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Prostatakrebs - Behandlung

Prostatakrebs - Behandlung
Der Prostatakrebs wird üblicherweise durch eine Operation bekämpft. Inkontinenz und Impotenz können die Folge sein. Mein Arzt hat den Prostatkrebs früh genug erkannt.
Mit einer OP und den v. g. Folgen hab ich mich nicht abfinden können und daher Alternativen gesucht.
Es war noch früh genug für eine Seeds Implementation. 2 Behandlungstage, Kontrollen, sonst keine Probleme.
Die Erektionsfähigkeit ist so gut wie vorher.
Glück das mein Arzt die Vorsorge sorgfältig gemacht hat.
Herzlichen Glückwunsch und deine Eigeneneritiefe nach anderen Alternatiefen zu suchen. Und ein guten Arzt zu haben der offen dazu ist einem Patienten ein offenes Ohr zu schenken.
Sehr oft treten Inkontinenz und Impotenz nach der üblichen Op s auf.
Weiter so die nächsten Jahre.
Liebe Grüße nach Paderborn
Kornelia
@Toni_OWL
Ich bin im Januar 2012 Operiert worden. Prostatakarzinom.
Festgestellt wurde der Krebs bei einer Früherkennung durch den PSA-Test,zu den mir mein Hausarzt geraten hat.

Es wurde eine radikale Prostatektomie (komplette Entfernung der Prostata) durchgeführt.
Auf Grund dessen,das ich "SEHR" früh einen PSA Wert habe machen lassen, konnte bei mir eine "nerv sparing" (Nerv schonende) OP durchgeführt werden.

Somit konnte ich mich glücklich schätzen vom ersten Tag nach der OP, Kontinent zu sein. Ich habe weder Windeln,noch Vorlagen benötigt, bis heute nicht.
Selbst meine erektile Dysfunktion beginnt wieder abzuklingen.

Allerdings ist meine Erektion noch nicht so weit,das es,wenn er denn mal den Kopf hebt, zu einen längeren Akt ausreicht, "er" zieht sich während dessen wieder zurück und wird noch nicht so hart wie früher.


In der AHB habe ich mich mit Leidensgenossen unterhalten, die leider zu spät zur Vorsorge gegangen sind, die sagten mir das sie nicht verstehen können das ich keinerlei Windeln oder Vorlagen benötige und auch noch das Schwimmbad benutzen durfte.
Es waren Männer dabei, 55-60 J., die haben geweint.

Ich habe denen versucht zu erklären das es bei mir damit zusammen hängt, früh genug zur Vorsorge gegangen zu sein.

Fazit:
Wäre ich nur sechs Monate später zur Untersuchung gegangen, könnte ich schon lange nicht mehr die schönen Seiten des Lebens genießen.
Ich hätte, schlimmstenfalls, mittlerweile das Zeitliche gesegnet, oder würde nur noch mit Windeln herum laufen müssen.

Das zu meiner Geschichte.

Seeds Implementation ist mir von meinen Urologen nicht als alternative angeboten worden (war das 2011/2012) schon bekannt?

Ich habe mich zwar nach alternativen Methoden erkundigt, aber außer eine Roboter unterstützte OP, die ich abgelehnt habe, blieb nur der Chirurgische Eingriff.

Ich Appelliere an alle Männer Ü40, Investiert die einmaligen 15,- bis 20,-€ für einen PSA Test.
Mein Sohn, zu der Zeit 43J., musste nichts bezahlen,da der Vater (ich) vorbelastet war,sein Befund:Negativ.

Auch ich hatte nicht die geringsten Beschwerden oder Schmerzen gehabt, und dennoch wurde bei mir Krebs festgestellt.

Nach der Operation habe ich besonders festgestellt, das der Sex noch einen außergewöhnlich hohen Stellenwert in meiner Ehe hat.
Zu lesen in unseren Profil.

