Silversurfer

In manchen Sachen muss ich meinen (erwachsenen) Kindern helfen.
Trotz vieler Jahren im technischen Umfeld ist mir manches ein wenig fremd. Irgendwann habe ich aufgegeben alles mitzumachen. In den alltäglichen Sachen bin ich Ansprechpartner zu Hause (und für Freunde)

Zu Hause bin ich MotI (Master of the Internet) .
Wenn ich es will
steht LAN und WLAN still.

Ich besitze kein Smartphone und lege Wert darauf nicht immer und überall erreichbar zu sein. Meine Kontakte zum Joyclub pflege ich mithilfe eines PC. Grundsätzlich lasse ich mich beim Umgang mit dem PC von unseren Kindern beraten und mir auch mal helfen. Den Kontakt zum Joyclub benutze ich jedoch allein und davon weiß in der Familie niemand etwas.

Also, ich bin der Meinung - dass man/ frau immer versuchen sollte, so selbstständig wie möglich zu sein. Ich bin ganz gut fit beim Handy / PC und stehe auch sonst mit beiden Beinen aktiv im Leben.
Wenn ich mal Hilfe brauche, dann gibt es immer Freunde die da sind. Das beruht logischerweise auf Gegenseitigkeit.
Ich bin bereits seit Okt.17 im (Un)Ruhestand und habe seit gut einem Jahr einen Nebenjob ( 2 Tage/ Woche). Da werde ich noch gefordert und anerkannt.

Hoffe, dass ich mir meine Energie noch lange erhalten kann. 😉🍀😇

Manchmal frage ich mich, wie früher die Menschheit ohne Smartphone, Internet, Facebook und dergl. überlebt hat.
Ist doch eigentlich ausgeschlossen??

Seit es PCs gibt bin ich daran interessiert ... und hatte auch das Glück, in meinem ursprünglichen Metier (Druckindustrie / Offsetreproduktion) frühzeitig (mit 40 Jahren) mit der "neuen Technik" in Berührung zu kommen und zwar zu einer Zeit, wo auch im professionellen Bereich noch alles per 'learnig-by-doing' lief.
Dort konnte ich mir das Rüstzeug aneignen um 10 Jahre später in das IT-Fach zu wechseln, als ich meinen Job verlor und auch keine Chance hatte, dort noch einmal Fuß zu fassen.
Ich konnte als Autodidakt eine neue Aufgabe als IT-Service-Techniker finden, denn Anfang der 2000er Jahre gab es das noch nicht als Ausbildungsberuf ... heute nennt sich das 'Fachinformatiker Systemintegration' ... und alle, die in dieser Richtung tätig waren hatten sich Ihre Fertigkeiten selbst beigebracht.
Seit ich vor 5 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen bin betreue ich ehrenamtlich diverse Senioren in ihrem Bemühen, mit der Digitalen Welt schrittzuhalten. Das ist nicht immer sehr leicht (von der Technik-Affinität der AnwenderInnen her) aber ich gebe mein Bestes . Meine Erfahrung als 'Troubleshooter' in den letzten Jahren meines Berufslebens hilft mir dabei sehr, mich in die User und deren Problematiken hineinversetzen zu können und mich als Lösungs-Finder zu betätigen.
Als Ruheständler komme ich natürlich nicht mehr so ohne weiteres an die neuesten Geräte, aber für den "Hausgebrauch" reicht es allemal. Außerdem gibt es ja noch die alte Frau Prof. Dr. Google

Die Menschheit hat überlebt, die Leute von damals nicht.
Es gibt noch keine wissenschaftlich fundierte Untersuchungen dass die Menschen nicht am fehlenden Internet, Smartphone usw. gestorben sind.

Ich habe mal vier Monate auf Korsika gelebt. Ohne Fernsehen. Das ging gut. Lesen, Spiele spielen, reden, sich miteinander beschäftigen.
Allerdings, das gebe ich zu ganz ohne Internet ging's doch nicht, weil die Verwandtschaft hin und wieder per email wissen wollte, wie es geht.

