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Silversurfer

****bol Mann
1.118 Beiträge
Wer kennt noch Codierpapier (COBOL).
Was war das ein Spaß wenn dir dier Lochkartenstapel runtergefallen ist
Das Kartenspiel 32 heb auf war ein Kinderspiel *dagegen*
***su Paar
289 Beiträge
Zitat von *****ile:
Ich habe kein Smartphone und vermisse es auch nicht.

Wenn du keines hast, dann kann man es auch nicht vermissen (sorry) *zwinker*
Fluch und Segen. Die laufende guckerei auf das Display ist nervig.
Bekenne mich und ich möchtes es nicht missen. Mir erleichtert es den Alltag und gibt mir Sicherheit. Habe derzeit 82 Apps inclusiv die Corona App.
*********ter41 Mann
569 Beiträge
ja, ich hab noch Fortran gelernt. Ja, ich will wieder mal Lochen.
***er Mann
7.879 Beiträge
Cobol, Fortran 77 und Algol habe ich in der Oberstufe Gymnasium gelernt. Während des Studiums habe ich Basic, Turbo Pascal und C++ mir selbst beigebracht. Danach noch im Job G-Code, ACAD selbst beigebracht, und die Basics für Siemens SPS Programmierung gelernt.
*****rDu Paar
1.978 Beiträge
Er:
Als ich meine Ausbildung begann, waren wir das letzte Ausbildungsjahr, was noch lernte, mit Lochstreifen und Lochkarten umzugehen. Seitdem bin ich die Entwicklung immer zeitnah mitgegangen. Auch heute befinden sich Smartphone, Tablet und PC auf dem neuesten Stand hinsichtlich Technik und Software. Und sie werden auch im Alltag für alles genutzt. Kommunikation, Online-Banking, Bestellungen, Buchungen usw. Für mich und meine Frau alles wie selbstverständlich und zeitgemäß.
********a_di Paar
496 Beiträge
Mich hat gestern die Aussage einer unter sechzigjährigen geschockt, die kund tat, dass sie kein Smartphone hat, bzw. nutzt. Sie könne nur telefonieren und für alles andere brauche sie die Hilfe ihres Sohne

Mein Bruder toppt Deine Aussage noch: er besitzt außer einem Festnetzanschluss nicht weiteres!

Als sein Sohn vor ein paar Jahren nach Beendigung seines Informatikstudiums (sic!) wegzog hat er alles was dazu benötigt wurde abgebaut, WLAN, Rooter, sein Seniorenhandy (kein Smartphone!) usw., in einen Karton gepackt und zur Einlagerung auf den Speicher geschafft, den Telefonvertrag bei einem privaten Anbieter gekündigt und bei der Telekom den günstigsten Vertrag für Festnetz eingerichtet.

Argument: Computer, smartphone, Internet usw....alles unnötig und unnütz, Zeit- und Kostendiebstahl, Beschränkung von Lebensqualität, Ablenkung vom eigentlichen Leben. Oder anders herum: Lebensqualität ist erst dann Lebens-Qualität wenn man entsprechend darauf verzichten kann.

Erreichbar ist er am besten Sonntagabends zwischen 19-20 Uhr, werktags geht er aus Prinzip nicht ans Telefon, AB ist nicht eingerichtet. "Wer was von mir will weiß wie man mich erreichen kann, und wer mich nicht erreichen kann...sein Problem".

Tageszeitung und Radio sind die Mittel seiner Wahl, Banking wie vor vielen Jahren am Schalter, Einkauf in den versch. Geschäften über die Theke "bevor die wegen zunehmendem Online-Handel schließen müssen!".

Er scheint sein Leben zu genießen, ist sehr viel draußen in der Natur, oder sitzt im Sommer abends auf der Terrasse bei Wein, selbst gedrehter Zigarette und sinniert vor sich hin.

Nach dem Tod seiner Frau und dem Wegzug seiner erwachsenen Kinder scheint er bei diesem Zustand mit sich selbst im Reinen zu sein, meine Befürchtung, dass er immer mehr ins Eremitendasein abrutschen würde sieht er nicht so, oder er will es nicht sehen. Alles Reden habe ich aufgegeben, es ist sein Leben, nicht meines/unseres.

"Na, Du Online-Getriebener ...." so tituliert er mich beim sonntäglichen Telefonat. Im Vergleich zu unserer Lebenseinstellung hat er nicht ganz unrecht, im Verhältnis von Bruder zu Bruder wissen wir beide damit umzugehen. *zwinker*

Die von ihm angebotene Wette, wonach ich/wir es nicht schaffen würden, für einen Monat auf Laptop, Smartphone usw. verzichten zu können läuft noch....

paarausda_di / m
***er Mann
7.879 Beiträge
Das kann ich durchaus nachvollziehen. So radikal wie Dein Bruder bin ich nicht, aber ich versuche seit 5 Jahren mich zu reduzieren. Weniger Anschaffungen, deutlich kleineres Auto ( dafür aber Roadster), WG statt eigener Wohnung, wenn ich etwas benötige, schaue ich, ob ich etwas gebraucht bekomme oder mir in der Nachbarschaft ausleihen kann ( nachbarn.de). Lasse auch öfter mein Auto stehen, nutze mehr ÖPNV, Fahrrad oder gehe zu Fuß.

Auch beim Handy versuche ich zu sparen. Wenn mein Handy kaputt ist und es sich nicht mehr lohnt, kaufe ich gebrauchtes iPhone. Zur Zeit habe ich Iphone5. Nur bei Computer spare ich nicht, da ich gerne Flugsimulatoren spiele, und die sind sehr Ressourcen schluckend. Im Sommer lebe ich sehr sparsam auf einem FKK Campingplatz in meinem alten Wohnwagen, die Dauermiete kostet pro Jahr 850€.
********a_di Paar
496 Beiträge
Hat bei Dir und meinem Bruder wohl mit Frugalismus zu tun, frugalistische Lebensweise, wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt.

Aber das für weg vom Thema "Silversurfer", ist aber vielleicht einen eigener thread im Forum wert *zwinker*
*******s_60 Mann
1.440 Beiträge
Ich finde es durchaus als Bereicherung und nutze es ab und an.
Alles braucht man nicht.
Wir haben noch gelernt, das Leben zu sehen .....
**C Mann
12.638 Beiträge
...ich habe mich schon immer für Technik interessiert und tue es immer noch.
• Ich hatte einen der ersten Laptops, mit dem ich meinen mit dem PC verbundenen Fernschreiber
über einen Akustikkoppler abrufen konnte. Die Kosten für Fernschreiben in Hotels waren zu jener Zeit
teilweise höher als der Zimmerpreis.
• Bei der mobilen Telefonie begann es mit einem B-Netz Autotelefon von Siemens, Gewicht ca. 15 Kilo.
Danach kam das C-Netz, welches man schon als Mobil bezeichnen konnte. Dann natürlich diverse D-Netz Geräte uns das bis Heute.

Ich war ein "early adapter" und war immer an der neuesten Technologie interessiert. Inzwischen überlege ich mir bei meinen Kaufentscheidungen, ob das neue Gerät mir wirklich Vorteile bringt.
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