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Mein Mann hat keine Lust mehr

******bei Paar
1.180 Beiträge
@mannwolf
Absolut einverstanden: Manchmal, d.h. in seltenen Fällen muss es einfach sein, das ernsthafte Reden! Doch zu gutem Sex führt das dann erst wieder über Umwege.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Ich habe schon oft genug erlebt, dass die (meist, nicht immer) männliche Sprachlosigkeit ein Paar in die große Distanz geführt hat. Der weibliche Part entwickelt sich, macht sich Gedanken, bleibt aktiv, der männliche Teil trauert seiner Vergangenheit nach und zieht sich immer mehr in sich zurück. Natürlich ist dies ein Prozess über einen längeren Zeitraum. So erscheint mir zumindest die Situation bei der TE.
Da führt Sprachlosigkeit zu wunderbaren unausgesprochenen Vermutungen, Ängsten etc. und letztlich zu Verletzungen, die erst mal wieder aus dem Weg geräumt werden müssen. Natürlich ist Beziehungsarbeit, wie der Name ja sagt: ARBEIT. Die kostet Kraft, ist anstrengend, nervt bisweilen, aber kein Muskel wächst ohne Anstrengung.
Ich bekenne mich gerne da als Kommunikationsfetischist - und das ist gut so!

herzdabei (m)
Depression ist das meistbenutzte Wort, um einfach alles zu erklären. Dabei wissen wirklich die Wenigsten, was eine Depression ist.


das er sich nicht mehr wohl in seinem Körper fühlt (muss dazu sagen 2012 wo unsere Tochter geboren wurde, da ging nicht alles so ganz glatt, paar Komplikatonen, dann war er in Elternzeit und ich bin arbeiten gegangen, da er vorher schon arbeitslos war, er hat seid dem keinen Job mehr gefunden, ist also auch nicht ausgelastet, und hat ein paar kilos zu genommen(was mich keines falls stört, ich finde ihn sehr sexy, was ich ihm auch immer wieder sage)). Und wenn wir dann wirklich mal alle 3 Wochen Sex haben, ist es nicht lange und kommt mir so rüber als würde er das nur machen weil er ein schlechtes Gewissen hat.

Ich glaube kaum, dass er an irgendwelchen gravierenden Krankheiten leidet und schon gar nicht an einer Depression.
Womöglich ist er einfach sehr unzufrieden mit sich selbst und der allgemeinen Lebenssituation. Sowas passiert. Vor allem, wenn er auch keinen Job hat, das kann schon frustrierend sein.
Ich würde auf jeden Fall mit ihm sprechen wollen, ihn aufmuntern und versuchen ihn zu unterstützen. Aber nicht mitleidig-wehleidig und schon gar nicht genervt. Das macht alles nur noch schlimmer.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Warum
sollte ein fehlender Job bei einem Familienvater keine Depressionen auslösen?

Aber ich bin kein Küchenpsychologe und kann nur raten, den Fachmann zu befragen. Übrigens: in einigen Städten gibt es spezielle Männerärzte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Wie schätzt er denn seine/eure Situation ein?
*****lnd:
sollte ein fehlender Job bei einem Familienvater keine Depressionen auslösen?

Es geht nicht um den Auslöser und das ist auch mehr als nur unseriös nach dem Auslöser ein Krankheitsbild aufzustellen und dann auch noch in einem Forum!!!!
Nur die Symptome bestimmen eine Krankheit. Und dazu bedarf es einen Arzt. Da müsste da aber auch nicht die Frau vorsprechen, sondern der Mann selbst und das könnte dann auch ganz anders klingen.
ist nur ein Denkansatz
Nach der Geburt eines Kindes verändert sich die Lebenssituation - in allen Richtungen. Dinge die vorher nicht wichtig waren treten in den Mittelpunkt. Veränderungen die einen selbst betreffen werden gar nicht war genommen. Vieleicht sollte "Frau" sich mal genauer betrachten.
@Calluna:
Es geht nicht um den Auslöser und das ist auch mehr als nur unseriös nach dem Auslöser ein Krankheitsbild aufzustellen und dann auch noch in einem Forum!!!!

