Das Thema ist spannend - und polarisiert offenbar immer wieder, in fast allen Gruppen hier.
Nur: Warum wird man meist als "Moralapostel" eingestuft, wenn frau sich als Single für die Rolle der versteckten "Zweitfrau" einfach nicht begeistern mag.
So ist nämlich - von Swingerclubs mal abgesehen (die nicht jederfraus Sache ist) - keine wirklich gleichberechtigte Begegnung möglich. Einer bestimmt, wann er Zeit hat und wie lange er bleiben will oder "darf" - und der "verheimlichte" Zweitpartner wartet und wartet, hält sich die Zeit frei und kann sich kaum mit spontanen Unternehmungen einbringen.
Ich verstehe sehr gut, dass niemand eine langjährige Partnerschaft so einfach hopp-hopp aufgegeben mag. Soll auch gar niemand machen.
Und klar, in einer langjährigen Ehe, wird derjenige, für den Sex und Erotik ein grundlegendes Bedürfnis ist, unglücklich werden, wenn der andere nicht oder nicht mehr mitziehen will - aus welchen Gründen auch immer.
Dadurch entsteht eine Schieflage, die nur durch gegenseitigen Respekt zu lösen ist:
• Respekt dem Sex-Uninteressierten gegenüber, dass man seine Haltung akzeptiert und dass darüber hinaus eben sehr viel mehr an Verbindung da ist als das gemeinsame Ehebett
• aber auch Respekt demjenigen gegenüber, der diese Wünsche nach Körperlichkeit nicht aufgeben will und der genaus so ein Recht darauf hat wie der andere auf seine "Nichtkörperlichkeit".
Wer seinen Partner respektiert, wird so aufrichtig sein müssen und das Problem ansprechen. Also sagen, dass er die Beziehung öffnen möchte und wenn der Respekt gegenseitig ist, wird der andere die Öffnung der Beziehung akzeptieren müssen.
Sie wird ja nicht beendet, nur erweitert.
So sehe ich das. Das wäre für mich jedenfall der richtige Weg.
Nur: Warum wird man meist als "Moralapostel" eingestuft, wenn frau sich als Single für die Rolle der versteckten "Zweitfrau" einfach nicht begeistern mag.
So ist nämlich - von Swingerclubs mal abgesehen (die nicht jederfraus Sache ist) - keine wirklich gleichberechtigte Begegnung möglich. Einer bestimmt, wann er Zeit hat und wie lange er bleiben will oder "darf" - und der "verheimlichte" Zweitpartner wartet und wartet, hält sich die Zeit frei und kann sich kaum mit spontanen Unternehmungen einbringen.
Ich verstehe sehr gut, dass niemand eine langjährige Partnerschaft so einfach hopp-hopp aufgegeben mag. Soll auch gar niemand machen.
Und klar, in einer langjährigen Ehe, wird derjenige, für den Sex und Erotik ein grundlegendes Bedürfnis ist, unglücklich werden, wenn der andere nicht oder nicht mehr mitziehen will - aus welchen Gründen auch immer.
Dadurch entsteht eine Schieflage, die nur durch gegenseitigen Respekt zu lösen ist:
• Respekt dem Sex-Uninteressierten gegenüber, dass man seine Haltung akzeptiert und dass darüber hinaus eben sehr viel mehr an Verbindung da ist als das gemeinsame Ehebett
• aber auch Respekt demjenigen gegenüber, der diese Wünsche nach Körperlichkeit nicht aufgeben will und der genaus so ein Recht darauf hat wie der andere auf seine "Nichtkörperlichkeit".
Wer seinen Partner respektiert, wird so aufrichtig sein müssen und das Problem ansprechen. Also sagen, dass er die Beziehung öffnen möchte und wenn der Respekt gegenseitig ist, wird der andere die Öffnung der Beziehung akzeptieren müssen.
Sie wird ja nicht beendet, nur erweitert.
So sehe ich das. Das wäre für mich jedenfall der richtige Weg.