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HPV, Gebährmutterkrebs, OP

HPV, Gebährmutterkrebs, OP
Hallöchen an alle

ich habe hier in dem Forum schon verdammt viel über HPV usw. gelesen. Leider handeln die meisten Themen über die Vorsorge-Impfungen gegen das krebsverursachende HP-Virus. Ich suche mit diesem Artikel Frauen, die HPV positiv getestet wurden und sich auch schon einer Laser-OP unterzogen haben (unterziehen mußten).

Ich bin selber davon betroffen und muß ehrlich sagen, daß ich immernoch tausend offene Fragen diesbezüglich habe die mir meine Frauenärztin nicht oder nur unzufrieden beantwortet hat und ich auch sonst noch nirgendwo Antworten gefunden habe. Meine OP steht bevor und irgendwie macht es mir Angst noch so viele Fragen zu haben, die mir nicht beantwortet wurden. Ich habe tierische Angst vor der OP und seinen evtl. Folgen (ich bin hinsichtlich OP´s, die verfuscht wurden vorbelastet).

Ich bin noch jung und möchte auch gern noch mindestens ein Kind haben. Seit der Diagnose habe ich jegliche Lust an Männer, Beziehung und Sex verloren. Von der ständigen Angst, die mich jeden Tag begleidet und mich kaum an etwas anderes denken läßt und mir somit seit gut einem halben Jahr meine Lebensfreude genommen hat, mal ganz zu schweigen.

Meine Ärztin meinte letztens nur, als ich ihr sagte, daß ich nervlich fertig bin und mich jeder Gang zu ihr extreme Überwindung kostet, ich würde auf die Diagnose extrem reagieren. Nun würde ich gern von anderen Frauen mit der Diagnose und der Laser-OP wissen, wie sie reagiert haben und ob ich mir vielleicht doch zu viel Sorgen mache und deshalb "extrem" reagiere?
HPV ist wie schon viele wissen sehr ansteckend und auch mit Kondom ist diese Ansteckung nicht zu verhindern. Ich hatte meiner Gyn. erzählt, daß mir sämtliche Lust auf Beziehung, Partner und Sex vergangen ist weil einfach immer der Gedanke, ich könnte ihn anstecken im Kopf ist. Darauf meinte sie nur, bei den Männern macht das Virus nichts. Nach Recherchen habe ich aber schon ganz andere Sachen gelesen und da die Forschungen auch noch lange nicht abgeschlossen sind, finde ich es schon unverantwortlich zu behaupten, der Virus würde bei Männern nichts machen. So egoistisch bin ich keinem Menschen gegenüber.

Genau diese Unwissenheit über dieses HPV macht mich ganz irre. Ich habe auch beschlossen, mir mal meine Akte von meiner Gyn. kopieren zu lassen damit ich die genauen Virusarten (Nr.) vor mir liegen habe. Meine Ärztin erzählt kaum was und ich muß zu meiner Schaden gestehen...habe nicht die Kraft in der Praxis direkt nachzufragen weil ich eben einfach nur fertig mit den Nerven bin.

Bitte Bitte, wer in einer ähnlichen Situation wie ich es jetzt bin war oder ist und mir irgendwie hier weiterhelfen kann (sei es ein Tip für eine gute Klinik für die Laser-OP oder einfach nur ein Hinweis) bitte schreibt mir. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Achja ab nächstes Jahr soll es eine neue Impfung gegen den HPV geben...weiß jemand mehr darüber? Die soll dann für die (älteren) Frauen sein irgendwie???

So ich hoffe ich bekomm hier bald Hilfe und bis dahin wünsche ich Euch allen noch einen schönen Tag.
*****ika Frau
410 Beiträge
Hallo ellispirellie
Dann melde ich mich hier mal als Erste zu Wort.

Ich selbst habe vor circa gut anderthalb Jahren erfahren, dass ich mit dem HP-Virus infiziert bin und leider musste ich mich auch einer Konisation mittels Laser (ich vermute, dass ist die Op, die bei dir auch gemacht werden soll) unterziehen.

