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500 Euro für abgeschafftes Auto....

********a_di Paar
508 Beiträge
Themenersteller 
500 Euro für abgeschafftes Auto....
…. die etwas andere Abwrackprämie.

Siehe auch:

https://taz.de/500-Euro-fuer-abgeschafftes-Auto/!5701998/


https://www.zeit.de/mobilita … -verbrennerauto-e-bike-oepnv

Menschen unserer Generation sind seit ihren jungen Jahren mit dem Auto unterwegs, es ist auch heute mit 60+ ein vermeintlich unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens geworden.

Nicht wenige von uns besitzen zwei Auto, für jeden Partner eines, oder ein Spaßauto, Cabrio usw.

Da stellt sich die Frage, ob man nicht wenigstens auf ein Auto verzichten könnte, oder vielleicht sogar auf beide. Warum „klammern“ wir uns so an unsere Autos? Warum meinen wir nicht darauf verzichten zu können? - Wären wir anderer Meinung würden wir es vermutlich auch tun, also verzichten *zwinker*

In unserem 2-Personenhaushalt werden zwei Autos betrieben, jeder hat „seines“. Mit beiden Autos fahren wir zusammen (!) kaum 10.000 Kilometer/Jahr, wir könnten also theoretisch gut auf ein Töff verzichten. Beide Autos sind aus der Kategorie „Nutzfahrzeuge“, dienen zum Transport von Enkeln, von unseren Fahrrädern im Auto (würden wie nicht anders transportieren wollen!), von anderen nützlichen Dingen (Matratzen, Lattenroste, Waschmaschinen usw. usw.) - und trotzdem meinen wir zur Zeit, auf keines der Autos verzichten zu können!

Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit umzudenken!

Wie denkt Ihr darüber?
****_39 Mann
239 Beiträge
Ich denke das dass absolut der falsche Gedanke ist ,wer
Soll denn den Enkauf von Lebensmitteln nach Hause schleppen ich tu mir schon schwehr die Taschen in die
Wohnung zu schleppen? Mfg Hugo bzw.die Treppe hoch?
********lady Frau
756 Beiträge
Diese Forderungen werden ja in der letzten Zeit häufiger an uns, die Bevölkerung, herangetragen. Wir, d.h. mein Mann und ich, haben ca. 8 km zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Zum Arzt genauso weit. Zum Facharzt ca. 25 km.
Um uns trotzdem Mobilität zu gewähren, haben wir einen hervorragend ausgebauten ÖNPV. Der Bus kommt zweimal am Tag. Das ist doch ausreichend, oder vielleicht doch nicht?
In der Stadt ist es sicherlich einfacher seine Bedürfnisse ohne Auto zu erfüllen. Auf dem Lande nicht.
Ich hindere Niemanden daran auf ein Auto zu verzichten, lasse mir aber nicht vorschreiben, wie ich mein Leben zu gestalten habe.
Im Übrigen, die Anzahl der vorhandenen Fahrzeuge ist irrelevant. Entscheidend ist die Anzahl der gefahren km.
*********sien Paar
89 Beiträge
Ich
Ich, die Sie, habe mein Auto abgeschafft. Der TÜV hätte uns nach 19 Jahren eh getrennt. Jetzt erledige ich alles mit dem Fahrrad, das tut meiner Figur gut.
****58 Mann
1.047 Beiträge
Aus meiner Sicht entscheidet letztendlich der Bedarf.

Werden beide Fahrzeuge benötigt? Lohnt es sich die Kosten dafür aufzubringen?
Ist die Antwort *ja*, dann würde ich beide Autos behalten.

Wenn nicht, dann ist es eine Frage des Wollens. Will ich auf ein Fahrzeug verzichten oder nicht?

Aus Sicht des Umweltschutzes würde ich jedoch nicht auf ein Fahrzeug verzichten, weil ich ohnehin immer nur eins benutzen kann, wäre bei mir die CO2 Ersparnis eher marginal.
Allenfalls die Parkplatzsituation (in meiner Wohngegend) könnte noch ein Argument sein.
Die Abwrackprämie ganz sicher nicht.

