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Un' ich sach noch...tu datt nich'! (aus "Kurzweiliges aus ei

********a_di Paar
508 Beiträge
Themenersteller 
Un' ich sach noch...tu datt nich'! (aus "Kurzweiliges aus ei
Die nachfolgend geschriebene Geschichte hat sich vor wenigen Jahren in unserer kleinen Gemeinde ereignet:

Es geht um eine allein stehende Witwe in unserer Reihenhaussiedlung, damals schon Anfang 80 Jahre alt. Wir haben wenig persönlichen Kontakt zu ihr, mal ein netter Wortwechsel über den Gartenzaun, ansonsten schätzen wir sie als ein bisschen störrisch und eigensinnig ein, was uns aber nicht weiter stört. Sie geht ihre eigenen Wege, wir unseren und alles ist gut.

Eines morgens, wir hatten gerade auf dem Parkplatz der Wohnanlage zu tun, kommt uns besagte Dame entgegen. Sie grüßte freundlich, teilte mit dass sie ein paar Kleinigkeiten besorgen wolle, unter anderem auch aus Apotheke. Wörtlich sagte sie. "ich fahre noch schnell in die Apotheke". Wir wünschten einen schönen Tag und „Gute Fahrt“, wendeten uns wieder unserer Arbeit zu und machten uns keine weiteren Gedanken. Dass sie augenscheinlich eine schlechte Autofahrerin ist war bekannt, sie benötigt auch heute noch zwei Parkplätze um ihren Kleinwagen darauf zu parken. Sei's drum.

Kurze Zeit später, wir waren immer noch draußen, hörten wir die Feuersirene, die Feuerwehr rückte mit „Tatü-Tata“ aus. Wir nahmen es zur Kenntnis und haben uns zunächst nichts dabei gedacht, war wohl ein Einsatz wie er immer wieder vorkommt.

Von unserem Sohn, Mitglied der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr haben wir nachmittags erfahren was passiert war:

Die Dame, unsere Nachbarin, war mit ihrem Kleinwagen vorwärts in das Schaufenster der Dorfapotheke gefahren! Offenbar hat sie sich nach dem Einkauf wieder in ihr Auto gesetzt und vor dem losfahren beim einlegen des Wählhebels des Automatikgetriebes „R“ für rückwärts fahren mit „D“ für vorwärts fahren verwechselt.

Kleine Ursache, große Wirkung: anstatt rückwärts aus dem vor der Apotheke angelegten Parkplatz auszuparken wurde das Auto mit Schwung vorwärts in das Schaufenster bis in den Verkaufsraum der Apotheke gefahren. Die missliche Lage dabei: die Fahrertür ließ sich nicht öffnen, das Auto konnte nicht mehr rückwärts ausfahren weil es mit dem Unterboden in den Auslagen im Schaufenster aufsaß. Um die Situation aufzulösen wurde anschließend die Feuerwehr alarmiert, der Einsatz war einfacher Natur: Fahrzeug mit vereinten Kräften und mit Hilfe von Unterlegmaterial aus dem Verkaufsraum ins Freie befördern, Türe öffnen die Dame aus ihrer Situation befreien, Scherben und Trümmer beseitigen, das zerbrochene Schaufensterglas provisorisch mit Sperrholzbrettern zumachen, Abschleppdienst anrufen und schließlich die leicht aus dem Getriebe austropfende Flüssigkeit mit Ölbindemitteln auf dem Boden abstreuen.

Die Dame war nicht verletzt, wie der über der Apotheke praktizierende Arzt feststellte, nachdem er zur Unfallstelle gerufen worden war. Polizei wurde nicht gerufen. Der Sachschaden war immens, die Reparaturwerkstatt, das zuständige Autohaus, hat ein paar Tage später die Dame mit einem neuen Wägelchen ausgestattet, mit dem sie heute noch unterwegs ist.

Die Geschichte hat im Dorf schnell die Runde gemacht, Fazit: nicht alles wörtlich nehmen wenn man so im Vorbeigehen jemand zuruft: „ich fahre noch schnell in die Apotheke!“ Es muss heißen:

„Ich fahre *fahr*ZUR Apotheke!" *ja*
******848 Paar
7.826 Beiträge
Un noch watt aussem Pott
Willi trifft Manni.

Äh Manni wohin gehsse??

Äh Alter muss nach Lidl....

Dat heisst Zu !! Lidl......


Äh-- Mist schon 20 Uhr ?????
***o2 Paar
560 Beiträge
Heute hab ich die *eis*heiligen gesehen *lach* Mövenpick Langnese und Schöller. *schleck*
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