Zu der OP kann ich dir sagen, dass hört sich alles viel schlimmer an als es ist. Meist wird das ganze ambulant durchgeführt. Dauert vielleicht eine Stunde (also die OP an sich, je nach dem). Dann musst du noch ein bisschen da bleiben zwecks Narkose etc. kannst dann aber am gleichen Tag noch nach Hause. Wichtig ist, dass du dich danach an die verordnete Bettruhe etc. hältst. Am Anfang wirst du sicherlich auch noch Schmerzen haben, aber die vergehen relativ schnell (war zumindest bei mir so). Ich war ungefähr 5 Wochen krank geschrieben, danach konnte ich wieder arbeiten gehen.

Was das Virus und seine Auswirkung anbelangt, insbesondere auch für Männer empfehle ich dir das Internetportal des Krebsinformationsdienstes. Dort kannst du eine ganze Menge darüber nachlesen und es gibt auch eine Hotline, für den Fall, dass du fragen hast.

Was deine psychische Situation anbelangt, kann ich gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Auch was die Situation hinsichtlich Beziehungen und Sex betrifft. Es ist nicht leicht, darüber zu reden, auch für mich nicht und jedes mal, wenn man jemanden kennen lernt, kann man nicht mehr ganz so unbeschwert an die ganze Sache heran gehen, weil einfach im Hinterkopf immer dieser Gedanke da ist. Und wenn es wirklich auf mehr hinauslaufen sollte, wie sag ich es? Wie wird er reagieren? Die Angst, dann abgewiesen zu werden. Allerdings finde ich es auch übertrieben, wenn hier einige Leute so tun, als wäre man eine wandelnde Lebensgefahr, so ging es mir nämlich mal. Das muss auch nicht sein. Immerhin ist HPV etwas, was in Amerika schon jeder zweite hat und auch in Deutschland ist es schon sehr auf dem Vormarsch. 80 von 100 sexuell aktiven Menschen haben sich schon mindestens einmal in ihrem Leben mit diesem Virus infiziert. Lies einfach mal die Infos dazu auf der Seite vom Krebsinformationsdienst.

Wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne auch eine PM schicken.

Lieben Gruß und alles Gute wünscht dir
Sikinika
hallo du
bei mir wurde 2000 ein gebärmutterhalskrebs festgestellt und eine konisation (da wird ein kegelförmiges stück rausoperiert) durchgeführt.

die op selber war nicht schlimm, ich hatte kaum schmerzen und nur wenig blutungen, aber die warterei auf das ergebnis war furchbar.....
der tumor war bösartig, aber konnte gerade noch entfernt werden, bevor er gestreut und metastasen gebildet hatte.

die nachsorge war dann sehr gründlich, ich musste alle zwei monate zum gyn, bis der abstrich und das hpv-ergebnis bei pap II waren. (ausgangsbefund war papV)

die zwei anschliessenden schwangerschaften waren problemlos, nur bei der geburt dauerte es sehr lange, bis sich der muttermund öffnete, denn dieser war duch die op vernarbt.

bis heute bin ich beschwerde- und tumorfrei *g*

wenn du noch weitere fragen hast, mail mich gerne an

lg, talyria
*******exe Frau
29 Beiträge
Hallo ellispirellie
erster tip geh unbedingt noch zu einem anderen arzt . nimm alle kraft zusammen...
bzw wechsle gleich den arzt. es ist unfassbar dass sie / er dich nicht ausreichend informiert. deine angst und sorgen nicht ernst nimmt.
du kannst dir ohne weiteres die krankenakte kopieren lassen u zu einem anderen arzt gehen. sollte sie dir die akte nicht geben wollen, keine angst es ist dein gutes recht!
nimm dir deinen partner oder eine freundin mit zur unterstützung mit.

zum fachlichen. natürlich können sich auch männer infizieren nur ist es dort ne so schlimm wie bei der frau (wenn man es mal so ausdrücken darf)

eine garantie dass bei der op usw alles gut geht kann dir kein arzt der welt geben. aber die medizin ist schon weit fortgeschritten...


ich kann deine ängste verstehen habe durch meinen beruf viel mit frauen zu tun die ähnliches durchmachen..

ich wünche dir viel kraft
Gebärmutterkrebs
Hallo@ellispirellie

HPV Ist eine Gebärmutterhals Krebs, und auch ich kann sagen sagen das die Op nicht so tragisch ist, natürlich ist jeder eingriff mit Risiken verbunden, aber ich kann Dir sagen es ist nicht so schlimm, wie Du denkst, die Ärzte haben inzwischen Routine.

