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Fehlerhaftes zum freuen

******_SP Mann
1.286 Beiträge
Wenn ihr mir mit Microsaft kommt darf die Rechtschreibkorrektur von Word 2003 nicht fehlen:
Kontrakturen wurden zu Kontrakthuren,
Für Kontierung war vorgeschlagen Kotierung oder Koitierung.
Die Mädchen des Marianums waren in Mariabums und mein Topfavorit war der Oranjerorden, für den es
..... ihr wisst schon...


Der Onanierorden vergeben wurde
********Herz Frau
37.101 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe vor vielen Jahren als Elternbeirat immer zu den Elternabenden eingeladen, auch im Namen des Klassenlehrers, der in Cölbe (bei Marburg) wohnte.

Die Windoofs Worterkennung wollte daraus immer Callboy machen. *oh*
Ich hab´s ihm nie erzählt.
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Marie die „kluge“ Nachbarin brachte immer mal Klöpse und setzte sich erneut in den Verdacht, an jungen Kriegern rum zu machen.

Sie hatte nicht nur den Samurai gründlich abgeseift, sondern erzählte irgendwann später, sie sei für heute fix und fertig, da sie stundenlang die Gladiatoren gesäubert hatte. „Immer diese gebückte Haltung; der Rücken und die Hände tun mir weh davon und dann auch die Reiberei da unten.“

Ach 😳 staun - Nachfrage - Gladiatoren???

Sie hatte die Radiatoren beim Frühjahrsputz gereinigt.
********a_di Paar
488 Beiträge
Der Firmeninhaber eines Geschäftskunden aus Frankreich war regelmäßig zu Besuch in unserem Büro.
Jean, so hieß der Gute, sprach kein Deutsch, also wurde beschlossen auf Englisch miteinander zu kommunizieren. Während bei Jean der Sprachschatz und die Anwendung der englischen Sprache stil- und konversationssicher war hatte er mit einem klitzekleinen Manko zu kämpfen: Jean konnte das "th". also das urenglische "ti-eitsch", nicht aussprechen!

Tricky wie er war überspielte er diese Unzulänglichkeit durch ein weich angestoßenes "f", also "fank you", "fere is fe dog" und so weiter. Dies führte manchmal zu lustigen Sinnverquerungen wo man sich im Gespräch mit ihm ein Schmunzeln nicht verkeifen konnte: "it is free o'clock" oder "fis is beautiful" - über seine musikalischen Fähigkeiten war nichts näheres bekannt. *zwinker*

Bei einem Meeting wurde Jean in einer technischen Angelegenheit ein Vorschlag gemacht, über den er nicht gleich entscheiden konnte oder wollte. Also bat er um etwas Bedenkzeit und teilte der Gesprächsrunde mit: "I have to fink about it!"

Unterdrücktes Lachen im Teilnehmerkreis, besonders dem Kollegen mit dem Nachnamen "Fink" diente dieser Satz als Steilvorlage zu Feixereien und Jovialitäten.

Vor dem Konferenzraum war inzwischen eine Getränke- und Kaffeebar aufgebaut worden, und der oben genannte Kollege verließ zusammen mit den anderen den Raum unter Anstimmung des Kinderlieds "Alle Vögel sind schon da.....Amsel, Drossel, Fink und Star...".
Deutlich konnte ich vernehmen wie andere Kollegen dieses "fink" weiter ausführten, "you have to fink big" usw., was bei der Körperstatur des Kollegen sogar zutreffend war.

Jean stand bedröppelt etwas entfernt daneben und ahnte was die Kollegen an Kindereien losließen.
Mein Gerechtigkeitssinn ließ es nicht zu über diese Situation hinweg zu gehen, also wollte ich Jean auf Französisch erläutern was sich da in diesem Moment abspielte. Dazu blätterte im Langenscheid Wörterbuch nach den französischen Vogelnamen von "Amsel", "Drossel", "Fink"..... Fink? Wirklich?
Jetzt waren Jean und ich mit dem Lachen an der Reihe, "Fink" heißt auf französisch "pinson" - dem Nachnamen von Jean! Jean Pinson.