Liebe Grüße
Frank
*******toti Mann
108 Beiträge
in der Stast mit gutem ÖPNV sicher ein Thema . Man kann für das Geld was das Auto kostet viel Taxi und ÖPNV fahren .
Anders sieht es auf dem Land aus .:ÖPNV fast nicht vorhanden !!!
Ich Mann bin im Aussendienst ( Verkauf und Beratung Selbständig ) und oft Unterwegs .
Meine Frau wäre dann an solchen Tagen ohne Transport da auch Sie noch arbeiten geht .
Da stellt sich die Frage gar nicht. Man ist auf 2 Autos angewiesen .
Und Umrüsten auf Elektroauto als Zweitfahrzeug rechnet sich auch nicht da diese noch viel zu teuer sind ,wenn man dafür das fast neue Zweitauto für wenig Geld hergeben muss .
Es bleibt bei uns wie es ist
****na Frau
24.660 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beide Artikel sind für mich nicht lesbar. Eine Meinung zum beschriebenen Thema habe ich trotzdem.

Wir fahren auch zwei Autos. Beide stammen aus der Zeit, als wir wegen der Arbeit zwei Autos brauchten. Jetzt ist es durchaus angenehm und bequem, dass wir uns nicht absprechen müssen, wer wann wohin fährt, sondern wir uns einfach ins Auto setzen können.

Einen für uns brauchbaren und ausreichenden ÖPNV gibt es hier nicht.

Den Umweltschutzgedanken lasse ich für uns nicht gelten. Wir würden mit einem Auto genauso viel fahren, wie wir es jetzt mit zweien tun. Somit wäre das kein Mehrwert für die Umwelt.

Wenn sich irgendwann eine Reparatur nicht mehr rechnet, dann wird es automatisch nur noch ein Auto sein. Aber aktuell bleibt es bei den beiden.
*********0353 Mann
69 Beiträge
Warum das Auto abschaffen, geht auf dem Lande einfach nicht. Wenn nur 2 mal der Bus kommt. Wer bringt dann die Lebensmittel ran.zum Bsp. Klopapier in Corona Zeit.
Ich bzw. wir haben 3 Autos. Alles Oldis wo man alles selber machen kann. Siehe meine Bilder. Die neuen sind und taugen nicht viel mehr. Nur schnulli was da alles dran ist jetzt. Fahre schon über 48 Jahre Auto und Unfall frei. Bis auf die wenigen Bilder. Ja auch Oldis wollen mal Fotogen sein. Gute Fahrt euch allen und Unfall frei besonders. *sonne*
Würden wir in einer Großstadt leben, würden wir wohl auf das Auto verzichten. Ist aber nicht und wir sind vom Auto abhängig, da die ÖPNV hier sehr bescheiden ist und zur Coranazeit ein totales Nogo ist.
Ich Miracle muss 28Km bis zur Arbeit fahren und vermeide Mundschutz tragen soweit es geht.
Des weiteren ist Gina leider nicht mehr so gut zu Fuß, was auch noch ein Aspekt ist.

Also....Es gibt immer ein für und wider
******udo Mann
12.809 Beiträge
Wohne auch auf dem Land. Bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit sind es vier Km. Bus fährt keiner bis zum Gewerbegebiet
Wo man einkaufen kann. Hausarzt ist ca .zehn km weg. Ohne Auto geht hier garnix .
Viele hier bestellen im Internet. Da fährt dann der Packetdienst die Km die man selbst gespart hat. Das ist ja in der Stadt nicht anders. Das gesabbel von der Autofreien Innenstadt. Der Einzelhandel geht zu Grunde und die Ware wird von einem Heer von Packetdiensten gebracht.
Das soll Umweltfreundlich sein ? Von den Arbeitsplätzen die zu Grunde gehen ganz zu schweigen. Hab mir vor paar Wochen ein neues Auto gekauft. Wieder einen Diesel
**********aar79 Paar
415 Beiträge
Wir haben ein SUV als erst Auto , das wir über ein Mitarbeiterleasing haben. Eine Cabrio als zweit Auto steht in der Garage , dieses ist mittlerweile 11 Jahre und hat 16000km. Wir bräuchten eigentlich auch nur ein Auto, da wir aber für unser Cabrio so gut wie nichts mehr bekommen und nur ca. 260€ im Jahr Versicherung und Steuern zahlen, sind wir auch hin und weg , behalten und ab und an spazieren fahren oder die Garage leer machen.
****era Frau
2.693 Beiträge
Zitat von *******toti:

..... ,wenn man dafür das fast neue Zweitauto für wenig Geld hergeben muss .
Es bleibt bei uns wie es ist

Das war auch mein erster Gedanke. Ein Kfz abzugeben lohnt u. U. bei Leuten, die ihres sowieso verschrotten lassen wollen, und zukünftig nicht mehr selbst fahren können oder wollen. Ein Auto mit hohem Wiederverkaufswert gegen 500 € einzutauschen - da müsste ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein.