Auch ich biete mich an wenn Du fragen hast kann du gerne über PM fragen.

Lieben Gruß Golden_Girl
Na dann will ich auch mal.

Ich war 22 als die Diagnose via Abstrich bei mir festgestellt wurde. Der zweite Abstrich kurz danach hatte dasselbe Ergebnis, also musste ich ins Krankenhaus zur Konisation. Vor 20 Jahren wurde ein kegelförmiges Stück herausgeschnitten. OP und Krankenhausaufenthalt waren problemlos, das Ergebnis dann leider nicht. Auch bei mir war es bösartig, auch ich musste alle drei Monate die nächsten 2 Jahre zum Abstrich.

2 Jahre nach der OP habe ich mein erstes Kind bekommen, weitere 22 Monate danach mein 2tes :-). Ich hatte nie wieder einen bösartigen Befund und bei mir ist es das wie gesagt schon 21 Jahre her.

Aber nach der Diagnose und OP hatte ich auch keinen Gedanken an Sex verschwendet. Ich hatte einfach Angst, aber das legt sich auch wieder.

Kopf hoch, in den allermeisten Fällen reicht diese eine OP schon aus!!

Lieben GRuß. Claudia
im Januar 2007..
hatte ich meine OP.

Der Eingriff lief ohne Probleme ab,kaum Blutungen und nur ganz leichte Schmerzen!
Leider muss auch ich die nächsten 2 Jahre alle 3 Monate zur Kontrolle.

Ich kann dich nur in soweit beruhigen,dass die OP wirklich nicht schlimm ist und du mit großer Sicherheit kaum Schmerzen haben wirst!

Was mir persönlich etwas zu schaffen gemacht hat,war die Rekonvaleszenz ,ich hatte da wenig Geduld und die Seele muss das Ganze auch ersteinmal verarbeiten!

Positiv ist doch, dass man Heute schon so schnell handeln kann!

Alles Gute wünscht dir,
Pepsi
bitte keine Panik!
Mit sachlich unrichtigen Aussagen wie "HPV ist Gebärmutterhalskrebs" hilft man Frauen mit einem ungünstigen Abstrichergebnis nicht weiter! Gesichert ist, dass Gebärmutterhalskrebs durch Humane Papilloma Viren ausgelöst wird. Der Vorteil: man kann sich davor schützen - durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Die junge Mädchengeneration neuerdings durch Impfung! Da es verschiedene Virenstämme gibt, die nicht alle in gleichem Maße Krebserzeugend sind, ist ein PapIII- Abstrich allein noch kein Grund zur Panik. Meine Erfahrung ist leider, dass viele Frauenärzte selbst nicht ausreichend informiert sind und daher eine dringend gewünschte Aufklärung nicht leisten können. Bislang muss sich jede betroffene Frau selbst durchs Internet forsten. Allgemeine Aufklärung täte hier Not!
Nach einer eingetretenen Infektion (die oftmals lange unbemerkt bleibt, der Mann hat keinerlei Beschwerden- die Frau auch oftmals lange nicht) kann auch eine Heilung eintreten, ohne dass eine Konisation erforderlich wird - entscheidend sind regelmäßige Kontrollen. Nach einer Konisation (deren Erfordernis wohl oft sehr unterschiedlich beurteilt wird) soll sich in den allermeisten Fällen eine positive Prognose ergeben - sprich: frau gilt als geheilt. Ich möchte dir also Mut machen!
Hallo!

Ich hatte selbst vor drei Jahren eine Konisation (auch bei mir wurde ein kegelförmiger Teil aus dem Gebärmutterhals geschnitten - und soweit ich weiß, nicht per Laser) und es verlief alles glatt. Ich hatte nochmal Glück gehabt und nach der OP waren auch die Werte beim Abstrich wieder normal. Schmerzen hatte ich keine, ich fühlte mich sofort fit - abgesehen davon, daß ich durch den Verband, den man bekommt ein unangenehmes Gefühl hatte, als müßte ich ständig auf die Toilette. Außerdem vertrug ich die Narkose nicht und mußte mich zweimal übergeben...
Insgesamt mußte ich 5 Tage im Spital bleiben, aber da ich mich ja gesund fühlte und alles tun konnte (außer schwer heben), war das halb so schlimm.
Das Schlimmste war, daß man leider Gottes ziemlich übel riecht wegen der Wundheilung, da hilft all das Duschen nichts... und das ich meine Kleine nicht hochnehmen konnte - allerdings war die zum Glück schon alt genug, so daß ich es ihr erklären konnte...

