Kann man dies pauschal beantworten?
Ich glaube, der
Augenblick entscheidet, was gern gehört, also empfangen wird. Wichtiger erscheint mir hierbei je nach Situation regelmäßig, was gesendet wird. Natürlich ist hierfür ihr aktives Zuhören notwendig – also beobachten und dann vergewissern, ob sie auch zuhört. Wie kann man dies besser erreichen, als zu verlangen, dass sie einen anschaut (hörst du zu – schau mich an – hast du dies verstanden). Wenn ein bestätigendes Nicken nicht zu genügen scheint, hat sie verbal zu bestätigen, dass sie es verstanden hat oder es zu wiederholen .War es vielleicht nicht laut genug - etwa, wenn es Überwindung kostet -, muss es vielleicht lauter wiederholt werden – etwa mit den vorgegebenen Worten „ja, dies möchte ich, dies will ich – für dich - usw.“ Es sollte ihr auch nicht immer einfach fallen - die Situation und das Wir entscheidet -. Und wo ihre Grenzen tangiert werden, fällt es ihr garantiert nicht leicht.
Little_sub nennt dies
sanft & bestimmt. Sanft sollte es aber nur dann sein, wenn es den Schauer auslöst, den sie mag. Besser und neutraler erscheint mir
liebevoll und konsequent. Immerhin steht ihre Persönlichkeit im Mittelpunkt. Sie muss gefordert und gefördert werden. Deshalb Befehle suchen, die Überwindung kosten, sie zu befolgen. Sind sie klar und bestimmt, werden ihre Barrieren gelöst und sie kann sich fallen lassen.
Dabei werden Grenzen überschritten aber auch gesetzt (mit klarem Nein; muss nicht verbal sein – wenn die Grenze definiert ist, sollte ein Blick ausreichen). – das erhöht ihre Spannung.
Aber auch Wahlmöglichkeiten sollten geboten werden; dass heißt nicht, sie kann sich, was
Glyxkind wohl nicht will, wieder herauswinden. Soll sie und wird sie ja auch nicht. Die Wahlmöglichkeit bietet hinreichend Anlass zu erkennen, was ihr leichter fällt und was Überwindung kostet ... und die Auswahl trifft letztlich nicht sie. Vielleicht meint sie im Augenblick auch nur, sie habe gewählt. Rückzug, wird dabei nicht gestattet, mit einem Befehl untersagt (ein Blick; manchmal sucht sie den Blick, sieht nichts und ist verunsichert; oder eben ein „nein“). Hilft dies nicht, wird sie daran erinnert, dass sie dies doch genau so wollte - und da ist wieder ihre Barriere, die sie zu überwinden hat.
Also gut durchstrukturiert mit Befehlen, die der jeweiligen Situation entsprechen und dennoch nicht vorhersehbar, eben liebevoll und konsequent. Hieraus entwickelt sich ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
LG
(Nächstes mal wieder kürzer)