A/w
********a_di Paar
508 Beiträge
Themenersteller 
Wir geben zu: ein Auto würde für uns beide ausreichen *ja*
Gründe für Beibehaltung des "Status Quao" sind mannigfaltig, Tendenz: Bequemlichkeit

Zum einen
wurden beide Autos für einen sehr sehr guten Schnäppchenpreis gebraucht gekauft, ein Auto
(BJ 09/2011) nach Hagel- und Wasserschaden aus 2014 für ca. 30% unterhalb der DAT/Schwacke Bewertung von Markenhändler 03/2015 gekauft, die verbliebenen kleinen Macken/Beschädigungen usw. stören nicht, wir wollen ja nur fahren. *zwinker*
Das andere Auto ist mein ehemaligen Firmenfahrzeug, BJ 04/2012, unrepariert nach Turboladerschaden mit Tachostand rd. 280.00 km vom ehemaligen AG für rd. 50% unterhalb DAT/Schwacke abgekauft. Nach auf eigene Rechnung durchgeführtem Tausch des T'laders freuen wir uns über das Schnäppchen auf weitere 300.00 km - nach Meinung der Markenwerkstatt "liegt das drin".
Fahrzeug steht jedoch fast nur ungenutzt herum, wurde z.B. Januar/Februar 2020 überhaupt nicht bewegt.
Verkauf eines der beiden Fahrzeuge verbietet sich a.G. von lächerlich erzielbaren Gebrauchtwagenpreisen von alleine. Also fahren wir b.a.w. weiter wie bisher.

Zum anderen
Lebensmittelläden/Drogeriemarkt ca. 1 km von der Wohnung entfernt, kleiner Nahversorger gut 300 Meter, Straßenbahnhaltestelle/Bushaltestelle 100 Meter entfernt, Bahnhof für Bahn-Regionalverkehr Richtung Mannheim/Heidelberg und Darmstadt/Frankfurt 300 Meter entfernt, Arztpraxis 1 Kilometer, Apotheke 300 Meter. Alles zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar, für diese paar Meter benutzen wir trotzdem meistens eines der Autos. Alles in allem wohnen wir also räumlich sehr privilegiert.
Ab 03/2021, wenn wir beide 65 Jahre alt sein werden, könnten wir auch das im Land Hessen angebotene
Seniorenticket für 365€ p.P./Jahr in Anspruch nehmen - und werden es zunächst aus versch. Gründen, auch Corona ("zu Hause bleiben"), nicht tun.

https://www.rmv.de/c/de/fahr … karten/seniorenticket-hessen

Fazit: wir könnten etwas ändern, brauchen und wollen es aber momentan nicht. Sollte unsere Gemeinde die oben genannten 500€ Abwrackprämie einführen dann könnte man über die Abschaffung eines der beiden Autos nachdenken, z.B. als Anzahlung für ein E-Bike. Bis dahin strampeln wir auf "natürliche" Art mit Standardrädern weiter. *zwinker*
********Herz Frau
37.563 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Mann und ich haben vor 17 Jahren dank Konkurs, Zwangsversteigerung und komplettem Wegbruch der Lebensgrundlage einen erzwungenen Neustart gemacht.

Zwei Jobs, zwei schulpflichtige und anschließend in Ausbildung befindliche Kinder, Kleinstadt ohne nennenswerten ÖPNV. Zwei Autos waren für uns immer Pflicht.

Inzwischen haben wir uns einen normalen Lebensstandard zurückerobert, mein Mann ist Rentner, ich (hoffentlich bald), beide haben wir einen Minijob. Und wir schauen immer wieder darauf, was wir wirklich brauchen, und was wir uns, weil wir es bequem finden, leisten können.