Niemand maßt sich hier an eine medizinisch fundierte Diagnose anhand von einigen Infos und auf die Ferne abzugeben.
ABER ... als "trockener" Depressiver kenne ich genau diese ach-so-klassischen Auslöser (nur dass bei mir der Nachwuchs fehlt) für eine Depression. Gerade die Arbeitslosigkeit stürzt Männer - damals auch mich - in eine Sinnkrise, welche die Frage nach "wofür bin ich überhaupt noch gut und für wen noch liebenswert" aufwirft. Und wenn man erst einmal in diesem Teufelskreis dieser Frage steckt, rutscht man im Brunnenschacht immer tiefer, bis man ganz unten angekommen ist. Ohne professionelle Hilfe kommt man da nicht mehr heraus.

Ich finde fast rührend, wie Du es mit "gut zureden" versuchen möchtest. Das ist wie mit einem Eimerchen ein sinkendes Schiff vor dem Untergang zu bewahren. Ich denke, der Punkt ist beim Mann der TE schon lange überschritten. Und ich habe die starke Vermutung, dass er in eine Depression gerutscht ist.

Calluna:
Depression ist das meistbenutzte Wort, um einfach alles zu erklären. Dabei wissen wirklich die Wenigsten, was eine Depression ist.

Ich weiß es ... und ich finde es deswegen unverantwortlich, wenn sie von Außenstehenden, nur weil sie diese Krankheit nicht nachvollziehen können, verharmlost wird. Und ich habe kein Verständnis dafür, dass jene, die mit dem Hinweis auf eine Depression einen Denkansatz liefern möchten, von anderen in diesem Forum als "Heiler" oder "Hilfsdoktoren" abgefertigt werden. Das ist ignorant und hilft der TE nicht weiter.
*********eing:
Und ich habe kein Verständnis dafür, dass jene, die mit dem Hinweis auf eine Depression einen Denkansatz liefern möchten, von anderen in diesem Forum als "Heiler" oder "Hilfsdoktoren" abgefertigt werden. Das ist ignorant und hilft der TE nicht weiter.

Du vergisst, das hier und auch in vielen anderen Foren der Ausdruck "Depression" von vielen Schreibern nicht im klinischen Sinne, wo er ein Krankheitsbild beschreibt, benutzt wird, sondern eher umgangssprachlich. Und dann kommen tatsächlich teilweise gutgemeinte küchenspychologische Ratschläge, wo einem die Haare zu Berge stehen können ....

Es bringt hier im Forum wenig oder überhaupt nichts, über den hier nicht anwesenden Ehemann zu spekulieren. Wie meist in solchen Threads kennen wir nur die eine Seite der ganzen Geschichte.

Die TE selber hat allerdings einen echten Leidensdruck.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
An dieser Stelle möchte ich seitens der Moderation erstmal Danke dafür sagen, wie besorgt und beherzt ihr euch im Sinne unserer Threaderstellerin Thamalia in dieses Thema einbringt. Es ist alles andere als einfach, sich in einem großen, anonymen Online-Forum zu öffnen, um Rat und Hilfe bei einem sehr persönlichen Problem anzufragen und umso mehr freue ich mich zu lesen, wie selbstverständlich ihr euch des Anliegens annehmt.

Thamalia hat uns ihre persönliche Situation der letzten Jahren sowie ihre zunehmende Verzweiflung geschildert und darum gebeten, ihr Lösungs-Vorschläge zu unterbreiten. Auf viele eurer Fragen gibt es keine Antworten, weil wir schlichtweg zuwenig Informationen über die Beziehung und die persönliche Situation der Beiden haben, daher lässt sich hier am einfachsten der Vergleich mit einem eigenen Erlebnis in dieser Richtung ziehen, um einen konkreten Rat zu geben.

Was aus meiner fachlichen Perspektive und aus Sicht als Moderator des JOY-Teams nicht hilfreich und zudem rechtlich unzulässig ist: aus der Erlebnisschilderung unserer Threaderstellerin online eine Befundaufnahme nebst Diagnose für einen abwesenden Dritten in den Raum zu stellen und daraus mögliche Behandlungs- /Therapiemassnahmen abzuleiten oder gar eine medikamentöse Therapie anzusprechen (das Posting wurde aus rechtlichen Gründen gelöscht). Dazu ist nicht einmal ein approbierter Arzt berechtigt und ich bitte euch darum, die in unserem medizinischen Forum geltenden Regeln auch für diesen Thread zu berücksichtigen: Medizinische Themen und Verhütung

Bitte bemüht euch bei euren weiteren Postings darum, Thamalia mit praktischen Ratschlägen aus eurer Erfahrung weiterzuhelfen und verzichtet auf diagnostische Zuschreibungen und Therapievorschläge - diese sind allein einem Arzt oder Psychotherapeuten nach einer persönlichen Beratung und der erforderlichen Differenzialdiagnostik überlassen.

