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Begriff: Devotheit

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******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Begriff: Devotheit
Um unser Gruppen-Forum mal wieder
in den Mittelpunkt zu stellen ... möchte ich
eine Diskussion anstoßen, die sich um
den Themenbereich "Disziplin"
(das "D" im BDSM) dreht - und dabei vor
allem um den Begriff "Devotheit" ...

Ich denke - dass Frauen, die beim Sex
sehr zurückhaltend sind ... von jenen für
"devot" gehalten werden, die dieses Wort
in seiner echten Bedeutung nicht wirklich
kennen. Vor allem von jenen Männern,
die egoistisch nur ihre Befriedigung im
Sinne haben - und sich nicht um die Lust
der Frau kümmern ...

"Passive" Frauen gibt es hier im JoyClub
(vermute ich mal) nur sehr wenige.
Denn Frauen, die hier Mitglied sind ...
wissen, was sie persönlich sexuell mögen
und was nicht.
Aber unter den Frauen außerhalb des
JoyClub gibt es sicher viele, die den Sex
(für sich) nicht wichtig finden - sich daher
"benutzen" lassen (weil's halt dazu gehört)
ohne Freude dabei zu haben - und daher
einfach passiv sind, bis "es" vorüber ist.

Ich meine "Devotheit" ist was ganz anderes!

Es gibt ja auch Männer, die dann besonders
viel Lust empfinden, wenn sie sich von der
Frau dominieren lassen, also in eine devote
Rolle schlüpfen.

Lasst uns einfach mal darüber diskutieren,
was jeder Einzelne von uns darüber denkt.
Wahrscheinlich kommen dabei interessante
Gesichtspunkte zum Vorschein!

Ich habe diese Diskussion bewusst auf
diese Stelle unseres Forums gesetzt -
weil sicher die meisten von uns "früher"
keine Ahnung davon hatten ... aber inzwischen
was dazu gelernt haben.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Zu diesem Thema ...
... hat wohl niemand von den Mitgliedern
dieser Gruppe etwas zu äußern ...

In 3 Tagen auffällige 265 Besuche
(mehr als die Hälfte der Gruppen-Mitglieder)
und kein Beitrag? Seltsam!

Ich warte noch ein paar Tage ab ...
wenn dann immer noch nichts passiert ist
(sprich: niemand was schreibt) verschiebe ich
diesen Thread (gesperrt) ins Gruppen-Archiv.

Dann sage ich (etwas traurig):
Ein Satz mit "X" - s' war wohl nix !!
devotheit:
lieber themenersteller,

leider kann ich dazu auch nicht schreiben.

eine ganze zeit lang habe ich mich intensiv mit dem thema beschäftigt und in jeder richtung festgestellt: es betrifft nicht mich!

ich habe lange jahre schon einen dominanten mann zum freund/mailfreund/realfreund/beichtvater...wie auch immer....

mir erschliesst sich seine dominante welt nicht und auch nicht die seiner devoten gefährtinnen.


ich bin aber, genau wie du , auf beiträge gespannt. jeder so wie er mag und ich muss ja nicht alles verstehen. aber versuchen tu ich es immer.

internette grüsse

die kupferrose
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Es kommt darauf an, was man darunter versteht
....in gewisser Weise fühle ich mich auch devot, weil ich die Dominanz fern dem Mann überlasse. Dabei geht es mir aber weniger um Schmerzen, als darum dem Mann zu gefallen.
ups...
liebe frechdachs....

sollte das nicht auch umgekehrt gelten.

