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Ist nicht alles RACK ??

**ie Mann
518 Beiträge
Themenersteller 
Ist nicht alles RACK ??
Das es immer wieder in den Beiträgen hier in den letzten Tagen als Begrifflichkeiten kam, denke ich passt es hier gut rein, beschäftigen tun mich diese Gedanken schon länger.

Ich bin eigentlich ein „Fan“ von SSC (Safe Sane Consensual), bin aber was meine Spielvorlieben angeht sehr breit auf gestellt, vieles was „nach Definition“ eher im RACK (Risk Aware Consensual Kink) zu finden ist.
Ich weis das es Glaubenskriege zu dem Thema gibt ob SSC oder RACK, die restlichen Varianten lasse ich mal außen vor *zwinker*

Ich stolpere für mich immer wieder darüber, und irgend wie komme ich immer wieder zum Schluß für mich, das sich SM und auch DS ebenso wie Bondage nicht ohne ein gewisses Risiko, also Risk Aware, spielen lässt, da immer ein Risiko der Verletzung, körperlicher oder psychischer Art vorhanden ist.

Eine meiner großen Vorlieben ist Impact Play, gerne auch mit Rohrstock, Gerten, Ruten, schwere Flogger und so weiter, klar sollte drauf geachtet werden die „gefährlichen“ Stellen aus zu lassen, aber es kann immer mal ein Schlag daneben gehen, somit habe ich hier immer ein Risiko dessen ich mir bewusst sein muss (Rsik Aware), oder der Rohrstock trifft blöd ne Ader die platzt und sich im blödesten Falle eine Entzündung entsteht.

Oder Flogger … man schlägt den Arsch eher von oben, Sub auf allen Vieren oder aufm Bock und schwupps trifft der Schwere Flogger mit den Spitzen den Hodensack der „schön“ dick wird, oder seitlich und die Spitzen treffen zwischen dir Pobacken auf den Anus ordentlich satt und so weiter, sollte nicht passieren aber das Risiko besteht, dessen muss ich mir bewusst sein (und wieder Risk aware).

Spiel mit Wachs, zack nicht auf gepasst und die Eichel hat ne Brandblase weils Wachs doch heißer war als kurz zuvor beim Ausprobieren, also Risiko behaftet und nicht Safe und nicht Sane.

Beim Bondage trotz auf passen, rutsch doch eine Seil etwas und zack drückt blöd auf nen Nerv und der Arm(Bein etc) ist taub, also auch Risk aware obwohl einvernehmlich (consensual), da Safe und Sane nie 100% sicher zustellen ist.

Beim D/S … tja auch da sehe ich das es ähnlich laufen kann, aus einem D/S Spiel (ja Spiel!) wird auf einmal eine psychische Abhängigkeit → ungesund und somit nicht Sane→ ein Risiko dessen ich mir bewusst sein sollte (aktiv wie passiv), also Risk Aware Consensual Kink. Die psychischen Verletzungen sind auch immer bei den anderen Spielarten ein Risiko m.E. .

Wenn ich so meine weiteren Vorlieben durch gehe komme ich immer wieder darauf das alle mit Risiko behaftet sind, dessen ich mir bewusst (Aware) sein muss wenn ich sie spiele, egal ob aktiv oder passiv.
Außer streicheln fällt mir eigentlich nix ein was wirklich Safe und Sane ist.

Ist SSC also nur eine reine Wunschvorstellung oder RACK mit mehr Sorgfalt?
Oder liegt es daran das ich mir über alle möglichen Folgen im Vorfeld Gedanken mache und die sind einfach zu viele oder zu weit gehend?
Eigentlich halte ich es für wichtig sich über mögliche Folgen seines Handelns (hier aktiv wie passiv) vorher Gedanken macht und nicht erst wenns Kind in den Brunnen gefallen ist. Somit ist Risk Aware eigentlich auch für das restliche Leben eine sinnvolle Lebenshaltung, das man Riskien bewusst angeht sich vorher aber Gedanken über mögliche Folgen gemacht hat.

Ich würde mich über eine SACHLICHE Diskussion freuen und kein Phrasendeschen.
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mhm, ein schönes Thema.