*danke*

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*********eing:
Ich weiß es ... und ich finde es deswegen unverantwortlich, wenn sie von Außenstehenden, nur weil sie diese Krankheit nicht nachvollziehen können, verharmlost wird. Und ich habe kein Verständnis dafür, dass jene, die mit dem Hinweis auf eine Depression einen Denkansatz liefern möchten, von anderen in diesem Forum als "Heiler" oder "Hilfsdoktoren" abgefertigt werden. Das ist ignorant und hilft der TE nicht weiter.

Was weißt Du? Du weißt, dass Du wohl damit zu tun hattest. Du weißt aber nicht, ob der Partner der TE daran leidet. Und weil das keiner von uns beurteilen kann, sollte man mit dieser Diagnose - die übrigens heutzutage tatsächlich vorschnell getroffen wird - einfach vorsichtig sein.

Hier verharmlost keiner eine Depression. Hier wird nur darauf hingewisen, dass nicht jede Lebenskrise eine Depression im klinischen Sinne eines Krankheitsbildes ist.
Falls es doch so sein sollte, wird die richtige Diagnose sicherlich von fachlicher Seite gestellt werden. Wenn die Beteilgten sich Hilfe holen. Aber erstmal sollten sie das tun, was man als Partner macht, um gemeinsame Probleme zu lösen: miteinander ehrlich und offen reden.
... Hinweis auf eine Depression einen Denkansatz liefern ...

Ich habe keine Diagnose gestellt, sondern eine Vermutung und einen davon ausgehenden Denkansatz, um das Problem anzugehen.
auch wenn es banal klingt,
der Einstieg in eine möglichen Lösungsprozess wird ohne das miteinander Reden meiner Erfahrung nach wohl sehr schwer werden.

Da du für mich recht verzweifelt klingst, möchte ich dir ein paar Gedanken und eine Möglichkeit, das Problem anzugehen, schreiben. Ich weiß nicht, ob es passt und ich weiß auch, dass es daneben tausend andere gleich gute oder schlechte Wege gibt, das zu schaffen oder daran zu scheitern. Ich versuche es trotzdem einmal:

Die neue Elternrolle, die Arbeitslosigkeit deines Partners (des in der Gesellschaft rollenmäßig vorgesehenen Ernährers), du verdienst das Geld, erst wolltest du eine längere Zeit keinen Sex, während er wollte, nun seit längerer Zeit er keinen, obwohl du möchtest, er fühlt sich in seinem Körper nicht mehr wohl und reagiert mit nahezu kompletten Libidoverlust, dein Selbstvertrauen ist im Keller und du befürchtest irgendwann ein Fremdgehen deines Partners - jedes einzelne dieser Themenfelder für sich genommen hat schon Partnerschaften gesprengt und ihr habt auf dem Belastungskonto eurer Beziehung das alles zusammen. Salopp gesprochen: Jetzt fehlt eigentlich nur noch existenzielle Geldnot und ernste Krankheit......

Egal wie ihr es beginnt, jedes dieser Themen ist existentiell und wohl mit starken Emotionen behaftet. Das Reden darüber fällt nicht jedem leicht und braucht Zeit, Mut, den richtigen Moment, und und und.

Signalisiere deinem Partner, welche Rolle er als dein Mann und Vater eures Kindes in deinem Leben spielt und zeige ihm, dass er dir wichtig ist. Biete dich an, ihn in dem was kommen mag, zu unterstützen und zu ihm zu stehen und versuche ihm das Gefühl zu geben, dass er und ihr das gemeinsam schafft.

Zum Einstieg würde ich ihm signalisieren, dass du an einem Punkt bist, an dem es für dich so nicht mehr weiter geht. Wohlgemerkt, nicht mit der Zielrichtung "so geht es mit dir nimmer weiter, ich suche mir was Neues", sondern "wir waren bisher ein gutes Team, es läuft gerade nicht gut für uns beide, wir müssen etwas ändern".