Was HPV betrifft: 80% oder mehr aller Frauen haben das Virus in sich, ohne es zu wissen bzw. ohne daß es irgendwelche Beschwerden macht. Ist das Immunsystem angeknackst, kann sich das dann leider negativ auswirken... Heilbar ist der Virus aber leider auch nicht.
Mir wurde auch gesagt, daß den Männern das Virus nichts tut - vermutlich ist es wie bei den Frauen, daß halt ein gewisser Prozentsatz betroffen ist, dem der Virus Schaden anrichten kann...

Mach dich nicht fertig! Kinder kannst du auch noch kriegen, alles kein Problem und Sex genauso wieder haben und genießen - es ändert sich nichts!

Und noch was: HPV ist nicht HIV, also keine Krankheit, weshalb man sich jetzt dermaßen fertig machen muß!
*******_nw Frau
2 Beiträge
op 2001
hallo,
ich kann mich meinen vorrednerinnen vor allem skin2skin nur anschließen!
meine op ist auch gut verlaufen. *g*
ich mußte 5tage im kh bleiben.
ich kann deine panik sehr gut verstehen...
bei mir stand es bis zur op nicht fest wieviel sie entfernen müssen und ob ich mit 22j.überhaupt kinder bekommen kann..
noch dazu hat mein freund mich am tag der op verlassen..
ich war absolut fertig. *snief2*
(bin ich manchmal immernoch wenn ich daran denke das es immer wieder kommen kann..)ich lasse mich immernoch jedes 1/2jahr untersuchen!
man hat mir schon öfter gesagt das männer das virus nur übertragen,
nicht aber selbst daran erkranken...
zu der impfung kann ich sagen das es für über 17j.(und frauen nach dem ersten geschlechtskontakt)ca.700,- kostet aber selbst von private krankenkassen nicht übernommen wird. *achtung*
such dir bitte dringend einen gn. dem du vertraust und der dir alles verständlich erklährt..der sich die zeit für dich nimmt die du brauchst!
liebe grüße und gute besserung ..sandra

p.s. bitte schreib uns doch auch wenn du die op hinter dir hast..
ob es dir gut geht.. *zwinker* *achtung*
*****ika Frau
410 Beiträge
Alles halb so schlimm. Bei mir wurde die Koni ambulant vorgenommen, per Laser, und ich konnte nachmittags schon wieder nach Hause. War dann noch vier Wochen lrank geschrieben zwecks der Heilung. Das ist jetzt 10 Monate her und bisher hatte ich keine Auffäligkeiten mehr. Ein unklarer Abstrich bedeutet nicht gleich zwangsläufig immer Krebs.

Kopf hoch *zwinker*
bloß nicht verrückt machen
hab meine OP grad 10 Tage hinter mir.
Auch wegen den HPV- High Risk (es gibt nur 3 Untergruppen von den 180 Serotypen, die mal Gebärmutterhalskrebs auslösen KÖNNEN).

Ich suche dir hier mal nen paar Links aus dem JC zusammen, gerade dieses Thema wird immer wieder heiß diskutiert.

Wenn du eine LaserOP bekommst, sei froh, denn bei ner MesserOP wirst du auch noch ausgestopft (das ist wohl der Verband, den skin2skin meinte).

Ich fühlte mich sofort super und muss mich jetzt noch bremsen, dass ich die Wundheilung nicht störe (hab gestern aber schon wieder schwerer getragen als ich eigentlich durfte *zwinker* ).

Aber den FA zu wechseln, das würde ich dir auch empfehlen! Wer den Patienten seine Sorgen nicht nehmen/minimieren kann, dem sollte man den Dr.-Titel wieder entziehen. Die meisten haben immer noch nicht gerafft, dass der Körper eine Einheit aus Geist und Seele gemeinsam mit dem Körper ist...
Ich schieb das alte Thema aus aktuellem Anlass mal hoch.