Zur "Strafe" wurden den Kollegen nicht erläutert, warum der Lacher jetzt bei Jean und mir war. Sie hätten es vermutlich nicht verstanden.

paarausda_di / m
*******n69 Mann
6.733 Beiträge
Unser Vermieter ein sehr netter und leutseliger Mann konnte sehr gut jodeln.
Eines Tages bat unsere Tochter 3 ihn: bitte kannst Du nochmal odeln. *grins*

Zu Waschlappen sagte sie: Laschwappen oder auch zur Waschmaschine: Laschwaschine.

Ach ja und eine Ruine war eine Urine.
*******n69 Mann
6.733 Beiträge
Noch eines aus Kindermund.

Vater hohes Tier am Gericht. Anruf: kleine Tochter 4 geht dran. Sie wird offensichtlich nach dem Vater gefragt: Antwort: entweder ist er beim schläfen im Büro oder beim säufen.
Huch, da hatte sie wohl etwas gehörtes vom Vorabend verarbeitet. *grins*
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Stuttgart 21. Heiner Geisler war Mediator. Das Ergebnist stand am näxhsten Tag in dwr Zeitung. Der Chorkollege aus dem Bass frage seine Frau, ob sie das Baum-oratorium kennen würde.
Na, kennt es jemand von Euch?
*******n69 Mann
6.733 Beiträge
Ewig her. Auf unserer Hochzeitsreise nach Tunesien lernten wir ein Paar kennen´.
Wir saßen im Hotel als Ute plötzlich ausrief: Ui schau mal eine Caramel Caravane!
****na Frau
24.298 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******nook:
Na, kennt es jemand von Euch?


Ich schätze mal, dass ein Bau-Moratorium gemeint ist. *gg*
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Richtig! @****na
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Als Teilnehmer am öffentlichen Nahverkehr kann man manches erleben und vor allem auf die Ohren kriegen.

Ich saß in einer Bahn der KVB (Kölner Verkehrsbetriebe) und hörte zwangsweise dem Monolog einer älteren Frau zu, die ihre Sitznachbarin lautstark über ihre fabelhaften Kochergebnisse in Kenntnis setzte.

„Ich hab mir aufm Markt enen Fasan jekauft. Der hänk jetz aufm Balkon in der Kälte, damit er reif wird. Dann isser nämlich besonders juht. Nä, wissen se, isch hab dat jelernt, un kenne misch aus. Isch muss en dann nur noch rupfen ... aber dat beste dadran, is die Farke. Se können sisch nit fürstelle, wie dat meinem Mann immer schmeckt. Der freut sich über dat juhte Essen dann immer so, da künnt isch alles vonnem han.“

Lautstark wurde die Zubereitung der „Farke“ erläutert, das ominöse Wort sicher 11und90 mal wiederholt. Ich saß auf dem Schlauch, denn meine Kochkünste waren damals noch sehr bescheiden. Was zum Kuckuck mag denn nur eine Farke sein??
Später als ich den Kochvorgang durchdachte, fiel es mir ein. Sie muss eine Farce gemeint haben. Der franz. Sprache nicht mächtig, hätte sie vielleicht besser vom Füllsel gesprochen.
A/w
*********hexer Mann
13.832 Beiträge
Köstlich diese öffentliche und im KVB-Preis bereits enthaltene Kölsche Comedy erlebt zu haben. Kannst gerne die Bahn der KVB weiter in Anspruch nehmen und hier als Augen- und Ohren-Zeugin wieder berichten.
Alleine dafür muss es schon einen internationalen Frauentag geben *ja*
(aber natürlich nicht nur) *zwinker*
*******n69 Mann
6.733 Beiträge
Ja im öffentlichen Verkehr kann man so manches hören was man gar nicht hören will.
Hinter mir saßen zwei Frauen die sich über das Wochenende und ihre Abenteuer unterhielten.
Da ging es um einen Markus von dem sie abriet, er sein ein 4 R.
Hä? Die Freundin wusste es offensichtlich auch nicht.
Erklärung: Rauf; Rein; Raus; Runter.
Ach je.
****el Mann
8.231 Beiträge
Beim Thema Bahn fällt mir eine Begebenheit wieder ein von vor über 30 Jahren.