darüber grübelt nun mal die kupferrose ---
Europa und Stier; (Europa mal oben)
********5_nw Mann
60 Beiträge
Nie drüber nachgedacht
Ich habe nie darüber nachgedacht, ob ich devot oder dominant bin, im Sex meine ich. Aber ich bin in meinem Leben immer wieder Frauen begegnet, die mir ihre Devotheit nahe brachten, auf goldenem Tablett servierten, die von mir Strenge und Dominanz, Schläge und Bestrafung wünschten. Nicht im superharter Bereich, aber immerhin.
Manchmal konnte ich es geben, häufiger nicht. Später bin ich darauf gekommen, dass ich es konnte, wenn Liebe im Spiel war, es aber nicht ging, wenn es eine rein sexuelle Begegnung war.
Ich kann mir vorstellen, dass es bei anderen Männern anders ist, genau andersherum möglicherweise. Sei's drum.
Aber noch etwas anderes ist mir mal klar geworden. Wenn die Frau im RL devot war, unterwürfig, wenig Schneid hatte, sich alles gefallen ließ, z.B. vom Arbeitgeber, dann konnte ich sie nicht bestrafen. Ging einfach nicht. Außerhalb des Sex brauche ich Augenhöhe und eine gewisse Taffheit, um in der sexuellen Begegnung dominant etc, sein zu können.
ich glaube,
es so verstanden zu haben, daß frau ( oder auch mann ) ihre devotheit liebt.

sich unterzuordnen, sich führen und fallen zu lassen.

oft sind es gerade frauen ( und auch männer ) aus führungspositionen, die devot sind.

und ich glaube, es auch so verstanden zu haben, daß der dominante mann seine devote partnerin liebt, wenn er sie führt....

aber ich denke mal, es wäre schön, wenn sich hier menschen äussern, die es allemal besser wissen als ich..

es grüsst

die kupferrose
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Ich meine ...
... dass "Kupferrose" exakt richtig liegt.
Ich habe in vielen verschiedenen "Sex-Beziehungen"
auch Frauen erlebt, die eine DEVOTE Neigung hatten -
und die es genossen, sich "fallen zu lassen" ...
(vielleicht wohl auch) um mir zu gefallen. Sie liessen
sich gerne dominieren und führen. Manchmal war es
aber eben auch reine PASSIVITÄT und fehlende
Kreativität bzw. Spielfreude, so dass immer ich die
Impulse gab und Ideen einbrachte. Das hat mich auf
Dauer richtig gelangweilt.
Für mich sind Sex-Beziehungen dann sehr reizvoll,
wenn die Frau (nur im Spiel) sich "unterwirft - aber
gleichzeitig kreativ und spielfreudig ist. Das geht gut -
auch wenn es ein wenig widersprüchlich wirkt.

Im Alltagsleben fand ich es nicht angenehm, wenn sie
sich dauerhaft untergeordnet haben - da ist mir eine
Beziehung "auf Augenhöhe" angenehmer.

Vermischen darf man DEVOTHEIT aber keinesfalls
mit MASOCHISMUS ...!!
Dazu möchte ich anschließend einen Extra-Thread
aufmachen, um mit Euch auch darüber zu diskutieren.
MASOCHISMUS
Masochismus hat nichts mit Devot sein zutun Investigator. Jetzt will ich mich auch mal outen. Alle die hier geantwortet habe haben in so fern Recht in ihren Sinne. Jeder erlebt Devotheit anders. Jeder beschreibt es anders. Aber meinen genau das gleiche.
Jeder Mensch ist anders, empfindet anders. Was auch mit Devot zutun hat. Ich bin devot und bisher fanden meine Liebhaber es reizvoll das ich so bin. Ich bin nicht langweilig und zeig auch eigene Kreativität. Und bisher ist es mir immer gut gelungen. Ich kann mich fallen lassen und genieße es das man mich dominiert und führen lässt. Erst gestern Nachmittag noch. Er kam um sich massieren zulassen und dann sagte er das ich devot war und bin. Er findet das reizvoll..
Na ja ich sagte ja schon was dem einen Menschen gefällt und dem anderen zu langweilig ist-
In diesen Sinne und freu mich auf die nächste Diskussion.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Genau mit dieser ...
Aussage:

Vermischen darf man DEVOTHEIT aber keinesfalls
mit MASOCHISMUS ...!!

wollte ich klarstellen, dass das EBEN NICHT das Gleiche ist.

und deshalb wird es demnächst einen Extra-Thread
für das Thema "Masochismus" geben ...

