standort in Deutschland zu tun.

Lady Business
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Das Grundgesetz mit seinem Recht auf freie Entfaltung schränkt aber m.W.n. ein, dass das nur solange geschieht, solange niemand anderes dabei eingeschränkt wird.

Ich glaube nicht, dass die freie Selbstentfaltung das Aufzeigen und Darstellen der sexuellen Vorlieben VOR anderen Menschen beinhaltet - die diese Vorlieben eben gar nicht wissen möchten.

Braucht es denn diese Präsentation fürs Ego? He schaut, wie toll und freizügig wir leben - wie geil uns Latex etc. steht?

Brauchts doch nicht wirklich, oder?
@ Seeleverschenkt
Sollte es nicht im ermessen jedes Einzelnen liegen was es braucht und was nicht?

Mal ein provokatives Beispiel:

Wenn Familie Biedermann jeden Sonntag in die Kirche fährt und sich nun andere Bürger durch diese Kirchtour in ihrem Wohlbefinden eingeschränkt fühlen, wird es dann auch verboten? Braucht es das wirklich, dass Biedermanns Sonntag für Sonntag in die Kirche fahren?

Es ist doch alle eine Frage der Toleranz.

Bei dem Swingerschiff haben sich die Anwohner nicht beschwert sondern sogar dargestellt das es sie nicht stört und man die Leute doch gewähren lassen sollte. Aber nein, ein paar Regionalpolitiker sahen sich genötigt als Sittenwächter zu fungieren. Glaubt hier wirklich jemand das die es aus Moralgesichtspunkten aufgegriffen haben oder doch mehr um Stimmenfang für ihre Wiederwahl ??

Doch darum ging es mir gar nicht. Fakt ist, in Hamburg regt sich kein Mensch auf wenn ein Swingerboot durch den Hafen schippert, in Süddeutschland schon. Was mein Mann mit seiner Textpassage

Gleiche Veranstaltungen würden im Norden Deutschlands kaum die öffentliche Beachtung finden wie es z.B. in Bayern der Fall ist.

ausdrücken wollte, das im Nord-Südgefälle der Republik eben anders be- und geurteilt wird. Mag sein das die mit einem "C" (Christlich) versehenen Parteien eben anders werten als die mit einem "S" (Sozial).

Lady Business
**********henkt:
Das Grundgesetz mit seinem Recht auf freie Entfaltung schränkt aber m.W.n. ein, dass das nur solange geschieht, solange niemand anderes dabei eingeschränkt wird.

So ist es!

Meine "Freiheit" hört exakt da auf, wo ich andere Personen in ihrer Selbigen damit beeinträchtigen würde!

********1997:
Oh Mister Sunfra, da gehen unsere Meinungen in diesem Punkt aber erheblich auseinander.

Kein Problem @********1997! Bitte berücksichtigt aber auch fairerweise, dass man hier vom Bodensee spricht, der bekanntlich auch an die Schweiz und Österreich angrenzt, wo es mit diesem Lustschiff ebenfalls zu Problemen kam, und sich Passanten beschwert haben!

Für mich zeigt sich auch deutlich, dass es einfach nicht ausreicht, nur Toleranz zu fordern. Im Gegenzug muss man auch mal über den Dingen stehen und andere Personen nicht mit Toleranz überfordern, und das Leben als freier Bürger in einem freien Staat zitieren. Für uns hat das auch sehr viel mit Respekt denen gegenüber zu tun, die nun mal nicht so wie wir denken und handeln!

Es hat auch nichts mit dem Standort zu tun, sondern damit, dass wir einfach zu oft in unserer persönlichen Überzeugung aufgehen, und anderen das aufs Auge drücken müssen. Wir können uns da selbst auch nicht ausnehmen! es fällt uns auch oft erst auf, wenn wir davon betroffen sind. Denke da müssen wir auf allen Seiten mehr Empathie an den Tag legen und dann klappt das schon.

