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Zivilcourage - tätig werden oder lieber nicht?

********a_di Paar
506 Beiträge
Themenersteller 
Zivilcourage - tätig werden oder lieber nicht?
Kürzlich kam im Familienkreis das Thema „Zivilcourage“ auf und der Versuch eine Antwort darauf zu finden was unter „Zivilcourage“ genau zu verstehen ist, ob man selbst schon aktiv in einer Situation gehandelt habe oder ob man eher ein „kleiner Feigling“ ist wo ein Vorfall hingenommen wird ohne sich bemerkbar zu machen.

Wikipedia beschreibt Zivilcourage als „Bürgermut“oder „Alltagsmut“ die Menschen in bestimmten Formen und Situationen abverlangt werden kann, die Bereitschaft, die eigene Sicherheit und Bequemlichkeit in einer unangenehmen oder bedrohlichen Situation zurückzustellen um sich für eine gerecht erachtete Sache einzusetzen und entsprechend aktiv zu werden.

Was ist Eure Meinung zu „Zivilcourage“? Habt Ihr solche Situationen schon erlebt und gehandelt? Welche Erfahrungen habt Ihr dabei gemacht?
*****_59 Mann
1.406 Beiträge
Das ist doch immer situationsbedingt- so meine Ich.
Wenn ich sehen würde wie einer mit einer Wumme rummhantiert, jemanden bedroht
ect. dann wäre ich sehr Vorsichtig dabei. Selbstschutz eben.
Bei anderen Situationen entscheide ich Spontan- eben Situationsabhängig.
Sollten wir nicht alles pauschalieren.
Ich bin schon als 18jährige dazwischen gegangen als auf einer Party ein Mann seine Frau schlug und mit den Füßen getreten hat (sie lag schon auf dem Boden)... seine Kumpels haben sich nicht gerüht bis ich in versucht habe das zu beenden..
dann erst kamen sie dazu da er mich dann auch bedrohte.

Ich würde aber immer noch so handeln.
Klar wenn eine Waffe, Messer etc. dabei ist würde ich nicht direkt einschreiten.. dann gibt's andere Möglichkeit.
*****_54 Frau
11.768 Beiträge
Wenn es einen wehrlosen Dritten betrifft und die Situation wirklich brenzlig ist, mische ich mich ein.
Da denke ich gar nicht so lange darüber nach, ob und welche Konsequenzen es für mich haben könnte.

Offensichtliche Ungerechtigkeiten lösen bei mir immer den starken Impuls aus, mich einzumischen, das war bei mir schon als Kind so.
Aber mittlerweile habe ich gelernt, zu beobachten und ein wenig abzuwarten, ob tatsächlich ein Eingreifen von außen notwenig ist. Denn genau das kann auch von dem vermeintlich Schutzbedürftigen als Übergriff empfunden werden.
Vor vielen Jahren, unsere Kinder waren noch klein, gingen wir (die ganze Familie) durch die Stadt. Da flog ein Mann kurz vor mir auf den Boden. Ein Arm war in Gips. Da kamen zwei Männer aus einer Kneipe auf ihn los und wollten ihn verprügeln.
Ich bin spontan dazwischen gegangen und habe den beiden gesagt das es nicht fair ist einen Mann, der dazu noch einen Arm in Gips hat, mit zwei Mann anzugreifen.
Sie sind tatsächlich zurück gewichen.
Meine Frau hat mit mir geschimpft und gesagt das hätte auch anders ausgehen können und vor allem weil unsere Kinder dabei waren.
Sie hatte natürlich recht, aber ich habe spontan gehandelt und würde es wahrscheinlich heute wieder machen.
Richtig ist es aber nicht.
******_SP Mann
1.291 Beiträge
Mehr Zivilcourage täte uns allen gut, wäre nicht die Gefahr so groß, Schaden zu erleiden.
Neulich Spaziergang am Rhein. Ein Mercedes mit 4 Kerlen darin fährt über einen Grasstreifen auf einen Fußweg. Ich zücke mein Handy und halte die Szene fest. Ein junger bulliger Kerl steigt aus und bedroht mich, läuft uns knapp 100 m nach. Zum Glück kommt ein Bus und der Fahrer öffnet die Tür.
Zivilcourage hin oder her: wir sind wehrlos geworden, die Ordnungshüter schauen z.T. weg, mitunter weil sie seöbst fürchten müssen, angegriffen zu werden. Es wird zu wenig kontrolliert und sanktioniert.
also, ich kam mal dazu wie zwei bewaffnete Typen eine Tankstelle überfallen haben. Als di dann auf dem Motorrad abgehauen sind, bin ich mit dem Auto hinterher und hab sie solange gescheucht, bis sie in einer Kurve auf die Schnauze geflogen sind. Die Typen sind zwar leider entkommen, auch weil die anderen Kunden an der Tankstelle einen auf : Oh ist was passiert, ich gar nichts bemerkt, gemacht haben.
Aber immerhin haben die Gangster ihre Beute bei der Verfolgungsjagd verloren.

