SpielmitHerz du fragtest
Diese Aussage interessiert mich. Was erscheint dir daran teuer - oder was ist daran teuer?
Sind das spezielle Altenwohnungen? Denn normalerweise würde ich eine WG unter ähnlichen Aspekten sehen wie ns_er: Eine günstige Möglichkeit, indem man Teile der Wohnung teilt.
Es gibt bei uns zum einen eine Aktion "gemeinsam wohnen". Das Projekt spricht nicht nur ältere Menschen an, sondern es geht darum, dass alte und junge Menschen mit gleichen Vorstellungen in einem Projekt wohnen und wechselseitig voneinander profitieren.
Das kann bedeuten, dass von einer jungen Familie beide arbeiten, die Kinder von Älteren in der Gruppe betreut werden. Junge kaufen für Ältere ein, die wiederum kümmern sich um den Garten usw.
Was sich schön liest, kostet zunächst aber schon mal einen ordentlichen Batzen an Beitrag für den entsprechenden Verein und die Projekte, in die dann investiert wurde sind Neubauten, mit allem möglichem Komfort. Von barrierefrei über elektrische Rolläden, bis hin zum Rollatoren und Rollstuhlraum. Und Neubauten mit solchen Eigenschaften sind in der Miete eben sehr teuer.
Ein anderes Projekt ist privat auf die Beine gestellt. Der Eigentümer sucht sich die Mitbewohner aus und kassiert auch hier wieder eine hohe Miete, weil die Wohnungen über jeden Komfort verfügen.
Daran musste ich denken, als ich von "zu teuer" schrieb.
Eine private WG mit jemandem, mit dem man sich einfach gut versteht, ist sicher besser bezahlbar. Da muss man aber gut aufpassen, dass nicht einer der "Dumme" bei den Pflichten ist.