Unser Sohn war im Vorkindergartenalter und was gab es da schöneres, immer wenn Papa Zeit hatte, auf zum Bahnhof Züge gucken (norddeutsch kucken).
Und das ganz stielecht mit dem ÖPNV.

Mit dem Zubringerbus zur Nächsten Buslinie, in den Vorort von da aus mit der Tram zum Bahnhof. (Und wieder zurück) (halbe weltreise für Luftlinie vielleicht 12 km)

Irgendwann standen wir dann auf dem Bahnsteig, ein Zug von Frankfurt wurde angekündigt.
Der hielt eine Menge Leute stiegen aus und ein, aber einer
(Beschreibung Yuppie [jung, dynamisch, erfolglos])
stieg aus und sah sich um, erspähte einen Bahnbediensteten
(ja so was gab es damals noch),
tippte dem von hinten auf die Schulter und fragte:
"Sagen sie, wann fährt der letzte Zug nach Frankfurt".

Der Bahnbedienstete betrachtete den Yoppie von oben bis unten
(das erinnerte mich schon an den Münchner im Himmel)
und antwortete:
"Guter Mann, das werden sie und ich nicht mehr erleben".
Drehte sich um hob die Kelle und pfiff, damit der Zug weiterfahren konnte.

Der frankfurter Yuppie stand noch da als der nächste Zug einfuhr.
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Mit den meisten Menschen kann man sich auch wenn es mal schwieriger wird so verständigen, dass alle Beteiligten zufrieden sind. Aber leider nicht immer.
Im Pflegebereich der Seniorenheime wird üblicher Weise viel mehr Kleidung benötigt als im häuslichen Alltag. Wir waren angehalten darauf zu achten, dass alle Bewohner einen gut gepflegten Eindruck machten; 1. damit sie sich selbst wohl fühlen konnten, 2. weil die Kontaktaufnahme untereinander besser verlief, 3. wegen der Besucher und nicht zuletzt, weil auch für das Personal und die Ärzte der Umgang mit adretten Menschen angenehmer ist.
Bei einer neu aufgenommenen Frau fehlte es an allem. Sie war so unterernährt, dass selbst die kleinste Damengröße an ihr nur so schlotterte. Zudem war es Hochsommer und affenheiß und Sommerkleidung hatte sie gar keine. Unser Fundus gab auch nichts her und der einzige Angehörige brachte nur schleppend wenige Einzelteile mit.

Die Frau jammerte jeden Morgen, weil ihr die vorhandene Kleidung nicht gefiel. Sie habe zu Hause Schränke voller Kleidung und genau die sollten wir ihr anziehen. Hätten wir doch liebend gerne....

Als nachmittags der Sohn zu Besuch kam, sprach ich ihn vorsichtig darauf an.
Ohne Verständnis für die Situation schrie er mich an, dass er nun aber die Nase voll davon hätte bei jedem Besuch darauf angesprochen zu werden, dass seine Mutter Kleidung bräuchte. Erst gestern habe er eine große Tüte voll mitgebracht, wo die denn sei?

Den Schrank hatte ich natürlich inspiziert, auch die angesprochene Tüte gesehen und teilte ihm genau das mit. In der Tüte befand sich nämlich eine Biber Bettwäsche Garnitur. „Ja, sage ich doch“ schimpfte er weiter, „dann nehmen sie die doch!“

„Und wie stellen Sie sich das vor? Soll ich den Kissenbezug nehmen, Löcher für Kopf und Arme rein schneiden und ihn dann ihrer Mutter überziehen?“

Wahrscheinlich hat er überhaupt nicht verstanden, was ich sagte. Er schimpfte immer noch übelst, als er seine Mutter wieder verließ.
A/w
****ili Mann
2.038 Beiträge
Zitat von *******ust:
Ein Freund der Familie bestellte beim Italiener laut und deutlich ein Gericht mit Gnotschis. Phonetisch müsste es wohl richtig heißen njoki.
Fremdsprachliches *essen* bietet aber auch wirklich jede Menge verbale Stolpersteine.