Bei mir wurde vor 2 Jahren eine Konisation durchgeführt (mehrmals hintereinander PapIIID und Highrisk-Viren), die auch gut verlaufen ist. Der Befund danach war erstmal ok, aber vor 1 Jahr hatte ich dann wieder PapIIId und meine Frauenärztin meinte ich soll vorsichtshalber wieder auf HP-Viren testen lassen. Es kam raus, dass ich wieder mit den Highrisk-Viren infiziert bin. Sie hat mir dann auch geraten, so schnell es geht Kinder zu bekommen (falls ich welche will), weil eben das Risiko, dass es sich verschlechtert, bei mir recht hoch sei. Das hat mir damals schon den Boden unter den Füßen weggezogen. Seit dem gehe ich alle 3 Monate zum Abstrich, gestern war ich auch wieder.

Mir macht das gerade alles so zu schaffen, ich bin in der Wartezeit auf den Befund ein reines Nervenbündel und mir geht so viel durch den Kopf. Jedes Mal hoffe ich wieder, dass der Befund besser ist oder zumindest sich nicht verschlechtert. Ich hab Angst dass ich irgendwann Krebs bekomme. Und ich will doch auch noch Kinder *traurig*

Gibt es hier vielleicht Frauen, die das gleiche hatten und bei denen der Befund irgendwann wieder von selber besser wurde? Ich lese zwar in einem einschlägigen Forum mit, aber da schreiben fast nur die mit, bei denen es schlechter wurde und das zieht mich noch mehr runter.
Hey!

Ich hatte bis vor kurzem auch noch nen PapIIID Befund, der sich dann allerdings von selbst wieder auf PapII normalisiert hat. Eine Konisation musste ich zum Glück nichtmal machen lassen.
HPV habe ich auch, obs jedoch auch High-Risk Viren sind weiß ich jetzt leider auch nicht, da muss ich sowieso nochmal nachhören...

Aber auch mir gings nach den Abstrichen und in der Zeit wo die Möglichkeit einer OP im Raum schwebte schrecklich. Ich war ständig gereizt, meine Libido war im Keller und die Welt war ein Arschloch *zwinker*
Seit September weiß ich jetzt zwar, dass meine Abstriche "nurnoch" PapII, also kontrollbedürftig sind, aber ich bin mich immernoch langsam am wieder aufrappeln... denn auch wenn ich für mich entschieden hab, dass ich einfach gesund bleibe und mir von sowas nicht meine Lebensfreude nehmen lasse, sitzt irgendwo in meinem Hinterstübchen ein kleines hartnäckiges Schreckgespenst...

Kopf hoch Lyndie, es kann sich auf jeden Fall von selbst wieder verbessern!
hallo
ihr, ich hab gestern eine konisation hinter mir gebracht!!
absolut keine schmerzen und keine probleme dachte ich mir, leider sagte mir die ärztin beim nachgespräch das es so extrem befallen war das die es nicht einmal mit der größten schlinge entfernen konnten und es auf zweimal machen mussten!! jetzt stellt sich mir die frage, um so größer der befall um so größer die möglichkeit etwas bösartigen!?

bei mir ist letztes jahr der pap lllD festgestellt worden, da mein hausarzt fand das meine FA sich nicht richtig mit mir befasst hatte hat er mich zu einem anderen FA geschickt der eine koloskopie vornahm und es schon tendierend zu 4 war, 2 monate später allerdings wieder den befund von lllD aufwies!
nachdem ich nun arbeitslos bin und seit geraumer zeit wieder probleme hatte hab ich das in angriff nun alles genommen, war wieder bei meinem FA der mich gar nicht mehr untersuchte und mich sofort im Krankenhaus für die Woche drauf einen OP termin ausmachte!!

So: er hat mich also nicht untersucht, wenn die fläche so groß war, bedeutet das auch, das der PAP auch stärker geworden ist (4) oder breitet sich ein paplllD auch einfach extrem aus?
der pap wird ja nur am muttermund entfernt (kegel), kann der auch in die gebärmutter wachsen, bzw was wären den jetzt die nächsten schritte, wenn der so extrem sich verbreitet hat!?
und was ich mir auch stelle ist natürlich, wenn das alles befallen ist, ist dann die gefahr einer späteren fehlgeburt noch höher oder bleibt sich das egal welche größe der entfernte kegel ist!?

bin etwas verwirrt, da die ärzin mir das nur zwischen tür und angel gesagt hat nach der narkose, mein FA im urlaub ist und ich bis freitag noch warten muss auf den befund!!!