Und die Angst in den Augen der Tankstellenkassiererin, als die mit der Wumme bedroht wurde, werd ich mein Lebtag nicht vergessen.
****e57 Frau
32.993 Beiträge
Zivilcourage ist immer wichtig, aber Mal sollte sein eigenes Leben nicht unbedingt in Gefahr bringen. Ein sofortiger Anruf bei der *polizei* gehört schon zur Zivilcourage. Genauso Umstehenden bitten zu helfen
Zitat von ****e57:
Genauso Umstehenden bitten zu helfen

Ohweih, da kannste dich auch gleich begraben lassen. Meine Erfahrung: Lieber auf sich selbst verlassen als auf Umstehende.
Zitat von *******nook:
Mehr Zivilcourage täte uns allen gut, wäre nicht die Gefahr so groß, Schaden zu erleiden.
Neulich Spaziergang am Rhein. Ein Mercedes mit 4 Kerlen darin fährt über einen Grasstreifen auf einen Fußweg. Ich zücke mein Handy und halte die Szene fest. Ein junger bulliger Kerl steigt aus und bedroht mich, läuft uns knapp 100 m nach. Zum Glück kommt ein Bus und der Fahrer öffnet die Tür.
Zivilcourage hin oder her: wir sind wehrlos geworden, die Ordnungshüter schauen z.T. weg, mitunter weil sie seöbst fürchten müssen, angegriffen zu werden. Es wird zu wenig kontrolliert und sanktioniert.


Also ich glaube nicht, dass unsere Ordnungshüter (Polizei) weg schaut. Aber das zu wenig kontrolliert wird, da gebe ich dir recht. Das hat aber mit zu viel Bürokratie und zu wenig Personal zu tun.
********a_di Paar
506 Beiträge
Themenersteller 
Beim erstellen des Themas dachte ich auch an die "kleinen Vergehen" welche man oft beobachtet und wo man sich gefordert fühlt auf diese Dinge hinzuweisen

Beispiel:


Nicht selten kann beobachtet werden, wie Menschen ihre Fahrzeuge ohne Berechtigung auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen abstellen.

Waren die Fahrer in der Nähe werden sie von mir ab und zu auf das Fehlverhalten hingewiesen. Fast niemand zeigt Einsicht, Ausreden wie „bin gleich wieder da, muss nur kurz was besorgen“ bis hin zu persönlichen Beleidigungen „bist wohl selbst behindert“ oder „heute einen schlechten Tag erwischt?“ - sind die Folge solcher Ansprachen. Schlimm, eigennutzorientierten Menschen zu begegnen.

Gipfel der Frechheit war vor ein paar Jahren an einem Sonntagmorgen im Sommer als ich vor dem Bäckerladen in einen Einkaufszentrum mit dem Fahrrad unterwegs war um Brötchen zu kaufen.

Auf den beiden vor dem Haupteingang ausgewiesenen Behindertenparkplätzen war ein Fahrzeug schräg über beide Plätze geparkt. Während ich das Handy für ein Foto aus dem Rucksack holte kam der Fahrer aus dem Laden, wollte einsteigen und bemerkte wie ich gerade am fotografieren war. Ich hatte noch kein Wort gesagt, da schleuderte mir er schon entgegen:
„Also 1. sie brauchen keine Polizei rufen, wir befinden uns auf Privatgrund und es sei Angelegenheit des Grundstückeigentümers was das Parken angeht, 2.wenn sie schon Fotos machen sorgen sie bitte dafür, dass vor einer Veröffentlichung die Kennzeichen weg retuchiert werden, und 3. findet er es ziemlich Kleinkrämerisch wegen so einer Lappalie einen solchen Aufwand zu betreiben“ - sagt es und will gerade ins Auto steigen also ich ihm zurufe „sie finden das Foto auf der Webseite kunstparken.de als Beispiel für sinnbefreites Parken“ - wo es dann tatsächlich eingestellt wurde.