Mr. Sunfra
Es hat auch nichts mit dem Standort zu tun, sondern damit, dass wir einfach zu oft in unserer persönlichen Überzeugung aufgehen, und anderen das aufs Auge drücken müssen. Wir können uns da selbst auch nicht ausnehmen! es fällt uns auch oft erst auf, wenn wir davon betroffen sind. Denke da müssen wir auf allen Seiten mehr Empathie an den Tag legen und dann klappt das schon.

Harter Tobak. Wenn ihr es für Euch so in Anspruch nehmt, okay. Wir haben bislang noch niemanden mit unseren Swingeraktivitäten gestört. Nehmen wir mehr Rücksicht? Das sollen andere beurteilen.

Natürlich ist ein guter Umgang unter allen Bürgern die Grundlage für ein einvernehmliches Zusammenleben, aber das bedingt dann eben auch das die "Normalbürger" den Umgang mit Anderslebenden tolerieren. Wenn schon von Toleranz gesprochen wird, dann bitte auch von allen Seiten. Die Einstellung das eine Minderheit grundsätzlich Rücksicht zu nehmen hat und die Mehrheit bestimmt was, wo, wann, wie, zu passieren hat, hat nur sehr wenig mit Toleranz zu tun.

Lady Business
@Lady Business
Ich denke wir "schreiben" aneinander vorbei. Du hast Recht, und der Rest auch.

Als "Minderheit" meine ich, müssen wir uns nicht unnötigerweise in eine Opferrolle begeben, denn damit überlassen wir die "Macht" den Anderen!

Und was die Toleranz betrifft, so muss ich es einfach mal so betrachten, dass wir im Grunde, was diese Lebens-Anschauung betrifft, doch diejenigen sind, die über den Horizont hinaus kamen. Somit dann also einen Schritt weiter als die "Normalos" sind. Und so gesehen meine ich, sollten wir schon etwas kulanter in unserer Erwartung an die Toleranz sein.

********1997:
Wir haben bislang noch niemanden mit unseren Swingeraktivitäten gestört.

Das hat auch niemand behauptet!

Mr. Sunfra
Wir haben bislang noch niemanden mit unseren Swingeraktivitäten gestört.

Das hat auch niemand behauptet!

Doch. Durch deine Verallgemeinerung

Es hat auch nichts mit dem Standort zu tun, sondern damit, dass wir einfach zu oft in unserer persönlichen Überzeugung aufgehen, und anderen das aufs Auge drücken müssen. Wir können uns da selbst auch nicht ausnehmen!

unterstellt ihr indirekt allen Swingern, dass sie ihre Lebensart anderen aufs Auge drücken und somit andere mit ihren Swingeraktivitäten stören.

Wenn wir schon über Toleranz reden, dann über die Toleranz aller und nicht nur über die Toleranz der Swinger gegenüber Normalbürgern. Wobei, ich sehe mich ebenso als Normalbürgerin, auch wenn ich Swingen gehe. Es wäre ja erst einmal die Frage zu klären was Normal und was Unnormal ist. Wer bestimmt es? Nur weil die Monogamie durch die Kirche als Doktrin deklariert und dann von den Politikern übernommen wurde, bedeutet es noch lange nicht das es auch "Normal" ist.

Lady Business
Bitte jetzt keine Erbsenzählerei, denn das wäre schlicht mühsam.

Belassen wir es doch einfach dabei: Du hast Recht und ich meine Ruhe *lol*

Mr. Sunfra
Belassen wir es doch einfach dabei: Du hast Recht und ich meine Ruhe *lol*

So kann man es natürlich auch machen. Wer nicht deiner Meinung ist...

Lady Business
Ach das hat weniger damit zu tun, dass man nicht meiner Meinung ist. Ich hab dann irgendwann keine Lust mehr, immer alles was ich schrieb, zerrlegen zu müssen.

Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass wir als diejenigen die in dieser Hinsicht offener sind, gegenüber denen die noch nicht so offen sein können, rücksichtsvoller sein sollten was die Erwartungen an Toleranz betrifft.