Und Ja - ich habe smartphone, denke aber ernsthaft darüber nach, wieder zu einem normalen Mobiltelefon nur mit SMS und Telefon ohne die ganzen Smartphone-Gimmicks zurück zu kehren.

Ich bin ziemlich fit, was PC, Internet und Smartphone betrifft. Aber letzteres nehme ich nicht immer und überall mit, ich möchte nämlich nicht permanent erreichbar sein und treffe mich lieber persönlich, als stundenlang zu telefonieren.
Nur geht das leider nicht immer, denn meine Familie ist über drei Staaten verteilt, Video-Telefonate sind da eine super Alternative. Gerade jetzt in Corona-Zeiten.

Schon seit 1993 regele ich meine gesamte private und geschäftliche Organisation inklusive Homebanking per PC und Internet. Seit damals habe ich keine Bank mehr von innen gesehen. Alle meine Versicherungen und sonstigen Verträge sind über Online-Konten organisiert, natürlich über entsprechend komplizierte verschlüsselte Zugänge.

Und wenn es am PC oder Tablet mal hakt, versuche ich immer gleich, die Ursache erst einmal selbst rauszufinden, in den allermeisten Fällen auch mit Erfolg. Ich kann da unheimlich hartnäckig sein, auch wenn es die halbe Nacht dauert.

Ein Großteil meiner beruflichen Aktivität wird übers Netz abgewickelt, großteils über meine eigene Website, die natürlich auch von mir persönlich gepflegt wird.

Wenn man sich laufend über Risiken informiert, optimal schützt und immer up to date ist, ist das Risiko, dass etwas schief läuft, gering, wenn auch nicht ganz auszuschließen. Jedenfalls habe ich in den letzten 27 Jahren noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Allerdings erledige ich sensible Vorgänge nie per W-Lan auf dem Handy, sondern immer nur über meinen Fest-PC über eine geschützte Lan-Verbindung.

Was Computer, Smartphones usw. angeht "hinken" wir, was die Installation angeht, technisch

Wir benutzen beide jeweils ein Smartphone, es geht vermutlich nicht mehr ohne. Wichtigste Funktion: whattsapp mit ein paar eingerichteten Gruppen, um mit unseren Kindern und unseren Familien (Geschwistern usw.) in Verbindung zu sein. Ohne whattsapp wüssten wir bis heute noch nicht dass unsere Tochter und Schwiegertochter schwanger sind, das jüngste Enkelkind ist gerade 1 Jahr alt

Bei der Installation der Smartphones standen unser Schwiegersohn und die Schwiegertochter zu Seite und gaben die Anleitungen, genauso wie bei der Installation des Smart-Fernsehers oder, so wie vor ein paar Wochen, die Installation von "Alexa". Gegen ein feines Essen im Anschluss an die Mühen hat bisher noch niemand Einwände gehabt.
Bedienung und Umgang mit den versch. Geräten sind kein Problem.

Und nein, wir betrachten uns nicht als Smartphone-Junkies, die Geräte liegen oft stundenlang unbenutzt in der Ecke, bei unseren beiden Minijobs (2 Tage/Woche) sind Handys und andere Geräte wie ipod usw. sowieso nicht erlaubt.

Da ich nun in Rente bin habe ich auch genügend Zeit mich um all die liegengebliebenen Sachen in puncto PC Smartphone, Laptop und Server zu erledigen! In meiner Arbeitszeit war ich auch als Keyuser in einem ERP System Tätig. Aber wie man sagt eigenes Handwerk leidet not. Ich versuche auch jetzt noch auf dem Laufenden zu bleiben und bin auch noch Ansprechpartner für alle PC und Server Angelegenheiten in unserm Verein. Und ich kann nur allen empfehlen sich mit der Technik auseinander zu setzten den sie wird sich unser restliches leben begleiten und helfen. Niemand ist zu blöde um noch einiges bezüglich EDV dazuzulernen und zu nutzen. (E-Banking WhatsApp Skyp Team-Viewer usw.) Ich werde so lange es mir möglich ist versuche da auf dem letzten Stand zu bleiben.