Dazu möchte ich anschließend einen Extra-Thread
aufmachen, um mit Euch auch darüber zu diskutieren.

*****har Paar
41.020 Beiträge
Auch ich will mich dann mal "outen": Ich kann mit devoten Frauen beim besten Willen absolut nichts anfangen. Ich liebe kraftvolle Frauen, die frei, wild, ungezähmt und auf gleicher Augenhöhe mit mir sind.

Überhaupt kann ich mit Devotheit nichts anfangen - und es fällt mir schwer, mich in solche Persönlichkeiten zu versetzen bzw. ihre Geistes- und Lebenshaltung nachzuempfinden. Wenn es nur um Erotik und Sex geht, mag das ja noch als eine Art Spiel spannend sein, doch wenn ein Mensch in seiner Gesamtheit devot ist, bin ich mit meinem Latein am Ende.

Deshalb hoffe ich hier gespannt auf Beiträge, aus denen ich etwas lernen und Devotheit vielleicht ein wenig mehr verstehen kann.

(Der Antaghar)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ antaghar
Ganz genau so sehe ich das auch!

Im Alltag würde mich das auf Dauer "nerven" ...

Im sexuellen Spiel dagegen hat es (gelegentlich)
eine sehr interessante Note ...

z.B.
Wenn sich eine Frau (geführt von Ihrem Liebsten)
in eine gewünschte "Gang-Bang-Situation" begibt
dort von ihm "bewacht" wird - und sich im Spiel
wildfremden Männern hingibt ... *zwinker*

DAS IST (im Spiel) dargestellte und lustvolle
DEVOTHEIT (meiner Meinung nach)
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Wie schon geschrieben
Devotheit gibt es in vielen Varianten.

Ich kann mich fallen lassen, genießen.....immer und immer wieder.
Doch andererseits kann auch ich die führende Rolle übernehmen, und ihn damit zum Wahnsinn treiben.

Doch im normalen Leben ist die Beziehung auf Augenhöhe, mich immer unterordnen, das funktioniert nicht.
Ich bin eine selbstbewusste Frau, und weiß, was ich will.
outen
Kann sich hier mal ein Mann outen der es liebt eine Partnerin zu haben, die sich führen lässt und der es liebt sie zu führen und es nicht langweilig ist. Darauf bin ich mal gespannt.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ Tantraengel
Du meinst - im Alltag?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Investigator
Wenn sich eine Frau (geführt von Ihrem Liebsten)
in eine gewünschte "Gang-Bang-Situation" begibt
dort von ihm "bewacht" wird - und sich im Spiel
wildfremden Männern hingibt ...

Das, lieber Investigator, sehe ich aus eigener Erfahrung völlig anders, gebe aber gerne zu, dass es auch genau so sein kann, wie Du es beschreibst.

Den Unterschied zwischen "devot" und "nicht devot" erlebe ich immer wieder deutlich. Meine Partnerin würde sich nie im Leben mir zuliebe z. B. im Rahmen eines Gangbangs etc. anderen Männern zur Verfügung stellen. Aber sie hat gelegentlich Lust, in einem vergleichbaren Rahmen mal wieder ein paar Männer gleichzeitig zu vernaschen, wobei ich sie niemals "bewache", sondern allenfalls begleite und betreue.

Im Gegensatz zu devotem Verhalten beim Sex ist das - aus meiner Sicht - eine aktive Art der Hingabe, also kein "Sich-nehmen-lassen", sondern Nehmen und Genießen. Oder verstehe ich den Begriff "devot" in diesem Zusammenhang falsch?

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Tantraengel
Kann sich hier mal ein Mann outen der es liebt eine Partnerin zu haben, die sich führen lässt und der es liebt sie zu führen und es nicht langweilig ist. Darauf bin ich mal gespannt.