Nicht mehr und nicht weniger.

Mr. Sunfra
Nun hast Du Recht und ich meine Ruhe.

Es ist mir zu müßig mit jemanden zu diskutieren, der andere Meinungen nicht zulassen mag.

*danke* Ich bin raus aus diesem Thread.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Meine Güte ....
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich war in meinem Leben nun in zwei verschiedenen Swingerclubs. Mehr wirds wahrscheinlich auch nicht.

Bei beiden Clubs stand auf deren Homepage, dass darum gebeten wird (es wurde nicht befohlen, sondern darum gebeten), dass die Gäste in neutraler Kleidung kommen und sich dann im Club umziehen mögen.

Find ich ok und nicht zuviel verlangt.

Durch ein nicht-provokantes Verhalten kann in vielen vielen Fällen die Provokation durchaus gleich verhindert werden. Was dann der Sache eher fürträglich als abträglich ist.
Es ist nicht primär die Kleidung, die bei diesem "Lustschiff" für Ungemach sorgte, andernfalls würden das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig oder der Zombie Walk in diversen Städten, keine Akzeptanz zu finden (vielleicht mit Kopfschütten). Swinger sind halt mit ihrer Minderheiten-Sexualität nicht so anerkannt, wie heute Schwule und Lesben. Wir verhalten uns heute so, wie jene vor 40 Jahren, also in weitgehender Heimlichkeit gegenüber zum Beispiel Arbeitskollegen, Nachbarn und oft auch gegenüber der Familie. Dass man dann gelegentlich ein Igittigitt von konservativen Politikern erntete, ist momentan wohl unvermeidbar. T
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Seltsam
nur, dass dieser moralische Zeigefinger immer aus der gleichen "schwarzen" Ecke kommt.... würden diese Herrschaften mal ihre eigene Moral hinterfragen in ihrem politischen Tun, hätten wir in Deutschland und in der EU eine ganze Menge Probleme weniger.

Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Profilbild
***ko Paar
1.175 Beiträge
Zurück zum Thema…
Liebe Swingergemeinde. Wir sind der Meinung, dass Swingen nur als glückliches Paar möglich ist. Wir sind bereits über 25 Jahre ein Paar und ca. 2 Jahrzehnt davon als Swinger unterwegs.

Wir haben uns in unsere Beziehung gemeinsam dahin entwickelt und Vertrauen zueinander aufgebaut und unsere Eifersucht abgelegt.

Wer meint seine Beziehung mit Swingen beleben oder gar retten zu können, der wird scheitern. Daher ist ein langfristiges Swingerleben in einer unglücklichen Beziehung mit wenig erfüllter Erotik gar nicht möglich. Hierbei spielen die Komponenten Vertrauen und Eifersucht tragende Rollen.

Damit wir uns nicht wiederholen möchten wir den weiter interessierten Leser auf unsere Homepage

https://www.joyclub.de/profile/homepage/745643-71813.eifersucht_bitte_nicht.html

herzlich einladen.


Die Beiden von two4four
****on Mann
16.233 Beiträge
Nur so und nicht anders?
Seltsam nur, dass dieser moralische Zeigefinger immer aus der gleichen "schwarzen" Ecke kommt....

Oder auch konsequent. Wer konservative Werte pflegt, der mag meist keine Abweichungen vom früh Gelernten (gerne auch der Moral), also wird er Mitglied einer "schwarzen" Partei.

Wir sind der Meinung, dass Swingen nur als glückliches Paar möglich ist.

Meiner Meinung geht es auch als unglücklicher Single, auch als unglückliches Paar, aber es macht dann natürlich weniger Spaß, vermute ich mal.

Wer meint seine Beziehung mit Swingen beleben oder gar retten zu können, der wird scheitern.