Gib ihm Zeit, aber bleibe verbindlich, nicht auf den St. Nimmerleinstag Aufschub gewähren. Das Ganze muss nicht nur für dich, sondern auch wenn es ihm unangenehm sein mag, für ihn und euch angegangen werden.
Aufgrund deiner Schilderung vermute ich, dass ihr an einem Punkt seid, an dem viele andere schon gescheitert sind und an dem viele sich für einen Neuanfang mit einem anderen Partner entschieden haben.
Dieser Weg bleibt euch immer noch, aber denke daran: Es muss dann nicht besser werden. Du kannst alte Wege mit einem neuen Mann gehen, oder neue Wege mit deinem alten Mann. Ich würde es deshalb erst mal mit Reden probieren.

Und wenn es stimmt, das Sex die Fortsetzung von Kommunikation auf einer anderen Ebene ist, dann kann schon das Reden miteinander die Grundlage schaffen, ein wenn auch gerade etwas verborgenes Verlangen wieder aufflammen lassen. Und ich weiß, von was ich rede.

Viel Glück dabei wünscht euch DE-Er
******ier Frau
38.630 Beiträge
Ich habe so etwas
auch schon erlebt.
Das war schlimm für mich und es hat mich traurig uns hilflos gemacht.

Ja, es ist in der Natur des Mannes, die Familie zu ernähren, d.h.: arbeiten & Geld verdienen. Dies brauchen viele Männer, um sich wohl und angenommen zu fühlen. Wenn dies allein schon nicht mehr da ist, kann es schnell gehen, dass es dem Mann den Boden unter den Füßen weg zieht und dass ihm somit auch die Lust und die Leidenschaft abhanden kommen.

Ja, ein Kind verändert alles grundlegend und total. Leider zerbrechen viele Beziehungen im ersten Jahr des Kindes.

Die Beiträge von http://www.joyclub.de/my/1667458.a_human_being.html & http://www.joyclub.de/my/2750033.deepemotional.html finde ich richtig gut!
Besonders gefällt mir dieser Satz:
Du kannst alte Wege mit einem neuen Mann gehen, oder neue Wege mit deinem alten Mann.

Ich wünsche dir, liebe Thamalia viel viel Kraft für alles, Hoffnung, Mut, Liebe und Verständnis. Pass auf dich auf und pass auf dein Kind auf. Du bist noch sehr jung und hast fast noch dein ganzes Leben vor dir.

Ob du alte oder neue Wege gehen sollst / musst / wirst, das kannst du nur für dich ganz allein heraus finden.

Es ehrt dich, dass du dich um ihn und um eure Beziehung bemühst. Dies liegt in der Natur der Frau, ganz besonders dann, wenn Kinder da sind.

Falls du irgendwann an dem Punkt sein solltes, dass du merkst, dass du dich selbst aufgibst dabei und dass deine Kraft für dich selbst und dein Kind nicht mehr reicht, dann betrachte dies bitte als ein Warnsignal.

Herzliche Grüße von mir.
Ich spreche aus Erfahrung. *omm*
Hm... also jetzt musste ich glatt mal hier durch kucken... sowas gibt es immer wieder und wird es immer wieder geben
aber mal ehrlich, bei dir soll das nun die große Katastrophe sein und wo du keine Lust hattest, musste er schließlich auch die Arschbacken zusammen kneifen!
Ich habe das auch mal bei einer beobachtet, die hatten dann sogar fast 2 Jahre keinen Sex gehabt, also er hatte keine Lust. Dann plötzlich wollte er wieder.

Also Füße still halten, oder such dir nen Liebhaber!
Liebe Thamalia, es klingt ganz danach, dass einige „Probleme“ deinen Mann derzeit arg belasten, und er somit zurzeit keine Lust auf Sex hat. So wie Du es beschrieben hast, gab und gibt es einiges im Alltag, was ihm durchaus die Lust auf Sex derzeit verhagelt. Gut möglich das er mit der Gegenwart schlicht unzufrieden ist.

Im Grunde kann dir aus der Distanz niemand wirklich helfen. Mein Tipp wäre, wenn nicht schon praktiziert, viel miteinander darüber reden, und den „Druck“ auf Sex bezogen, heraus nehmen. Besser wäre jedoch, dass ihr zusammen professionelle Hilfe in Anspruch nehmt und euch einer Fachperson anvertraut. Zumindest das wäre ein wirklich guter Ansatz zur Lösung eurer „Probleme“, dass ihr schon allein wegen eurer süssen Tochter tun solltet.