Ach ja, bei mir ist übrigens kein HPV zusätzlich festgestellt worden...
so ihr lieben.....
...ich kann mich hier auch einreihen. leider. ich hatte im januar einen pap IIID, soooo deutlich, dass das überwacht werden muss, hatte mir meine frauenärztin das nicht gesagt. ende september wurde bei der krebsvorsorge erneut pap IIID festgestellt. direkt nachdem ich das erfahren habe, hab ich mich im krankenhaus, das die konisation durchführen wird ,beim professor vorgestellt...erste auskunft....klar...als raucherin haben sie eine sehr grosse chance daran zu erkranken......bei mir haben alle highrisktypen ausgeschlagen. wie ich schon in vorherigen beiträgen gelesen habe, geht.s mir ja nicht alleine so, dass ich mich ziemlich unaufgeklärt über den eingriff und die krankheit selbst fühle und je mehr ich im internet darüber lese, umso schlechter geht es mir.
mein op termin ist am 17.12. und ich hab eine heidenangst davor. den ärzten wärs das liebste, die schneiden einen spitzen kegel bis zum muttermund, dann können sie allerdings auch bei einer späteren schwangerschaft keine schlinge mehr legen um des kind zu halten.
ich hab mir dazu entschieden, dass vorerst nur das nötigste weggemacht wird. sollte während der op gesehen werden, dass das gewebe richtig "bröckelt" schneiden die natürlich mehr. ich bin 34 jahre alt, hab eine sohn mit 11 jahren und endlich einen partner mit dem ich mir durchaus vorstellen kann noch mindestens ein kind zu bekommen. ich weiss nicht, ob es mir vergönnt sein wird. vielleicht seh ich das ganze als allzu dramatisch an, aber es gibt tage, da bin ich wirklich fertig mit den nerven. ich arbeite im aussendienst, hab im moment mein hauptgeschäft, hab bis 10.dez. täglich präsentationen, bei denen ich auch meine vorführware, die etliche kilos wiegt, irgenwo in den dritten stock wuchten muss, deswegen kann ich die op nicht gleich machen lassen.....aber das warten......das macht mich mürbe.
****06 Paar
194 Beiträge
Also ich habe mich gegen eine Konisation entschieden solange der Abstrich nicht schlechter als 3d ist HPV steckt dahinter doch der Abstrich bessert sich manchmal auf 2b und von daher gebe ich die Hoffnung nicht auf das sich das von selbst reguliert auch dauert es bis zu 10 Jahre bis man den HPV nicht mehr nachweisen kann. Seit 2 Jahren gehe ich alle drei Monate brav zum Abstrich und harre der Dinge die da kommen.
Auch habe ich zu Beginn den Gyn gewechselt das der erste mich gleich zur Op schicken wollte
ich habe auch den FA
gewechselt, da acuh eine zweite meinung immer wichtig ist!
ABER ich habe den PAP 3D nicht durch ne vorsorgeuntersuchung festgestellt, sondern weil ich gezielt wegen extremen anzeichen zum arzt gegangen bin, es ist klar immer wieder mal besser geworden, aberr so wie es am schluss vor der op (dienstag) bei mir war, war das nicht etwas mit dem ich so weiter leben wollte!!
und sind wir doch mal ehrlich, ich bin 25 klar ich hab schon ein kind, wer weiß ob ich noch mal welche will!!
Aber gerade die die ein kind haben sollten doch mal daran denken was passiert wenn der pap sich schnell bösartig verändert, ich mag die zeit mit meinem sohn verbringen und nicht von einem arzt zum anderen rennen!!
Bei mir ist die Konisation nun 2 Tage her, bis heute morgen ging alles gut, allerdings geht es mir heute nicht gut, ich hab leichtes fieber, ich habe seit 6 in der früh ein ziehen im unterleib und auch blutungen!!
Das sind alles sachen die im aufklärungszettel stehen, aber: einmal steht da schmerzen sind normal, andererseits steht bitte sofort zum arzt!
blutungen: bei normalen blutungen ist alles ok, bei stärkeren bitte sofort zum arzt! ich habe die letzten monate tag ein tag aus blutungen gehabt vor der op, woher soll ich denn wissen wie weit das denn normal ist!
fieber: mein sohn liegt mit grippe neben mir im bett und hat 40 fieber, hab ich ne entzündung oder hab ich mich bei ihm angesteckt!!