Den habe ich hier in Ossiland auch schon so gehört, allerdings als "Knotschis". Übrigens in der Ex-DDR sagte man gerne auch Rekeiwer, wenn man einen Receiver meinte.
****ili Mann
2.038 Beiträge
Gut und nun der Klassiker aus der Schule. Die letzten beiden Jahre vor dem Abi verbrachte ich mit dem Protokollieren der Sprüche von unserem Ex-Latein- und aktuellen Erdkundelehrer, stellvertretender Direx und wenn er schlecht gelaunt war, bestand er auf seinem "Dokter" vor dem Namen. Einmal fragte er uns (Jahrgänge 52-55): "Meine Herren, waren Sie vor dem Krieg schon mal in Berlin?"

Und ein anderer Spruch war: "Israel besteht zum größten Teil aus Bevölkerung."
*******sima Frau
2.518 Beiträge
Danke für die Komplimente, und ich bitte die Mods um Entschuldigung, nachdem ich erst gerade bemerkt habe, dass der Beitrag eigentlich in einen anderen, parallelen, Thread gehört, nämlich diesen: "Wie steht ihr zur Sprache - der eigenen, und der von anderen". *tuete*
****na Frau
24.298 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Tantrissima, ich habe den Beitrag gerne hier hin geschoben

60 plus: Wie steht ihr zur Sprache - der eigenen, und der von anderen

Ich war auch so begeistert davon, dass es mir gar nicht aufgefallen war. *gg*
*****ius Paar
62 Beiträge
Die kleine Tochter wird geschickt, der Oma eine Wärmflasche zu holen: "Die Oma braucht eine Wärmfüllung!"
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Kindermund - dazu fällt mir auch noch was ein. Etwa Anfang der 60er Jahre schickte eine Nachbarin zwei Häuser weiter ihre kleine Tochter ins nahe liegende Lotto-Toto Geschäft um etwas zu kaufen. Das Kind war noch nicht oft alleine draußen, weshalb die Mutter sich sicherheitshalber aus dem Fenster beugte um zu schauen, dass alles glatt läuft.

Die Kleine drehte sich um, winkte der Mutter fröhlich zu, die Mutter winkte zurück und das Kind marschierte weiter. Paar Schritte weiter dreht sie sich wieder um aber diesmal winkte sie nicht, sondern rief aus Leibeskräften: „Mama, wenn die Frau S. keine Camelia hat, soll ich dann Ernte 23 mitbringen?“

😂 Da war die Mutter sicher glücklich. Nur falls jmd. die Produkte nicht kennt,
Camelia = Monatsbinden
Ernte 23 = Filterzigaretten
****na Frau
24.298 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kindermund...gutes Stichwort.

Mein Sohn, knappe 3 Jahre alt sitzt im Einkaufswagen, während ich ihn durchs Geschäft schiebe. Im Regal mit den Drogeriewaren kräht er, mit seiner sehr lauten Stimme, "Brauchst du heute keine Tampons, Mama?" *umfall*

Damals war mir das noch verdammt peinlich. *tuete*

Drei, vier Jahre später, ich bin mit ihm in einem Elektrogeschäft. Der Kassierer war ein junger Mann mit einer ganz schlimmen Akne. Mein Sohn fixierte ihn schon die ganze Zeit und mir schwante schon böses, als der den Mund nur aufmachte. Raus kam: "Mama, warum sieht der Mann so schrecklich aus?"

Das wäre mir auch heute noch peinlich. *lol*
******ris Mann
7.543 Beiträge
Mein Sohn, 4 Jahre beim Impfen. Die Ärztin piekst und der Kleine protestiert: "Also He! Diese Frau Onkel Doktor hat wohl eine Meise!"
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Und noch mal Kindermund.
Trauerhalle des Friedhofs. Der geschmückte Sarg steht umringt von schön drapierten Kerzen und Kränzen vorne. Der Pfarrer ist mit seinen Zeremonien beschäftigt, was die Trauergemeinde mehr oder weniger interessiert verfolgt. Besonders aufmerksam ist mein kleiner Bruder, der von Tod und Beerdigung noch nie was gehört oder erlebt hat.