Nur eine höfliche Frage: Müsste das denn nicht ein Mann sein, der in gewissem Sinne eher "kleine Mädchen" bevorzugt, die an der Hand eines "Papas" ängstlich und unsicher durchs Leben gehen und offenbar allein nicht klarkommen und sich deshalb von einer starken Hand führen lassen wollen?

(Der Antaghar)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ Antaghar
Wenn sie es AKTIV tut ... ist sie nicht devot
und spielt das auch nicht - und "bewachen"
ist dann in Eurem Fall der falsche Begriff.

Frauen, die sich aber devot hingeben d.h.
die Devotheit im Gang-Bang spielen ...
brauchen einen Bewacher und das Gefühl,
dass eine Vertrauensperson die Männer
(man kann ruhig sagen: Testosteron-Meute)
"im Griff" hat.
Nur so kann sie sich völlig fallen lassen ...
Im Alltag bin ich definitiv nicht devot. Da stehe ich meinen Mann die auch NEIN sagen kann. Aber im Sex lasse ich mich führen. Weißt du Investigator. Ich habe ein devoten Partner. Und dieser, als die Kinder noch klein waren, konnte ihnen keine Erziehung geben. Und diese Rolle musste ich übernehmen. Denn Kinder brauchen Erziehung.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielen Dank Euch beiden! Für mich ist nun dank Euch der Begriff "devot" noch klarer.

So sehe auch ich, lieber Investigator, den Unterschied zwischen "devoten" Frauen und anderen. Nicht devote Frauen können sich auch aus sich allein heraus aktiv hingeben und fallen lassen und brauchen dafür weder "Fesseln" noch einen "Bewacher" - und devote Frauen neigen dazu, Hilfen in dieser Art zu benötigen, um sich fallen lassen zu können.

Übrigens kenne ich viele Männer, die Frauen mögen, die beim Sex devot sind - ich selbst mag das nicht, für mich ist auch da gleiche Augenhöhe und eine aktive Frau wichtig, die sich nicht unterwirft.

(Der Antaghar)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ Antaghar
Mir geht's da schon ähnlich ... denn immer
den "Chef" spielen beim Sex - ist nicht nur
langweilig sondern auch ziemlich anstrengend.

Aber gelegentlich ... ist es ein schönes Spiel.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Ich würde gerne mal eine Frau erleben ,die sich beim Sex mir unterordnet.

Gerd
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******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ gerdikus
Wenn ich solch' ein Spiel wollte ...
... hatte ich nie ein Problem, die passende
Partnerin dafür zu finden.
Wichtig ist nur, dass die Frau das sichere
Vertrauensgefühl entwickelt, dass sie auch
einen geilen Nutzen davon hat - wenn sie
(im Spiel) dominiert wird.
Es ist immer die Persönlichkeit des Mannes,
welche die Frau "schwach" macht ...
d.h. der Mann muss eine Natur-Dominanz
im Alltag (z.B. selbstsicheres Auftreten)
zum Ausdruck bringen können.
Dann ist alles andere lediglich eine Frage
der Absprache (Gestaltung des Spiels).

In Deinem Profil finde ich (Geht gar nicht)
u.a. "SM, BDSM" ... deshalb verstehe ich
Deinen Wunsch nicht ganz.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Investigator
Ich bin immer Selbstbewusst durchs Leben gegangen,aber ich habe auch nie versucht eine Frau zu dominieren.Auf Grund meiner jahrelangen Personalrats und Gewerkschaftsarbeit hatte ich ein gesundes Selbstvertrauen und ein selbstsicheres Auftreten.Es muß also auch an anderen Dingen liegen.
Das ich in meinem Profil SM und BDSM als geht gar nicht habe hatte den Grund .Ich stelle mir diese Art immer mit Schmerz verbunden vor.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ gerdikus
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