Derzeit gehören die zwei Autos noch dazu - aber spätestens, wenn einer von uns nicht mehr arbeiten kann, wird eines davon wegfallen. In der anfänglichen Corona-Zeit wurde keiner von uns beschäftigt, da sind wir mit je einer Tankfüllung weit über einen Monat ausgekommen, aber das ist ja nicht die Regel, so langsam läuft alles wieder an. *zwinker*
****era Frau
2.693 Beiträge
Abgesehen davon, dass ich die Bequemlichkeit eines eigenen Autos sehr zu schätzen weiß frage ich mich mich aber auch, was es bringen soll ein bereits gefertigtes Kfz. zu verschrotten.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wird. Ein wenig oder ganz selten genutztes Auto belastet die Umwelt nicht oder kaum. Gut, in der Stadt nimmt es knappen Parkraum weg. Wenn nun jmd. sein Fahrzeug abschafft, mit der Verpflichtung 5 Jahre kein neues anzuschaffen heißt das, die Fahrzeugindustrie kann diesem auch kein moderneres verkaufen. Sollte die Idee Schule machen, sähe ich schwarz für die AN der deutschen und europäischen Autoindustrie.

Die Großunternehmen räubern fröhlich ihre Gewinne zählend, weiter an unseren Erdressourcen, die AKWs laufen weiter, viel zu viele Masttiere verseuchen mit ihren Ausscheidungen unser Grundwasser, die Landwirte arbeiten am Existenzminimum und können deshalb keine gesunden Produkte liefern und auch nicht ihre ausgemergelten Böden angemessen pflegen. Lange kann das nicht mehr gut gehen mit dem schrecklichen höher, weiter, schneller, mehr und billiger.

Waldsterben, Insektensterben, Hitzeschäden, Wassermangel, Abtragung der Humusschicht auf großen Flächen und Anderes bereiten mir große Sorgen. Ich bin stinksauer auf unsere und andere Politiker!

A/w
*******att Paar
254 Beiträge
Ich habe vier Autos einen Yong Timer ein Rennauto und zwei für den Alltag. Autos sind mein Hobby das ich hege und pflege.
Und das bleibt auch so, weil man uns eh dauernd vormachen will das Auto mache die Umwelt kaputt, was schlicht weg nicht wahr ist.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Interessant finde ich dass die Mehrheit der bisherigen Beiträge vehement auf mindestens einem Auto besteht.
Im persönlichen Umfeld unserer Töchter, beide Anfang 40, Familie mit Kindern, wäre die Reaktion wohl anders ausgefallen.
Die meisten haben kein Auto, wenn sie eins brauchen, dann Carsharing , wie Stattauto etc, ansonsten fast alles mit Fahrrad erledigen.
Verschiedene Generationen oder unterschiedliche Erkenntnisse?
Oder geht uns die ganze " Öko-Diskussion" am A..... vorbei, da unsere Zeit sowieso bald abgelaufen ist?
********Herz Frau
37.563 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********sicht:
Interessant finde ich dass die Mehrheit der bisherigen Beiträge vehement auf mindestens einem Auto besteht.
Im persönlichen Umfeld unserer Töchter, beide Anfang 40, Familie mit Kindern, wäre die Reaktion wohl anders ausgefallen.

Da fehlt aber noch eure Sicht auf die Dinge. *gruebel*

Bei mir hat es eindeutig mit dem Wohnumfeld zu tun. Als ich in den 80ern (!!) 5 Jahre in der Großstadt lebte, mit ÖPNV-Haltestelle vor der Tür, hatte ich auch keins. Hier fängt es langsam an mit Stattautos, die stehen allerdings in der Innenstadt, bis ich dort wäre, wäre ich erst mal nass. *zwinker*
****58 Mann
1.047 Beiträge
Die Fragestellung war nicht
Zitat von *********sicht:
Interessant finde ich dass die Mehrheit der bisherigen Beiträge vehement auf mindestens einem Auto besteht.
Im persönlichen Umfeld unserer Töchter, beide Anfang 40, Familie mit Kindern, wäre die Reaktion wohl anders ausgefallen.
Die meisten haben kein Auto, wenn sie eins brauchen, dann Carsharing , wie Stattauto etc, ansonsten fast alles mit Fahrrad erledigen.
Verschiedene Generationen oder unterschiedliche Erkenntnisse?
Oder geht uns die ganze " Öko-Diskussion" am A..... vorbei, da unsere Zeit sowieso bald abgelaufen ist?

