Software & Hardware

Hardware:
-Laptop OMEN HP
-Intel Core i7
-32GB RAM
-Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 2070 Super 8 GB

-STEPCRAFT-2/D.420 CNC

-Ultimaker2 3D-Drucker

-iPad Air2

Software:
Bildbearbeitung: Photoshop; DAZ3D
CNC: WIN-PC NC USB, Estlcam

Oft werden wir gefragt wie wir die Bilder erstellen...

DAZ3D
heißt das Programm.
DAZ3D ist eine Freeware die in der Basisversion Grundlegende Elemente zum rendern von Bildern beinhaltet. Dazu gehören die Genesis 8 und 8.1 Figuren, erste Kleidungsstücke, Haare und Lichtoptionen.
Wer mit der Software arbeiten möchte, kommt aber um die kostenpflichtigen Addons nicht herum. Da gibt es 1000e von, die sich wie folgt in dem Programm dann wiederfinden:

• aniBlocks
• Animals
• Animations
• Camera Presets
• Cameras
• Documentation
• Environments
• General
• HR obj
• Light Presets
• Materials
• People mit den Unterkategorien für z.B. Haare, Anatomie und Kleidung
• Presets
• Props
• Render Presets
• Render Settings
• Scene
• Scripts
• Shader Presets
• Shaders
• Templates
• Transport
• Vehicles

Hat man sich einmal an die Programmstruktur gewöhnt, weiß wie man Speicherorte anlegt und verwaltet, ist DAZ3D eine Software mit der sich spielend leicht Bilder erstellen lassen.

@*****yne
Im Zusammenhang zu deiner Vorstellung und dem Wunsch nach hochauflösenden Personenscans, wirst du mit dem iPhone 12 mit LiDAR-Scanner nicht die Qualität für Personenscans erreichen. Die LiDAR-Scanner eignen sich eher für Objekte und da mehr für Räume um diese für AR-Anwendungen zu verwenden.
Wir haben das iPhone 12 nicht, doch schaut man sich z.B. den Test bei GIGA an, dann sieht man die unzureichende Mesh-Auflösung des Scanners.
Wir haben bereits mit dem Structure Sensor von Occipital mit dem iPad Air 2 einige Scans gemacht und waren auch da am Ende nicht hellauf begeistert. Personenscans mit mobilen Geräten sind nicht so einfach. Die zu scannenden Personen müssen Minuten (!) lang völlig bewegungslos sein. Jede Bewegung beeinträchtigt die Qualität des Scans und verschiebt das Mesh (Drahtgittermodell). Dadurch kommt es unweigerlich zu Versätzen im gescannten Körper die dann sehr aufwendig nachbearbeitet werden müssen. Halbwegs ordentlich sehen die Scans nur dann aus wenn man die Texture mit betrachtet. Dadurch wird das Mesh scheinbar hochauflösend und es wird ein spitzen Scan "vorgetäuscht".
Sicher gibt es mobile Scanner die eine hervorragende Qualität für Personenscans bieten, nur liegen die in einer deutlich höheren Preiskategorie, so z.B. der Artec Eva 3D-Farbscanner. Von diesem Scanner habe ich mal einen Portraitscan selber gesehen der dann mittels einer 5-Achs-Fräse in Holz bei einer Größe von ca. 60 cm gefräst wurde.

Mit der Kinect haben wir auch getestet. Zum Spaß reicht sie ja auch völlig aus wenn man keine hochauflösende Scanner benötigt. Und mit der Texturen sind die Scans auch da ganz gut.