Ich glaube mittlerweile (früher sah ich es anders), das es SSC nicht gibt bzw. geben kann.
Heute wird es (gefühlt) einfach für die "softeren" nicht so stark risikobehafteten Themen genutzt.

Mein Lieblingsbeispiel ist das Thema Popoklatschen mit dem Flogger.
Für die meisten klingt das safe und sane.
Wenn ich aber weiss, das auch ein harmloser Flogger für Fettembolien sorgen kann auch wenn ich zu 100% perfekt treffe, ist es schon nicht mehr safe.

Ich habe den Eindruck (nur meine Meinung, sicher nicht allgemeingültig), das viele, die RACK als Ihre Bezeichnung gewählt haben sich intensiver mit den Risiken auseinandersetzen und sich bewusster sind, wann sie welches Risiko eingehen.

Ich selber nutze RACK in der Kommunikation im Forum bei riskanteren Spielarten, um noch einmal klarer zu machen, das man sich mit den Risiken sehr genau auseinandersetzen muss.

Häufig wird kommuniziert "ich spiele SSC", dadurch fühlen sich gerade auch Neuere sicher und beschäftigen sich gar nicht so sehr mit den möglichen Folgen ("ist ja safe").


Liebe Grüsse
Pinky *knicks*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Im Prinzip meint das beides das gleiche. Sane und safe sind für jeden ja absolut individuell. Was für den einen noch safe ist, rangiert beim anderen schon unter potentiell tödlich.
RACK hat sich als Begriff mehr eingebürgert. als ein Teil BDSMer anderen begann zu erklären, dass nur safe ist, was sie als safe betrachten, sprich, die eigene Auffassung wurde jedem übergestülpt und eine Zeit lang war alles unsafe, was eben nicht in die Hirne besagter Menschen passte.
das war auf Feten eine absolute Pest.

Ich verwende für das, was ich tun (oder tun lasse) nur RACK. Wobei man ja auch über den Umfang des "C" dabei sehr trefflich streiten kann. *g*
Da fallen halt auch so ein paar lustige Sachen drunter, die wirklich ein höheres Risiko inne haben, als jemandem mit 'nem Pelzflogger mal auf den Boppes zu klatschen. Ich weiss aber um dieses Risiko und gehe es bewusst in vielen Fällen ein.

Es mag jeder die Begrifflichkeit für SICH nutzen, die einem besser gefällt. Und andere das tun lassen, was sie fr sich verantworten können...

Noxx
****co Mann
1.323 Beiträge
Ist ja interessant 😂😇😍🥰😋🤩
****co Mann
1.323 Beiträge
Aber für einen Laien wie mich nicht zu übersetzen. Ich muss mich mal schlau machen was da genau gemacht wird oder werden kann. Falls jemand einen Tipp zu Weiterbildung hat, nehme ich gerne entgegen .
Danke und liebe Grüße Jochen Brinco
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ****co:
Aber für einen Laien wie mich nicht zu übersetzen. Ich muss mich mal schlau machen was da genau gemacht wird oder werden kann. Falls jemand einen Tipp zu Weiterbildung hat, nehme ich gerne entgegen .
Danke und liebe Grüße Jochen Brinco

SSC Safe Sane Consensual
Sicher - mit gesundem Menschenverstand - einvernehmlich
RACK Risk Aware Consensual Kink
Risikobewusster einvernehmlicher Kink (für Kink gibt es keine brauchbare Übersetzung, die das wirklich treffen würde, meint aber in diesem Fall von der Norm abweichendes Verhalten)

Beides sind Betrachtungsweisen und Systeme, wie BDSM aussehen soll, was also quasi BDSM von realer Gewalt oder Missbrauch unterscheidet.

Noxx
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Gruppen-Mod 
SSC = safe, sane, consensual (sicher, vernünftig, einvernehmlich)

RACK = Risk Aware Consensual Kink

Beides sind zwei Konzepte, um Sicherheit und Einvernehmlichkeit im BDSM sicherzustellen.

SSC ist mit dem Fokus auf Sicherheit, d.h. wer SSC spielt, ist in "sicheren" Bereichen unterwegs.

RACK ist eher so gemeint, das man die Risiken kennt und sie einvernehmlich eingeht.

