Ob ich im weiteren Leben mein Auto behalte oder nicht, wird nicht zuletzt von der Infrastruktur des Wohnumfelds, meiner körperlichen Fitness und meiner finanziellen Situation abhängen.
Bei meinen früheren Wohnsitzen waren viele Geschäfte fußläufig oder mit dem Fahrrad zu erreichen. In Köln stand mein Auto die meiste Zeit in der Garage, ich konnte mein Jobticket weiträumig nutzen und zeitweise auch noch eine weitere Person mitnehmen. Das war sehr komfortabel aber vor allem immer meine Entscheidung.
Nun lebe ich nach meinem freien Entschluss in einem anderen Bundesland auf einer Rheinhöhe die nur über eine Straße mit 13 % Gefälle zu erreichen ist. Im Dorf gibt es keine Geschäfte, keinen Arzt .... - nur Häuser, Menschen und viel Landschaft. Es gibt ein subventioniertes Sammeltaxi, das für bestimmte Strecken gegen kleine Gebühr nach Zeitplan bestellt werden kann. Manchmal ist das ganz praktisch, aber manchmal ist es ausgebucht und dann muss der Fahrgast entweder auf die nächste Möglichkeit warten oder ein normales Taxi nehmen. Das kostet aber 10fach. Es wäre sicher machbar, aber ich habe dazu keine Lust. Egal ob ich privat nach Bonn, Köln, in die Heimat meines Partners oder sonst wo hin will - ich bevorzuge für die Fahrt ein eigenes Auto. Das ist so komfortabel, wie ich es ausgesucht habe, ich sitze darin mit Menschen meiner Wahl, ich bin zeitunabhängig und muss mich nicht ekeln weil ich wie ein Fisch in der Dose eingeklemmt und fremden Gerüchen und Kontakten ausgesetzt bin. Ich muss nicht in der Rush hour unterwegs sein, und kann auch noch die Fahrstrecke frei wählen.
Gerade in noch weiter fortgeschrittenem Alter empfinde ich ein eigenes Auto als wunderbare Ressource, deren Nutzung ich großartig finde. Es macht mich solange ich selbst fahren kann unabhängig.
A/w
Bei meinen früheren Wohnsitzen waren viele Geschäfte fußläufig oder mit dem Fahrrad zu erreichen. In Köln stand mein Auto die meiste Zeit in der Garage, ich konnte mein Jobticket weiträumig nutzen und zeitweise auch noch eine weitere Person mitnehmen. Das war sehr komfortabel aber vor allem immer meine Entscheidung.
Nun lebe ich nach meinem freien Entschluss in einem anderen Bundesland auf einer Rheinhöhe die nur über eine Straße mit 13 % Gefälle zu erreichen ist. Im Dorf gibt es keine Geschäfte, keinen Arzt .... - nur Häuser, Menschen und viel Landschaft. Es gibt ein subventioniertes Sammeltaxi, das für bestimmte Strecken gegen kleine Gebühr nach Zeitplan bestellt werden kann. Manchmal ist das ganz praktisch, aber manchmal ist es ausgebucht und dann muss der Fahrgast entweder auf die nächste Möglichkeit warten oder ein normales Taxi nehmen. Das kostet aber 10fach. Es wäre sicher machbar, aber ich habe dazu keine Lust. Egal ob ich privat nach Bonn, Köln, in die Heimat meines Partners oder sonst wo hin will - ich bevorzuge für die Fahrt ein eigenes Auto. Das ist so komfortabel, wie ich es ausgesucht habe, ich sitze darin mit Menschen meiner Wahl, ich bin zeitunabhängig und muss mich nicht ekeln weil ich wie ein Fisch in der Dose eingeklemmt und fremden Gerüchen und Kontakten ausgesetzt bin. Ich muss nicht in der Rush hour unterwegs sein, und kann auch noch die Fahrstrecke frei wählen.
Gerade in noch weiter fortgeschrittenem Alter empfinde ich ein eigenes Auto als wunderbare Ressource, deren Nutzung ich großartig finde. Es macht mich solange ich selbst fahren kann unabhängig.
A/w