Zum einen stehe ich noch im Berufsleben und muss mich daher mit IT beschäftigen, viel wichtiger ist aber der Spaß an der Technik.
Auch jetzt ist einer meoner Arbeitsbereiche die Förderung der Digitalität bzw. Implementierung bisher analog abgelaugener Prozesse in die digitale Welt.
Wenn es sehr kniffelig wird brauche ich schon mal meine Tochter mit BA-Abschluss Ingenieurwesen in Automatisationstechnik

Ich benutze mein Smartphone kaum, meist liegt es zu Hause rum. Nach 30 Jahren als Exportleiter mit vielen Stunden am Telefon mit ausländischen Kunden, mag ich nicht mehr viel telefonieren. Meine Kommunikation mit anderen realen Menschen finden eher über Facebook oder e-mail statt. Aber ich kenne mich gut mit Smartphones aus, alleine schon wegen Onlinebanking, Musiksammlung, Navi für Straße und Nautik, Benutzung als Bedienteil für meine komplexe Flugdrohne etc..
Mit Computern kenne ich mich sehr gut aus, richte sie mir auch selber ein und erweitere sie ( SSD Karten, Internet, Grafikkarten, Software ( z.B: Flugsimulator).
Was ich nicht weiß, google ich und mache mich schlau.
Ich bin in sehr vielen Foren ( Oldtimer, Flugsimulatoren), wo ich mich mit Anderen austausche. Und mich auch ab und an mit ihnen treffe.

Ein -liches Hallo in die Runde.
Für mich ist Neugier und ständiges Dazulernen eines der wichtigsten Elemente, um im Kopf fit zu bleiben. Dazu gehört auch, sich mit technischen Entwicklungen zu befassen. Sonst kann man bald den Fernseher oder den Elektroherd nicht mehr sinnvoll bedienen.
Ich nehme mir oft und gerne Zeiten ohne Handy, muss nicht ständig erreichbar sein. Trotzdem genieße ich die Annehmlichkeiten, die die Technik bietet.
Mein Gefühl ist, dass Menschen, die die Neugier verloren haben, stehen bleiben. Und Stillstand führt ganz schnell zu Rückschritt. In vielen Fällen liegt es an der Angst zu scheitern. Na und? Neulich habe ich den klugen Satz gehört: "Scheitern ist ein essentieller Bestandteil von Entwicklung."
Bleibt neugierig, überrascht Eure Enkel damit, dass Ihr das Handy bedienen könnt.
In der Partnerschaft ist doch herrlich, gemeinsam Neues zu erkunden. In jeder Hinsicht. (Wir sind ja bei Joy.) So bleibt das Leben spannend.

Ich habe den Beitrag von @*****_54 geliket, weil ich mich so änhnlich verhalte und PC und Internet so nutze. Bis auf eine Homepage - die ich nicht bbrauche.
Online-Banking nutze ich auch schon Jahrzehnte und fühle mich sicher dabei.
Vor etlichen Jahren hat mich mal den Bundestrojaner erwischt. Da war es hilfrich, dass ich nicht nur ein gerät nutzen kann. Habe also auf dem Zweitgerät nach hilfreichen Tipps gegoogelt und gefunden und konnte mich so selber wieder freischalten.
Bei PC-, Smartphone-und Software-Problemen frage ich immer im Netz und habe auch immer Lösungen gefunden. Online-Shopping mache ich in der Regel auf ebay und über Idealo.
Check24 nutze nutze ich für Versicherungen und Handyverträge.

Ob ich meine Enkel jemals überraschen kann?

Mein 1,5 Jahre alte Enkel hat sich das I-Phone seines Vaters geschnappt und es binnen kurzer Zeit geschafft, im Internet auf BBC ein Kindervideo zu "erwischen" - wir waren alles sprachlos.
Denn üben konnte er nicht besonders lange.

Aber er bekommt noch lange kein eigenes ...

Das Smartphone ist nochmal ein extra Thema. ich nutze meins sehr oft. Die vielen Apps sind für mich sehr nützlich.
Ich kaufe z.B Fahrscheine für Straßenbahn und Bus nur noch Online. Dafür hat mein Verkehrsbetrieb eine extra Appp im Angebot. Dort kann ich mir auch die Abfahrtzeiten und Verbindungen auf meinem Smartphone anzeigen lassen.
Und es gibt noch so vele andere sinnvolle Apps für mich. Bis hin zur Corona App, die ich mir gleich runtergeladen hatte und die ständig aktiv ist

Bei diesem Tempo können wir natürlich nicht mithalten. Muss ja auch nicht sein.