Ein durchaus interessanter und diskutabler Denkansatz.
Allerdings war die Frage, ob ein Auto abgeschafft werden soll oder nicht.
Warum also sollten wir uns dann mit der generellen Frage, ob die Anschaffung oder das Besitzen eines Autos notwendig ist befassen?
*******p55 Mann
166 Beiträge
Dann macht es doch!!
Jeder wie er will, gerade dieses Forum steht doch dafür, keinen Mainstream erzeugen zu wollen, es steht geradezu außerhalb des Mainstream. Warum also andere zu etwas ermuntern, was sie offensichtlich nicht wollen, nur weil es uns eine kleine aber lautstarke Minderheit täglich eintrichtert.
Gerade hier in diesem Forum lernen wir doch, dass es für alles und jedes so viele verschiedene Gründe gibt wie es Menschen auf Erden gibt.
*********0353 Mann
69 Beiträge
Ich habe damals 15 Jahre auf meinem Trabi gewartet, warum sollte ich den jetzt abschaffen. Er hat mehr Wert als die Abwrackprämie heut zu Tage und bekommt immer wieder den TÜV. Welches Auto wird heute noch so Alt mit 37 Jahren. Nach spätestens 3 Jahren kommen die Macken an den neuen Autos und kosten gleich mal paar Hundert Euro Reparatur. Weil man kaum noch was machen kann. Nur wegen der Elektronik im Auto und das macht das Auto auch so teuer. Ja und was macht man mit dem Elektronikschrott damit. Fliegt in einer Ecke weil es Entsorgt werden muß. Wieder also mehr Aufwand wo sich keiner findet der es zerlegt. Ach ja die Polen nehmen es gerne mit.
**********aar79 Paar
415 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Interessant finde ich dass die Mehrheit der bisherigen Beiträge vehement auf mindestens einem Auto besteht.
Im persönlichen Umfeld unserer Töchter, beide Anfang 40, Familie mit Kindern, wäre die Reaktion wohl anders ausgefallen.
Die meisten haben kein Auto, wenn sie eins brauchen, dann Carsharing , wie Stattauto etc, ansonsten fast alles mit Fahrrad erledigen.
Verschiedene Generationen oder unterschiedliche Erkenntnisse?
Oder geht uns die ganze " Öko-Diskussion" am A..... vorbei, da unsere Zeit sowieso bald abgelaufen ist?

Interessant wäre doch , wie kommt ihr von A nach B , wenn ihr auf dem Land wohnt oder in einer Kleinstadt wo es keine Stadtautos oder carsharing gibt.
Eute kann Moder haben das scheinbar vor der Haustür aber wie sieht es bei euch aus?
****na Frau
24.660 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von amanzimtoti:

..... ,wenn man dafür das fast neue Zweitauto für wenig Geld hergeben muss .
Es bleibt bei uns wie es ist

Das war auch mein erster Gedanke. Ein Kfz abzugeben lohnt u. U. bei Leuten, die ihres sowieso verschrotten lassen wollen, und zukünftig nicht mehr selbst fahren können oder wollen. Ein Auto mit hohem Wiederverkaufswert gegen 500 € einzutauschen - da müsste ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein.

A/w

Ich habe es nicht so verstanden, dass man das Auto für 500 Euro hergeben soll. Es geht um die Abschaffung. Also Auto zum besten Preis verkaufen und die Abmeldebescheinigung ist dann der Beleg, um die 500 Euro zu erhalten.


Zitat von *********sicht:
Interessant finde ich dass die Mehrheit der bisherigen Beiträge vehement auf mindestens einem Auto besteht.

Was heißt vehement? Es wurde gefragt, viele haben geantwortet und wie ich finde, die ganz logische Überlegung aufgestellt, wo soll der Mehrwert für den Umweltschutz sein? Wenn zwei Autos vorhanden sind, mit beiden Autos zusammen nicht mehr gefahren wird, als es mit einem der Fall wäre, gibt es keinen Umweltschaden.

Wenn der Ortsbürgermeister einer kleinen Gemeinde so eine Idee auf den Weg bringt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es ein guter Plan ist. *grins*
****era Frau
2.693 Beiträge
Wenn der Ortsbürgermeister einer kleinen Gemeinde so eine Idee auf den Weg bringt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es ein guter Plan ist. *grins*

Das scheint mir eine gute Überlegung zu sein.

A/w
****na Frau
24.660 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zumal er ja auch für seine Gemeinde darlegt, warum es möglich ist ----> beste Anbindung an den ÖPNV. Und das ist anderswo sehr oft Mangelware.
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