So absolut? Ich denke, dass das Beleben ein Hauptaspekt für Swingerpaare ist. Für irgendwas muss das Swingen doch auch gut sein? Eine kaputte Beziehung kann ein Paar eher nicht mit Swingen retten - aber was weiß ich: Bestimmt kommt auch das vor.

Hierbei spielen die Komponenten Vertrauen und Eifersucht tragende Rollen.

Ja, Vertrauen ist wichtig. Eifersucht eher nicht, finde ich. Ich bin eifersüchtig, aber ich halte sie gut aus. Ich versuche keine Situationen zu vermeiden, die mich eifersüchtig machen. Eifersucht bringt mich nicht um und schadet mir auch sonst nicht. Ich nehm's locker und behellige einen Partner damit nicht über Gebühr, sondern bin es stillvergnügt vor mich hin, eifersüchtig eben.
*****_nw Paar
279 Beiträge
Ausnahmsweise habe ich mal NICHT alle Beiträge gelesen. Von mir nur soviel dazu:

Wir haben uns im Joy kennen gelernt und schon bevor wir überhaupt eine Beziehung hatten (wir waren erst friends with benefits), erotische Partys besucht und andere frivole Dinge unternommen.

Mit dem Swingen haben wir weder wegen vorhandener Defizite beim Sex, noch Langeweile, noch Unglücklichsein angefangen. Wir wollten einfach etwas Spannendes erleben und ich war nach vielen sexuell mageren Jahren sehr neugierig, was es so alles gibt *g*

Uns hat das sehr eng zusammen gebracht.

Den gemeinsamen Sex kann nichts toppen - das könnt ihr glauben oder auch nicht. Das Motiv ist also nicht die Langeweile beim heimischen Sex. Uns gefällt dieser Lifestyle und auch die Tatsache, dass wir uns gegenseitig möglich machen, vieles zu erleben, wovon andere vielleicht nur träumen. Trotzdem stehen wir und unsere Partnerschaft immer an Nummer eins.

Ganz ehrlich, ich bin jetzt 48 und doch schon ein paar Mal um den Block gelaufen. An Monogamie glaube ich inzwischen nicht mehr. Ich bin zwar mein Leben lang treu gewesen, aber bereits betrogen worden und alle Menschen, die ich sonst so kenne, wurden auch entweder betrogen und/oder waren selbst Betrüger.

Die Lügen und das Ungewisse, das mit dem Fremdgehen verbunden ist, finde ich sehr verletzend. Wie viele ansonsten gute Beziehungen gehen daran kaputt? Da ist es mir lieber, man nimmt dem Sex seine "Heiligkeit" ist ehrlich und erlebt Abenteuer gemeinsam.

Generell glaube ich, dass Swingen nur bei einer sehr stabilen Beziehung und einem wirklich gutem Sex-Leben ratsam ist.

Übrigens ist es schwierig, Nicht-Swingern diesen Lebensstil nahezubringen. Und ich verstehe das auch, denn ich konnte mir das früher auch niemals vorstellen. Das kann nur jeder für sich ausprobieren und wenn der Wille und die Lust zum Ausprobieren fehlen, dann kommt man da nicht auf einen Nenner.
****on Mann
16.233 Beiträge
Die Lügen und das Ungewisse, das mit dem Fremdgehen verbunden ist, finde ich sehr verletzend.

Die Kultur der wenig menschengerechten Monogamie ist letztlich Ursache, dass die Menschen sich zum Verheimlichen und Lügen gezwungen fühlen. Wie stabil würden Beziehungenh hingegen, wenn die Exklusivität endlich zum Alteisen gepfeffert würde! Dann hätte Sex mit Anderen gar keine Bedeutung für eine Beziehung.

Übrigens ist es schwierig, Nicht-Swingern diesen Lebensstil nahezubringen. Und ich verstehe das auch, denn ich konnte mir das früher auch niemals vorstellen.

Aber warum nicht? Warum ist es so schwierig, sich das vorzustellen, und Swinger zu verstehen? Das ist ja die Frage des Threads.
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