(Er) Vor 25 Jahren das erste Handy angeschafft (wegen Arbeit), seit gut 22 Jahren Onlinbanking, 2010 mein erstes iPhone (Vers. 4), aktuell iPhone 11 pro, seit fast 2 Jahren nutze ich Apple Pay sowie andere Bezahlsysteme per iPhone/Smartphon (paydirekt & ryd).
PC - Windows & OS.
(Sie) Ähnlich.

Wir sind keine Freaks, möchten und wollen aber nicht mehr ohne.

Seit es Computer gibt gehe ich damit um ... und ich telefonierte mobil schon mit dem C-Netz ... allen Ernstes 😀

Wo ich hin und wieder Hilfe brauche ist zuhause mit Router, TV und diesen technischen Herausforderungen ... ich tue mich tatsächlich jedesmal schwer Hardware ins Netzwerk einzubinden

Betrachten wir das Ganze doch einmal von der humorvollen Seite :
Mit einem PC / Smartphone lösen wir Probleme, die wir ohne PC und Smartphone gar nicht hätten.
(Zitat)

Vor ca. 40 Jahren hatte ich die Möglichkeit in eine Abteilung zu wechseln die sich mit Datenverarbeitung (so hieß das damals) beschäftigt. Der Hauptrechner des Unternehmens füllte mehrere Räume und diese (heiligen) Räume durfte nicht jeder betreten. Ein PC (...und ein Mac erstrecht) wurde damals als Teufelswerkzeug angesehen.
Dieser recht frühe Einstieg in die Datenverarbeitung hilft mir heute bei leichten Problemen (...die ich ja früher gar nicht hatte )

Ich habe mit 17 eine Ausbildung zur Bankkauffrau begonnen. Damals füllte der Rechner der kleinen Kreissparkasse einen Raum. Wir haben Überweisungen, Barabhebungen und -einzahlungen gebucht bis 11 Uhr, dann wurde alles auf riesengroße Bänder gespielt und diese mit dem PKW zum 30km entfernten Rechenzentrum gefahren. Nachmittags fuhr dann wieder jemand und holte Listen, Auszüge - und Mikrofiches.

Am nächsten Arbeitsplatz, ab 1980, wurden nach und nach Online-Kassenterminals eingeführt. D.h. die "Disposition" am Schalter gegenüber fiel weg, der Kunde ging direkt zur Kasse und mit Buchung des Beleges sah der Kassierer, ob das Konto gedeckt war.

In den Folgejahren habe ich einiges an Entwicklung nur noch als Kunde mitbekommen, weil ich die Branche gewechselt habe. Als ich dann irgendwann in den 2000er Jahren wieder mal an einem Schreibtisch saß, musste ich einiges lernen.

Ich bediene meinen PC, mein Tablet und mein Smartphone nach anfänglicher kurzer Anleitung durch die Kinder weitgehend selbstständig - solange sie funktionieren. Wenn irgendwo ein Fehler auftritt, nehme ich Hilfe in Anspruch.

Und wenn meine Kinder die Augen rollen, denke ich bei mir: Mecker´ nicht - ich war es, die dir den Umgang mit einer Gabel beigebracht hat.

meine Lehre hab ich bei IBM gemacht, Programmieren mit Lochkarten, 1980 hab ich auf dem Sinclair ein Computerspiel programmiert und im letzten Jahr hab ich noch im PC-Caffee im Dorf geholfen. Aber mein neues Handy hab ich nur wegen der Corona-App kaufen müssen. Den Geburtstag meiner Ex haben wir bei Zoom gefeiert.

Ich habe kein Smartphone und vermisse es auch nicht. Mein Uralthandy benutze ich hauptsächlich als Wecker und nur selten zum telefonieren.
Ansonsten habe ich meinen Laptop und mit dem kenne ich mich aus.