na klar
ich unterscheide mal:
im Urlaub/in der Freizeit ist mir als FKK-Anhänger das "Drüber" auch schon zu viel. Was haben wir schon für aus meiner Sicht alberne Situationen gehabt: Einkaufen am FKK-Campingplatz-Supermarkt, d.h. nackt hinlaufen/radeln, Hose anziehen, einkaufen, Supermarkt verlassen, Hose ausziehen...
Was ich damit sagen will, ist, dass es für einen FKK-ler eigentlich nichts Besonderes ist, nichts drunter zu haben, sondern eher lästig, etwas drüber ziehen zu müssen. Und das gilt auch für die alltäglichen Situationen: nackt auf der Terrasse sitzen, und schnell noch etwas einkaufen müssen...
Anders sieht es aus im (beruflichen) Alltag:
Ausgehen am Abend, Freunde besuchen, vielleicht sogar ein geschäftlich arrangiertes Meeting, eine Messe-Abendveranstaltung, Ausgehen am Abend während einer Geschäftsreise o.ä.
Es sind schon schöne, weil ungewohnte Gefühle, unter der Anzugshose (da genieße ich die Freiheit) oder der Jeans (da darf es durchaus mal reiben da und dort) nichts an zu haben.
Und nichts drunter zu tragen mache ich in erster Linie für mich, weil es tolle Gefühle sind, die mich gerade im Geschäftsumfeld unweigerlich daran erinnern, dass es außer Geschäfte auch noch Gefühle gibt.
Aber die anderen Aspekte gehören natürlich dazu: meiner Frau zu sagen/zeigen, dass ich heute ohne Slip mit ihr aus gehe heißt unausgesprochen: hey, ich habe Lust und freue mich auf einen anregenden Abend.
Ohne jetzt alle vorhergehenden Postings gelesen zu haben: allen hygienischen, moralischen oder anders motiverten Einwände möchte ich entgegen halten: warum leben wir? Wer als Mann unten ohne gehen möchte, egal wohin, sollte es tun. Zumindest einmal in seinem Leben.
Und ich schätze: mind. 90% der "Täter" werden "Wiederholungstäter".
In diesem Sinne: Männer, viel Spaß!