Leider ist diese Webseite mittlerweile abgeschaltet, bzw. wird nicht mehr aktiv betrieben. Die Resonanz auf das Foto war überwältigend. Aber dem Künstler für sinnbefreites Parken war das wohl egal.
Da ich , Miracle, eine fundierte Selbstverteidigungsausbildung habe, würde ich abwägen, wo ich helfen kann und wo nicht. Wenn jemand mit einer Schußwaffe bedroht wird, dann soll jeder sich sehr zurück halten und die Polizei verständigen.
Wenn ein Einzelner jemanden bedroht und hat keine Waffe, soll man versuchen zu beschwichtigen.
Bei mehreren sieht das anders aus. Da braucht man Hilfe von anwesenden Passanten und da habe ich schon festgestellt, dass Frauen mehr Courage als Männer haben.
Leider ist unsere Gesellschaft so anonym geworden, wo jeder nur noch an sich selber denkt und das macht die Agressoren so mutig.
Meist treten diese Chaoten in Gruppen auf und fühlen sich stark in der Gruppe.
Schuld an allem ist unsere Gesellschaft und die Politik. Arbeitslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Drogen usw. führen natürlich mit dazu.

Ein kleines bisschen Mut vom mehreren wirkt meistens Wunder.

Nachtrag: Jemand der Kampfsport bzw. Selbstverteidigung gelernt hat ist leider bei Notwehr und Nothilfe immer Beweispflichtig, dass es auch so ist.

Aber es nutzt nichts alleine gegen solche Leute anzugehen. Es gibt ja genug Beispiele, wo Helfer selber zum Opfer wurden.
Postum braucht niemand ein Bundesverdienstkreuz.
Zitat von ********a_di:
Nicht selten kann beobachtet werden, wie Menschen ihre Fahrzeuge ohne Berechtigung auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen abstellen.

Naja, man muss schon unterscheiden, ob ich mich für eine Ungerechtigkeit einsetze oder petze.

Und parken oder halten auf einem Behindertenparkplatz, da bin ich mir zu 95 Prozent sicher, dass dieser Autofahrer genau weiß, was er tut. Dem hilfst du nicht, wenn du ihn darauf hinweist.

Und unsere Polizisten … naja . Einen leichten Job haben sie nicht. Gebe ich zu. Aber jeder hat ihn sich selbst ausgesucht. Keiner wurde dazu gepresst.

Ich kennen auch genügend Stellen, in denen man sich mal hinstellt, in einer Stunde ein Dutzend Knöllchen schreibt und dann erstens die Finanzlöcher des Landes stopft und zweitens intern als aktiver Kollege dasteht.
******una Frau
7.570 Beiträge
" Früher" hatte ich Zivilcourage, heute wäre es mir zu gefährlich. Die Polizei informieren wäre heute eher mein Ding.
****na Frau
24.631 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich weiß nicht recht, aber Falschparker drauf aufmerksam machen, gehört bei mir eher nicht zur Zivilcourage. Und das würde ich selbst auch nicht machen.

Ansonsten hasse ich Ungerechtigkeiten. Habe mir in Teambesprechungen auf der Arbeit schon ab und an mal den Mund verbrannt, weil ich es eben nicht ab kann, wenn jemand zu unrecht kritisiert wird. Aber dazu braucht es keinen Mut.

Das ich mich in der vollen Fußgängerzone als Einzige um ein weinendes Kleinkind gekümmert habe, bei dem keine Erwachsenen waren, auch dazu gehörte kein Mut.

Ich muss sagen, dass mir "draußen" sonst noch nichts wiederfahren ist. .

Vermutlich würde ich nicht direkt eingreifen, wenn ich mich selber gefährden würde. Polizei rufen natürlich, aber selber eine gewischt bekommen, nein, das eher nicht.

Aber es ist schwer zu sagen, wie man in einer Ausnahmesituation tatsächlich handeln würde.
*********hexer Mann
14.254 Beiträge
Bei Zivilcourage gibt es bei mir ein klares JA.
Ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und kann nicht weg sehen / hören, wenn jemandem körperliche oder verbale Gewalt angedroht wird oder diese erleidet.
Oft reicht es schon wenn man entschlossen auftritt und dazwischengeht und dem Agessor damit deutlich macht, dass dies auf gar keinen Fall hingenommen wird.
Man sollte dies in der Öffentlichkeit nicht durch wegsehen stillschweigend akteptieren nach dem Motto: mich betrifft es ja nicht.
Jeder kann auch selbst in so eine Situation als Betroffener kommen und ist dann auf Unterstützung angewiesen.
Was die Kleinigkeiten des Alltags betrifft (Falschparker, normaler Streit, etc.) interessiert mich nicht, denn dabei wird niemand verletzt und ich bin auch kein Ordnungshüter.
Natürlich gibt es Situationen, in denen eine Hilfestellung aussichtslos ist, aber die Polizei verständigen kann m. E. jeder.
******una Frau
7.570 Beiträge
Da die Hemmschwelle für Gewalt inzwischen so sehr gesunken ist, kann Zivilcourage gefährlich werden.