Ihm war nur gesagt worden, dass Frau H. gestorben ist und, dass er mitgehen dürfe zur Beerdigung. Da macht sich ein kleiner Junge so seine Gedanken. In die Stille hinein flüstert er sehr vernehmlich:

„Mutti, wo ist denn die Frau H.?“
„Schsch...., da vorne zwischen den Kerzen.“
„Was, in der Kiste?“
„Schsch.... ja, sei leise.“
Päuschen, die Mutter atmete auf.
„Warum ist die denn in der Kiste? Was macht sie denn da?“
In der Trauergemeinde zucken die ersten nach einem Taschentuch, das die unterdrückten Lacher kaschieren soll.
Meine Mutter guckte streng, ruckelte an ihrem Sohn, damit er endlich still sein sollte. Es ging aber weiter.
„Warum sind an der Kiste denn die Henkel dran?“
In ihrer Not versetzte die Mutter ihrem Sohn eine Kopfnuss - mit dem Ergebnis, dass er fürs erste schwieg. Das Ereignis nahm seinen Lauf, der Sarg wurde abgesenkt ..... Alle machten sich auf den Heimweg. Das Kind hatte offensichtlich reichlich Kopfkino und verhielt sich still, bis auf einmal ...
„Eigentlich schade, dass die jetzt in der Erde ist. Die hätte man doch noch gut brauchen können!“
„Wie - brauchen?“
„Ja, die hätte man doch gut noch als Nubbel verbrennen können.“

Ich war ja nicht dabei, kann mir aber gut vorstellen, wie meine Mutter sich in der Straßenbahn gefühlt hat. Das Geplapper des blondlockigen Dreikäsehochs hat wohl für reichlich Freude bei den Umstehenden gesorgt. Das Erlebnis dieser Beerdigung ist wahrscheinlich mit ein Grund dafür, dass mein Bruder immer noch nur mit großem Unbehagen an Beisetzungen teilnimmt.
A/w

PS:
Nubbelverbrennung
Nubbel ist eine um 1950 aufgekommene Bezeichnung für eine traditionelle, angekleidete mannsgroße Strohpuppe als eine Figur des Sündenbocks im rheinischen Karneval. Der Nubbel hängt in der Karnevalszeit über vielen Kneipen und wird in der letzten Karnevalsnacht verbrannt. Wikipedia
****era Frau
2.592 Beiträge
Themenersteller 
Vornehm geht die Welt zu Grunde

In den 90er Jahren hatte eine Bekannte für die Vorweihnachtszeit einen gut dotierten Job in einer der Nobelparfümerien in der Kölner Innenstadt ergattert. Sie musste an einem besonderen Stand hübsch ausschauen und mit manikürten Händen die teuer erworbenen Weihnachtsgeschenke der Kunden nett dekoriert verpacken.

Mit der Übung stellte sich Routine ein und sie hatte Zeit das Geschehen im Laden zu beobachten. Vor ihr stand eine schickimicki Frau, die recht blasiert in der Gegend herum blickte. Hinter ihr störte die junge Tochter den guten Eindruck, weil sie durch ihr unflätiges Verhalten unangenehm auffiel. Die Mutter mahnte zur Ruhe. Nichts passierte. Etwas später wieder Ermahnung ohne Reaktion.
Dann wurde es der Mutter zu viel. Sie drehte sich zackig um und rief lautstark in den Laden: „Schantall, wenste jetz kein Rau jiss, dann kumme isch dir do rüvver und schlon dir dat Geseech op der Rögge!“ Betretene Ruhe im ganzen Laden. - Ja, sehr vornehm. Der gute Eindruck war perdu.

Für alle, die mit meiner Lautmalerei nichts anfangen können: „Chantalle, wenn du jetzt keine Ruhe gibst, dann komme ich dir da rüber, und schlage dir das Gesicht auf den Rücken.“
A/w
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