Pegging als Teil von BDSM

Pegging gehört für mich und meine männlichen Untertanen ganz "normal" dazu.
Als Belohnung ist es eher die Kirsche auf dem Sahnehäubchen und doch der Vorreiter vor'm Orgasmus.

Wir führen eine feste D/s-Beziehung, d.h. BDSM ist für uns omnipräsent. Und in unserer Beziehung gibt es dann auch die "ganze Palette" von "normalem" Sex oder auch Dingen wie Pegging. Ich als Dom breche mir keinen Zacken aus der Krone, dass mir sowas gefällt und meine Maus solche Dinge mit mir macht. Für uns beeinträchtigt dies nicht das grundsätzliche Machtgefälle.

Noch dazu mag ich es ganz gerne, ihr zwischendrin mal die "Leine" zu überlassen. Dies ist dann eher spielerisch, weil sie nicht wirklich dominant ist und ich ebensowenig devot bin, aber wir mögen es. Unsere D/s-Beziehung an sich sehen wir nicht als Rollenspiel, aber innerhalb unserer Beziehung mögen wir solche Dinge durchaus gerne mal als kleines Spiel inkl. einem eher süßen und spielerischen Rollentausch.

LG von der
Freakshow (m)

Ich wende Pegging mal im BDSM Kontext und mal als sanfter Sex mit meinem Püppchen auf Beziehungsebene an. Beides hat seinen Platz in meinem Leben. Als Herrin genieße ich die Macht über den Körper als Partnerin die tiefen Orgasmen die ich schenke.

Es ist schon eine meiner Fantasien, mich meiner Dame mal richtig hinzugeben und von ihr gefickt zu werden. Das würde aber einen Rollentausch darstellen, weil sie eher devot ist und ich dementsprechend der dominante Teil bin. Für sie ist es zudem etwas befremdlich mich mit einem Toy zu ficken und deshalb kam es noch nicht dazu. Da würde dann eher Fingern und Fisten in Frage kommen.

Wer weiß, ob ich zukünftig mal von einem solchen Erlebnis berichten kann. Wäre auf jeden Fall geil.

Ich fände das nur dann richtig sinnvoll, wenn die Frau durch Strap-on und eine Klitoris Vibrator gleichzeitig reiz bekommen, und stimuliert sind. Dann beim jeden Schub wird das Strap-on der Vibrator am Klitoris drücken, und die Intensität steigt. Kann nicht genau sagen, dass einen Orgasmus, während sie drückt, ist desselben wäre wie beim Männer, aber typisch, wenn Männer "kommen", dann steigt die Intensität, Geschwindigkeit, und tiefe meistens, damit die Orgasmen stärker wird, und so ist ungefähr beim Frauen auch. Also dann steuert von Lust wie wäre die Dildo echt seinen Penis, und damit das Spiel ist lebendiger. Deswegen, wenn die Frau kommt, verhalten ähnlich wie einen Mann, hört nicht auf poppen, tut heftiger, tut tiefer, tut intensiver und genießt den Orgasmus. Das ist schon mal echt, und damit der "Sklave" Sub (also der Mann) erlebt, wie wäre von einem anderen Mann gevögelt. Übrigens sinnvoll der Vibrator befestigen zwischen 2 Schamlippen so nah am Klitoris wie möglich, sonst beim Bewegung fällt runter. Am kahlen Muschi mit Klebeband bleibt der Vibrator in Position, während das Dildo soll exakt dort drücken, wo der Vibrator die Klitoris reizt. (Dazu extra Innenvibrator in Vagina, oder Ben-Wa Lustkugel steigt das Lust). Leider behaarte Muschi, mit Klebeband nicht gute Komposition das Mini Vibrator befestigen.

Alles, was primär sexuell in einem engeren Sinne ist, finde ich im Rahmen von BDSM eigentlich weniger spannend, egal ob das Pegging als stattfindende oder Keuschheit als unterbundene Sexualität ist. Role reversal gut und schön, aber für mich stellt es sich nicht so dar, wofür ich eigentlich BDSM brauche, wenn es dann doch einfach um Sex geht.

Für mich ist Pegging meines Sub fester Bestandteil, da ich so das Machtgefühl des „in Besitz nehmens“ spüre. Es gibt mir ein sehr starkes Gefühl, den Sub zu einem besonders intensiven Orgasmus zu bringen. Überhaupt ist es ein gutes Gefühl, wenn ich die Trance bei meinem Sub erzeuge oder noch steigere.

Ich versuche mal zu antworten, weil es sehr umfangreiche Facetten hat...


Pegging ist bei mir im BDSM-Kontext bisher immer Teil des Spiels mit der Frau (Femdom).


Im BDSM-Kontext ist es auf jeden Fall

• das Machtgefühl des "in Besitz genommen werden von der Frau" (sich in ihre Hände zu begeben, kontrolliert und benutzt zu werden, sie ausprobiert, was ihr Lust bereitet),
  
• ich ihr meine völlige Hingabe/Ergebenheit und Gehorsamkeit gebe (die sie ganz natürlich erwartet),
  
• sie sich daran erfreut,
  
• usw.
  

(Das "A bis Z" in meinem Profil ergänzt das vielleicht ein wenig.)



Kinky wurde es für mich immer dann, wenn die Frau es in den BDSM-Kontext stellt.
Sie mich ihre natürliche Dominanz spüren lässt und je nach Situation darüber hinaus im Kontext von Pegging z.B.:

• mir Halsband und Leine anlegt,
  
• ich mich davor einer "Analinspektion" unterziehen muss,
  
• durch die Stellungen (Doggy, Wiener Auster, im Gynstuhl, im Sling, usw.),
  
• sie mir davor die Hoden stramm abbindet (wie z.B. hier , hier oder hier),
  
• durch eine CFNM-Situation,
  
• ich dazu in demütigenden Positionen gefesselt bzw. fixiert werden (und ich mich so zeigen muss, z.B. hier),
  
• Dirtytalk (oder nur beschreibt, was sie aus ihrer Perspektive gerade sieht, wie ich mich verhalte, was sie gleich vorhat...),
  
• andere dabei zusehen,
  
• usw.
  

Es ist nicht das Gefühl, die Macht, die Dominanz an die Partnerin übertragen zu haben, sondern für mich schlicht und einfach ein wahnsinnig wohltuendes Gefüh, wobei es natürlich mehrere Ausführungsvarianten gibt

Persönlich würde ich es sehr gerne ausprobieren, da die mitschwingen Gefühle und Implikationen sehr anziehend finde.