Mr. Sunfra
Das ist unglaublich...
Seit 9 Jahren ein Paar, beide 26 Jahre alt, ein zweijähriges Kind, er hat seit einem halben Jahr nur noch alle drei Wochen Bock auf Sex. Ihr ging es auch schon mal so. Nun ist sie aber frustriert, vielleicht auch besorgt, verängstigt, verärgert...?

Diagnose: Depression, Depression, Depression....

Rezept: professionelle Hilfe, Therapie, Trennung, Seitensprung, nichts so sehr unter Druck setzen und natürlich der Klassiker: Reden

Das Tüpfelchen auf dem i: "viel Mut, Kraft, Durchhaltevermögen....in dieser schwierigen Zeit" (habe ich was überlesen? Ist hier jemand gestorben? Wurde unheilbarer Krebs diagnostiziert....?)

Liebe TE, Du musst nun völlig fettig sein. Ich glaube nicht an die "Eine" Wahrheit, aber Dir zu Liebe muss ich mal ne Ausnahme machen:

• Glaube nie einer Ferndiagnose
• ...schon gar nicht wenn Sie von Hobbypsychologen erstellt wurden (aber auch bei Profis klappt das nicht!)
• Dein Partner hat mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Depression. Zumindest kann das hier keiner beurteilen!
• mit ihm über eine Therapie zu reden ist (zumindest dem zu folgen was Dur hier Preis gegeben hast) keine gute Idee...
• wenn in allen Partnerschaften (insbesondere mit einem Kleinkind) in denen nur alle drei Wochen geschnaxelt wird, der- oder diejenige mit dem weniger ausgeprägten Verlangen Depressionen hätte, wäre die ganze Welt ein Irrenhaus!

Ich kann Dir nur zwei Ratschläge geben:
1. Ruhe bewahren! (hilft fast immer)
2. Denke mal darüber nach, warum Du damals weniger Bock auf Sex hattest?
*********Eins Paar
135 Beiträge
Resignation
Vielleicht hat er auch einfach nach so vielen zurückweisungen resigniert und ist deshalb geknickt unfähig Lust zu empfinden so geht es zumindest mir (er) langsam
*****lia Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Hi Leute, ich danke euch für die vielen Antworten, ich werde manche Beiträge echt zu herzen nehmen.
Es war wahrscheinlich dumm von mir, so etwas zu schreiben, da hier, wie ich lesen kann, viel rein interpretiert wird. Was meine Situation nicht wirklich bessert. Aber da ihr nicht beide Sichtweisen kennt, kann ich das verstehen.
Ich werde einfach das beste aus der Situation machen.
Nochmals danke für die antworten.
@*********Eins: Deine Antwort kann ich sehr gut nachvollziehen ! Geht mir hier sehr ähnlich. Oft wundere ich mich über mich selber, wieso, weshalb, warum !
Wir reden hier aber schon noch von regelmäßigem Sex alle drei Wochen, oder?! Und das seit gerade mal einem halben Jahr. Ich grübele gerade, wo das Problem liegt... hätte ich auch gern. *zwinker*
****nLo Mann
3.700 Beiträge
Re: Mein Mann hat keine Lust mehr
Thamalia
da er vorher schon arbeitslos war, er hat seid dem keinen Job mehr gefunden, ist also auch nicht ausgelastet, und hat ein paar kilos zu genommen(was mich keines falls stört,
Man kann es mittlerweile fast überall nachlesen:
Es gibt körperliche Ursachen für eine "erektile Dysfunktion", als auch psychische.
Erste können ärztlich, bspw urologisch, abgeklärt und teilweise gut behandelt werden (Viagra ist nur eine kleine Möglichkeit).

In den meisten Fällen machen Ärzte und Therapeuten psychische Probleme verantwortlich - in diesem Falle wurden schon gewichtige mögliche Ursachen genannt.
Für Menschen, die ihr Leben von Arbeit, Erwerb und soziales Prestige, Aufstieg, Leistung und Anerkennung abhängig machen, kann Arbeitslosigkeit ein dramatischer Lebenseinschnitt sein.
Mit Folgen wie Übergewicht, Rauchen, Alkoholmissbrauch, etc.
Insofern wäre dort anzusetzen.

Muss man natürlich klären, woran genau es liegt.
Offene Gespräche.
Den eigenen Wert nicht über Arbeit definieren, soziale Kontakte schließen, Anerkennung auch außerhalb, ggf. auch durch Flirts, etc., erwerben.