Hier im Thread und auch sonst stellt sich häufig die Frage, gibt es "Sicherheit" im BDSM (und im Leben) überhaupt, oder ist alles was man tut RACK. Dh man kennt das Risiko und geht es ein (oder eben nicht, wenn das Risiko zu hoch ist).

@****co Tipps zum einlesen gibt es viele. Angefangen bei einem groben Überblick über wikipedia, aber auch hier im Joy gibt es viele Threads und Diskussionen dazu. Und diese werden häufig sehr hitzig geführt *zwinker*


Pinky *knicks*

PS: Ich bin mir bewusst, das ich die Themen jetzt seeehr heruntergebrochen habe, aber für einen groben Überblick dürfte es passen.
****ic Mann
42 Beiträge
Das man überhaupt klassifizieren muss ist schon schwierig. Eine weitere Schublade in der Kommode.
Was zwei, drei, fünf Menschen in einvernehmlicher Manier zu tun gewillt sind bleibt am Ende doch auch denen überlassen.
Das man sich eines Risikos bewusst sein sollte, gibt ja schon das Wort einvernehmlich vor.
Es wurde gedacht und eine Entscheidung getroffen. Die Konsequenzen zu tragen ist selbstverständlich.

Es gibt natürlich jene, die sich mehr damit auseinandersetzen und die andere Partei.
Vielleicht birgt das Wort Safe auch wirklich eine Gefahr in sich, weil dann vermeintlich weniger darüber nachgedacht wird welche Auswirkungen zum Beispiel Unfälle haben können.
Schön ist es doch auch für Eventualitäten gewappnet zu sein.

Stellt sich dann die Frage ob RACK nicht vielleicht in der Theorie sicherer ist.

LG
******rin Frau
1.754 Beiträge
Als Anfängerin war ich froh, dass es diese Systeme gibt und hab mich natürlich erstmal ängstlich bei SSC eingeordnet. Alles, was „schlimmer“ ist als das, wollte ich NIE machen!

Mittlerweile finde ich es ebenfalls schwierig, die Systeme gegeneinander abzugrenzen und empfinde es eher als lästige Wortklauberei. Außerdem hat mein Partner meinen Blick darauf verändert. Als Risikomanager ist es seine tägliche berufliche Aufgabe, Risiken zu bewerten und sie dann entweder bewusst einzugehen oder zu minimieren. Risiken komplett auszuschalten ist in der Regel entweder unmöglich oder mit so immensem Aufwand verbunden, dass es unwirtschaftlich wird.

Ähnlich ist es im Alltagsleben, das überall Risiken beinhaltet. Wenn man alle ausschalten will, kann man sich auch gleich begraben lassen, weil man dann nicht mehr aus dem Haus kann (was allerdings auch wieder ungesund und damit risikobehaftet ist).

Mein Partner macht es am Motorradfahren deutlich, womit er bewusst ein gewisses Risiko eingeht, das er vorher für sich bewertet hat (Kinder sind groß und versorgt etc.), also genießt er einfach den Spaß, übertreibt es aber nicht.

Ähnlich handhaben wir das bei Sex und BDSM und müssen da mittlerweile auch nicht mehr drüber sprechen:

• Einvernehmlich ist für uns selbstverständlich, da wir einander nicht quälen sondern gemeinsam Spaß haben wollen. Wenn eine(r) was nicht mag, machen wir einfach was anderes (Auswahl gibt es ja genug).

• Gesunder Menschenverstand ist für uns immer und bei allem selbstverständlich.

• Bei neuen Themen informieren wir uns, sprechen drüber, machen uns bewusst was wir da tun und tasten uns dann langsam ran. Gewisse Risiken schließen wir aus, andere nehmen wir in Kauf (sterben wäre blöd aber kleine Verletzungen heilen wieder). Am Ende macht ein Restrisiko ja auch einen gewissen Teil des Kicks aus.

In Summe ist es vermutlich RACK, was wir da tun. Inzwischen ist es mir aber schnuppe, wie man es nennt. Wir machen es einfach und haben Spaß dabei! 🤠
*******dcat Frau
1.168 Beiträge
In meinen Augen ist SSC zwischen zwei Menschen nicht umsetzbar. Für mich hapert es an dem "Safe".

Dabei muss es sich nicht mal zwingend um BDSM handeln.