Verbal ist es natürlich etwas anderes, da kann ich einfach meinen Mund nicht halten.

Aber das ist vielleicht eine andere Charaktereigenschaft *zwinker*
********Herz Frau
37.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****na:
Aber es ist schwer zu sagen, wie man in einer Ausnahmesituation tatsächlich handeln würde.

Genau das hat mich bisher hier gehindert zu antworten. Ich war noch in keiner Situation, in der ich das hätte entscheiden müssen.

Vor vielen Jahren ist mir mal fast das *herz* stehengeblieben, als ich einen Anruf bekam: Polizeistation Frankfurt irgendwas - sind Sie die Mutter von ... Ich habe nur geschrien: Was ist mit meinem Kind. Die freundliche Beamtin hat es schnell aufgeklärt:

Sie war lesbisch und saß mit ihrer Partnerin in Frankfurt in der S-Bahn, als einige Männer sie dumm anmachten. Meine Große *love* ist dazugegangen. Hat gefragt, ob es Probleme gibt. Also genau das richtige getan, und die Beamtin wollte sich bedanken. Blöd nur, dass meine Tochter bei Freunden in Frankfurt übernachtet hatte und noch nicht zu Hause war.
********1238 Mann
23 Beiträge
In meinem Leben gelangte ich ungewollt in die ein oder andere Situation in der Zivilcourage von Nöten war....mal agierte ich intuitiv und manchmal zog ich den Selbstschutz vor.
Heute allerdings, in Zeiten wo Verrohung, Stumpfsinn sowie Gleichgültigkeit vorherrschen kann Zivilcourage auch mit dem Tode bezahlt werden.
Meiner Meinung nach versagt der Staat in vielerlei Hinsicht und steuert nicht dagegen.
@********1238 der Staat sind wir.
********1238 Mann
23 Beiträge
@ Highway_to_Hell
Aus meiner Sicht sind wir Bürger dieses Staates.
Wir sind nicht die agierenden Personen, das sind Legislative und Judikative Institutionen und jede einzelne Person die hier tätig ist.
*****_54 Frau
11.768 Beiträge
Bei Zivilcourage geht es doch nicht ausschließlich um kriminelle Vorgänge.
Handelt es sich aber um Verbrechen, ist selbstverständlich der Staat einzuschalten.
So etwas wie Selbstjustiz ist zu Recht verboten.

Heute allerdings, in Zeiten wo Verrohung, Stumpfsinn sowie Gleichgültigkeit vorherrschen kann Zivilcourage auch mit dem Tode bezahlt werden.

Welche Zeit sollte das gewesen sein ?
Ich meine, das stimmt nicht, das hat es immer schon gegeben.
Wir erfahren heute nur öfter davon, weil die Medien allgegenwärtig sind.

Ist ein Mangel an Zivilcourage nicht im Grunde gleichzusetzen mit "Verrohung, Stumpfsinn sowie Gleichgültigkeit"?
******ris Mann
7.720 Beiträge
Zivilcourage heißt auch, blödsinnige Gaffer bei einem Unfall oder einer gefährlichen Schlägerei ganz aktiv zum Helfen aufzufordern.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das hilft: Entweder die Idioten verziehen sich oder sie helfen. Selten werden sie ausfällig oder aggressiv!
******una Frau
7.570 Beiträge
" bei einer gefährlichen Schlägerei" zur Hilfe aufrufen, finde ich persönlich sehr grenzwertig.
Gefährlich zb. wenn Messer im Spiel sind?
Diese Verantwortung kann wohl niemand tragen!
*********hexer Mann
14.254 Beiträge
Zitat von ********1238:
@ Highway_to_Hell
Aus meiner Sicht sind wir Bürger dieses Staates.
Wir sind nicht die agierenden Personen, das sind Legislative und Judikative Institutionen und jede einzelne Person die hier tätig ist.

Auch im Nationalsoziallismus waren unsere Eltern Bürger des Staates.
Jeder Mensch / Bürger hat auch ein Gewissen und damit auch eine innere Verantwortung für sein Handeln und (Nicht-) Tun.
Ungerechtigkeit bleibt Ungerechtigkeit - auch unabhängig vom Staat, der ja nicht überall sein kann.
Deshalb kann ICH nicht weg schauen und gleichgültig bleiben dort wo ich unmittelbar mit Ungerechtigkeit oder gar Straftaten konfrontiert werde. Eine auch nach außen erkennbare Haltung zu haben hat nicht im Entferntesten etwas mit Selbstjustiz zu tun.
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