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Heilfasten daheim

********eren Paar
593 Beiträge
Themenersteller 
Heilfasten daheim
Eigentlich wären wir ab morgen zum Heilfasten nebst Wandern in einer Gruppe imm Harz.

Nach der Nähe von Neumünster, dem Darß und der Geltinger Bucht sollte es nun diesmal erstmals in einem norddeutschen Mittelgebirge stattfinden.

Aus den uns allen leidvoll bekannten Gründen fällt auch die gemeinsame Fastenwoche aus. Doch wir werden nun in heimischen Gefilden unsere Körper entlasten und entgiften.

Daher die Fragen an andere Fasten-Erfahrene:
Was sollte im heimischen Rahmen beachtet werden?
Womit habt Ihr gute Erfahrungen gesammelt?
Welche Bewegung hat sich für Euch als besonderes tauglich erwiesen?

Neugierige Abendgrüße senden
murkelbaeren
****era Frau
2.662 Beiträge
Ihr habt offenbar bereits Erfahrungen mit Heilfasten gemacht. Auch im eigenen zu Hause gilt: Alltag zurück lassen und auf die innere Stimme horchen.

Mir war es immer angenehm 1 x täglich einen Leberwickel zu machen. Mit sanfter Meditationsmusik konnte ich dabei total abschalten.

Aufenthalt und Bewegung an frischer Luft ist immer gut, aber die Art der Bewegung richtet sich nach der eigenen Leistungsfähigkeit und den örtlichen Gegebenheiten.

Viel Erfolg und eine gute Zeit.
A/w
*******err Mann
713 Beiträge
Mal was witziges zur Fastenzeit !
****era Frau
2.662 Beiträge
Nicht nur bei Fastenkuren wirkt tägliches Trockenbürsten kleine Wunder. Es regt die Durchblutung an, und wirkt stabilisierend auf den Kreislauf. Außerdem wird oder bleibt die Haut schön weich.

Vielleicht habt ihr Lust, euch gegenseitig etwas Gutes zu tun? Streicheleinheiten oder Massagen mit einem guten Körperöl und Duft den man mag, werden von vielen Menschen als angenehm empfunden. Vorher überlegen, welcher Effekt erzielt werden soll. Zur Entspannung in der Haarwuchsrichtung arbeiten; die Gegenrichtung hat einen belebenden Effekt. Diese Richtung innerhalb der Einheit am ganzen Körper beibehalten (also die Richtung nicht wechseln und auch nicht mit den Händen hin- und herrubbeln).

Immer wenn ich mich konzentriert mir selbst zuwende, habe ich den Eindruck, dass mein Körper es mir dankt.
A/w


A/w
****era Frau
2.662 Beiträge
Noch etwas zur Entspannung zu zweit:

Der/die Behandelte liegt bäuchlings in bequemer Kleidung z. B. auf einer Decke auf dem Boden, so dass der Behandelnde gut von allen Seiten arbeiten kann. Man braucht Ruhe, etwas Zeit, evtl. eine ruhige Musik (z. B. Naturgeräusche, das auf und ab von Meereswellen) und einen Tennis- oder weichen Igelball.

Begonnen wird am rechten Fuß. Lasst den Ball am gesamten Fuß langsam und gleichmäßig ohne Druck kreisen, dabei den Punkt auch sanft auf die einzelnen Zehen setzen und gerne mehrfach um die Ferse herum. Danach weiter in kreisförmigen Bewegungen aufwärts rollen. Ein guter Taktgeber ist die entschleunigte Atmung. Am Gesäß wird die Richtung gewechselt und der Ball kreist an der Innenseite des Beines in kl. Runden wieder abwärts. Zweites Bein genau so. Das Gesäß nicht vergessen. Besonders empfindsam sind die Körperseiten, also beide Seiten nacheinander erst aufwärts, dann abwärts rollen.

Die Wirbelsäule muss ausgelassen werden, da Schäden gesetzt werden könnten. Arme, Hände, Rücken, Nacken und Hals können gerollt werden, dabei wird das Kreisen um die großen und kleinen Gelenke (Armkugel/Finger) häufig besonders angenehm empfunden.
In der Ausbildung haben wir die Intimregion und die Frontseite ausgelassen. Ich habe selbst keine Ahnung, wie sich das anfühlen würde.

Zum Schluss den Körper warm abdecken und noch ein bißchen nachruhen lassen. Meistens ist die Entspannung so tief, dass zu einem direkten Wechsel der Behandlung wenig Motivation besteht.

A/w
***ya Paar
10 Beiträge
Gut und hilfreich ist beim Heilfasten das gute Entleeren des Darms.
Die Reste von Speisen (oder Endprodukten), die im Darm für Blähungen,
Verunreinigungen sorgen, können bequem mit einen reinen Einlauf
vom körpertemperaturwaremn Wasser entsorgt, Darm gespült werden.
In den ersten fünr Tagen gerne einmal pro Tag, mind. jedoch dreimal.
Auch ein möglicherweise aufkommendes Hungergefühl unterbleibt.
Viel Frischluft (am besten draußen) unterstützem das Vorhaben,
Bewegung tut das Übrige. Freude, positive Einstellung, das Fasten wollen,
das sind die besten Begleiter. Erzwungenes oder Überredet sein lassen
die Vorhaben scheitern, bevor sie richtig begonnen haben.
Der Beginn im Frühjahr muss sich nicht nach Symbolen, Tagen o.ä. richten.
Wichtig ist, das Fasten dem Körper einige Zeit vorher mitzuteilen,
damit Du und Dein Körper als Einheit ins Fasten gehen.
Viel Freude und ein gutes Gelingen. Fasten macht stark.
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