Sobald wir mit Menschen agieren, passieren Fehler. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Man kann nur umsichtig sein, um Fehlerquellen und ihre Ausmaße sich bewusst vor Augen zu halten.

Ich mag es, wenn man sich des Risikos bewusst ist und sich ganz klar vor Augen führt, was schief laufen könnte.

Ob das jetzt beim Vögeln ein geplatztes Gummi ist, der Schlag mit der Bullwhip nicht den Popo trifft, im D/S Kontext die Psyche nicht mitspielt und ein mentaler Absturz erfolgt oder bei der Atemkontrolle der Kreislauf versagt.

Viel wichtiger ist doch, dass man im Falle des Falles sich zu helfen weiß, sich gegenseitig keine Vorwürfe macht, offen und ehrlich und aufrichtig miteinander kommuniziert und sich in einer solchen Situation unterstützt.

Wir Menschen sind einfach keine Maschinen und selbst die können Fehler verursachen... *zwinker*
******ron Mann
4.551 Beiträge
Ich finde bisher hier sehr gute Beiträge zu dem Thema.
Zum Thema Risiko möchte ich noch anmerken dass es Menschen gibt, die die Abwesenheit von Risiko langweilt. Für die ist Thrill, Nervenkitzel und Risiko eben auch eine gewünschte erotische Komponente.

Mit dem einvernehmlich hab ich im Bereich BDSM grundsätzlich so ein Kopfproblem.

Wenn einvernehmlich dass bedeutet: bedeutet
Zitat von ******rin:

• Einvernehmlich ist für uns selbstverständlich, da wir einander nicht quälen sondern gemeinsam Spaß haben wollen. Wenn eine(r) was nicht mag, machen wir einfach was anderes (Auswahl gibt es ja genug).
Bin ich raus bei einvernehmlich.
Auch bei mir steht Spaß und Genuß für beide ganz oben.
Aber ein Kink von mir ist eben auch zu quälen außerhalb der Komfortzone. Um einen bestimmten Teil meiner Persönlichkeit befriedigt zu wissen, muss ich über den sexualisierenden Schmerz meines Playpartners hinaus gehen und Schmerzen verursachen, den die andere Seite nicht nur nicht mag, sondern ihn als unangenehm bis echt Scheiße findet.
Wenn einvernehmlich bedeutet ich bin bereit Dinge zu tun oder auszuhalten, die unangenehm sind, mir aber gleichzeitig Freude bereiten können, weil sie deine Lust befriedigen, bin ich dabei. Oder ich akzeptiere dass nicht alles gefällt was wir machen. Aber es ist OK, weil wir auch Dinge machen die mir gefallen. Dass es sozusagen eine Art Gleichgewicht gibt für die unangenehmen Handlungen gibt. Dann bin ich bei Einvernehmlich dabei.

Es ist OK, wenn Menschen ihr BDSM in dieser Art definieren wollen/können/müssen.
Aber ich brauche für mich keine Klassifizierung und sehe mich definitiv nicht im SSC und auch nicht so wirklich im RACK.
Bisher wurde ich real mit dieser Thematik auch noch nicht konfrontiert. Bisher konnte ich durchaus, trotz offensichtlichem Spieltriebs meines kleinen Kindes im Manne, gut vermitteln, dass ich im Umgang mit Tools, Mindset und Sicherheit, Erfahrung besitze und einen sicheren und überlegten Umgang damit habe.
Dazu konnte ich auch ein gutes Krisenmanagement vermitteln. Also mein Umgang mit Fehlern und Verletzungen, Ängsten und bewussten bzw absichtslosen Grenzüberschreitungen.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *********_Typ:


Mit dem einvernehmlich hab ich im Bereich BDSM grundsätzlich so ein Kopfproblem.

Einvernehmlichkeit im BDSM beinhaltet für viele auch die einvernehmliche Nicht-Einvernehmlichkeit, den Metakonsens, also im Prinzip einen Freifahrtsschein für den aktiven Part zu tun und zu lassen, was ihm beliebt. in diesem kann man sich ohne oder mit Safeword tummeln, das unterliegt der Absprache der Beteiligten.

Noxx
******rin Frau
1.754 Beiträge
@*********_Typ Es gibt meiner Meinung nach verschiedene Möglichkeiten, Einvernehmlichkeit umzusetzen. Wenn beide alles toll finden, ist es sicher die einfachste Variante. Deshalb haben wir damit erstmal angefangen (und stehen noch ziemlich am Anfang unserer Reise).