Ob es Dich "stört" oder nicht, ist völlig unerheblich - der Leidensdruck des jeweiligen Menschen ist entscheidend.
Ist ja auch nicht Deine "Lust auf Sex".
Indem Du Deinen Leidendruck, eben keinen Sex mehr zu bekommen, mit Aussagen mischst, sein Übergewicht sei "für Dich" kein "Problem", verhälst Du Dich ihm gegenüber letztlich respektlos.


Ich grübele gerade, wo das Problem liegt... hätte ich auch gern.
Wohl dem, der sich damit "zufrieden" gibt: Bei den meisten mir bekannten jüngeren Frauen wird meist von Abständen Richtung zwei, drei Tage, maximal eine Woche, gesprochen und sich mit "alle drei Wochen" überhaupt nicht mehr ansatzweise "zufrieden" gegeben.
Muss man auch nicht, da wird klarer aufgetreten - was auch heilsam sein kann, bspw. in Richtung (Swinger-)Clubs, offene Beziehung, etc.
Sowas stärkt Beziehungen.
********_boy:
Muss man auch nicht, da wird klarer aufgetreten - was auch heilsam sein kann, bspw. in Richtung (Swinger-)Clubs, offene Beziehung, etc.
Sowas stärkt Beziehungen.

Ich wundere mich immer, wieso ausgerechnet Sex mit anderen hier dauernd als das universelle Heilmittel für alle Beziehungen gepriesen werden.
Ich könnte mit der geichen Berechtigung behaupten, dass Elektroschocks den Charakter stärken ....
*****cat Mann
2.702 Beiträge
Heilmittel? Unter Umständen.... Universal? Ganz sicher nicht!
finde den fehler
so... als erstes... ich hab mir jetzt nicht jeden post hier durchgelesen! Also falls ich mich nun wiederhole oder meine Vermutung schon unter den Teppich gekehrt wurden ist... Sorry *ggg*

Aaaaaaaaaaber... Ich würde einfach mal behaupten, dass Ihn das Packet was du Lieferst nicht mehr reicht... Eine Exfreundin von mir war nicht besonders... nennen wir es...einfachsreich und und tat sich schwer damit mal was neues auszuprobieren. Ergebnis dessen war, das ich absolut kein bock mehr hatte mit Ihr zu schlafen... Kurz gesagt, ich hätte es lieber jeden anderen Frau besorgt ( auch wenn Sie noch so hässlich gewesen wäre ) als mit meiner ex!

Also... Wie sah das denn bei euch aus als es noch " lief " ??? 1,2 oder 3 ? Und dann finish ? Falls es tatsächlich daran liegen sollte, würd ich dir einfach empfehlen mal was anders zu machen... oder wie wäre es, wenn Ihr einfachmal darüber redet ? *ggg*
***O3 Mann
9 Beiträge
zunächst mal schließe ich mich meinem Vorredner an. Gut auf den Punkt gebracht.

Und warum vermuten hier einige gleich das er depressiv ist?
Gefrustet klingt wahrscheinlicher.

Du lässt ihn gefühlte Ewigkeiten nicht "ran" , und wunderst dich dann das ihm eben auch die Lust vergeht?
All das war bei mir gleich. Der Sex war schon bevor das erste Kind da war..................................na ja , vorsichtig gesagt nicht gerade prickelnd. Dann kam das Kindergeschrei dazu und die Unlustphase der besseren Hälfte. Und nun will ich eben nicht mehr !
So mies das klingt: Ich würde mit einigen Frauen wollen, nur eben nicht mit meiner.

Gehörst du vielleicht auch noch zu denen (die es leider sehr oft gibt) die vorher den Sex als Druckmittel/Belohnung benutzt haben? So frei nach dem Motto "mach mir den modernen Mann der den Haushalt macht, dann geht vielleicht heut Abend was" ?

Wenn das noch dazu kommt müsst ihr Frauen euch nicht wundern wenn er dann das Interesse verliert.

Ach ja: Und wir Männer / also ich zumindest / stehen auch nicht wirklich drauf wenn es immer "Schema F" sein muss. Licht aus, Decke drüber, schön leise sein damit die Kinderlein nix hören, warten bis 20:15 Uhr damit sie nicht eventuell reinkommen, aber auch nicht später als 21:00 Uhr weil man ist ja so müde...............und so weiter............*kotz*
Da lasse ich es dann lieber gleich ganz!!!

Sorry für die direkten Worte.
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