so dafür gibt es ja ärzte, die ich heute natürlich auch alle angerufen habe, der eine sagt das ist normal, der amdere gehen sie ins krankenhaus!!
ich finde das sie uns etwas damit im stich lassen, ambulant ist ja alles schön und gut und ich bin auch froh dahei zu sein, a ber irgendwie fühlt man sich etwas im stich gelassen weil wer hat denn schon wirklich ahnung und im internet steht auch wirklich viel, aber manchmal eben zu viel!!
Morgen kommt der befund aus der pathologie!
Nur wenn er extre auffällig ist werd ich informiert!!
Ich finde bzw möchte ich einen kurzen anruf haben um klare fakten zu bekommen, denn wenn das krankenhaus morgen nicht bei mir anruft heißt das nicht das alles ok ist, heißt nur das ich nicht sofort ins krankenhaus muss, aber nicht das sie alles erwischt haben oder gar das andere operationen anstehen könnten!!
wenn der arzt mich morgen nicht anruft, muss ich noch einpaar tage warten bis mein arzt aus dem urlaub wieder kommt um mir zu sagen das alles ok ist oder alles umsonst, beruhigt mich kein stück und wahrscheinlich schreib ich grad nur so viel weil ich echt angst habe was da raus kommt nachdem die ärztin mir gesagt hat nach der op das sie so extrem viel weg schneiden musstren weil alles befallen war....
ich finde...
...das ist echt unglaublich. als patient hat man doch ein recht darauf zu wissen,was nun sache ist! aber wie ich gestern schon geschrieben habe....infos gibts keine, man muss alles einzeln nachfragen, wenn man was wissen will.
ich drück dir die daumen, dass alles gut gelaufen ist und dass es dir heute besser geht........
katja
@****06: Bei mir ist es genau die gleiche Situation. Wie sieht denn dein Frauenarzt die Prognose, dass es wieder besser werden kann? Meine Frauenärztin macht mir nämlich kaum Hoffnungen, dass sich bei mir was verbessern könnte, sie meint so lange man die Highrisk-Viren hat, kann man eine Verbesserung ausschließen...
Machst du denn noch irgendwas zur Stärkung des Körpers? Ich selber rauche nicht und habe seit längerem die Pille abgesetzt (soll ja beides das Risiko für eine Erkrankung erhöhen). Außerdem achte ich darauf, mich gesund zu ernähren. Man soll ja auch Stress vermeiden, aber das ist bei mir zur Zeit gänzlich unmöglich.
****06 Paar
194 Beiträge
Also dadurch das er zwischenzeitlich immer mal besser als 3 d ist der Abstrich ist es für meine Ärztin so erstmal ok wir machen auch einmal im Jahr den Test um zu schauen Ob HPV noch vorhanden ist, sie sagt aber auch solange der Virus im Körper ist kommt es zum 3d und solange es so bleibt und nicht schlechter wird ist es ok.
Rauchen tu ich leider Gottes immernoch zwar wesentlich weniger als früher na und Stress hab ich leider Gottes auch immer arbeitsbedingt, dennoch treib ich halt Sport und versuch mich grösstenteils gesund zu ernähren.
klar
ich rauche auch, was sicherlich ungesund ist und das sicherlich etwas verstärkt, ich hatte bis jetzt kein hpv und der pap hat trotzdem geschwankt in beide richtungen...

ich war vorhin im krankenhaus weil die blutungen nicht mehr aufhören, allerdings ist es zum glück nicht so schlimm...
was mich allerdings viel mehr verunsichert ist: alle ergebnisse von dienstag sind gekommen von allen patienten, nur meine nicht, glaubt ihr das hat was zu bedeuten das gerade meine aus der pathologie nicht mitgekommen sind?? mich macht das verrückt, weiter warten und nicht die info zu bekommen das alles ok ist...
****06 Paar
194 Beiträge
oweh dieses Warten ist wirklich unerträglich
kann ich gut nachvollziehen
ich halte ganz fest die Daumen das alles gut wird*taetschel*
Von mir sind auch alle Daumen gedrückt. Mach dich mal nicht verrückt deswegen. Es gibt bestimmt eine einfache Erklärung dafür!
Ich hab heute mein Ergebnis bekommen. Bei mir ist es wieder Pap IIID und meine Ärztin bittet mal wieder um Rücksprache. Ach alles Mist *snief*
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