Bleibt Gesund und weiterhin viel Spaß beim Sex an alle in der: Sex-ziger Gruppe
Charlie
**********nde96 Paar
121 Beiträge
vor 5 jahren.....
hat man bei mir, damals 60 jahre, eine stark vergrößerte prostata festgestellt. ich muß sagen ich bin jedes jahr zur "erweiterten" vorsorge gegangen. da mein vater auch an der prostata erkrankt war, bin ich sehr vorsichtig gewesen. mein urologe entschied sich die prostata ganz zu entfernen.
ich holte eine zweite meinung ein. ein junges modernes team beriet mich. ich lies mich davon überzeugen meine prostata zu leasern.
das leasern dauerte ca. 1,5 stunden. ich habe alles, was mein wunsch war, mitbekommen da ich nur eine unterleibsnarkose bekam. das leasern hat man kaum gemerkt. auch durch das dauernde gespräch mit den operateuren, die ihre vorgehensweise am bilbschirm erklärten, ging die zeit schnell vorüber.
alles ist gut verlaufen. 5 tage blasenkatheder und krankenhaus und dann war ich wieder zu haus.
über die eventuellen nebenwirkungen wurde ich vor der op aufgeklärt. wenn man sich alles durch den kopf gehen lässt was passieren kann, wird sich wahrscheinlich niemand mehr operieren lassen.
ich habe die nebenwirkung das ich bein orgasmus das ejakulat in die blase geht und nicht nach außen. den orgasmus selbst empfinde ich heute stärker als vor der op. das kann zwar nicht möglich sein,
es ist aber so. eins ist aber sehr eigenartig. seit der op habe ich einen sehr starken "ausfluss" vor dem verkehr. was bei anderen und auch bei mir früher der "liebestropfen" war, ist heute der "liebesfluß".
diese flüssigkeit wie ein klares geel, fast geschmacklos. mir selbst ist das etwas unangenehm, aber meine frau sagt das es sie überhauptnicht stört. was soll sie auch anderes sagen? *lol* ich habe manchmal eine ganz nasse unterhose. auf befragen zweier urologen wurde mir zur antwort gegeben: "das ist nun mal so". dass das so ist habe ich eigendlich selbst festgestellt, dazu brauchte ich keinen arzt.
gibt es "gleichgesinnte" die auch diese probleme haben?
ich wünsche allen gesundheit.
starker Orgasmus,...
@*****212

....kann ich bestätigen.
Auch ich habe nach der OP einen derart starken Orgasmus (ohne Ejakulat) wie ich es zuvor noch nie erlebt habe. Es geht von den Haarspitzen bis hinunter in die Zehen. Der ganze Körper verkrampft kurzfristig, aber absolut Geil und schön.
Ich genieße es, und meine Frau mit mir.
Seeds Behandlung Zusatzinformation
Meine Behandlung war in 2008. In 2009 kam der sogenannte Bounce Effect. Ein PSA nahe 10,0. Mein Urologe wollte operieren lassen.
Der Arzt der die Seeds implantiert hatte behielt (wie ich auch) die Nerven. Seit 2010 ist alles wunderbar.

In den USA hatte diese Behandlung damals schon einen Anteil von mehr als 50 %. Heute sollte auch hier jeder Urologe diese Methode kennen. Viele der anderen Ärzte schauten etwas merkwürdig wenn ich das erwähnte.
Der Ablauf ist einfach:
1 x kontrolliert der operierende Arzt, bestellt die Seeds
Dann Narkose, Implementierung der Seeds.
1 Nacht schlafen, morgens Kontrolle.
3 Monate keinerlei Sex, manchmal starker Harndrang.
Dann war alles wie vorher.
*******_rp Paar
331 Beiträge
@Toni
mir hat man von den Seeds abgeraten.
Ansage vom Prof.: Die Prostata würde nach 3 -4 Jahren "verhärten" und im Extremfall wäre eine Nervenerhaltende OP dann nicht mehr möglich.
*******ss2 Mann
42 Beiträge
Problemfall PSA
Ich hatte schon einen PSA-Wert von 12. Der Arzt wollte operieren. Bereits zweimal wurde die nicht gerade angenehme Biopsie gemacht, beide Male negativ.
Unterdessen habe ich auch erfahren, dass ein hoher PSA-Wert nicht viel aussagt. Ich lebe mit einer vergrösserten Prostata und Medikamenten gut.
Meinungen der Fachleute
Abgeraten haben mir:
Diverse Krankenhäuser - machten diese Art der OP nicht!
Krankenkasse wegen fehlender Langzeitbeobachtung, ich sei zu jung - Unsinn - wer sehr alt ist wird nicht mehr behandelt - warum soll ich so früh Lebensqualität riskieren!
Mein Urologe war vorsichtig aber sachlich. Beim Bounceeffekt lagen die Nerven blank, der Operateur hat recht behalten.

Ich höre mir Bef ürworter und Gegner an, bewerte , entscheide dann selbst - mein Leben, meine Gesundheit, ob der "Ratgeber" was verdient oder nicht interessiert mich nicht.

Alles gut gegangen.
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