Einvernehmlich ist es aus meiner Sicht aber auch, wenn beide sich bewusst und eindeutig darauf einlassen, auch unangenehmere Dinge geschehen zu lassen und auszuhalten. Spätestens bei Edge Play und gewollten Grenzüberschreitungen kommt das auf jeden Fall ins Spiel. Meist hat man vorher einen gewissen Rahmen angesteckt und Tabus geklärt (evtl. aber auch ganz bewusst und gezielt nicht).

Ich halte die zweite Variante für die schwierigere, weil hierfür deutlich mehr Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Kommunikation nötig ist und man sich am besten schon ein bisschen kennen sollte. Bei dir scheint all das vorhanden zu sein, also have fun
******rin Frau
1.754 Beiträge
Upps, weggeschickt bevor ich fertig war. 🙄

…have fun! 👍😃

Wir tasten uns da erst noch ran. Ich gehe aber davon aus, dass wir unser Spektrum früher oder später ebenfalls in diesen Bereich hinein erweitern werden.

Im gleichen Maße steigt vermutlich dann mit der Erfahrung auch die Risikobereitschaft. Wenn man schon einige Pannen miteinander erlebt hat, steigt ja auch die Fähigkeit, mit solchen Situationen umzugehen. Und dann kann man sich auch an etwas riskantere Dinge herantrauen und den damit verbundenen Kick genießen. *sabber*
********unny Frau
785 Beiträge
Ich spiele immer SSC, muss aber an dieser Stelle @**ie und einigen Vorrednern recht geben. Ein gewisses Risiko bleibt immer. Auch für den aktiven Part. Um hier auch mal etwas Humor bei diesem schweren Thema reinzubringen. Neulich erst geschehen:

Club, mein passiver Part liegt auf einem Bock. Ich spiele mit dem schweren Flogger. Leider war ich zu Beginn etwas unachtsam und habe die Entfernung zum dicken, roten Samtvorhang nicht richtig abgeschätzt. Bei einem besonders schweren Hieb wurde der Flogger durch den Vorhang abgelenkt und traf mich.

Unschön, sehr unschön. Ich bin ja bewusst der aktive Part. Gut das ich nicht so viel Kraft habe. Die Striemen trug ich trotzdem einige Tage. Egal wie vorsichtig man ist. Man kann immer nur das Beste versuchen.

*aua*
*******dcat Frau
1.168 Beiträge
Zitat von ********unny:
Club, mein passiver Part liegt auf einem Bock. Ich spiele mit dem schweren Flogger. Leider war ich zu Beginn etwas unachtsam und habe die Entfernung zum dicken, roten Samtvorhang nicht richtig abgeschätzt. Bei einem besonders schweren Hieb wurde der Flogger durch den Vorhang abgelenkt und traf mich.

Unschön, sehr unschön. Ich bin ja bewusst der aktive Part. Gut das ich nicht so viel Kraft habe. Die Striemen trug ich trotzdem einige Tage. Egal wie vorsichtig man ist. Man kann immer nur das Beste versuchen.

*aua*

Der Klassiker... Ich habe mich auch schon selbst aufm Nippl mit ner Katze getroffen... Miauuuu 😂🤣
********unny Frau
785 Beiträge
Autsch ... bei mir war es nur der Oberarm und ein Stück der oberen Brust. Puh ....
*********ether Mann
738 Beiträge
Wir haben uns noch nie über Namen und Einordnungen solcher Konzepte unterhalten. Wir haben unsere Regel definiert.
Aber ich glaube auch, wir wären dann eher im RACK.
Wir sind uns hier einig, dass es beiden Spaß machen muss ... also kein Quälen darüber hinaus.
Wir sind uns aber auch einig, dass Sub immer die Pflicht hat, auch auf sich aufzupassen, denn Top kann nicht alles mitbekommen.
Ein Risiko besteht immer und uns ist es wichtig, dass das jeder weiß und jeder damit fein ist.
Natürlich passt man auf, man hat Verbandsmaterial und ein erste Hilfe Set im Haus etc. ... aber ein Risiko besteht immer.
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